Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis  (Gelesen 8691 mal)

Beschreibung: Jagd auf den Symbiarchen

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Bruder Azariah

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #15 am: 14.10.2011, 16:57:16 »
Als die Spacemarines den Eingang zur Prometiumfabrik erreichen, dankt Azariah seinen anderen 3 Schlachtbrüdern für die vergangenen Schlachten. "Wir können stolz auf uns sein, es doch hierher geschafft zu haben. Wir hatten viele Harte kämpfe hinter uns. Gegen Verräter, Xenos haben wir Bekämpft und besiegt und sogar gegen einen Dämonenprinzen haben wir gekämpft und überlebt das können nicht viele von sich behaupten. Nun sollten wir uns ein letztes mal zusammenreißen und dieser Bedrohung endlich den Kopf abschlagen. Lasst uns diesem Symbiarchen zeigen aus was für einem Holz Space Marines gemacht sind das nichts einen wahren Engel des Todes aufhalten kann. Wir werden ihn und seine Xeno Brut von dieser Welt Tilgen sie jagen und Vernichten! Also lasst uns wie ein einziger Organismus funktionieren Perfekt aufeinander abgestimmt. Doch bevor wir in diese entscheidende Schlacht ziehen lasst uns einen Augenblick ruhen und die Gefallenen ehren, denkt an Bruder Leif dessen unablässiges anstürmen uns jetzt fehlen wird, wir vergessen dich nicht! Bruder Elyas der du Schwer verletzt wurdest und nun um dein überleben kämpfst, wir vergessen dich nicht. All jene Brüder die im Kampf neben uns gefallen sind, wir sind stolz über euer Opfer und Vergessen euch nicht. Und nun lasst uns Xenos jagen gehen!"
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Exballisto

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #16 am: 14.10.2011, 23:47:53 »
Wachsam und mit feuerbereitem Bolter sieht sich Exballisto in der verdächtig ruhigen, staubigen Halle um, doch seine Sinne nehmen nichts Verdächtiges wahr, keinen Hinweis auf den Verbleib des Symbiarchen. Als Bruder Azariah seine Ansprache hält, will der Ultramarine erst den Kopf schütteln - noch ist die Zeit nicht gekommen, auf das Erreichte zurückzublicken und stolz darauf zu sein. Doch er muss sich eingestehen, dass die Rede auch sein Gemüt hebt, und vor allem gedenkt er der nicht mehr anwesenden Kameraden.
Dennoch reagiert der schweigsame taktische Marine lediglich mit einem stummen Nicken darauf. Er hat nichts weiter zu sagen, und weder will er leere Worte verlieren, noch von Siegen sprechen, die noch nicht errungen wurden. Der Krieger denkt vielmehr an die Menschen von Avalos, die einfache, imperatortreue Bevölkerung, die zu verteidigen die oberste Pflicht der Astartes ist. Das Pflichtgefühl hilft Exballisto, seine Wunden zu ignorieren, die Schmerzen zu verdrängen und die Ungewissheit zu ertragen. Für den Augenblick muss es reichen.
"Absuchen," ist das einzige Wort, das der Ultramarine von sich gibt, während er mit einer ausschweifenden Geste in die weitläufige Halle zeigt, da er von Rafaels Entdeckung noch nichts weiß.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #17 am: 16.10.2011, 02:31:23 »
„Vorsicht. Der Feind beobachtet uns. Suchen wir den Zugang ehe sie sich sammeln können.“ Gibt Bruder Rafael über den Funk weiter ehe er zusammen mit dem Rest des Exterminatorenteams die Fabrik durchsucht. Immer zwei Space Marines decken sich gegenseitig, um so in keinen Hinterhalt zu geraten. Bruder Azariah und Bruder Victor scheinen jedoch keinen Erfolg zu haben. Sie stolpern über mehrere stillgelegte Bereiche aus Tanks, Fließbänder und viele verschiedene Rohren, die kreuz und quer durch die gesamte Anlange verlaufen. Keine Spur von Menschen, Xenos oder Spuren eines Kampfes oder Zuganges. Bruder Rafael und Bruder Exballisto haben etwas mehr Erfolg. Ihre scharfen Sinne verfolgen eine mögliche, schwache Spur aus Schleim. Beide folgen in ihr in einen abgelegenen, hinteren Teil der Fabrik. Dieser Bereich ist voller alter Öfen, Schmelzen und Gasbehälter. Auch hier zeigt sich ein Labyrinth aus Rohren. Aber die Spur verliert sich. Doch dann stößt der Ultramarine auf den Zugang oder zumindest glaubt er das. Versteckt zwischen zwei Tanks entdeckt er ein aufgerissenen Rohr, dass tiefer nach Unten führt. Wahrscheinlich zu den Raffinerien. Der durch Gewalt geschaffene Eingang in das Rohr ist mit Blut und Sekret bespritzt und der deutlichste Hinweis auf die Xenos. Im Rohr selbst gibt es möglicherweise weitere Spuren, denen sie bis zum Nest folgen können. Exballisto ruft sofort den Rest des Teams zusammen und nach einer achtminütigen Suche haben sie den wahrscheinlichen Zugang gefunden.
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Bruder Rafael

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #18 am: 16.10.2011, 19:53:04 »
Bruder Rafael blickt sich stetig um, immer darauf bedacht, dass die Xenos abgebrühte Killer und Jäger sind. Sein Bolter ist stetig in Blickrichtung ausgerichtet, um einem Überraschungsangriff zu begegnen. Als Exballisto das Team zusammen ruft, organisiert Rafael die beiden Kampfbrüder so, dass ihre Rücken gegenseitig gedeckt werden und sie einen möglichst großen Teil der Fabrik überblicken können.

"Auf Bruder. Die letzte Schlacht ist zu schlagen, um diese Stadt zu befreien und den Planeten in die Obhut des Imperators zurück zu geben." hören seine Brüder die Stimme des Storm Warden in ihren Helmen, als der Apothecarius die letzte Schlacht vorbereitet. Neben dem Zugang stehend, scannen die Sinne der Death Watch Space Marine die Umgebung, als sich das Team sammelt, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Bruder Exballisto

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #19 am: 18.10.2011, 02:25:59 »
Während seine Schlachtenbrüder ihm den Rücken decken, untersucht Exballisto die zunächst schwache Spur und folgt dieser bis zum engen Rohreingang. Dank seiner verstärkten Sinne kann er in die Dunkelheit hineinspähen und feststellen, dass er wohl richtig liegt. Dies muss der Zugang zur zentralen Brutstätte sein.
Mit einer Geste bedeutet der Ultramarine seinen Waffenbrüdern, sich zu ihm zu gesellen und ihm hinein in das Nest des Symbiarchen zu folgen. Dabei zeigt er nacheinander auf Victor, Rafael und Azariah - die Marschreihenfolge. Der taktische Marine selbst übernimmt die vorderste Position, als Speerspitze und Schild zugleich.
"So der Imperator es will, wenn wir gemeinsam agieren, werden wir bestehen," fokussiert der Astartes seine Gedanken, während er die ersten Meter im engen Tunnel zurücklegt, stets auf der Hut, den Bolter schussbereit.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #20 am: 18.10.2011, 03:53:30 »
Unter der Führung von Exballisto und mit der Rückendeckung von Azariah steigt das Team hinab in das Rohsystem des Promethiumwerkes, um das Nest der verhassten Xenos ausfindig zu machen. Der Ultramarine hat kein Problem damit dank seiner überragende Sinne die Spur zu finden. Bruder Rafael versucht ihn dabei zu unterstützen doch ohne Erfolg. So muss sich das Exterminatorenteam allein auf Exballisto verlassen. Dieser führt sie durch ein förmliches Rohrlabyrinth von dem auch immer wieder kleinere Rohre abgehen, die leider zu klein für die mächtigen Astartes sind, aber groß genug für die Xenos. Doch sie schreiten weiterhin unerschrocken voran und achten auf mögliche Angriffe. Nach einiger Zeit vernehmen sie den Geräusch von prasselnden Regen, der direkt auf das Rohr, in dem sie sich befinden, kracht und vielfach wiederhallt. Die Astartes können kaum etwas hören und müssen weiter voran schreiten, während sie Hunderte Metern von engen Rohren hinter sich lassen. Auch sehen sie ab und zu Schleusenpunkte. Exballisto führt weiter immer den Spuren nach, als es plötzlich passiert. Direkt hinter dem Ultramarine wird plötzlich eine Schleuse geschlossen und dieser direkt vom Rest des Teams abgeschnitten. Im selben Moment passiert es. Ein Symbiont schießt urplötzlich aus einem kleinen Rohr in der Nähe hervor. Doch der gefasste Ultramarine hat den Feind trotz des Regens schon lange gehört und ist weder überrascht, noch wehrlos als der Symbiont in Sicht kommt. Doch der Ultramarine reagiert trotzdem zu langsam. Der Symbiont springt urplötzlich nach Vorne und reißt durch Krallen direkt über das Bein des Ultramarines, da dieser in dem engen Raum zu langsam reagiert. Die Klauen schlagen schmerzhaft in sein Bein ein, doch er bleibt standhaft.
« Letzte Änderung: 18.10.2011, 03:59:33 von Luther Engelsnot »
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Bruder Exballisto

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #21 am: 18.10.2011, 13:58:11 »
Trotz der Schmerzen und des engen Raums braucht Exballisto keine Sekunde, um seine Zweitwaffe zu ziehen. Doch im dünnen Rohr ist der wendige Symbiont eindeutig im Vorteil, und so verfehlt die Boltsalve den Xenos, um lediglich klaffende Löcher ins angerostete Metall zu sprengen.
"Feindkontakt!," meldet der Ultramarine rasch per Vox an seine Schlachtenbrüder und bereitet sich vor, den nächsten Angriff der Kreatur abzuwehren, indem er den im Nahkampf nutzlosen Bolter fallen lässt und das treue Astartes-Kampfmesser zückt.
« Letzte Änderung: 18.10.2011, 14:18:19 von Lilja von Rottmulde »
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Bruder Victor

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« Antwort #22 am: 18.10.2011, 14:06:11 »
Victor  folgt Exbalisto in die Röhre um die Spur zum Nest zu verfolgen. Die enge stört ihn nicht würde aber nur den Xenos einen Taktischen Vorteil geben.
Der Hinterhalt kommt nicht überraschend für den Space Marine aber die geschlosse Schleuse welches ihn von Exbalisto trennt schon.
Ohne zu zögern tritt Victor heran und versucht diese auf zu stemmen.
 

Luther Engelsnot

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« Antwort #23 am: 18.10.2011, 14:27:08 »
Erfolglos versucht Bruder Victor die Schleuse aufzustemmen und muss ohne Aussicht auf das Einschritten von der anderen Seite den Kampfgeräuschen zwischen dem Ultramarine und dem Symbionten lauschen.
Der Symbiont lässt sich jedoch nicht zurückhalten und schlägt erneut zu. Der Ultramarine reißt das Messer hoch, um den Schlag abzuwehren, aber die Krallen sind zu schnell. Sie schneiden sie schmerzhaft in seine Hand anstatt in das Messer und Klauen reißen drei Finger sowie ein großes Stück Fleisch ab. Schmerzen schießen durch Exballistos Hand und einen Moment spürt er dort nichts mehr.
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Bruder Exballisto

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« Antwort #24 am: 18.10.2011, 14:34:54 »
Bevor der Schock durch die schwere Verletzung einsetzen kann, tun die Kampfdrogen ihre Arbeit und betäuben die schmerzleitenden Nerven, während das Blut an der aufgeschnittenen Stelle augenblicklich gerinnt und die Wunde mit einer schützenden Kruste versieht. Der Ultramarine legt für den Augenblick die Gedanken an die Verletzung ab und kämpft ums Überleben, indem er erneut auf den Symbionten feuert.
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Bruder Victor

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« Antwort #25 am: 18.10.2011, 15:40:52 »
Victor hört den schweren Kampf den Exballisto austragen muss.
Er konzentriert sich auf seine innere Mitte und stemmt sich mit voller Kraft dagegen um die Schleuse zu öffnen. Jeder Muskel protestiert unter Schmerzen über die Kraft Anstrengung doch der Blood Angel ignoriert es. Auch die MK7 Rüstung gibt seine besten und die Kraft Verstärker der Rüstung arbeiten auf Hochtouren. Als ob der Maschinen Geist der Rüstung, die Dringlichkeit der Kraft Anstrengung bewusst ist.
« Letzte Änderung: 18.10.2011, 15:54:37 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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« Antwort #26 am: 18.10.2011, 15:57:54 »
Endlich öffnet sich mit einem Ruck die Schleuse unter der rohen Kraft des Space Marines. Bruder Victor macht den Weg frei und sieht den Ultramarine direkt im Nahkampf mit dem Symbionten. Seine rechte Hand ist schwer verstümmelt und der Astartes hält darin sein Kampfmesser nur noch mit einer Mischung aus Willen, Schmerzmitteln und purer Kraft der zwei verbleibenden Finger. Bruder Victor sieht wie der Symbiont, trotz des Auftauchens der anderen Astartes, gepackt durch die Blutlust, erneut den Ultramarine anspringt. Dieser schafft es irgendwie mit Ach und Krach den sehr schlecht geschlagen Hieb des Xenos mit dem Kampfmesser abzuwehren.
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Bruder Exballisto

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« Antwort #27 am: 18.10.2011, 16:38:13 »
Verbissen erwidert Exballisto die Attacke mit einer neuerlichen krachenden Salve, die diesmal den Symbionten beinahe zerreißt - doch nur beinahe. Im letzten Augenblick windet die widerwärtige Bestie sich aus der Schussbahn und entgeht den todbringenden Geschossen.
Hinter sich hört der Ultramarine, wie die Schleuse durchbrochen wird. Doch auch wenn er hofft, dass seine Waffenbrüder rechtzeitig einschreiten, weiß er auch, dass jeder weitere Hieb, den sein geschundener Körper nicht mehr abzuwehren vermag, sein Ende bedeuten kann - und er blickt stoisch und pflichtbewußt diesem Ende entgegen.
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Bruder Victor

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« Antwort #28 am: 18.10.2011, 18:53:01 »
Victor zieht seine BolterPistole und sein Kampfmesser schnell, da das Schwert in der engen Röhre kaum zu gebrauchen ist zu Verteidigung.   Er zielt und versucht einen sauberen Schuss abzugeben. "Der Sollte sitzen sonst sieht es nicht gut aus für Exballisto." Interpretiert er die  Verletzungen seines Bruders. 

Luther Engelsnot

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #29 am: 18.10.2011, 19:31:45 »
Doch der Schuss verfehlt in der Enge der Röhr knapp, da der Blood Angel seinen Kampfbruder nicht ausersehen treffen will. Dennoch sieht der Symbiont sich in einer weniger günstigen Lage und wird vermehrt unter Feuer genommen. Irgendetwas scheint sein Verhalten plötzlich zu ändern. Anstatt direkt wieder die Klauen in Richtung Exballistos zu reißen, verharrt der Xenos für einen Moment und flüchtet dann geschickt, schnell und ohne Chance angegriffen zu werden wieder in das kleine Rohr aus dem er gekommen ist. Er lässt einen schwer verletzenden Exballisto zurück, der nicht den erwarteten Tod erlitten hat.
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