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Autor Thema: Das letzte Urteil - Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis  (Gelesen 8740 mal)

Beschreibung: Jagd auf den Symbiarchen

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Bruder Rafael

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #45 am: 26.10.2011, 09:25:01 »
Erneut musste Bruder Rafael seiner Pflicht als Apothecarius im Dienste der Deathwatch nachgehen. Ein weiterer seiner Brüder war gefallen und er konnte es nicht verhindern. Der Storm Warden in der schwarzen Rüstung kniet neben dem Körper des Skriptors, als dieser seine letzten Worte spricht.
"Ihr habt eure Pflicht erfüllt, Bruder Victor. Ich werde zusehen, dass euer Blut in die heiligen Hallen der Deathwatch aufgenommen wird." doch Rafael war sich nicht sicher, ob Victor seine letzten Worte vernommen hat. Erneut, wie bei Bruder Leif zuvor, setzt der Apothecarius sein Narthecium am Hals und am Brustkorb des Blood Angels an. Worte der Heilung und Segnung liegen Bruder Rafael auf den Lippen doch sie verblassen ohne, dass sie ein anderer hört, wie es für ihn der Brauch war. Dann dringt die Spitze seines Werkzeugs in den Körper des toten Space Marine, um ihren Dienst zu verrichten.
Die Extraction erfolgt schnell, nur wenige Sekunden vergehen, bis Rafael sich wieder erhebt und seinen Brüdern zuwendet. Die Stimme des Gouverneurs ignoriert der Apothecarius, es war an seinen Brüdern, mit dem Gouverneur zu sprechen. Stattdessen hebt der Storm Warden seinen Bolter auf, den er fallen gelassen hat und reinigt die heilige Klinge seines Ordens, um diese erneut zu verstauen. Durch Zufall fällt sein Blick auf den Sonnenaufgang und der Bruder denkt über die Mission nach, die zurück liegt.
"Wir warten hier, bis Bruder Victor abgeholt wurde." teilt er seinen Brüdern mit.
« Letzte Änderung: 26.10.2011, 10:19:17 von Bruder Rafael »

Bruder Exballisto

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #46 am: 27.10.2011, 16:37:20 »
Ohne sich zu bewegen, übermittelt Exballisto zunächst die nötigen Informationen an den Gouverneur: "Abholung am Sollar&Söhne-Promethiumwerk. Truppenstärke im Distrikt - zweitausend Rebellen, hundertfünfzig MG-Stellungen, acht Anführer, primär stationiert an der Brücke. Ja, ich vermute, dass der Einfluss des Symbiarchen sie zusammengehalten hat," verbleibt der Ultramarine sachlich und knapp wie eh und je.
Nachdem Bruder Rafael die Gensaat des gefallenen Blood Angel extrahiert hat, überlässt der taktische Marine die Wache für wenige Minuten seinen Brüdern, um sich der letzten Aufgabe in diesem widerlichen Nest zu widmen. Er nähert sich dem Kadaverhaufen in der Mitte des Tanks und beginnt methodisch, die Körper durchzusehen, auf der Suche nach einer ganz bestimmten Leiche - der der Inquisitorin Kalistradi.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #47 am: 27.10.2011, 16:56:12 »
Exballisto kann ein überraschtes Einatmen vom Vox hören, als er so völlig nebenbei die Informationen weitergibt. Der Gouverneur braucht einen Moment, um eine Antwort zu formulieren.
“Ich werde den Truppen bescheid geben, damit eine Extraktion ausgeführt werden kann, aber woher habt Ihr diese Informationen? Wisst Ihr noch mehr über die Rebellen? Wenn ja wäre es ein unschätzbar wertvoller Vorteil für Avalos.“
Meldet der Mann sich über das Vox. Doch Exballisto macht sich daran den widerlichen Leichenhaufen zu durchsuchen. In diesem findet er leider einige bekannte Gesichter. Zu erst stößt er auf den Gardisten Hastus. Ein aufrechter, treuer Kämpfer des Imperiums und Mitglied des Kaders der Inquisitorin. Sein Bauch ist aufgerissen, ein Arm abgenagt und der Kopf zur Hälfte weggerissen. Der Ultramarine wühlt weiter und fördert noch jemand zu Tage. Den stark implantierten Kopf von Magos Plast vier acht zwo. Der Rest scheint zu fehlen, der Kopf hat keine Augen mehr und die Schädeldecke wurde geöffnet, um das Gehirn zu entfernen. Exballisto erinnert sich, dass dies einige der wenigen Teile waren, die der Mann nicht ausgetauscht hatte. Doch noch ist dies nicht was er sucht. Er stößt noch auf eine sehr frische, Hand einer eher schmalen Person, vielleicht einer Frau, vielleicht eine Bekannte, ehe er endlich den gesuchten Fund macht. Die Inquisitorin. Gerüstet in einer völlig zerrissenen Servorüstung, liegt sie fast am Grund des Leichenhaufens. Ihre schwarzen, langen Haare sind blutverkrustet und ihr Gesicht eine einzige Ruine. Doch das Zeichen der Inquisition ist unverkennbar auf der Rüstung und an ihrem Siegel, welches sie zum Kampf offen getragen hat, zu sehen. Von einer Waffe fehlt jede Spur, doch nach einer kurzen Untersuchung findet Exballisto neben ihrem Siegel, auch ein einzelnes Datapad der Inquisition. Es sieht aus wie eines von denen, die sie benutzt hat, um Notizen festzuhalten.
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Bruder Exballisto

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #48 am: 28.10.2011, 11:58:52 »
"Die Akten liegen in der Arbitratorenfestung vor," verweist der Ultramarine den Gouverneur auf die Quelle der Informationen, während er den Datenblock der Inquisitorin einsteckt und anschließend deren Leiche, sowie die von Hastus und Plast 4-8-2 freilegt und über den rechten Arm legt. Mit der gesunden linken Hand sammelt Exballisto schließlich seinen Bolter ein und wartet anschließend weiterhin still auf die Abholung. Die Körper würde der Astartes schließlich dem Gouverneur für entsprechende Begräbnisriten übergeben.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #49 am: 29.10.2011, 04:20:19 »
Der Ultramarine kann ein leichtes Seufzen über das Vox hören ehe der Gouverneur scheinbar das Gespräch beendet. Exballisto geht seiner Arbeit nach, während die anderen beiden Space Marines stille Wache über dem Leichnam des Blood Angels halten. Die Sonne erhebt sich immer weiter über den Horizont und verdrängt nach und nach die Wolken, um den Tag immer weiter aufklaren zu lassen. Dennoch dauert es über zwei Stunden, in denen die Astartes mehr als genug Zeit haben sich von der Erschöpfung der Kämpfe zu erholen, bevor die Armee endlich zu ihnen stößt. Es ist Sergeant-Major Karuko persönlich. Die Rüstung und Kleidung des Mannes ist jedoch verschmutzt mit Dreck und vollgespritzt mit vertrocknetem Blut. Auch ist sein Kopf verbunden und sein linkes Bein hinkt leicht nach. Er wirkt erschöpft und fertig. Nimmt allerdings sofort Haltung an, als er die Astartes erblickt.
„Entschuldigen sie alle die Verspätung. Aber die restlichen Rebellen ausräuchern und den Weg sichern hat leider länger gedauert, als gehofft. Kommen sie bitte mit. Ich werde sie und ihren gefallenen Kameraden, möge sein Opfer nie vergessen werden, hier raus und zurück zum Anwesen bringen. Vielen Dank für ihre Hilfe in dieser finsteren Zeit.“
Der Soldat begleitet das Exterminatorenteam aus der Fabrik raus. Die Fabriken arbeiten immer noch unermüdlich weiter und die Engel des Todes können treue imperiale Soldaten sehen, die dabei sind die Straßen zu sichern. Die Beschädigung dieses Distriktes sind minimal und erst jetzt pflastern frische Leichen die Umgebung. Das Team wird mit einem LKW in Richtung des Hafens in den nächsten Distrikt gefahren. Dabei sehen sie immer wieder kleine Trupps der PVS, welche beim Anblick der Astartes salutieren, ehrfurchtvoll und manchmal sogar stolz schauen. Nachdem sie die große Promethiumbrücke, die übersät mit Leichen der Rebellen ist, überquert haben, werden sie letztendlich wieder auf das Boot gebracht. Dieses bringt sie zurück zum Anwesen des Gouverneurs.
Die Bootsfahrt verläuft ruhig und nach einer weiteren Stunde versammelt sich das Team wieder im Planungsraum. Die Sonne steht bereits wieder hoch am Himmel und Governeur Throsholt empfängt sie zusammen mit dem Techpriester und Karuko,  der das Exterminatorenteam begleitet hat.
„Im Namen des Gott-Imperators, danke ich und Avalos ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz. Nur mit ihrer Hilfe könnten wir die Rebellen vertreiben und können bald wieder Ordnung herstellen. Die Gefahr ist gebannt und Avalos wieder sicher.“
Bedankt er sich überschwänglich und scheint jede Gefahr vergessen zu haben.
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Bruder Exballisto

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #50 am: 29.10.2011, 06:13:06 »
Die Überfahrt zurück zum Palast des Gouverneurs verbringt Bruder Exballisto mit Meditation, Manöveranalyse und schlicht und einfach damit, sich von den Strapazen des letzten Kampfes zu erholen. Er weiß, dass sein Einsatz auf Avalos noch lange nicht für beendet erklärt werden kann, und so lässt er sich nicht so leicht von den Gefühlen des Stolzes und der Triumphes, die die planetaren Truppen und anschließend der Gouverneur ausstrahlen, mitreißen.
Den Dank des Herrschers von Avalos erwidert der Ultramarine mit einem knappen, respektvollen Nicken, doch nachdem Thorsholt seiner Erleichterung und Freude Ausdruck verliehen hat, schüttelt er verneinend den Kopf.
"Nein. Symbionten sind bloß Vorboten," nimmt der wortkarge Astartes dem Gouverneur mit seiner völlig emotionslosen, lakonischen Feststellung den Wind aus den Segeln.
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Bruder Azariah

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #51 am: 29.10.2011, 14:25:51 »
Bruder Azariah übernimmt die ehrenvolle Aufgabe den Leichnam des Blood Angels aus der Fabrik zu Tragen. Die Fahrt zum Palast verbringt der Devastor Marine schweigend und Nachdenklich. Als sie nach über einer Stunde endlich den Palast erreichen bleibt der Night Spector ruhig, eigentlich müsste er Stolz auf die Arbeit des Teams sein doch dem ist nicht so die Verluste waren einfach zu hoch. Als erstes ist ihr Sturmmarine von den Rebellen erschossen worden was bei den primitiven Taktiken des Space Woulves zwar nur eine Frage der Zeit war denoch war es ein Verlust der Unnötig war. Danach hat sich Bruder Elyas mit 2 Handgranaten selbst in die Luft gesprengt und ist dabei ins Komma gefallen. Der Ausfall des Taktischen Marines, der aus dem Orden stammte von dem die Night Spectors ihre Gennsatt erhielten und an dessen Seite man schon oft genug Gekämpft hat, hatte die Kampfkraft des Teams noch weiter verschlechtert. Und nun im Finalen Kampf gegen den Symbiarchen viel auch noch der Skriptor des Teams gegen einem aus dem Warp gestiegenen Dämonenprinzen. Dieser Verlust war besonders bedauerlich da Bruder Victor es selbst war der diesem Dämon unabsichtlich das Tor in diese Welt öffnete und sein Leben dafür hingab das Team zu Retten.

Als der Gouverneure dann anfängt so zu tun als ob die Gefahr nun vorbei sei, möchte Azariah ihm direckt wiedersprechen jedoch kam sein Schlachtbruder Exballisto ihm schon zuvor und weißt auf die nun Bevorstehende Große Gefahr hin.
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Luther Engelsnot

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #52 am: 29.10.2011, 18:02:08 »
Das Gesicht des Gouverneurs scheint einen Moment erbost, aber dann wandelt es sich schnell in Unsicherheit und Furcht. Karuko schüttelt jedoch nur den Kopf über das Verhalten von Thorsholt. Jedoch sammelt sich dieser schnell wieder.
„Stimmt. Die Tyraniden. Werden sie also trotz unseres gemeinsamen Einsatz kommen und angreifen? Sie kennen diese Xenos doch am besten oder? Haben wir eine Chance? Verstärkung ist doch unterwegs und wird uns rechtzeitig erreichen oder?“
Fragt der Mann schnell, um sich scheinbar Gewissheit zu verschaffen. Karuko jedoch schluckt schwer, hält sich jedoch nach der letzten Mahnung in Bezeug auf die Tyraniden zurück. Theta Omega 5 jedoch verkündet einfach mit kalter Stimme.
„Verlust von Lordsholm und des Planeten einzig logische Konsequenz. Ohne ausreichend Truppen und Ordnung, würde die Welt sogar jedem anderen Feind zum Opfer fallen. Aushalten vielleicht möglich.“
« Letzte Änderung: 31.10.2011, 14:21:25 von Luther Engelsnot »
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Bruder Rafael

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #53 am: 31.10.2011, 13:07:27 »
Der Apothecarius blickt auf die Truppen, die vor ihm stehen, dann erinnert er sich an die Ausbildung, die er genossen hat. "Gouverneur, was wir bestreiten werden ist eine Verteidigungsschlacht. Avalos muss gehalten werden, um dem Nachschub eine Möglichkeit zu geben, Fuß zu fassen und einen starken Vorposten zu errichten. Wenn das gelingt, kann es möglich sein, die Xenos zu vernichten. Allerdings wird dies nur möglich sein, wenn genügend Truppen zur Verteidigung zusammen gezogen werden. Der Raumhafen würde sich als zu verteidigende Landezone anbieten. Euer Palast auch, jedoch würde diesbei einem eventuellen Rückzug die Bewegung durch die Straßen notwendig machen. Beratet euch mit eurem Generalstab, auch wir werden uns für einen weiteren Kampf vorbereiten."
Die Stimme des Storm Wardens ist entschlossen, bereit, weiter für den Imperator zu kämpfen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #54 am: 31.10.2011, 13:32:36 »
Der Gouverneur scheint aus den Worten durchaus Hoffnung zu schöpfen, denn anscheinend möchte er weder sterben noch den Planten verlieren. Thorsholt zögert danach auch keinen Moment und antwortet Bruder Rafael sofort.
„Natürlich werde ich und mein Generalstab die richtige Entscheidung treffen. Also Sergant-Major Karuko. Kommen sie.“
Der Soldat zögert allerdings einen Moment und schaut zu den mächtigen Astartes auf.
„Engel des Todes...ich möchte meine Männer nicht unter die Befehlsgewalt des Gouverneurs stellen und sie sind die einzigen auf diesen Planeten, die eine Ahnung haben oder wenigstens etwas über diesen Tyranidenangriff wissen. Werden sie meinen Männer und mir helfen? Haben wir wirklich eine Chance im Palast, umgeben von Prunk und Annehmlichkeiten, die der Adel sicher vorzieht, und danach noch die Kraft durch die Stadt in Richtung Raumhafen zu fliehen? Oder sollten wir lieber direkt den Raumhafen halten, um wenigstens eine Chance auf Flucht oder Verstärkung zu erhalten?“
Fragt der abgerissene Soldat direkt die Astartes und hofft auf etwas. Throsholt in dies schaut nur erbost in Richtung des Mannes. Scheint allerdings von einem verbalen Ausfall abzusehen. Noch.
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Bruder Azariah

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« Antwort #55 am: 31.10.2011, 14:34:53 »
"Nun der Major hat recht, zwei Punkte zu halten ist schwieriger als nur einen zu halten. Außerdem ist die Entfernung zwischen dem Palast und dem Raumhafen zu groß um schnell eingreifen zu können. Weiterhin kann man die Landzunge besser verteidigen da sie nur einen Landseitigen Zugang hat. Außerdem befindet sich der Lagerkomplex in der direkten Umgebung was uns erlaubt schneller die benötigten Vorräte in den Geschützten Bereich zu schaffen." Schlägt der Devastormarine seinen Schlachtbrüdern über die Interne Teamfrequenz mit.
« Letzte Änderung: 31.10.2011, 14:36:48 von Bruder Azariah »
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Bruder Rafael

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« Antwort #56 am: 01.11.2011, 13:42:36 »
"Ich stimme euch zu, Bruder Azariah. Wir bereiten uns auf die Verteidigung des Raumhafens vor, bis Verstärkung eintriff. Die Straße zum Depot muss ebenfalls gehalten werden. Außerdem das Vorratsdepot." Die holografische Karte verschwindet wieder vom Display des Astartes-Helmes und der Apothecariuswendet sich seinen Kampfesbrüdern zu. Bruder Rafael nimmt den Helm ab und das kampfgezeichnete des Space Marines erscheint darunter.

"Wir werden versuchen, den Raumhafen zu halten, um Verstärkung von dort aus zu organisieren. Wir sind es, die dem Feind nun entgegentreten, Brüder. Geschmiedet aus den Feuern vieler Orden, in der Hitze des Kampfes gehärtet ist es nun unsere Aufgabe, dem Feind zu zeigen, dass er diesen Planeten nicht haben kann." Den Helm in seiner rechten - gesunden - Hand, tritt der Apothecarius in die aufgehende Sonne hinaus um sich auf den Weg zum Raumhafen zu machen. Dort würde der finale Kampf um Avalos ausgetragen werden.

Luther Engelsnot

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Kapitel 3: Der Herr von Blut und Finsternis
« Antwort #57 am: 01.11.2011, 14:33:33 »
Karuko ist froh, als die Astartes die Entscheidung selbst treffen und der Apothekarius die Sache in die Hand nimmt. Der Soldat scheint sichtlich froh die Entscheidung nicht dem Gouverneur und seinen Beratern zu überlassen. Der Techpriester Theta Omega 5 hingegen zeigt keinerlei Reaktionen.
„Ich werde die Servitoren und Maschinengeister bereit machen.“
Thorsholt hingegen scheint nicht gerade glücklich über die Entwicklung. Aber der Mann scheint zu wissen, dass er sich nicht unendlich viele Fehltritte leisten kann, solange die Engel des Todes über den Planeten wachen. So dreht er sich einfach um und verkündet.
„Ich werde die Sicherungen der treuen Funktionäre und Adligen von Lordsholm veranlassen. Während Sie, Sergant-Major Karuko, die PVS bereit machen und die wichtigen Stellungen sichern. Enttäuschen Sie uns nicht.“
Danach verschwindet auch der Gouverneur aus dem Besprechungsraum und der Soldat seufzt, um sich dann den Astartes anzuschließen. Doch wie viel Zeit würde ihnen bleiben bis die Tyraniden eintreffen und wie viel Zeit bis die Verstärkung kommt, wenn sie überhaupt kommt...
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