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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt  (Gelesen 15615 mal)

Beschreibung: Der Hunger verschlingt alles

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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #105 am: 04.01.2012, 15:18:25 »
Regulus der noch auf weitere Ideen gewartet hat stimmt Rafael zu "Gut Wir werden als erst die Dokumente Bergen und dann denn Damm Sprengen. Oder gibt es noch Einwände zu der Reihenfolge." Der Techmarine schaut sich die Ausrüstungsanforderung des Apothecarius an. "In der Tat ich verstehe." Regulus nickt Rafael zu.

Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #106 am: 06.01.2012, 02:39:34 »
Der Ausgang der Planung stellt Exballisto vorerst zufrieden. Die Bergung der Dokumente würde dem Exterminatorenteam gleichzeitig auch die Gelegenheit bieten, nach bemerkenswerten Tyraniden-Exemplaren für die Untersuchungen Ausschau zu halten. So signalisiert der Ultramarine stumm seine Zustimmung und speist Requirierungsdaten in den Kogitator ein. Mit den drei Tagen Untätigkeit muss er sich wohl abfinden, doch er weiß, dass einige seiner Schlachtenbrüder momentan in sehr schlechter Verfassung sind. Diese Zeit würde der taktische Marine allerdings nutzen, um die zutreffenden Taktiken im Codex nochmals genau zu studieren.
I'm not ambitious. I'm a professional.

Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #107 am: 06.01.2012, 12:27:41 »
Mit einem Nicken bestätigt der Apothecarius, dass er Bruder Regulus verstanden hat. Sofort setzt der Storm Warden seinen Helm auf und macht sich auf den Weg in die Aufbewahrungsräume der Ausrüstung, um sich die requirierte Ausrüstung aushändigen zu lassen. Über einen kurzen Funkspruch lässt er Bruder Azariah zu sich rufen und trifft diesen in den Sanitätsräumen des Schiffes an.

Der Apothecarius beginnt damit, die Verwundungen des Night Spectors zu versorgen, um sich schließlich der Amputation und dem Ersetzen des schwer angeschlagenen Fußes zu kümmern. Der neu requirierte Helm unterstützt die Arbeit des Space Marines hierbei und auch die Servitoren waren hilfreich bei der Versorgung des Devastor-Marines.
Ein Hauptteil der Heilung würde jedoch der Körper des Verwundeten selbst tragen müssen und am nach der Hälfte des ersten Tages gewährt der Storm Warden seinem Bruder eine kurze Operationspause, um auch selbst bei Kräften zu bleiben. Zwar waren die Räumlichkeiten des Schiffes gut ausgestattet, jedoch wäre eine solche Operation in den Kammern der Wachtfestung sehr viel einfacher geworden.

Bruder Regulus einen kurzen Zwischenbericht der Operation übergebend, unterstützt dieser den Apothecarius bei der Implementierung des bionischen Fußes sofern notwendig und so kann Bruder Rafael sehr schnell am Nachmittag die Operation abschließen, in der Hoffnung, dass die Operation gut verlaufen ist und Bruder Azariah sich schnell erholen würde. Den Rest des ersten Tages verbringt der Apothecarius mit der Unterstützung der Versorgung seiner Kampfesbrüder und seiner eigenen Wunden.
« Letzte Änderung: 06.01.2012, 13:04:53 von Bruder Rafael »

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #108 am: 10.01.2012, 14:13:03 »
Die Besprechung ist beendet und Bruder Azariah wird von Bruder Rafael zusammen mit Regulus operiert, um seinen wegeätzten Fuß gegen einen, im Moment noch minderwertigen, bionischen Ersatz zu tauschen. Die Operation läuft mit den vorhanden Mitteln und unter Aufsicht zweier Veteranen ohne Probleme ab und der Astartes erholt sich dank seiner übermenschlichen Physiologie erstaunlich schnell davon. Ganz im Gegensatz zu seinen anderen Wunden aus dem Kampf. Doch auch andere benötigen diese Regenerationszeit und so fordern sie drei Tage Aufschub. Drei Tage, in denen die Tyraniden frei wüten können, drei Tage in denen Avalos auf sich allein gestellt ist, doch vielleicht auch drei Tage in denen das Exterminatorteam seine Stärke zurück gewinnen kann.

Die drei Tage vergehen für einige wie im Flug mit Übungen, Meditation und Studium, für andere jedoch quälend langsam, da sie nichts tun können. Doch so oder so, nach drei Tagen haben die meisten Astartes sich von ihren Wunden erholt und nur die schwerst Verwundeten leiden noch unter Verletzungen. Aber die Zeit des Müßiggangs ist vorbei und der Einsatz steht bevor. Geschlossen als Einheit, als Team schreiten die sechs Space Marines durch das riesige Raumschiff. Ihre angeforderte Ausrüstung wurde längst geliefert und sie sollen sich im Hangar einfinden, um nach Avalos abgesetzt zu werden. Dort erwarten sie schon mehrere Walküren und Gardisten, darunter auch Captain Grayson, der sie bereits bei der Evakuierung unterstützt hat. Der Veteran hat einen grimmigen Blick und grüßt die Astartes mit einem einfachen Nicken. Seine Männer hingegen nehmen sofort Haltung an und salutieren.
„Seid gegrüßt ehrenwerte Astartes. Dann ist es endlich soweit, dass wir zurückschlagen. Unterwegs können wir nötige Details klären. Vier von ihnen besteigen Walküre eins, zwei von ihnen Walküre zwei. Der Flottenkapitän wünscht uns allen Glück und den Segen des Imperators. Wir halten Funkkontakt zur Absprache. Also los Männer. Für den Imperator. Treiben wir diese Käfer zurück.“
Die Männer antworten geschlossen mit einem „Jawohl, Sir.“ und besteigen die Walküren. Insgesamt acht Stück. Morten und Velverin gehen in Walküre zwei, der Rest des Teams in Walküre eins. Die Piloten treffen alle Vorbereitungen und fliegen los, lassen das Raumschiff hinter sich und rasen in Richtung Avalos. Schon aus dem Weltall kann man sehen, dass die Schwarmflotte immer noch über Avalos hängt. Aber die Wolke ist über Lordsholm selbst unglaublich dicht geworden, breitet sich langsam aus und die Atmosphäre direkt über der Stadt hat ein giftiges Grün angenommen. Es scheint, als waren die Feinde nicht untätig gewesen. Grayson wendet sich jedoch sofort an die Astartes über Funk, damit Morten und Velverin es ebenfalls hören.
„Es gibt noch einige weitere Spähberichte, die in den letzten drei Tagen gesammelt wurden. Die Tyraniden haben den Damm noch nicht erreicht, aber ich fürchte es könnte nur eine Frage von Stunden sein. Es sind schon etliche Schwärme der fliegenden Tyraniden in direkter Nähe gesichtet worden. Es wird also ein holpriger Ritt. Wir konnten keinen Funkkontakt mit Überlebenden im Damm herstellen. Der Schwarm scheint Lordsholm fest im Griff zu haben und die Zusammensetzung der Atmosphäre verändert sich stetig. In einigen Tagen könnte sie schon giftig sein. Außerdem liegen uns Berichte vor, dass mehrere große Feindesgruppen von Lordsholm ausschwärmen, um den Rest des Planeten zu erobern. Ich habe zwei Spähschiffe geschickt, um dies zu bestätigen und ihre Anzahl zu schätzen. Also ist der Damm unser erstes Ziel?“
« Letzte Änderung: 10.01.2012, 14:33:44 von Lilja von Rottmulde »
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #109 am: 12.01.2012, 14:00:30 »
Regulus hat auch auf die Mission durch Mediation und Gebete vorbereitet. Er hat um besondere Kraft und Toleranz gebeten um die Anwesenheit eines PSI-Begabten zu ertragen.  Regulus füllt sich für das Kommende gewappnet.
Der Techamrine betritt mit seinen Brüdern den Hangar und geht gleich zu Captain Grayson er grüßt zurück. "Dann Wohlen wir mal los legen Captain." Regulus besteigt die Walküre die ihm zugewiesen wurde.
Regulus Hört sich die neuen Taktischen Informationen an. "Wir haben Entschieden der Bitte des Gouverneurs nach zu kommen und werden die Archiv Daten zuerst bergen. Setzen sie entsprechend den Kurs."

Bruder Morten

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #110 am: 12.01.2012, 20:08:29 »
Die letzten Tage hat Morten mit Kampfübungen und Trinksprüchen auf die Gefallenen verbracht, nimmt jetzt die schwere, auf Astartesgrösse gebrachte Schrotflinte aus der Hüfthalterung und schiebt die Brille auf seiner Stirn zurecht, so dass sie nicht mehr drückt. Der Mantel auf seinem Rücken verschwimmt bereits mit dem Grau der Walküre, während der Space Wolf prüfend in der Luft wittert, seine Nase aus der Luke hält. Der widerliche Gestank der Walkürentriebwerke übertüncht jedoch alles. Der Space Wolf schweigt. Versucht weiter, die Umgebung zu erkunden.
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #111 am: 12.01.2012, 20:32:32 »
Captain Grayson scheint einen Moment überrascht, aber dann gibt er die Befehle über Funk weiter. Die Walküren rauschen durch das Weltall und treten in die Atmosphäre ein. Sie ruckeln dabei heftig und der Gardist hält sich gut fest. Das Exterminatorteam ist nach Avalos zurückkehrt, um den Kampf zu den Tyraniden zu tragen...
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