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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 20465 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #15 am: 23.01.2012, 17:02:39 »
Der Storm Warden erhebt sofort seinen Bolter, den er in Vorhalte hatte und schwenkt auf den ihm am nächsten hervorbrechenden Tyraniden. Kurz zielt der Space Marine, dann feuert er einen Schuss auf den Tyraniden ab. Dann lässt der Apothecarius seinen Bolter in den Trageriemen fallen.

Regulus ist im ersten Augenblick überrascht  und spürt wie ein Blutstropfen von der Platzwunde an seiner Wange runter läuft,  unter seinem Helm. Er  erfasst in nur Bruchteilen von Sekunden seine prekäre Lage sich mit einer Schweren Waffe im Nahkampf zu befinden. Doch Regulus  reagiert sofort er dreht sich leicht zur Seite so das sein  Servo-Arm zuschlagen kann. Er täuscht einen Schlag  mit dem schweren Bolter an wohlweislich das dieser dafür gar nicht geeignet ist  "Hoffentlich ist dieser Xenos Abschaum nicht so schlau." Der Techmarine gibt den Mentalen Befehl und  der Servo-Arm stößt auf den Tyraniden zu.

Rafael reagiert zu erst und der Tyranid weicht schnell genug zur Seite. Das Boltgeschoss rast vorbei und verfehlt den Feind. Dafür öffnet sich ein Weg für den Servo-Arm von Regulus, welcher den Feind mit mehr Wucht trifft. Es trifft den schweren Brustpanzer und bricht einige Stücke hartes Chitin heraus und hinterlässt einige Quetschungen.

Nachdem die Tyraniden Aus dem Boden aufgetaucht sind. Aktiviert Azariah erst einmal sein Sprungmodul und den Geräuschdämpfer, zieht  seinen Bolter schaltet diesen auf Stalkermunition um während er einen Kurzen Sprung Richtung Exballistos Gegner macht und als er angekommen ist auf diesen einen Gezielten Kopfschuss abgibt.

Fluchend bringt der Space Wolf die Boltpistole in Anschlag, visiert über den Schallunterdrücker die Kreaturen in der Entfernung an- wissend, dass auf diese Distanz einen guten Schuss zu schaffen schwierig sein würde. Und so lässt er sich dieses Mal Zeit, will er doch keine der wertvollen Stalkerpatronen vergeuden.

Zähneknirschend nimmt Exballisto den unerwarteten Treffer hin und wendet seine massive Gestalt, um seinem gräßlichen Widersacher von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Die linke Hand des Astartes zieht die Boltpistole aus der Halterung, während seine verstümmelte Rechte den Kettenaufsatz seines Bolters aktiviert. Blutrünstig knurrend erwacht der Maschinengeist des brutalen Bayonetts, und der taktische Marine stößt die Waffe nach dem chitinbedeckten Leib des Xenos, um einen Bruchteil einer Sekunde später zwei Boltgeschosse aus der Pistole auf die Kreatur loszulassen.

Azariah und Exballisto schießen auf den Tyraniden, ehe dieser erneut zu einem Angriff ausholen kann. Das riesige Geschöpf ist viel zu langsam und ein Geschoss schlägt gezielt in seinen Kopf ein, während Exballisto ein Schuss mitten in die Brust setzen kann. Doch die harte Panzerung und die Haut des Feindes fangen den größten Teil des Schwungs ab. Die Kugeln explodieren auf der Oberfläche und reißen kleinere Teile Fleisch und Chitin aus dem Feind. Kleinere Wunden, aber noch nichts was ihn aufhalten würde.

Bruder Exballisto muss sich gegen einen der Tyraniden behaupten. Doch das Monster ist für den Nahkampf und das Töten konzipiert wurden und so hat selbst der Engel des Todes Probleme sich zu halten. Die scharfen Klauen schlagen unermüdlich nach dem Ultramarine und durchschneiden die Servorüstung wie Papier. Schmerzhaft dringen sie in die Brust ein, während das Bein nur gestreift wird.
Regulus hat etwas mehr Erfolg, da sein Feind nicht ganz so gezielt trifft. Nach etlichen Schlägen erst schafft es eine der Klauen seinen Arm zu streifen. Doch diesmal hält die Rüstung stand und fängt den Treffer ab.
Velverin ergeht es jedoch am schlechtesten. Der Imperial Fists ist immer noch betäubt durch die Schmerzen, als das Insekt sich auf ihn stürzt. Beide verschwinden im Getreidefeld und einen Moment sehe die anderen Astartes nur Blut durch die Luft fliegen. Schmerzenschreie hallen über das Schlachtfeld und nur der Tyranid erhebt sich wieder.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #16 am: 25.01.2012, 02:46:14 »
Der Storm Warden lässt den Bolter in den Trageriemen gleiten, sodass die Waffe sofort wieder bereit ist. Dann zieht er die Klinge unter hinter seinem Schulterpanzer hervor und wendet sich dem Tyraniden zu, der soeben Bruder Velverin zu Boden gerissen hat. Die Statusanzeige des Imperial Fists ist rot gefärbt von den Verwundungen, die der Scriptor erlitten hat. Der Xenos hatte es geschafft mit einem Angriff den Scriptor auszuschalten und in den Komazustand zu versetzen.
"Komm her, Xenos." presst der Apothecarius zwischen seinen Lippen hervor als er die Klinge zur Parade bereit macht und dem Tyraniden entgegen blickt.

"Brüder konzentriert euch Velverin ist ausgefallen." Regulus versucht seine Kameraden einzustimmen auf Taktische Kommandos.
Dann Schlägt er wieder mit dem Servo-Arm auf den Xenos vor ihm ein.

Nachdem er nun in der Passenden Reichweite ist und genug zeit hat schaltet Azariah den Munitionswechsler eine Position weiter auf die Standardmunition und gibt einen Halbautomatischen Feuerstoß auf den Tyraniden vor sich ab.

Azariahs Schuss streift die Kopfpanzerung und hinterlässt nur einen kleinen Kratzer. Für mehr hat die Wucht des Geschoss diesmal nicht gereicht. Der Tyranid scheint dies im ersten Moment nicht einmal zu bemerken, während sie in den Kampf mit Exballisto verstrickt ist.

Morten schlingt den Tarnmantel enger um sich, drückt sich in das hohe Gras um sich herum, ehe er endlich das Ziel sicher im Blick hat- und den Abzug der schallgedämpften Waffe durchzieht, ein Projektil mit einem leisen, kaum vernehmbaren *Plopp* auf die Reise sendet. Fast schon reflexartig justieren sich die Gläser des Sichtverstärkers- und der Space Wolf sieht den perfekten Treffer, den er gelandet hat, ein Schuss wie aus dem Codex.

Aber Morten kann einen sehr guten Schuss abgeben und trifft den Tyraniden unerwartet. Das Geschoss schlägt völlig lautlos in den Kopf ein, durchdringt die Panzerung an dieser Stelle und fügt dem Schädel schwere Frakturen zu. Das Insekt kreischt wütend auf und seine Augen suchen sofort den Horizont in der Schussrichtung ab, um einen Blick auf den Feind zu erhaschen. Dabei hat es jedoch im ersten Moment Muhe, da es den Schuss nicht gehört, aber sehr wohl gespürt hat.

Der Ultramarine weiß, dass er kaum eine Chance haben wird, sich auf Distanz zu seinem Widersacher zu bringen. Daher hält er an seinem Vorgehen fest, zumal Bruder Azariahs Feuer bereits einen Teil der Reflexe der Kreatur vereinnahmt. Wieder stößt das Kettenbayonett surrend auf den Xenos zu, um die Bestie noch weiter in die Defensive zu treiben und für die kurze Boltgeschosssalve zu zermürben. Denn Exballisto weiß, dass er sich nicht lange binden lassen sollte, um seinen Schlachtenbrüdern beistehen zu können.

Der Feind, der Velverin zu Fall gebracht hat, zögert nicht lange und verschwindet plötzlich wieder blitzschnell in der Erde. Die anderen beiden Tyraniden stürzen sich jedoch auf die Space Marines direkt vor sich und hacken in einem Schwall aus Hieben auf die Astartes ein. Klauen sausen durch die Luft und obwohl beide Engel des Todes ihr möglichstes tun den Schlägen auszuweichen, werden sie unweigerlich in die Defensive gedrängt und getroffen. Schmerzhaft schneiden sich die Klauen in ihr Fleisch. Beiden wird eine Wunde ins Bein gerissen und vereinzelte Blutstropen treffen auf den Boden auf.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #17 am: 27.01.2012, 19:33:50 »
Der Apothecarius nutzt die wenigen Meter, die ihn von Regulus' Gegner trennen, um zu einem Angriff anzusetzen. Die Motoren der Servorüstung kreischen, als sich der Storm Warden in Bewegung setzt. Doch es scheint so als wäre das Kreischen der Motoren ein freudiges, als der Apothecarius mit voller Wucht in den Tyraniden schmettert. Die Adamant-Platten der Servorüstung schlagen gegen den Körper der Kreatur und bringen es unter dem Ansturm des Space Marines zu Fall. Der Schulterpanzer schmettert gegen das Bein der Kreatur und einige Knochen brechen unter dem Ansturm des wütenden Space Marines.

Im selben Atemzug führt der Apothecarius seine Klinge in einem weiten Bogen von links auf die Kreatur hernieder, die auf dem Boden liegt, um ihr den Rest zu geben. Blut spritzend dringt die Sacris Claymore in den Tyraniden ein, schneidet durch Sehnen und Knochen in einem Atemzug.

Regulus rechnet sich blitzschnell  seine Chancen aus und wägt die Vorteile und Nachteile ab sich vom Xenos zu lösen. Dann  beschließt er  im Nahkampf zu bleiben und da folgt auch schon der Sturmangriff von Rafael. Der Techmarine nutzt die Gelegenheit und schlägt auch zu, mit seinem Servo-Arm.  Auch diesen Angriff hat Regulus vorher angetäuscht um seine Chancen zu verbessern. 

Doch noch ehe Regulus reagieren kann, haucht der Tyranid unter dem Ansturm sein Leben aus und erfährt durch die schwere Klinge des Storm Warden einen schnellen Tod.

An Ermangelung  eines direkten Ziels schaut sich Regulus um und versucht den untergetauschten Tyraniden aus zu machen. 

Regulus schaut mit dem Auspex, doch die Kreatur scheint einfach zu schnell. Sie hat, wenn sie nicht zu tief gegraben hat, die Reichweite des Gerätes längst verlassen. Es zeigt kein Leben, außer das seiner treuen Bruder in direkter Umgebung an. Von Mortem fehlt auch jede Spur und er hat keine Ahnung, wo dieser genau ist.

Als Azariah bemerkt das der Tyranide hinter ihm in das Erdreich verschwunden ist nachdem einer der Feindlichen Tyraniden einen Schuss aus dem nichts abbekommen zu haben scheint. Ist sich der Devastormarine sicher wohin dieser wohl unterwegs ist. Also warnt er das vermutliche Ziel vor: "Achtung! Feindlicher Tyranid im Erdboden vermutetes Ziel Bruder Morten bewege mich auf Unterstützungsposition." Während dieser Worte Startet Azariah mit seinem Sprungmodul durch und fliegt mit voller Geschwindigkeit in die Richtung des Space Woulves wobei das normalerweise laute Tosen der Düsen fast vollständig von dem Geräuschdämpfer absorbiert wird. Während des Fluges hält Azariah ausschau nach dem 'Abgetauchten' Tyraniden um ihm aus der Luft einen Schuss freudigen Empfang zu bereiten.

Während Exballisto immer mehr einstecken muss, sieht er das Exterminatorenteam den Kampf noch lange nicht gewinnen. Während er die kampflüsterne Bestie in Schach zu halten versucht, bemüht er sich gleichzeitig, auf seine Schlachtenbrüder zu achten und Regulus' taktische Anweisungen rechtzeitig mitzubekommen.
"E viso demergo!," kündigt der Ultramarine ein kurzes Rückzugsmanöver an - die hochgothische Bezeichnung sollte jedem Codexkundigen ein Begriff sein. Sogleich führt er das Manöver aus, indem er mit dem Bayonett in einem weiten, heftigen Bogen in Richtung der Augen des Tyraniden schlägt und den Augenblick nutzt, um ein paar Meter Distanz zur Kreatur zu bringen.
Da er nun seinen Bolter ausrichten kann, schaltet der taktische Marine auf Höllenfeuer-Munition um und lässt die Waffe ihr Urteil sprechen.

Der Tyranid kann nicht schnell genug reagieren, nachdem plötzlichen Rückzug des Ultramarines und Exballisto hat seine Chance. Einen Moment huschen geisterhaften Erscheinungen über seinen Visor und scheinen ihn in die empfindlichsten Regionen des Feindes anzuzeigen. Im Einklang mit seiner Rüstung feuert er die Salve ab und alle drei Geschoss schlagen in den Tyraniden ein. Zwei Stück in die Beine, wo sich die Säure sofort durch das Chitin frisst, und den mächtigen Koloss auf die Knie gehen lässt. Das letzte schlägt in die Brust ein, zerreißt diese von Innen heraus und sprengt den Oberkörper in Stück. Die Innereien ergießen sich über das Feld, während die Servos der Rüstung fast freudig kreischen.

Ehe Bruder Morten reagieren kann und völlig unvermittelt, bricht der Boden plötzlich fast direkt unter ihm ein und in einer Fontäne aus Erde springt der Tyranid an die Oberfläche und schlägt nach dem überrumpelten Space Wolf, der sich versteckt gewähnt hat. Eine der langen Klingen auf dem zusätzlichen Armpaar trifft ihn am Arm. Die Scoutrüstung bietet dabei jedoch weniger Schutz und der Astartes erledigt eine Schnittwunde, während der Tyranid sich bedrohlich vor ihm erhebt.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #18 am: 30.01.2012, 00:39:16 »
Als der Space Marine sieht, wie der Tyranide am Rande des Feldes bei Bruder Mortem aus dem Boden bricht, gibt er Anweisungen: "Bruder Exballisto, Bruder Regulus, leistet Unterstützung, ich kümmere mich um Bruder Velverin." Damit dreht der Space Marine sich um, wendet sich Bruder Velverin zu, der noch immer schwerst verwundet am Boden liegt. Zuvor jedoch hatte Bruder Rafael einen harten Zweikampf ausgefochten mit sich selbst: Es war nicht leicht, dem Zweikampf zu entsagen, der auf ihn warten würde. Doch Bruder Velverin's Zustand verlangte es.

Regulus dreht sich zu den Verbleibenden Tyraniden und legt mit dem Schweren Bolter an. Er zielt so das er nicht Mortem gefährdet.  Er Atmet  aus und in nur wenigen Bruchteilen von Sekunden feuert eine Automatische Salve von Boltergeschossen Richtung Xenos Abschaum.

Nachdem Bruder Azariah jetzt ein Freies Schussfeld von oben auf den Tyraniden hat, versucht der Devastor diesen mit dem Bolter aufs Korn zu nehmen doch durch die Bewegungen im Nahkampf gehen die 3 Kugeln fehl die aus dem Lauf schießen.

Mortem sieht sich vom einen auf den anderen Moment einer der Kreaturen gegenüber, spürt die scharfen Krallen bereits auf seiner Haut, bevor er reagieren kann. Seine erste Reaktion besteht darin, dem Tyraniden die Boltpistole an den hässlichen Schädel zu drücken und den Abzug durchzuziehen. Doch zu überhastet ist die Aktion, zu schlecht gezielt- nach einer plötzlichen Bewegung des Schädels gehen beide Schüsse ins Leere.

Bruder Exballisto bekommt nur wenige Sekunden Zeit, die Lage zu überblicken, ehe der zweite Tyranid in der Ferne aus dem Boden bricht und den leichtgerüsteten Space Wolf in Stücke zu reißen droht. Der Ultramarine verändert nur minimal seine Haltung, um den Bolter auf die Kreatur zu richten und eine Salve Höllenfeuergeschosse auf sie abzugeben, bevor ein weiterer Schlachtenbruder schon zu Beginn des Einsatzes fällt.

Doch der Tyranid weicht dem schweren Boltgeschoss aus, doch nur um wenige Augenblicke später in die drei Geschosse von Exballisto abzubekommen. Zwei fressen sich in die Beine des Insektes, während das letzte mit voller Wucht in den Brustkorb einschlägt. Es zerplatzt das Chitin an der Stelle, frisst sich durch die natürliche Rüstung und legt den gesamten Brustkorb frei. Das wunde Fleisch pulsiert für alle offensichtlich und der Feind kreischt über den Treffer.

Der Tyranid zögert keine Sekunde und deckt den Space Wolf mit schnellen Schlägen ein. Dieser kann sich kaum gegen die Angriffskaskade halten und es kommt wie es kommen muss. Das Wesen findet seine Lücke und schlägt mit zwei schnellen Hieben nach den ungeschützten Beinen des Space Wolfs. Beide Schläge bohren sich schmerzhaft in das Fleisch des Astartes. Seine Kniescheibe wird gespalten. Die Schmerzen lassen den Astartes fast aufschreien, als auch sein anderes Bein getroffen wird. Die scharfen Klingen schneiden direkt durch das Bein des Astartes, zerstören Knochen wie Fleisch und verteilen für einen Moment großzügig das Blut des Space Wolfs. Die Schmerzen sind zu viel und Morten bricht bewusstlos zusammen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #19 am: 30.01.2012, 12:19:22 »
Nachdem der Tyranid den Scout erledigt hat versucht Azariah diesen zu rechen und feuert erneut eine Salve auf diesen ab in der Hoffnung in diesmal Ausschalten zu können.

Eins der Geschoss findet sein Ziel und sprengt einen der vier Arme mit brutaler Gewalt ab. Blut spritzt literweise aus der Wunde, das Insekt schreit auf und bricht tot zusammen. Der Tyranid haucht sein Leben aus und die Gefahr scheint vorerst überwunden. Doch die Astartes sind gerade erst auf Avalos gelandet.
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Bruder Exballisto

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« Antwort #20 am: 02.02.2012, 15:58:38 »
Auch wenn im Getreidefeld vorerst Ruhe eingekehrt ist, behält Exballisto die Waffen gezogen und schussbereit - das Geplänkel kann weitere Kreaturen angelockt haben. Und selbst wenn das Exterminatorenteam gerade nicht akut bedroht wird, ist der Schaden bereits angerichtet.
Der Ultramarine wartet die Untersuchung des gefallenen Skriptors durch Bruder Rafael; innerlich rechnet er bereits damit, den Imperial Fist zumindest für diesen Einsatz verloren zu haben, genauso wie den Space Wolf - trotz der übermenschlichen Robustheit der Space Marines hat er die verheerenden Attacken der grabenden Tyraniden gesehen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #21 am: 03.02.2012, 15:46:12 »
Bruder Rafael kümmert sich sofort um Bruder Velverin. Seine Diagnosegeräte liefern ihn zusammen mit den Biomonitoren seines Helmes eine umfassende Diagnose. Der Apothecarius stellt die entsprechenden Medikamente zusammen und spitzt dem Imperial Fists diese, in der Hoffnung den Kreislauf und die übermenschlichen Heilungskräfte des Astartes anzuregen. Doch am Ende ist die Diagnose eindeutig. Die Schäden waren zu schwer und er ist in das rettende Tiefkoma gefallen. Schnell wendet der Storm Warden sich ab und rennt in Richtung des Space Wolfs, der unbedingt nicht in voller Rüstung in den Kampf ziehen wollte. Auch dort geht Rafael seiner Arbeit nach und versorgt rudimentär die schlimmsten Wunden. Wenig später erwacht Morten auch. Rafael zögert nicht und kümmert sich mit unterschiedlichem Erfolg, um die restlichen Space Marines, um dann das traurige Fazit zu verkünden.
“Brüder, Velverin ist gefallen, im Koma, aber nicht tot. Bruder Morten ist noch Kampffähig, aber sein Oberschenkel ist zertrümmert und das Bein fast abgetrennt.“
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #22 am: 07.02.2012, 14:21:12 »
Regulus nimmt die Schlechten Nachrichten auf und Kalkuliert ihre Chancen "Das sieht nicht gut aus."
"Bruder Rafael bekommt ihr es Mortem wieder auf die Beine? Sonst lassen wir ihn bei Velverin und lassen sie durch die Walküren einsammeln. In der Zeit werden wir so schnell wie möglich zum Archiv vorrücken und die Daten bergen. Auf Heimlichkeit brauchen wir wohl nun keine Rücksicht mehr nehmen. Diese Tyraniden werden wohl unsere Anwesenheit weiter gemeldet haben."

Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #23 am: 08.02.2012, 09:10:45 »
"Das Bein ist unbrauchbar." gibt der Apothecarius als Kommentar zu Regulus Frage ab.

Dann schaltet der Storm Warden auf einen Kanal mit dem Team Captain Bruder Regulus: "Bruder Regulus, ihr wisst ebenso gut wie ich, dass es unvernünftig war, nicht die beste Ausrüstung zu verwenden, die der Imperator uns zur Verfügung stellt. Ich bin nicht sicher, wie hilfreich ein ungestümer, angeschlagener und schlecht gerüsteter Space Wolf auf dieser Mission von Hilfe sein kann."

Bruder Regulus merkt, dass die Worte des Apothecarius nicht leicht über dessen Lippen kommen, aber dass sie ehrlich gemeint sind. Dann erhebt sich der Storm Warden, wischt die Klinge seines Zweihänders ab und schiebt diesen zurück in die Schwertscheide auf seinem Rücken. "Ich schlage vor, Bruder Mortem und Bruder Velverin abholen zu lassen. Bruder Mortem, ihr seid für den sicheren Heimtransport des Imperial Fist verantwortlich. Das ist meine Einschätzung." Die Worte des Storm Wardens sind hart aber ehrlich.

Bruder Azariah

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« Antwort #24 am: 08.02.2012, 11:52:40 »
"Bruder Rafael wenn die Verletzten Versorgt sind solltet ihr schauen ob ihr aus diesen Tyraniden brauchbare Proben bekommen könnt. Wenn ich mir überlege wie schnell und stark und Scharf die Krallen dieser Viecher sind hätte sollte man wohl gegen Tyraniden bevorzugt Terminatorenrüstungen verwenden um gegen ihre Angriff eine Schützende Wirkung zu erhalten, zumindest wenn diese Verfügbar sind. Diese speziellen Xenos graben fast so schnell wie man mit einem Sprungmodul fliegt, da schützt einem wohl selbst eine Servorüstung wenig. Vor allem da sie sich auch ohne Probleme durch Permaplast graben können. Das sollten wir in der Planung der nächsten Einsätze berücksichtigen." Analysiert der Night Spector aus den Erfahrungen die er bereits mit dieser Spezifischen Xenos Lebensform gemacht hat.
« Letzte Änderung: 08.02.2012, 12:40:27 von Bruder Azariah »
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Bruder Morten

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« Antwort #25 am: 10.02.2012, 17:00:51 »
"Keiner von euch kann mit Sprengstoff umgehen. Und ein Space Wolf zieht sich nicht zurück." Mühsam hieft sich der Scout auf die Füsse, stützt sich auf den Lauf der Astartesflinte. "Und wenn keiner von euch mich stützt, werde ich alleine weiter vorrücken müssen. Bin es gewohnt, alleine zu arbeiten. Getrennt vom Trupp. Ohne die zweifelhafte Rückendeckung von euch. Diese Mission war von vorne herein ein Reinfall. Einsatz eines fauchenden Sprungmoduls? Ungedämpfte Waffen? Mangelnde Formation?" Der Wolf humpelt einen Schritt, verzieht bei jedem Schritt das Gesicht. "Und wenn ich kriechen muss- ich werde diese Mission zuende bringen."
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Bruder Azariah

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« Antwort #26 am: 10.02.2012, 22:07:10 »
Nachdem der Feind zu Boden gegangen ist landete der Devastor Marine und fährt das Sprungmodul wieder auf den Standby Modus herunter so das es keine Geräusche mehr von sich gibt. Danach deaktiviert er auch den Stummer um dessen Energiereserven zu schonen."Nun im Gegensatz zu den Brüdern aus eurem Orden habe ich das Sprungmodul erst aktiviert und genutzt als der Feind uns bereits attackiert hatte, weiterhin haben wir gedämpfte Munition welche wir aber nicht verschwenden brauchen wenn der Feind sich eh bereits im Nahkampf mit uns befindet. Und was soll bitte schön an der Formation Mangelhaft sein. Bei unserer aktuellen Personalen und Materiellen Ausstattung war eine solche Vorgehensweise nicht falsch." Wiederspricht der Nightspector dem Wolf Scout. "Wie ich sieh in Erinnerung habe zu stur um ein Fehler einzugestehen."
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Bruder Rafael

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« Antwort #27 am: 11.02.2012, 13:53:30 »
Bruder Rafael wendet sich ebenfalls an den Space Wolf: "Bruder Mortem, zügelt eure Zunge. Eure Anschuldigungen sind unzureichend und nicht tragbar. Entweder ihr bringt euch in dieses Team ein oder ihr sorgt dafür, dass der Körper Vevlerins sicher zurück an Bord der imperialen Transporter kommt."
Dann scheint der Storm Warden zu realisieren, dass es nicht seine Aufgabe ist, den Space Wolf zu zügeln und so blickt er zu Bruder Regulus, ob dieser sich in die Diskussion einbindet.
"Ich denke nicht, dass es angemessen ist, an dieser Stelle Schuldzuweisungen zu tätigen." ertönt seine Stimme über den Funkkanal, als er sich zurück auf den Weg zu Velverins Körper macht, um ihn für den Abtransport vorzubereiten.

Bruder Regulus

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« Antwort #28 am: 16.02.2012, 15:04:48 »
Regulus staunt nicht schlecht bei den Vorwürfen des Space Wolfs. Er tritt bis vor diesen "Mortem ich werde euren Ausbruch an Anschuldigungen eurem Temperament zuschreiben. Nun ihr scheint gewillt zu sein weiter zu machen, Gut wenn ihr nicht die Ehrenhafte Aufgabe übernehmen wollte sicher zustellen das Velverin sicher geborgen wird. Solltet ihr euch sicher sein uns bei dem weiteren Teil des Einsatzes nicht zu belasten und ein Scheitern dadurch zu verursachen.  Wenn ihr dahinter steht marschieren wir gleich weiter, wenn Rafael nach möglichen Bio-Proben geschaut hat bei diesen Xenos."  Regulus dreht sich wieder von Mortem weg. "Sicherungsposition einnehmen und Ausschau halten ob weitere Feindbewegungen aus zumachen sind."  Regulus Berechnet die Koordinaten  um die Lage von Velverin  an die Walküren weiter zu geben so das eines der Schiffe den Skriptor bergen kann wenn es soweit ist.


Bruder Exballisto

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« Antwort #29 am: 16.02.2012, 20:04:33 »
Exballisto verharrt reglos in kampfbereiter Haltung - nicht nur, weil jederzeit mit weiteren Tyranidenangriffen zu rechnen ist, sondern auch, weil Bruder Mortens Ausbruch ihn zur Weißglut treibt. "Das Kläffen eines getroffenen Hundes," würgt der Ultramarine seinen Groll herunter und zwingt sich, die Worte des Space Wolves einfach zu ignorieren. Es behagt ihm allerdings nicht nur deswegen, den Kundschafter im Feld zu behalten, denn ganz gleich, was er von ihm hält, einen Schlachtenbruder töricht zu verheizen, wäre ein Verbrechen am Kodex.
So sieht der taktische Marine den Apothekarius an - dieser hat bestätigt, dass Morten noch kampffähig ist, also wird Exballisto seinem Urteil vertrauen. Solange Bruder Rafael sich mit dem Entnehmen der Gewebeproben und Bruder Regulus mit der Koordinierung der Walküren beschäftigt, hält der schweigsame Astartes über seine Schlachtenbrüder Wache.
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