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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 20478 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Luther Engelsnot

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Die Walküren erbeben und mit einem Mal hört das Rütteln auf. Sie haben Avalos erreicht und die Staffel setzen ihren Weg fort. Auf direkten Wege fliegen sie in Richtung von Lordsholm, um als erstes das Archiv aufzusuchen. Alle Astartes können aus den Fenster sehen, dass viele Teile von Avalos noch unbefleckt sind, aber es ist nur eine Frage der Zeit, ehe alles verschlungen wird, wenn sie versagen. Die Luft hat inzwischen einen leichten Grünton, als wäre sie verseucht und je näher sie der Stadt kommen, desto offensichtlicher wird die Präsenz des Feindes. Der gesamte Himmel über Lordsholm ist mit fliegenden Tyraniden verdunkelt und ebenso viele kleinere Gruppen schwärmen von der Stadt aus. Grayson lässt sich jedoch keine Unruhe anmerken.
“Sofortige Extraktion bei den Archiven oder davon entfernt und verdecktes vorstoßen zu Fuß? Meine Männer werden weiterhin auskundschaften und sie über die Lange informieren. Brauchen sie Unteerstützung bei diesem Teil der Mission?“
Fragt der Gardist über Funk und überprüft seine Ausrüstung. Die Astartes können inzwischen unzählige Pollen sehen, die in der Luft herum schwirren.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #1 am: 13.01.2012, 08:40:51 »
Auch Bruder Rafael überprüft seine Ausrüstung. Immer wieder streicht der Storm Warden auch über den geweihten Glücksbringer, der an seiner Rüstung angebracht wurde.

"Wir sollten diesen Teil der Operation so rasch wie möglich hinter uns bringen. Absetzen, Dokumente bergen, Ausfliegen. Dadurch sind wir der Gefahr eines Tyranidenangriffs nur bedingt ausgesetzt und können uns dem eigentlichen Ziel widmen." gibt der Apothecarius durch das Vox-Com durch, dennoch überlässt er die Entscheidung dem Teamcaptain.

Bruder Azariah

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« Antwort #2 am: 13.01.2012, 10:27:50 »
"Nun wir sollten versuchen möglichst lange unentdeckt zu bleiben, wenn die Tyraniden die Valküren erst einmal entdeckt haben, werden sie wohl diese solange angreifen bis sie zerstört oder entkommen sind. Selbst wenn wir es schaffen das Archiv während eines Kampfes in die Valküren zu verladen haben wir immer noch das Problem das uns die Tyraniden danach sicherlich verfolgen werden was ihre Aufmerksamkeit dann sicherlich auf unser nächstes Ziel den Staudamm lenkt." Anwortet Bruder Azariah auf die Anfrage des Gardisten. Der Devastor Marine hat aktuell seinen Schweren Bolter in der Hand wobei er diesen nach dem Absetzen in der Valküre lässt um dem Feind mit dem Schweren Flammenwerfer einzuheizen zu können. Das Sprungmodul auf seinem Rücken ist aktuell noch Deaktiviert aber jederzeit bereit in Betrieb genommen zu werden.
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Bruder Regulus

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« Antwort #3 am: 16.01.2012, 11:52:16 »
Regulus wechselt den Vox-Kanal auf die Verbindung zu seinen Brüdern. "Ich sehe es genauso wie  Bruder Azariah das wir uns weiter weg absetzen lassen und anschleichen. Die Walküren halten wir solange wie möglich zurück."  Regulus wartet noch einen Augenblick auf eine eventuelle Antwort oder Meinung der anderen.
Dann dreht sich Regulus zu Grayson und wechselt auf den Kanal der für das Gespräch genutzt wurde. "Sorgen sie dafür dass wir etwas entfernt abgesetzt werden da wir einen Verdeckten Vorstoß  durch führen wollen. Sie und ihre Männer halten wir noch zurück. Wenn wir uns denn Damm vornehmen werden wir Sie brauchen."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #4 am: 17.01.2012, 18:39:58 »
“Zu Befehl!“ meldet sich Captain Grayson über den Funk und gibt die Anweisungen danach an die Piloten weiter. Die Walküren rasen in der Zeit weiter über den Planeten Avalos. Die Astartes können deutlich große Felder mit regelmäßigen Hüttenansammlungen vorbeiziehen sehen, während sie sich dem Aufenthaltsort der Archive in der Nähe von Lordsholm nähern. Weitere Minuten vergehen, in denen Niemand weiteres ein Wort erhebt, bis die Walküren langsamer werden.
“Zielpunkt wird in kürze erreicht. Möge der Imperator mit Ihnen sein. Wir werden in der Nähe bleiben und weitere Aufklärungsflüge ausführen.“
Die zwei Walküren, welche die Astartes transportiert haben, landen mitten in einem Getreidefeld und öffnen ihre Lucken, damit das Exterminatorteam aussteigen kann. Sofort danach heben sie wieder ab und lassen das kleine Team zurück. Die Space Marines finden sich mitten in einem großen Feld wieder. Irgendwo am Horizont erhebt sich die Stadt Lordsholm oder was davon übrig ist. Sie können nur geschwärzte Ruinen und den verdunkelten Himmel sehen. Durch die Felder haben sie etwas Deckung, allerdings sehen sie auch mehrere Hüttenansammlung und einige Geräteschuppen in der Nähe. Aber es fehlt jede Spur von Menschen oder Leben.
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #5 am: 17.01.2012, 20:06:15 »
"Mit ihnen Auch Captain Grayson." Regulus macht sich zum Ausstieg bereit.
Regulus verlässt als erstes die Walküre seine Schweren Stiefel zertreten weiter das Getreidefeld. "Los, Los alle man Raus Standard Sicherungsformation beim absetzen einnehmen."  Regulus schaut sich die Umgebung durch seine Cybernetisch Verstärkten Sinne an. 

Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #6 am: 17.01.2012, 20:33:41 »
Exballisto kommentier das Funkgespräch nicht - er hat keine Einwände gegen diese Vorgehensweise. Zügig steigt er aus der Walküre aus, als diese gelandet ist, und geht als erstes dazu über, das sichtbare Gelände und die Gebäude zu observieren. Dazu verwendet der Ultamarine das angeforderte Binokular - gerade bei offenen Flächen ist es überaus nützlich. Auch wenn auf den ersten Blick keine Tyraniden zu sehen sind, weiß der taktische Marine doch, dass diese Kreaturen sich gut verbergen können und das Exterminatorenteam daher überall mit ihnen zu rechnen hat.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #7 am: 18.01.2012, 09:03:57 »
Nach dem Ultramarine verlässt der Storm Warden das Fluggerät und nimmt den ihm zugeteilten Sektor in Sicherungsposition ein.

Den Bolter schussbereit in den Händen, betrachtet auch er die Umgebung, auf die Analyse von Bruder Regulus wartend, der die Umgebung mit seinen Geräten zu observieren scheint. Seine Sinne wandern ebenfalls über die Hüttenansammlung, scheinen aber nicht arg lange daran hängen zu bleiben.
Stattdessen ruft der Apothecarius die Karte der Umgebung auf. Darauf sucht er nach einer Route, die er mit einem der offensiver veranlagten Brüder abstimmen möchte, um den Marschweg fest zu legen.

Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #8 am: 18.01.2012, 09:16:05 »
Nachdem die Valküren gelandet sind legt Bruder Azariah seinen Schweren Bolter ab und sichert diesen danach ergreift er den Schweren Flammenwerfer und harkt diesen in den Tragegurt ein danach verlässt auch Bruder Azariah die Valküre. Dort angekommen sichert er wie Befohlen die Umgebung und hält ausschau nach Feindlichen Zielen.
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Bruder Morten

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« Antwort #9 am: 18.01.2012, 10:05:15 »
Der Space Wolf prüft noch einmal die Riemen der Scoutrüstung, zieht sie noch einmal nach, so dass die Keramitteile nicht aneinander schlagen können. Die Schrotflinte in einer Hand, die schallgedämpfter Stalker-Pistole in der anderen, rückt er vor, leicht geduckt, fast lautlos, ähnlich einem Raubtier dass sich an die Beute anpirscht, übernimmt er die Führung, die Sicht verstärkt durch die sichtverstärkende Brille- und hoffend, dass sich seine Kameraden nicht wie der Wyrm durch den Gletscher bewegen- laut und rücksichtslos. Vor allem der Devastor, der tatsächlich auf eine Infiltarionsmission ein Sprungmodul mitgenommen hat, statt sich auf schallgedämpfte Waffen zu verlassen, sorgt ihn.

Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Luther Engelsnot

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« Antwort #10 am: 19.01.2012, 17:52:37 »
Regulus bemüht seine Scanner und Exballisto sein Magnokular, um die unmittelbare Umgebung auszuspähen. Der Scanner zeigt dabei keine größeren Lebensformen in der Umgebung. Keine Menschen, keine Xenos und keine Tiere. Die Luft selbst ist mit unzähligen Sporen verunreinigt, dessen genaue Auswirkungen jedoch dem arkanen Gerät unbekannt sind. Regulus selbst kann auch sonst keine Feinde oder Bedrohungen sehen, nur das Getreide, welches sich sanft im Wind wiegt und an einigen Stellen anfängt merkwürdige Knollen zu bilden.
Exballisto Sinne nehmen in der näheren Umgebung auch keine Gefahren wahr. Dank des Magnokular kann er jedoch sehr viel weiter sehen, als der Rest der Gruppe. Im Osten fällt ihm deshalb auch das Dach eines weiteren großen Gebäudes auf. Wahrscheinlich der Ort an dem die Unterlagen gelagert werden. Aber keine Feinde bis auf die Schwärme fliegender Tyraniden, die den Himmel über Lordsholm verdunkelt, sind in Sicht.
Morten schleicht derweil schon vor, doch die ersten hundert Meter, die er hinter sich bringt, offenbaren keine weiteren Gefahren. Der Weg scheint frei.
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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #11 am: 21.01.2012, 17:15:19 »
"Ziel gesichtet. Keine Feinde in Sicht," teilt Exballisto knapp das Ergebnis seiner Observation seinen Schlachtenbrüdern mit, steckt das Magnokular weg und nimmt den Bolter zur Hand, um sich dann in die Marschformation einzureihen und mit dem Exterminatorenteam vorzurücken. Dabei stimmt er sein Tempo perfekt an das seiner Waffenbrüder an und behält seinen Schusswinkel im Auge, während er sich darauf verlässt, dass die anderen Space Marines genauso gewissenhaft die ihren observieren.
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Bruder Regulus

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« Antwort #12 am: 22.01.2012, 11:49:15 »
"Sehr gut." nickt Regulus Exballisto zu.  "Dann wollen wir uns dem Ziel nähern. Mortem nicht weiter als 100 Meter vor gehen. Der Rest auch schleichend vor rücken in V - Formation mit 5 Meter abstand."  Der Techmarine macht sich nun auch so unauffällig wie Mortem zum Ziel aufzubrechen.

Bruder Azariah

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« Antwort #13 am: 22.01.2012, 12:12:51 »
Nachdem der Techmarine das Zeichen zum aufbrauch gegeben hat folgt Bruder Azariah diesem wobei ihm seine Erfahrungen sich möglichst leise zu bewegen trotz der Behindernden Servorüstung hold sind. Während er sich nun langsam aber leise vorwärts Bewegt achtet er auf seine Umgebung um bei der Gefahr der Entdeckung rechtzeitig den Geräuschdämpfer zuschalten zu können und den Feind Lautlos ausschalten zu können.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #14 am: 22.01.2012, 16:40:32 »
In Formation und mit Bruder Morten als Vorhut, setzt das Exterminatorteam seinen Weg in Richtung des Verwahrungsgebäudes der wichtigen Aufzeichnungen fort. Dabei versuchen die Astartes möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen, während ihre massiven Körper durch die riesigen Felder pflügen. Dabei ist der Erfolg jedoch unterschiedlich, auch wenn das Team dennoch schnell voran kommt. Immer wieder erhaschen sie einen Blick auf leere Schuppen und Häuser. Es wirkt alles wie ausgestorben. Keine Schwierigkeiten offenbaren sich, während sie dem Ziel immer näher kommen. Nach einem Dutzend Minuten, kann der leise Space Wolf einen Blick auf das Gebäude erhaschen. Es ähnelt einen Bunker und ist kaum drei Meter groß. Auf dem schwarzen Stein funkelt das goldene Aquila und in großen Lettern steht dort „Imperiales Amt für Agrar- und Zehnterfassnung.“
Bisher keine Schwierigkeiten. Doch dann als sie weiter vorrücken wollen, passiert es plötzlich unerwartet. Morten kann im ersten Moment nur sehen wie das Team hinter ihm in einer Wolke aus Dreck, Staub und Getreide gehüllt wird. Der Rest hingegen erlebt am eigenen Leib ,wie plötzlich der lockere Boden aufbricht und wurmartige Tyraniden mit vier Klauen daraus hervorbrechen. Sie schlagen nach den völlig überraschten Astartes Exballisto, Regulus und Velverin. Ihre rasiermesserscharfen Klauen schneiden sich ohne Widerstand durch die Rüstungen der Space Marines. Exballistos Arm wird von dem Schlag gestreift und der Feind hinterlässt nur einen kleinen Schnitt. Regulus hingegen wird mit voller Wucht am Kopf getroffen. Die Wucht des Aufpralls verpasst ihm eine Platzwunde. Velverin ergeht es kaum besser, als die Klauen blutige Striemen in seinen Körper reißen und eine große Wunde reißen, die den Imperial Fist vor Schmerzen fast ausschalten und einen Moment betäubt. Es scheint als haben die Tyraniden das Team erwartet.
« Letzte Änderung: 22.01.2012, 21:07:09 von Luther Engelsnot »
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