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Autor Thema: Mission 1: Geflohen von Kessel  (Gelesen 25154 mal)

Beschreibung: Beim ersten Mal tut's immer weh

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Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« am: 19.03.2012, 12:15:36 »
Es war einmal vor langer Zeit
in einer weit, weit entfernten Galaxis.


Erste Rolle (Anzeigen)

Zweite Rolle (Anzeigen)

Dritte Rolle (Anzeigen)

(Disclaimer: Eventuell muß die Browserschriftgröße angepasst werden, damit dieses Intro gut aussieht. Mist in der Vorschau sah es etwas anders aus.)
« Letzte Änderung: 19.03.2012, 12:45:37 von Walker »

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #1 am: 19.03.2012, 13:03:37 »
Eine Explosion erschüttert den Gefangenblock, Alarmsirenen erklingen, Wachen rennen in hektischster Manier durch die Gänge der Station. Im gleichen Moment im Orbit des Asteroiden rasen vier Protonentorpedos auf zwei ahnungslose Jäger einer imperialen Patrolie. Sie haben keine Chance. Ein Frachter nähert sich und setzt zum Landeanflug auf den Asteroiden an. Mit des Lasern werden die Verteidigungssysteme der wehrlosen Station neutralisiert. Im ihrem Inneren können die Wachkräfte den Gefangenen und ihren Helfern keinen Widerstand mehr entgegensetzen.

Mit einem Flackern verschwindet die Holoaufzeichnung und läßt den Raum für einen Moment im Dunkeln, bis das Hologramm eines Twi'lek erscheint: "Diese Aufzeichung ist exakt 18 Stunden alt. Die meisten Gefangenen wurde bereits wieder durch die imperialen Unterstützungseinheiten wieder eingefangen, doch einer Gruppe ist mit Hilfe des Frachters, wie im Holo zu sehen die Flucht gelungen. Hier eine weitere Aufzeichnung." Der Twi'lek ist Argus Andral wie die anwesenden Bountyhunter bei Ihrer Rekrutierung kennengelernt haben.

Es erscheint die blau-durchsichtige Figur eines hageren imperialen Offiziers in seinen Vierzigern. "Mein Name ist Dewt Kluskine. Ich bin zweiter in der Befehlsgewalt der Imperialen Umerziehungslagers von Kessel. Unter Hilfe von Außenstehenden ist einer Gruppe von Schwerverbrechern die Flucht gelungen und wir konnten bisher weder die Komplizien noch den momentanen Aufenthaltsort ausfindig machen. Das Versteckist allerdings irgendwo im Huttgebiet oder zumindest im Outer Rim zu vermuten."

In dem kleinen dunklen Raum auf Trandosha in welchem sich die neue Gruppe des Fringe World Contractors zusammen gefunden hat erscheinen wieder Hologramme. Diesmal von lebensechten Darstellungen zweier Häftlinge.
"Bei diesem Exemplar" das Bild zeigt einen blauhäutigen Mann in Kommandorüstung "Handelt es sich um Major Osmo der ehemaligen Handelsföderation. Es handelt sich offenslich nicht um einen Neimoidian sondern um eine weitgehens unbekannte Species. Nach Beendigung des Krieges sind eher und eine Gruppe derer Abtrünnigen die sich nicht dem Imperium unterwerfen wollten dem organisierten Verbrechen zugewand. Sie haben einige zivile Frachter überfallen, Waffen geschmuggelt, gemordet und Schutzgelder erpressed. Der Anfüherer der Gruppe ist allerdings jemand aus unseren Reihen." Ein weiteres Hologramm erscheint. "Leutnant Ihara diente in der 111ten Legion noch bevor die Clonkieger vor einem Jahrzeht zum Einsatz gekommen sind, doch mit dem Ende des Krieges hat auch er sich dem Verbrechen zugekehrt. Vor vier Jahren wurde er nach einer Reihe von Morden festgesetzt und konnte nur der Execution durch ein speziellen Gnadengesuch entkommen. So wurde er zu lebenslanger Strafarbeit verurteil. Ich bitte um Ihre Unterstützung. Das Kopfgeld beträgt respective 15 beziehungsweise 21 tausend Krediteinheiten lebend binnen der nächsten 96 Stunden. Tatsächlich werden im Gefolgere weitere gesuchte Verbrecher vermutet auf denen Kopfgelder ausgesetzt sind. Dazu ist momentan aber keine Aussage zu machen."
Der Mann wird für einen Moment durch eine weitere Gestalt die in der Holoaufzeichnung allerdings nicht zu erkennen ist unterbrochen und fährt kurz darauf fort.
"Alle Verbrecher sind ausgesprochen gefährlich. Eine Ergreifung wäre ausgesprochen wichtig um Unschuldige vor weiterem Schaden zu bewahren."

Erneut erscheint das Hologramm des Twi'lek "Wir müssen schnell handeln. Die Spur darf nicht kälter werden. Quinn steht Euch mit einem unserer Transporter zur Verfügung. Kessel befindet sich etwa 12 Stunden Hyperraum von dem momentanen Standort." Aus dem Schatten des Raums meldet sich ein älterer Clonsoldat mit längerem Haar, spricht allerdings nicht. Sein Gesicht sich von Falten durchfurcht und die Erfahrung ist ihm anzusehen, auch wenn seine Augen etwas glasig erscheinen.
"Gibt es noch irgenwelche Fragen?" fragt Andral in die Runde. "Dies wird wohl eine eher knifflige erste Mission werden ich bin aber zuversichtlich, daß ihr sie meistern werdet."
« Letzte Änderung: 21.03.2012, 07:26:19 von Walker »

Deell Yomaros

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #2 am: 21.03.2012, 00:53:41 »
Leicht unwohl zieht Deell seinen Camouflage Umhang enger um sich, mit dem er in der dämmrigen Dunkelheit schon schwer auszumachen ist. Kessel, ein Ort den man nur ungern besucht. Als die obligatorische Frage ob weiterer Fragen gestellt wird öffnet er seine goldgelben Augen, welche durchdringend das Hologramm ansehen. "Haben wir Informationen mit was für einem "Transporter" die Flüchtigen unterwegs sind und welche vorraussichtlichen Mittel ihnen zur Verfügung stehen? Ich hab zwar keine Probleme gegen einen Elitetrupp anzutreten, doch will ich da vorher gewarnt sein." Kurz fässt Deell sich mit dem Daumen und Zeigefinger an die Stirn, bevor er eher an sich selbst gewandt fortfährt: "Auch wäre es vielleicht gut zu wissen, welcher Organisation dieser Major Osmo angehört, ist er Mitglied der Black Suns oder war das damals seine eigene Organisation?" Kurz schüttelt er den Kopf wärend er fast unverständlich murmelt: "Nein, nein. Zu viele Unbekannte um ein Profil zu erstellen. Persönliche Informationen sammeln hat keine Priorität."

Als ihm bewusst wird, dass er laut nachgedacht hat sagt er schnell: "Ich bitte um Entschuldigung, eine dumme Angewohnheit von mir. Von meiner Seite wären das vorerst keine weiteren Fragen."

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #3 am: 21.03.2012, 09:22:37 »
Der Twi'lek antwortet ohne zu zögern oder Anzeichen von Überraschung "Das sind alles sehr berechtigte Fragen, doch leider kann ich momentan keine Antworten geben. Die Aufzeichnungen der Überwachungsvideo und der Botschaften sind alle bereits auf den Bordcomputer der Freya II übertragen, dem Transporter der Ihnen zur Verfügung gestellt wurde. Das Schiff wartet im Raumhafen von Hsskhor und ist mit einen Holonet Transceiver ausgestattet. Dieser ist im Hyperraum nur begrenzt einzusetzen, aber uns wurde die Unterstützung des Imperiums zugesagt bei der Suche dieser Verbrecher. Deshalb wurde Zugang zu einigen ausgewählten imperialen Datenbanken gewährt. Alles weitere wird sich also an Bord klären lassen."

Quinn räuspert sich. Der pensionierte Klonkieger tritt in die Mitte des Raums begleitet von einem Geruch, der an Schweiß und Reinigungsalkohol erinnert. Er legt einen Koffer auf den Tisch und öffnet ihn. "Hier sind Credsticks mit der Anzahlung insgesammt 5000 Creds." Seine Stimme klingt rau als hätte er die Nacht in einer Vosh-Bar verbracht. "Weiter habe ich hier noch imperialen Brief den ihr auf eure Datapads spielen solltet und Euch als Bountyhunter ausweißt. Damit solltest ihr weitgehend ungestört arbeiten können." Er aktiviert in dem Koffer einen kleinen Datenspeicher der Datapags in nächster Umgebung die entsprechenden Dateien senden kann.
"Die Freya II ist ein Wayfarer-Klasse Transporter. Der Cargomodul beinhaltet eine Reihe von Unterkünften und einen kleinen Hangar, der aber momentan leer ist. Für Verpfledung ist auch schon gesorgt, wir können also jedem Moment aufbrechen."
« Letzte Änderung: 21.03.2012, 21:27:28 von Walker »

Deell Yomaros

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #4 am: 21.03.2012, 10:22:57 »
Kurz schaut Deell auf sein Datapad, welches den Dateneingang bestätigt haben möchte um dann an die Kiste herran zu treten und sich einen der Creditsticks herrauszunehmen. "Ich werde nur kurz mein Swoopbike in den Hangar fahren und dann bin ich auch abfahrbereit. Die Freya II habe ich im Hangar auch bereits gesehen. Nettes Schiff obwohl die Protonentorpedos und das zweite Geschütz sicher keine Standartausführung sind, Imperiale regen sich darüber immer gerne auf." Kurz meint man ein Lächeln die schattenhaften Züge des Duro umspielen zu sehen, bevor er sagt: "Naja, wie auch immer wenn hier alles geklärt ist bin ich gleich bei der Freya anzutreffen." Eine gewiefte Zunge erleichtert den Kontakt mit allen Species.

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #5 am: 21.03.2012, 17:07:58 »
Kas streicht sich während er die Hologramme betrachtet beinahe unbewusst über die Narben an seiner Hand. Daon ist allerdings nichts zu sehen, da der Kel Dor seine beiden Hände unter den Ärmeln seines Umhangs verborgen hat. Interessiert betrachtet er den Bericht über die Flüchtigen, früher hätte man ihn auch für solche Aufgaben gerufen, aber man hätte ihn nicht bezahlt. "Es ist eine Schaden, was aus dieser Welt geworden ist. Aber ich werde tun was ich kann."
Gleichzeitig nimmt er die ganze Situation in sich auf und öffnet sich für die Männer und Frauen, die um ihn herum stehen. Sie würden die nächten Tage seine Rückendeckung sein und er die ihre. Er würde ihnen bedingungslos sein Leben anvertrauen müssen, wenn das ganze funktionieren sollte. "Auch das ist eine Schaden, aber welche Wahl bleibt mir schon. Ich muss etwas tun." Ganz so als hätte dieser Gedanke Kas neuen Antrieb gegeben, ergreift er nun auch das Wort. Seine Stimme klingt - wie die aller Kel Dor, die durch ihre Maske sprechen - ein wenig mechanisch: "Wir sollten nicht zu lange hier verweilen. Diese Subjekte müssen ausgeschaltet werden und Zeit ist dafür ein entscheidender Faktor. Alles weitere können wir auch noch im Hyperraum besprechen."
Nachdem er so gesprochen hat offenbart der Kel Dor nun auch seine beiden Hände und holt mit der vernarbten Rechten sein Datapad hervor um die von Quinn zur Verfügung gestellten Daten zu überspielen und zu prüfen.

Synn Shyza

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #6 am: 22.03.2012, 12:54:12 »
Vom blauen Licht des Hologramm wird plötzlich ein hochgewachsener Mann beleuchtet, der einen Schritt nach vorne macht. Seine auffällig Rüstung ist unschwer als mandalorianisch zu erkennen, das Gesicht ist von einem Helm verdeckt, der auffällig dem der Clontruppen ähnelt. Stacheln an den Schulterplatten, eine im Halfter steckende Blasterpistole und ein am Stiefel befestigtes Messer lassen ihn sehr martialisch wirken, in den Händen wiegt er unruhig ein Blastergewehr. Seine Stimme erhallt dumpf und durch einen Lautsprecher im Helm verstärkt.

"Lebend binnen 96 Stunden. Kriegen wir auch eine Belohnung wenn wir ihnen nur die Leichen bringen können?" die beiläufig gestellte Frage, lässt wohl jeden spüren dass dieser Mann  wohl bereits schon länger als Bounty Hunter arbeitet. Für den Rest nicht sichtbar blicken seine Augen zu Kas herüber und mustern den Keldor, noch immer fragt sich der Mandalorianer ob es eine gute Idee war ihn mit zu nehmen. Ihr erster gemeinsamer Auftrag. Er war äußerst gespannt seinen Gefährten in Aktion zu sehen, gleichzeitg befürchtete er aber auch, dass der Jedi sich durch irgendetwas verraten könnte. In diesem Moment ist er froh, dass niemand seinen Gesichtsausdruck sehen kann.
« Letzte Änderung: 22.03.2012, 12:54:28 von Synn Shyza »

Wootz

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #7 am: 22.03.2012, 14:18:47 »
In der Ecke steht die unscheinbare Gestalt eines Jawas. Die braune Robe verdeckt den Körper der Gestalt und an seinem Gürtel hängt eine Ionenpistole sowie mehrere Granaten. Die Kapuze zeigt nichts von dem Gesicht und die Augen leuchten im Halbdunkeln auffällig gelb. Der Jawa scheint einfach die Anweisungen zu lauschen, während seine Augen immer wieder durch den Raum schweifen, als wenn er etwas sucht. Dann plötzlich brabbelt er jedoch los, ohne sich darum zu kümmern, ob ihn jemand versteht oder nicht.
"Etee uwanna waa Hunya? O Umpee? Ibana. Ibana. Chikua Gogowa no Ko lopo nyeta Ha'mfoo. Wuhtz Ha'mfoo M'gasha."[1]
 1. 
Jawa Trade Language (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 22.03.2012, 14:19:06 von Wootz »

Myrre

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #8 am: 22.03.2012, 15:33:43 »
Die katzenhafte Gestalt drängt sich nicht in den Vordergrund, doch dank ihrer Größe ist sie nicht zu übersehen, auch wenn sie stets in etwas geduckter, lauernder Haltung dasteht. Das gepflegte schwarze Fell der humanoiden Großkatze glänzt leicht, nur der Tarnponcho über ihrem Oberkörper ist matt wie der dunkelste Schatten. Bis auf einen Gürtel mit vielen Taschen und einem langläufigen Gewehr auf dem Rücken trägt die Trianii keine weitere Ausrüstung bei sich.
Mit den großen gelben Augen mustert Myrre die holographischen Abbildungen, prägt sich die Ziele ein. Auch über ihre Mitjäger lässt sie einen Blick schweifen, abschätzend, mit nur leichter Spur Mißtrauen. Es ist wohl nicht der erste illustre Haufen, mit dem sie sich hat zusammentun müssen, und sie hat deutlich unangenehmere Gesellen erlebt.
Während der Mandalorianer und der Jawa Fragen über das Töten oder Nicht-Töten der Ziele stellen, fährt die Trianii die Krallen ihrer rechten Pranke aus und betrachtet diese nachdenklich - wahrlich keine Waffen zu Betäuben. Dennoch schreckt sie nicht vor den Anforderungen zurück.
"Haben wir etwas, um sie ruhig zu stellen?," fragt die Großkatze in etwas rauem Basic in die Runde.
"The last thing you never see."

Deell Yomaros

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #9 am: 22.03.2012, 17:22:06 »
Der schmal gebaute Duro blieb stehen, als der Mandalorianer die Frage nach einer Belohnung für tote Zielpersonen aussprach. Das Imperium wird einen Grund für die lebendige Ergreifung der Flüchtlinge haben. Als dann die senkrecht laufende Großkatze ihre Frage stellte antwortet Deell sehr gelassen: "Für soetwas gibt es die Betäubungseinstellung auf dem Blaster, nicht viele halten etwas davon, es kann aber durchaus nützlich sein." Kurz zwinkert er den Anwesenden zu, bevor er sagt: "Entschuldigt bitte, aber ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Lynx. Pilot, Kundschafter, Rennfahrer und bei Zeiten Mechaniker. Mit wem habe ich die Ehre?"

Guerrero

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #10 am: 22.03.2012, 17:56:47 »
Ein Gut aussehender Mensch tritt auch vor nimmt sich einen der Credit-Sticks und nickt mit einem Lächeln in die Runde "Ich bin Iceman." Guerrero behält bei den ganzen fragen seiner neuen Kameraden seine Sabacc-Face auf. Er streckt seinen arm aus damit auch sein Computer-Armband die Daten laden kann. "Haben die nicht zu gehört Das Kopfgeld wird für lebend gezahlt. Aber das können wir auch später klären."  "An mir soll es nicht liegen wir können gerne zum Raumhafen aufbrechen." teilt er mit.

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #11 am: 23.03.2012, 13:03:46 »
Nachdem er die Daten überprüft hat, steckt Kas sein Pad wieder ein und blickt einmal kurz in die Runde und beantwortet dabei als erstes die Frage der Trianii: "Ich hab auch Mittel und Wege jemanden ruhig zu stellen." Der Blick des Kel Dor bleibt kurz an dem Jawa hängen, dessen Sprache Kas nicht versteht, wandert dann allerdings weiter. Synn gegenüber nickt der ehemalige Jedi kaum merklich, bevor er sich auf die Bitte des Duros hin auch vorstellt: "Ich bin Wanderer." "Ehemaliger Jedi und dem Imperium wahrscheinlich viel mehr wert, als die zwei, die wir fangen sollen." Kas würde sich später die Zeit nehmen um herauszufinden, ob irgendeiner dieser Kopfgeldjäger so empfänglich für die Macht war, dass er ihn würde enttarnen können. Er spürte keine mächtige Präsenz, aber das bedeutete nicht, dass sie nicht vielleicht doch vorhanden war.

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #12 am: 25.03.2012, 04:33:31 »
Der Twi'lek antwortet auf die Frage des Mondalorianers. "Das Imperium wird uns immer hin noch die Hälte der Kopfgelder bezahlen, doch aufgrund unserer Ausgaben, wird davon wohl nicht mehr so viel übrigens bleiben, was Ihnen davon ausgezahlt werden kann. Ich möchte ausdrücklich betonen, daß eine lebende Ergreifung wünschenswert ist. Es heißt aber auch nur lebend, nicht unversehrt. Wenn das alles ist verabschiede ich mich jetzt. Gute Jagt!" Das Hologramm von Argus verschwindet und das Licht in dem Raum wird angeschaltet.

Nachdem sich alle anwensenden Kopfgeldjäger an den Credsticks und den Daten bediehnt haben, packt der ehemalige Clonkrieger den Koffer und andere Utensilien auf dem Tisch zusammen und öffnet die Tür des Raumes, welcher im Prince Hotel in Hsskhor auf Trandosha für diese Besprechung angemietet wurde. Der Gang von dem Raum ist komplett befenstert und aus der Höhe hat man einen guten Blick auf den geschäftigen Raumhafen von dem in diesem Moment einige Schiffe starten und landen. Direkt dahinter ist bereits das Ende der Stadt erreicht, es erstreckt sich ein weites karges Grassland, welches in weiter entfernung von hohen Bergen gesäumt ist.
Die Gruppe folgt Quinn zum Lift der an Ende des Ganges auf die wartet und wird von diesem ins das zweite Untergeschoss des Gebäudes gebracht. Von hier aus ist mit einer Repulsorplattform über einen weiten Tunnel der als öffentliche Strasse dient der Raumhafen zu erreichen. Nach einigen Minuten erreichen sie das Dock in der die Freya II abgestellt hat, wo sie ein Trandoshan begrüßt.

"Wieder da, Quinn?" Ein Trandoshan wartet an dem Tor zum Hangbar und leckt sich mit der Zunge über ein Auge als er die Rekruten unters Licht nimmt. Er ist hoch gewachsen und hat die Hände unter einem Fellumhang von dem der Mandalorianer sicher ist, daß er mal einem Wookie gehörte. Offensichtlich für alle bis auf den Kel Dor trägt er darunter Waffen. "Dassssseinen mir aber keine gewöhnlichen Rekruten zu sssein."
"Grüße. Ja, alle wurden von Argus persönlich handverlesen." Quinn wendet sich den neuen Bountyhuntern zu. "Dies ist Skardarrax. Er gehört auch zu unserem Unternehmen und arbeitet sonst in einer anderen Gruppe. Momentan nimmt er aber noch eine Auszeit nach seinem letzten Auftrag."
Auf dieses Stichwort hebt der Trandoshan seinen rechten Arm auf dem Umhang hervor und präsentiert den Stummel eines abgetrennten Arms. Allerdings sieht es nicht aus wie bei einer anderen Spezies, denn bei der zweibeinigen Reptilie ist bereits ein kleiner neuer Arm zu erkennen der aus der Wunde wächst. "In Szwei Wochen bin ich wieder ssso gut wie neu. Hoffe Euch blüht kein ähnlichesssssicksal." Ein kehliges Lachen, welches auch ein Husten sein könnte dringt aus dem Skardarrax hervor.

Das Tor öffnet sich und gibt die Sicht auf einen Frachter der Wayfarer-Klasse frei, welcher sich scheinbar überhaupt nicht von einem anderen seiner Art unterscheidet. In einer Ecke des Hangars stehen Kisten und ein Speederbike, welches Deell als seins wiedererkennt. "Eure Ausrüstung ist bereits angekommen. Bringt Sie an Bord und ich mache das Mädchen startklar. Wohin soll es gehen? Ich gehe davon aus wir fliegen nach Kessel?" fragt Quinn.
« Letzte Änderung: 26.03.2012, 04:30:24 von Walker »

Deell Yomaros

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #13 am: 25.03.2012, 07:53:06 »
Unwohl betrachtet Deell sein Swoopbike. Du wirst nacher erstmal gründlich gecheckt, ob die auch nichts schlimmes mit dir gemacht haben. Schlussendlich sagt er: "Alles Klar, bin gleich an Bord. Kessel hört sich zumindest als Startpunkt gut an." Mit einem liebsamen Blick auf sein Bike schiebt er es in Richtung des Hangarmodules der Freya II.

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #14 am: 25.03.2012, 13:54:53 »
Der Kel Dor geht langsam auf das Schiff zu und sieht sich dabei um. Vorsicht war seine ewige Begleiterin geworden, seid sein Gespür für die Macht durch den Krieg und die Tragödie seines Endes so sehr umwölkt worden war, dass er sich nicht mehr immer darauf verlassen konnte, dass sie ihn warnte. Mit einem Nicken bestätigt Kas die Worte des Duros: "Wir haben keine anderen Anhaltspunkte, also sollten wir dort beginnen."
Während die anderen nun das Schiff betreten bleibt Kas für einen Augenblick stehen und schließt unter seiner Brille für fremde unsichtbar seine Augen. Wenn er erst einmal dieses Schiff betreten hatte und dann feststellte, dass einer dieser Kopfgeldjäger die Macht benutzen und ihn entlarven konnte, würde es zu spät sein. Also versenkt er sich tief in ihre Energien und bemüht sich zu erspüren, ob irgendeiner von ihnen ihm gefährlich werden könnte. Dabei bemüht der Kel Dor sich nicht zu weit nach außen zu dringen um keine eventuellen Machtnutzer außerhalb des Hangars auf seine Präsenz aufmerksam zu machen.[1]
 1. Sense Force: Use the Force Take 10 (= 26)

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