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Autor Thema: Mission 1: Geflohen von Kessel  (Gelesen 25393 mal)

Beschreibung: Beim ersten Mal tut's immer weh

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Sgt. William Reily

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #75 am: 01.05.2012, 11:09:19 »
Auch William ist in dem Umgang mit Computern nicht sonderlich geuebt, doch er beherrscht einige Basisroutinen und so hilft er wo er kann, bei der Informationsbeschaffung und den restlichen Vorbereitungen. Waehrend der ganzen Zeit ist sein Geist jedoch bei Kessel. Ein imperiales Gefaengniss. Er begab sich freiwillig in den denkbar unguenstigsten Ort anach Imperial Center, den er sich aussuchen koennte. Aber es hilft nichts, er muss darauf vertrauen, dass seine Tarnung etwaige Untersuchungen aushaellt.
Immer noch mit einem mulmigen Gefuehl - das sich nur verstaerkt als er das erste mal die Luft von Kessel einatmet - geht William als einer der letzten die Rampe des Schiffes hinunter, seine Waffe mit dem Granatwerfer ausgestattet an einem Band ueber seiner SChulter haengend und mustert ihr Empfangskomitee. Bei ihrem Anblick und der Sturheit, die der Major zu Tage bringen brodelt wieder etwas der alten Wut hoch, doch Sarge hat sich unter Kontrolle. Musste sich unter KOntrolle haben. Schweigend, er haellt es fuer besser seine Interaktion mit den Imps auf einem Minimum zu halten, begleitet er die Prozession, gibt etwas widerwillig seine Waffen ab, und positioniert sich dann in dem Gang vor der Gefaengnisszelle, um Notfalls den Gang zu versperren, falls der widerwillige Major Shyza und Doren vorzeitig aus der Zelle treiben wollte.

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #76 am: 07.05.2012, 10:26:01 »
Ein kurzes, röchelndes Lachen kommt auf dem Gefangenen hervor und er spuckt reichlich Blut bevor er antworten kann. Seine Stimme ist sehr leise und Kas muß sich sehr nah an in heranbegeben und zu verstehen was er sagt.
"Nicht engagiert... ich hatte keine Wahl. Warum sollte ich von Euch Hilfe erwarten." nach Stunden des verhörs, hatte sich der Geist des jungen Mannes verschlossen doch nun scheint er zu Kas, einem Unbekannten, Vertrauen zu fassen, ob nun wegen des Mind Tricks oder aus einem anderen Grund.
"Bitte... helft nicht mir sondern meiner Familie. Sie haben meine Frau und Tochter als Geisel und drohten sie zu töten sollte ich nicht kooperieren. Es waren zwei Männer die zu unserer Wohneinheit kamen. Sie sind schwer bewaffnet."
Das Gesicht des Gefangenen ist schmerzverzerrt, doch er macht noch einen ziemlich klaren Eindruck.

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #77 am: 07.05.2012, 20:40:57 »
Der Kel Dor legt seine Hand sanft auf die Schulter der Mannes: "Keine Sorge, wir werden uns darum kümmern. Doch bitte beantwortet zuvor meine Fragen. Was wisst ihr über den Verbleib der geflohenen Gefangenen?" Es gefällt Kas nicht, wie diesem Mann mitgespielt wurde. Er wurde erpresst und dafür hat man ihn so übel zugerichtet, dass er seine Familie trotzdem niemals wiedersehen würde. Es ist eine Schande, vor einigen Jahren wäre so etwas unvorstellbar gewesen. Zumindest kann ich davon sorgen, dass er Gerechtgikeit erfährt, wenn ich ihn schon nicht rächen kann.

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #78 am: 07.05.2012, 21:50:31 »
Der Mann lächelt kurz bei Kas beruhigenden worten und schaut ihn mit seinen blauen Augen an von dem eins fast zugeschwollen ist.
"Danke, ich vertraue euch." er nimmt die Hand des Kel Dor. "Ich weiß nicht... wo sie hin sind. Es waren aber zwei von ihnen bei meiner Familie... Garnisionsmond... Corus' Markt... Südflügel... 4-12-6." Das sprechen fällt dem Mann offensichtlich schwerer und sein Atem wird flacher. Kas denkt nicht, daß er diese Information mit den Imperialen geteilt hat. Er kennt deren Arbeitsmethode zu gut und eine Gruppe Sturmtruppen hätte mit Gewissheit des Tod der Geiseln zu folge.
« Letzte Änderung: 07.05.2012, 21:53:39 von Walker »

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #79 am: 08.05.2012, 21:32:07 »
Der Kel Dor legt seine Hand auf die Schulter und beugt sich tiefer zu ihm hinab, während er spürt, dass die Kraft, die diesen Mann noch am Leben gehalten hat zu schwinden zu beginnt. Doch der ehemalige Jedi wollte sicher gehen, dass sein Gegenüber seine Worte noch vernehmen konnte, die er ihm für eventuelle Abhörgeräte nur schwer hörbar ins Ohr flüsterte: "Ich verspreche euch, dass eurer Familie nichts geschehen wird. Wir werden uns um diese Männer kümmern und eure Frau und eure Tochter vor diesem Unheil bewahren. Macht euch keine Sorgen eure Familie wird in Sicherheit sein. Ihr könnt euren Frieden finden." In der Macht spürt Kas das Leben des Mannes schwinden, aber er kann auch die Augen des Mannes sehen, die seine Brille finden. Er erkennt die Dankbarkeit des gequälten Mannes in seinem Blick, der Augenblicke später leer wird. Kehre zurück zur Macht, mein Freund.
Mit einer knappen Bewegung seiner vernarbten Hand schließt der ehemalige Jedi die Augen des Mannes und lässt dessen Körper auf den Boden sinken. Anschließend blickt er du Synn, der all das mit angesehen hat: "Gehen wir, ich habe vor die Familie dieses Mannes zu retten und wenn die zwei Männer noch dort sind, werden sie uns sagen können, was wir wissen müssen."
Entschlossen tritt der Kel Dor wieder aus der Zelle und wendet sich als erstes an Kluskine: "Der Mann ist tot, doch er hat uns einen letzten Hinweis gegeben, über den wir die Flüchtigen zu finden vermögen. Wir müssen zu seiner Unterkunft." Der Kel Dor sieht keinen Sinn darin zu versuchen den Imperialen anzulügen. Er hatte bisher zumindest keine anstalten gemacht sich ihnen in den Weg zu stellen und solange er nichts von den zwei Geiselnehmern sagte, bestand zumindest die Chance, dass keine Abteilung Sturmtruppen das Quartier stürmen würde.

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #80 am: 10.05.2012, 11:33:43 »
Nach etwas Zeit ist Kluskine wieder zurück. "Ein Sanitäter ist bereits auf dem Weg." Er sieht den leblosen Körper am Boden und wird von den Contractors aufgeklärt. Er kniet sich zu seinem ehemaligen Untergebenen herab und fühlt an den noch warmen körper nach einem Puls, doch es ist zu spät.
"Was hat der Mann gesagt? Was habt ihr nun tun?"

Weniger mitfühlend sondern eher aus professionalität fügt er hinzu. "Gegen Major Lan, können wir leider nicht viel machen. Tatsächlich ist sie von Naboo und ihre Großmutter war eine geborene Palpatine. Sie ist zwar noch relativ jung, aber am besten geht ihr der Dame aus dem Weg." Mit diesen Worten begleitet der stellvertretende Warden die Kopfgeldjäger wieder nach Oben wo Sie ihre Waffen wieder aufnehmen können, während die gerufenen Sanitäter sich nur noch um die Leiche des Saboteurs kümmern können.
« Letzte Änderung: 10.05.2012, 11:59:22 von Walker »

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #81 am: 10.05.2012, 16:02:42 »
Der Kel Dor bemüht sich weiter nicht zuviele Details zu verraten, dass würde die Frau und das Kind nur unnötig in Gefahr bringen: "Er sprach von Indizien in seiner Unterkunft, die uns weiterhelfen könnten. Doch wir müssen eure kostbare Zeit nicht so sehr in Anspruch nehmen. Wenn ihr so freundlich wärt uns den Weg zum Südflügel des Corus' Marktes zu weisen sollten wir auch allein zu Recht kommen."

Synn Shyza

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #82 am: 10.05.2012, 18:33:22 »
Synn hatte mit angehört, was Kas aus dem Gefangenen hervorbrachte und war überrascht über die Wendung der Ereignisse. Für den Moment beschloss auch er, dass es klüger wäre Einzelheiten erst später an die Gefährten zu geben. Er nickte dem Kel'Dor still zu, innerlich schäumte er aber vor Wut, vor allem als er erfuhr, dass Major Lan alleine durch ihren Status keinerlei Konsequenzen zu fürchten hatte. Korrupter, imperialer Abschaum! Seine Augen sind zornig zu Schlitzen verengt, doch zum Glück ist sein Gesicht durch den Helm verdeckt.

So geht er still voran und kann es kaum abwarten seinen Blaster wieder in den Händen zu halten. "Lasst uns gehen." sagt er.

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #83 am: 11.05.2012, 04:41:52 »
Der Offizier begleitet die Kopfgeldjäger den kompletten weg zurück zu ihrem Schiff. "Corus' Markt ist ein Teil dieser Siedlung auf dem Garnisionsmond. Das Schiff kann weiterhin im Dock bleiben und ich bringe Euch zur der Station. Die Siedlung die sie suchen befindet sich im ersten Level. Wenn Ihr dort ankommt seid der Südflügel recht einfach zu finden. Seid ihr hier dann vorläufig fertig? Wenn es noch etwas gibt womit ich Euch helfen kann, so sagt es. Ansonsten hoffe ich, daß wenn wir uns das nächste Mal sehen, die Kriminellen wieder hinter gitter sind."

Nach der Unterhaltung verabschiedet sich Kluskine von der Gruppe, die an Bord der Freya II wieder von ihrem Clonpiloten in Empfang genommen wird. Er sieht aus als hätte er geschlafen, wenn auch nicht besonders erholt. "Haben wir eine Spur? Ich bin ehrlich froh hier weg zu können. Der Ort bringt mir nichts als Alpträume."
« Letzte Änderung: 16.05.2012, 16:51:17 von Walker »

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #84 am: 11.05.2012, 09:37:44 »
Jetzt da keine Imperialen mehr in der Nähe sind rückt der Kel Dor endlich mit der Wahrheit heraus: "Ja, wir haben eine Spur. Der Mann hat den Gefangenen nicht freiwillig geholfen, sondern weil seine Frau und seine Tochter von zwei anderen Männern als Geiseln gehalten worden sind. Vermutlich sind diese Männer noch immer in dem Quartier des Mannes. Wir sollten sie festsetzen und die Frau und das Kind befreien. Sie sind unbeteiligt und, wenn sie schaden nehmen wird das auf uns zurückfallen. Der Gefangene hat uns bevor er starb noch verraten, wo sich sein Quartier befindet, wir sollten also keine Zeit verlieren."

Wootz

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #85 am: 11.05.2012, 12:54:32 »
Wootz warten mit dem Rest der Gruppe vor der Verhörzelle. Der kleine Jawa wirft immer wieder neugierige Blick in seine Umgebung, scheint sich aber in dieser Umgebung nicht wirklich wegbewegen zu wollen. Am Ende entscheidet er sich doch zu warten bis Kas und Synn wieder heraus kommen. Wootz verfolgt die Informationen und nimmt sie scheinbar auf. Allerdings plappert er auch, kaum dass die Imperialen weg sind, drauf los.
„Nohunya Jawa keena. Gomjam gogowa Ha’mfoo. Wuhtz gogowa."[1]
 1. 
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« Letzte Änderung: 11.05.2012, 13:33:54 von Wootz »

Sgt. William Reily

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #86 am: 11.05.2012, 13:30:24 »
Froh wieder das Gewicht seiner Waffen zu spuehren verlaesst auch William den Gefaengnisstrakt mit den anderen und begibt sich zu dem Schiff. Gespannt wartet er auf das Ergebniss des Verhoers, die Ankuendigung von dem Kel'Dor scheinen auf jedenfall vielversprechend.
An Bord hoert der ehemalige Soldat aufmerksam zu. Ihr naechster Schritt ist also eine Geiselbefreiung. Viele hat er noch nicht mitgemacht, doch genug um zu wissen das sie immer sehr kritisch sind. "Haben wir schon Informationen in welcher Gegend sein Quartiert liegt? Und wir sollten uns wenn moeglich schonmal ein paar Gebaeudegrundrisse und Umgebungskarten besorgen, wenn wir da so schnell drankommen. Vor allem wenn wir das ganze durchziehen wollen, ohne das der Frau und ihrem Kind etwas passiert.", beteiligt sich Reily an der Unterhaltung.

Guerrero

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #87 am: 14.05.2012, 22:44:22 »
Leo folgt den anderen Schweigend aus dem Raumschiff bei dem Gespräch mit den offiziellen von Kessel beobachtet er nur das vorgehen seiner Kameraden.  Als sie sich zum Verhör des Gefangen bewegen ist es sich sicher das nicht jeder denn Jawa versteht oder der kleine einfach ignoriert wird. "Der Kel Dor und der Mandalorianer sind sich sehr vertraut aber warum wollen sie uns draußen haben?  Nun mal schauen was sie rausbekommen." Leo wirkt etwas ungeduldig beim warten vor der Zelle. Doch er ist gleich wieder aufmerksam dabei als die beiden anderen mit einem Konkreten Anhaltspunkt heraus kommen. "Gut wir kommen hier schnell wieder weg."

Wieder auf dem Schiff entspannt sich Gurerro etwas. "Was ich euch alle mal fragen wollte, versteht ihr alle Wootz weil er plappert hier immer vor sich hin und keiner Reagiert so richtig darauf."  Dabei schaut er zu dem Jawa "Weglaufen ist eine Option die wir gerade nicht war nehmen können. Da wir die Geiselnehmer brauchen um weitere Informationen zu bekommen." Dann schaut er wieder zum Rest "Also ich versteh einige Sprachen sowie die Jawa Handelsprache. Auch sollten wir uns beim nächsten mal überlegen wer die Gespräche mit Imperialen führt die legen alle mehr und mehr dies Intoleranz gegeben über Nicht-Menschen an denn Tag."

TFB-001

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #88 am: 15.05.2012, 10:01:14 »
TFB ist froh, dass seine Kollegen noch etwas aus dem Verdächtigen herausbekommen haben, bevor er starb. Es wäre ungünstig, hätten sie keine genaue Spur gefunden. Er holt sich seine Waffe ab und geht mit den anderen auf das Schiff um der Spur zu folgen.

"Mein Erbauer hatte Kontakt zu Jawas, deswegen hat er mir die Möglichkeit gegeben sie zu verstehen.", beantwortet der Droide Icemans Frage. "Ich sah nur noch keinen Grund darin auf Wootz' Worte zu reagieren, da es Aussagen und keine Fragen waren. An sich treibe ich ungern Konversation mit Fremden, wenn es sich vermeiden lässt."

Deell Yomaros

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #89 am: 15.05.2012, 13:27:30 »
Froh ist Deell schon, als man ihm seine Waffen aushändigt und er endlich diese Haftanstalt verlassen kann. Auf das Geplapper von Wootz geht der Duros auch ein: "Es tut mir Leid, aber diesmal werden wir wohl kämpfen müssen, obwohl mir der Gedanke auch nicht sonderlich zusagt." An Iceman gewandt: "Wenn man eine Zeit auf Tattooine lebt wird man diese Sprache beherrschen müssen. Ich beherrsche auch noch viele andere Sprachen, wie Huttisch, Quarrenese oder Mando'a, die Sprache der Mandalorianer, fließend. Was die Represalien gegenüber Nicht-Menschen angeht, so hat diese seit den Tagen der Republik in den Kernsystemen stark zugenommen. Im Outer-Rim hingegen werden eher die Menschen benachteiligt."
« Letzte Änderung: 15.05.2012, 13:28:51 von Deell Yomaros »

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