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Autor Thema: Mission 1: Geflohen von Kessel  (Gelesen 25402 mal)

Beschreibung: Beim ersten Mal tut's immer weh

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Synn Shyza

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #105 am: 23.05.2012, 21:08:58 »
"Subtilität ist nicht grad mein Spezialgebiet." spöttelt Synn an Guerrero gerichtet "Aber es stimmt schon, womöglich ist dein Vorschlag der erfolgversprechendere. Das könnte der kleine Stinker doch übernehmen? Mein Vorschlag wäre ... sobald ich das Signal von Wanderer erhalte, fliege ich mit meinem Jetpack hoch und schieße ein Fenster auf, durch das ich in die Wohnung stürme. Iceman kommt mit, wenn er sich das zutraut, schließlich hat er auch ein Jetpack. Sarge stürmt durch die Tür, welche Wootz bis dahin hoffentlich bereits auf die eine oder andere Weise geöffnet haben sollte. Lynx und der Droide sicher nach hinten ab, falls irgendwo noch Verstärkung anrückt. Mit unserer Übermacht und dem Überraschungsmoment aufgrund des Angriffs durch Türen und Fenster, sollten wir sie schnell ausschalten können. Hat jemand Einwände?" fragt er, als er plötzlich das Band verspürt, welches Kas zwischen ihnen webt, was er ruhig zur Kenntnis nimmt.
« Letzte Änderung: 23.05.2012, 21:10:11 von Synn Shyza »

TFB-001

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #106 am: 24.05.2012, 15:23:10 »
"Einwände habe ich nicht, aber eine Frage: Habt ihr auch die Kameras gesehen, die den Bereich überwachen?", fragt TFB in die Runde, nachdem niemand sonst das Thema anspricht.
"Eine scheint mobil zu sein und ich würde die Möglichkeit nicht ausschließen, dass unsere Ziele damit die Gegend bewachen.
Wenn wir schnell genug sind, wird es egal sein, aber sie könnten uns schon bemerken, bevor der erste Schuss abgefeuert wird.
Sollten wir eine kleine Änderung des Plans in Erwägung ziehen?"

Synn Shyza

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #107 am: 29.05.2012, 13:38:56 »
"Was? Scheiße!" ruft Synn aus und versucht die Kamera zu erspähen von welcher der Droide redet "Nein die habe ich nicht gesehen, verdammt. Wir müssen die unbedingt ausschalten, bevor wir zugreifen. Ich vermute mal nicht, dass wir die auf eine solche Distanz hacken können. Hoffentlich hat die Kamera unsere Ankunft hier im Bus nicht bereits bemerkt. Wir sollten das Teil mit einem gezielten Schuss ausschalten." sagt Synn schließlich, wobei Myrre sich nach langem Schweigen wieder zu Wort meldet "Das kann ich übernehmen." während ihre Krallen das Scharfschützengewehr umfassen.

"Wir sollten keine Zeit mehr verlieren ... bist du bereit Wanderer?" spricht er seinen langjährigen Gefährten an.

Guerrero

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #108 am: 29.05.2012, 17:53:31 »
Iceman nickt zur Bestätigung "Ich werde mit dem Jetpack mit reingehen." Dabei prüft er die Steuerung des Jetpacks. "Ich bin nicht der Beste Pilot damit." merkt er noch an.
"Gut ich konnte ihm vom Thermaldetonator abbringen. Bin gespannt ob wir denn Plan auch so umgesetzt bekommen da bei solchen dingen immer etwas schief läuft." 

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #109 am: 30.05.2012, 09:34:55 »
Da es scheinbar nichts mehr zu besprechen gibt, wendet der Kel Dor sich noch einmal um: "Wartet auf mein Signal." Anschließend man er sich auf zum Ausgang des Busses und sobald er nicht mehr so gut zu sehen ist, bleibt dann für einen Augenblick stehen und konzentriert sich. Langsam beginnt er mit Hilfe der Macht das Licht, was auf seinen Körper trifft, zu beugen, sodass es immer schwieriger wird den ehemaligen Jedi überhaupt wahrzunehmen.[1] So getarnt bewegt Kas sich auf das Gebäude zu und bemüht sich dabei möglichst wenig Geräusche zu machen, da die Macht das nicht würde verhindern können. An der Wohnung angekommen, lehnt er sich an die Hauswand. Es kostet den Kel Dor viel Konzentration gleichzeitig das Tarnfeld um seinen Kröper aufrecht zu erhalten und zu versuchen die Macht auch noch dazu zu bringen die Wand für seinen Körper durchlässig zu machen.[2] Als erstes legt er seine unsichtbare vernarbte Hand gegen die Wand und konzentriert sich erneut. Es gelingt ihm besser als er es nach den langen Jahren des Exils erwartet hatte, doch seine Hand sank schnell in die Wand ein und als erstes folgte sein Arm und schließlich sein ganzer Kröper. Es kostet den Kel Dor viel Energie gleichzeitig sein Tarnfeld aufrecht zu erhalten und seinen Körper in dem Zustand molekularen Flusses zu halten, der ihm erlaubte durch Wände und Objekte zu gehen.
So ausgestattet bewegt der Kel Dor sich durch die Wohnung auf der Suche nach den Geiseln.[3]
 1. Cloak: Use the Force 27
 2. Phase: Use the Force 34
 3. Force Perception: Use the Force 29

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #110 am: 30.05.2012, 15:18:58 »
Der Keldor Jedi spurt wie der physikalische Widerstand der Wand an seinen Fingern nachläßt. Sein Körper bewegt sich in etwa als wäre er unter Wasser, doch die Wand hinterläßt nicht mehr Sensation als das Durchschreiten eines Hologramms.

Im Inneren den Schlafraus sieht es wühst aus. Alle Türen sind offen, Schränke zerwühlt und Inhalte verstreut. Schnell erkennt Kas die Geiseln die neben der Tür zum Bad hocken. Sie sehen sehr erschöpft aus und stehen offensichtlich unter Schock. Das Gesicht der Mutter zeigt eine Schwellung an der linken Gesichtshälfte, die von einem Stumpfen schlag herrührt. Sowohl sie als auch die etwa 8 Jährige Tochter haben viel geweint.

Die Geiselnehmer sieht Kas nicht. Sie scheinen im Wohnzimmer zu sein. Dafür gibt es etwas unerwartetes. In der Tür zwischen Schlafraum und Wohnzimmer steht eine rote R2-Einheit die scheinbar die Mutter und Tochter im Sensor behält.
Kas Doren bewegt sich noch etwas weiter im Raum und einen Blick in das Wohnzimmer werfen zu konnen. Dort sieht er zwei Gestalten in unterschiedlichen Rüstungen. Beide haben ihre Helme abgenommen. Während der eine nervös auf die Anzeige eines stationären Comlink starrt, sitzt der andere auf dem Sofa und schaut auf einen Monitor welcher das Foyer den Gebäudes zeigt.
"Wann werden wir endlich abgeholt?", fragt der Mann am Funkgerät seinem Partner.
"Es kann nicht mehr lange sein. Wenn alles in Ordnung ist, lassen wir unsere Geschenke hier und verschwinden."
Er tippt kurz mit dem Fuß an seine Tasche die den Anschein macht mit Sprengstoff gefüllt zu sein.

Knack!. Beim Vorgehen ist Kas das Kinderspielzeug nicht aufgefallen, welches am Boden lag und es zerbricht unter seinem Fuß. Die beiden Soldaten im Wohnzimmer bekommen davon nichts mit, ganz im Gegensatz zur R2-Einheit, welche darauf mit reichlich Pfeifen und Flöten reagiert. Den Kopf kreisend rollt er in Richtung von Kas.
"Was ist denn los, Red?" fragt einer der Wachen. "Da ist doch niemand? Sind nun deine Sensoren durchgeknallt?"
Doch Red rollt weiter. Wie gelähmt wagt der Jedi es nicht sich zu bewegen und womöglich wieder auf herumliegende Gegenstände zu treten. Immer näher und näher kommt der Droide. Kas schließt die Augen und konzentiert sich weiter auf die Macht und seine Tarnung die ihm verliehen wurde. Schweiß läuft in seinem Gesicht herunter, und auf ein Mal kann er das Surren der Motoren plötzlich hinter sich hören, denn der Droide ist einfach durch Kas hindurchgefahren ohne ihn wahrzunehmen, denn die Phasenkraft ist immer noch aktiv. Verwirrt und resignierend gibt die rote Blechbüchte auf und rollt wieder an seine alte Stelle in der Tür zurück.

Kas Doren

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #111 am: 30.05.2012, 18:57:14 »
Die Aufregung bringt Kas beinahe dazu seine Konzentration und die Kontrolle über die ihn tarnenden Kräfte zu verlieren, aber kurz bevor es soweit ist erinnert er sich an die Lehren seiner Kindheit: Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit. Die Erinnerung an das leise Plätschern von Wasser geht mit diesen Worten einher und plötzlich fühlt Kas sich als wäre er wieder in einem der Meditationsräume des Tempels. Die Ausgeglichenheit jener Zeit kehrt zurück und der Kel Dor kann sich beruhigen. Die Schweißperlen bleiben zwar auf seiner Stirn, aber sie rühren jetzt nur noch von der andauernden Anstrengung her, die das aufrecht erhalten seiner Tarnung erfordert. Langsam positioniert Kas sich zwischen dem Droiden und den Geiseln. Das Vibroschwert in der Hand wartet er einen Augenblick und sendet dann ein einzelnes Wort über die Verbindung, die er zu Synn hergestellt hat: "Jetzt!" Anschließend wartet er, dass etwas geschieht um dann sichtbar zu werden und die Geiseln ins Bad in Sicherheit zu bringen.

Schreckensjul

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #112 am: 30.05.2012, 20:41:15 »
Aktion für Myrre:



Während Kas in das Gebäude eingedrungen war, hatte sich der Rest des Trupps bereits auf die Lauer gelegt und im Bus die Köpfe eingezogen. Als Synn das Signal bekommt, gibt er es sofort weiter. "Jetzt!" erklingt dumpf aus seinem Helm, woraufhin die Trijani Rangerin mit ihrem bereits schussbereiten Blastergewehr zur Tür des Bus eilt und vorsichtig die Kamera ins Visier nimmt. Mit geübten, geschickten Händen richtet sie die Waffe aus und blickt mir ihren scharfen Augen durch das Zielfernrohr.

Doch das Ziel ist weit weg und winzig, zumal ein erheblicher Druck auf Myrre lastet. Ein kaum bemerkbares, nervöses Zittern reicht aus und der rot glühende Blasterschuss geht deutlich daneben, woraufhin die Rangerin ein Fauchen von sich gibt. Kaum dass der Blasterschuss abgegeben ist, sprintet Synn auch schon los. Erst jetzt bemerkt er, dass der Schuss sein Ziel verfehlt hat ...
- Spielleiter in Forgotten Realms - Maztica
- Lynn Viljan in Die Schatten von Serenno
- Takumi Takanara im Teahouse of Terror

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #113 am: 31.05.2012, 01:38:57 »
Der Mann an Funkgerät springt auf und nimmt seinen Helm. "Da war ein Schuß!"
Zwar etwas ungläubig, doch zu besorgt seinen Kollegen zu ignorieren bewegt sich der andere kurz vom Monitor weg, wird allerdings wieder zurück gerufen.
"Bleib weiter am Monitor. Red, auch du bleib wo du bist." sagt der Mann mit Helm. Er öffnet den Vorhang einen Spalt und späht hinaus.
"Es steht ein Transporter vor der Tür. Das Glas ist geschwärzt. Ich meine das Fahrerfenster hat sich grade geschlossen. Die Tür ist allerdings auf der Seite die ich nicht sehen kann."
. . .
"Scheiße! Ein Mandalorianer!"

Sgt. William Reily

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #114 am: 31.05.2012, 14:44:39 »
Nur auf das statische Entladen des Blastergewehrs Myrre's wartend katapultiert William sich aus seiner Deckung, dass Blastergewehr in beiden Haenden und entsichert. Aus den Augenwinkeln nimmt er den Mandalorianer wahr, der ebenfalls zu seinem Ziel schiesst. Jetzt kommt alles auf Sekunden an. So schnell es seine Muskeln hergeben rennt er zu der Tuer des Appartments. Innerlich hofft er, dass sie ihn bereits offen erwartet, doch im Notfall wuerde wohl auch eine Salve aus seinem Gewehr Abhilfe schaffen. Doch dies wuerde ihn wertvolle Momente kosten. Um auf alles vorbereitet zu sein legt er einen Finger schonmal auf den Modusschalter seines treuen und modifizierten Gefaehrten, den Kolben gegen seine Schulter gepresst, den Lauf erhoben und wartet auf das Zeichen von Wootz, ob seine Versuche geglueckt sind. Nur am Rande seines Geistes, fast wie eine lustige Feststellung, bemerkt er wie das Adrenalin durch seinen Blutkreislauf pumpt und die alten Reflexe wieder uebernehme, die Jahre des Trainings.

Guerrero

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #115 am: 31.05.2012, 18:09:11 »
Iceman spurtet auch gleich los als der Mandalorianer sich auf den Weg macht das Haus zu stürmen. Doch als der Schuss auf die Kamera daneben geht ist klar das es nicht wie geplant verlaufen wird. Er aktiviert sein Jetpack  um wie geplant durchs Fenster zu fliegen.

Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #116 am: 15.06.2012, 15:37:21 »
Aufregung herrscht im Wohnzimmer. Eine Aufregung die Kas gedenkt zu seinem Vorteil zu nutzen und die Geiseln in Sicherheit zu bringen, sie auch jetzt noch lethargisch ins Leere starren.
"Laß unsere Geschenke hier und das verschwinden wir."
"Alles Detonite?"
"Ja, Alles."
Für Kas hört-, aber nicht sichtbar nimmt der größere und breitere der beiden Soldaten den Inhalt seiner Tasche und befestigt ihn an der Wand. Währendessen nimmt sein kleinerer Kollege die Waffe auf und läuft in Richtung der Geiseln als mit einem großen Scheppern und einem Hagel an Glassplittern der Mandalorianer durch die Scheibe geflogen kommt. Beinahe wäre Synn gestürzt, doch eine ungeahnte Kraft verleitet ihn dazu eine Kampfrolle zu machen und er landet wieder auf seinen Beinen.
Dank der geänderten Situation sieht der kleinere Soldat in einer schwazen Rüstung von den Geiseln ab und legt ein Sperrfeuer in die Richtung des Eindringlings. Der Droide gibt ein bedrohliches Kreischen von sich und versteckt sich hinter der Tür des Schlafraums.
Auch andere Kopfgeldjäger machen sich auf den Weg ins Innere des Gebäudes.

Kas zögert nicht lange und schließt kuz die Augen um seinen Körper wieder sichtbar zu machen. Beruhigend hebt er eine seiner Hände und wendet sich an die beiden Geisteln: "Schnell, im Bad ist es sicherer für sie. Wir sind hier um sie zu befreien." Fürs erste bleibt der Kel Dor zwischen den Geiseln und dem Wohnzimmer stehen und hält seinen Körper außer Phase - nur für den Fall. Sollte einer der Männer sich ihnen zuwenden wollen würde er das schon zu verhindern wissen. Die Vibroklinge vorsichtig schwinged, vernimmt Kas die Worte der Geiselnehmer und hört auch von dem Sprengstoff. Als der Kel Dor dann das zersplittern des Fensters vernimmt ruft er selbst in den Raum: "Sie wollen das Gebäude spregen."
Kas fliegen nicht nur die Glasscherben um die Ohren auch das Autofeuer aus dem Blastergewehr des Söldners der vor ihn steht. Sein Partner scheint sich aber von nichts abbringen zu lassen. Er arbeitet weiter konzentriert an dem Paket. Inden scheinen sie beide Kas nicht weiterzu beachten, bis auf R2D1 dessen Pfeiffen einen einschüchternden Ton anzunehmen scheint, doch auch er nähert sich dem Kel Dor nicht, sondern versprüht nun lediglich eine Ladung seines intenen Feuerlöschers zwischen ihn in seine Bedrohung. Das Einschüchtern scheint zumindest auf die Mutter mit ihrer Tochter zu wirken. Beide wirken total verängstig und bewegen sich nicht vom Fleck.

Kas blickt ein weiteres Mal zu den beiden Geiseln: "Gehen sie ins Bad, jetzt. Dort sind sie sicher." Anschließend macht er einen Schritt in Richtung des Droiden und hebt seine Vibroklinge. Dabei stellt er die Waffe so ein, dass ihre vibrationen den Droiden auch wirklich schädeigen würde, da die Betäubungseinstellungen bei diesem Gegner wohl kaum von Nutzen sein dürften. Mit aller Kraft schlägt der Kel Dor anschließend auf den Droiden ein, in der Hoffnung ihn schnell zu deaktivieren, damit er sich im Nebenraum um den Sprengstoff kümmern konnte. Doch die anstrengung des intensiven Machteinsatzes fordert ihren Tribut und der Hieb des Kel Dor ist mehr als schlampig, sodass er nicht mehr ausrichtet als ein bisschen Lack von der Außenhaut des Droiden zu kratzen.

So schnell es ihm in seiner Rüstung möglich ist, sprintet Synn auf das Gebäude zu und aktiviert im vollen Lauf sein Jetpack. Mit einem lauten Fauchen stoßen zwei Flammen hervor und tragen den Mandalorianer in die Höhe, genau auf das Wohnzimmerfenster zu, welches er todesverachtend wie ein Torpedo durchschlägt. Irgendwie, Synn weiß selbst nicht warum, gelingt es ihm sich nach dem Aufprall abzurollen und wieder auf die Beine zu kommen. Glassplitter und Blasterschüsse sausen um ihn herum, während er sich aufrichtet und die Lage zu erfassen versucht. Da trifft ihn auch bereits ein Blasterschuss an der Schulter, die Hitze ist sogar durch die Rüstung schmerzhaft zu spüren.

Manch einer wäre in so einem Chaos überfordert oder verängstigt ... Synn ist jedoch ganz in seinem Element. Er knurrt wie ein zorniger Rancor als der Blasterschuss ihn trifft und spürt wie Adrenalin durch seinen Körper rast. "Überraschung!" ruft er aus, während er unter seinem Helm zynisch lächelt. Sofort gibt er einen Blasterschuss auf den vor ihm stehenden Geiselnehmer ab, ehe er einen Schritt auf diesen zugeht, dass aufgesteckte Vibro-Bayonett zum Angriff erhoben, um Platz für Iceman zu machen, der hoffentlich bald hinter ihm ankommt.

Der Trooper vor Synn wir von der Betäubungsladung getroffen und gibt einen Schmerzschrei von sich, der sich von unter seinem Helm fast etwas wie ein wir ein Lachen anhört. Direkt antwortet er auf das Feuer mit einem gezielten Schutz aus direkter Nähe auf seinen Widersacher und trifft Synn direkt in der Brust. Sein größerer Partner ist immer noch konzentiert dabei die Bombe scharf zu machen und bachtet weder den Kel Dor noch den Mandalorianer, die in diesem Moment von Iceman Verstärkung bekommenm Mit Rauchendem Jetpack kommt er durchs Fenster und legt eine sauberer Landung hin von der er sogar selbst überrascht zu sein scheint. Der Droide erwährt sich den Angriffen des Jedi nicht und versucht nur auszuweichen zu gut er kann, wobei er eine weitere Ladung des Feuerlöschers verschießt, was den Raum noch nebliger macht. Die Zivilisten scheinen den Kel Dor nicht verstanden zu haben oder stehen zu sehr unter Schock um dem Anweisungen folge zu leisten.

Hier geht es ganz schön zur Sache Iceman erfasst im ersten Augenblick seiner Landung die Situation und zieht schnell seine  BlastTech DT-12 Blaster Pistole. Er macht eine paar Schritte weiter in den Raum hinein wobei die verwüstet Wohnung ihn ausbremst. "Lone Wolf schalte deinen Kerl endlich aus. Das der andere nicht angreift ist zu verdächtig." Dabei feuert Iceman einen Schuss auf diesen ab. Doch in dem ganzen Chaos trifft Iceman nicht.

Mehrere Stufen auf einmal erklimmt Sarge die Treppe und stellt - nicht wirklich verwundert - fest, dass der kleine Jawa noch einige Meter hinter ihm ist. Noch auf der Treppe wechselt er den Modus seiner Waffe und hechtet feuerbereit den Flur entlang um vor der Appartmenttuer zum stehen zu kommen und die Lage zu sondieren. Mit schnellem Blick betrachtet er die Tuer - wuerde eine Salve seines Blasters die Tuer aus den Angeln heben koennen oder wenigstens das Schloss zu Schlacke brennen, so dass er die Tuer einfach aufbrechen konnte? - oder ob es noch weitere Zugangsmoeglichkeiten wie ein Fenster gab.

Kas überlegt einen Moment, ob er sich die Zeit nehmen sollte zu versuchen die Frau und ihr Kind mit der Macht davon zu überzeugen den Raum zu verlassen, entscheidet sich dann allerdings dagegen. Der dichter werdende Nebel würde sie vor Blasterangriffen zumindest ein wenig schützen und er selbst würde jeden aufhalten, der versuchte zu ihnen zu gelangen. Also konzentriert der Kel Dor sich weiterhin auf den Droiden, allerdings schränkt der Nebel auch seine Sicht ein, sodass sein zweiter Hieb kaum präziser ist als der erste.

Deell war nie ein Sprinter gewesen, er konnte viel besser mit einem Bike umgehen als selber zu rennen. Trotzdem hält der Duro mit dem Sarge mit. "Wir sollten gleich da sein, aber die Kamera wurde nicht ausgeschaltet und ich kann Schüsse höhren." Wärend des Laufens überprüft der Duros nochmal die Einstellung seiner Blaserrifle und stellt sie auf Betäuben. An der Tür angekommen schaut er sich wie William die Tür und die Umgebung an, in der Hoffnung er könnte die Tür einfach knacken.

Noch während Synn sich mühsam durch Trümmer und Glassplitter nach vorn bewegt, bekommt er einen weiteren Blasterschuss in die Brust verpasst, was ihn vor Schmerzen erneut knurren lässt. Vom Schmerz in Rage gebracht, sticht er wuchtig mit dem Vibro-Bayonett zu, wobei es ihn auch nicht kümmert, dass dieses nicht auf betäuben eingestellt ist. "Halt's Maul und mach's besser." ruft er Iceman zu, während er mit dem Geiselnehmer ringt und bemerkt wie ein Schuss an ihm vorbeifliegt.

"Der Kerl macht ne Bombe scharf! Knall ihn ab!" ruft er noch hinterher.

Wootz traut sich nicht wirklich an der Besprechung teilzunehmen und vor allem dem großen Mandalorianer zu wiedersprechen. So wartet der kleine Jawa einfach geduldig bis es losgeht und rennt dann völlig verplant und unsicher den Anderen hinterher, als der erste Schuss fällt und die ersten ihre Jetpacks zünden. Wootz läuft einfach wie der Rest los und sieht wie alle ihn überholen. Dennoch will der Jawa seinen Dienst erfüllen und läuft weiter in Richtung der Tür, welche alle vor ihm erreichen.

Mit dem Bayonett durchsticht Synn die Oberschenkelpanzerung seines Kontrahenten und die Klinge gräbt sich tief in das Bein. Erneut ist ein Schmerzschrei aus dem Helm zu hören, doch ist dieser deutlich überzeugendet als der letzte.
Als Antwort drückt der Soldat erneut den Abzug seines Blastergewehrs. Die Ladung hat kaum den Lauf verlassen schon sprühen die Funken von Synns Brustpanzerung. Er taumelt ein paar Schritt zurück wobei das Bayonett aus dem Söldner gezogen wird.
"Der Typ steht immer noch! Mach zu, Oddo!" ruft er zu seinem Kollegen, der in diesem Moment fertig wird die Zünder für die Bombe zu verlegen.
"Das war's. Jetzt aber nichts wie raus hier!" ruft der große Söldner zurück, der nicht mal bemerkt hat das Iceman versuchte ihn auf's Korn zu nehmen, so weit ab war der Schuß vom Ziel.

Kas kämpft derweil weiter mit dem Droiden. Der Nebel macht etwas etwas schwer die kleine Gestalt zu erwischen, so verfehlt er erneut die Blechkreatur, die sich mit ihren Teleskoparmen gegen die Klinge des Kel Dor zu verteidigen versucht. Doch dann zündet er kleine Triebwerke an den Seiten seiner Beine und schießt gleich einer runden Rakete in Richtung des Fensters, welches von ihm durchschlagen wird.

Die Geiseln scheinen indes Begriffen zu haben, daß die Situation sehr gefährlich geworden ist und ziehen sich in das Bad zurück.

Deell und der Sarge kommt an der Wohnungstür an, welche keinen Eindruck einer Sicherheitstür macht. Weder das Schloss noch die Beschläge scheinen besonders aufwändig. Offensichtlich rechnet man in einer Militärbasis nicht mit Einbrüchen. Aus dem Inneren sind deutlich Kampfgeräusche zu hören.

"Lynx, vorsicht!", ruft William seinem MItstreiter zu, waehrend er das Blastergewehr hebt und anlegt. Sein Ziel ist das Schloss, zwar etwas kleiner, aber nicht sonderlich beweglich. Das Gewehr auf Autofeuer gestellt drueckt er ab und knisternd entlaedt sich die Energie aus dem Powerpack in und um den Bereich des Tuerschlosses. "Hoffe das reicht!"

Die Tür gibt nach und schwingt auf. Vielleicht war sie bereits beschädigt gewesen, doch freuen kann sich William Reily über die Tatsache nicht, rollen ihm und Deell doch zwei Splittergranaten entgegen die als Sprengfalle installiert worden waren.

Kas schilt sich selbst, weil er den Droiden hat entkommen lassen, zögert dann aber nicht lange und  macht sich auf seinen Kollegen beizustehen. In der Bewegung schaltet er die Energiezelle seiner Vibroklinge wieder so um, dass sie getroffene Ziele wieder betäuben würde. In einem weiten Bogen führt der Kel Dor die Waffen und schlägt dem Krieger in Rüstung direkt unter der Kante seines Helms gegen Hals.

"In Deckung!" schreit Deell als er sich auch schon von der Explosion wegzu drehen versucht. Keinen Moment zu früh, denn schon fliegen ihm Granatsplitter um die Ohren. Schmerzen durchziehen seinen Körper und Deell schreit auf als mehrere Splitter ihren weg durch die leichte Panzerung finden. Doch ist der Schmerz nicht lähmend und so bewegt sich Deell an dem von Schrapnell überschütteten Willam vorbei in die Wohnung um die Blaster Rifle auf den ersten sichtbaren Feind zu richten.

Funken sprühen, als der Blasterschuss Synn trifft, die Lederschicht seiner Panzerung ist mittlerweile stark verschmorrt, doch dies bewahrt den Mandalorianer zumindest vor den schlimmsten Verbrennungen. Er richtet das Gewehr sogleich auch wieder auf den Söldling aus, wobei Blut vom Bayonett zu Boden tropft. Da geht ein fataler Hieb von Kas auf den Geiselnehmer nieder und beinahe zeitgleich betätigt Synn den Abzug. Zu gerne würde er es dem Söldner mit gleicher Münze heim zahlen, doch er belässt es bei einem Betäubungsschuss.

Kaum dass er den Schuss abgegeben hat, hört er einen lauten Knall und hofft innerlich, dass es Sarge war, welcher die Tür aufgesprengt hat. "Wooooooootz! Wir brauchen den kleinen Stinker hier, schnellstmöglich!" brüllt er, wissend dass vor ihnen eine Bombe tickte. Zur Not würde er sie einfach aus dem Fenter werfen, doch er hoffte, dass der kleine Jawa sie irgendwie zu entschärfen vermochte.

Ein Schmerzschrei verlaesst Williams Kehle und kurz droht im schwarz vor Augen zu werden, als die Sprengwirkung der Granaten ihn zurueckwirft. Mit zusammengebissenen Zaehnen versucht er den Schmerz zu unterdruecken und Lynx nicht alleine das Appartment gehen zu lassen.

Der Söldner in Schwarz in von Kas Betäubungsschlag schwer angeschlagen. Er kann kaum dem Betäubungstreffer aus Synns Flinte entgehen und torkelt nur noch auf der Stelle, als würde er jedem Moment längs auf dem Boden ausschlagen.
Sein großer Kamarad versucht sich einen Weg aus der Miesere zu bahnen und der einzige Weg führt für ihn durch den Kel Dor. Wie ein wild gewordener Bantha nimmt er sein Gewehr auf und stürmt auf ihn zu, in der Absicht ihr aus dem Weg zu stoßen. Ziemlich überrauscht ost er als er durch dessen ethernden Körper hindurchtaucht als wäre er ein Hologramm im Nebel des Feuerlöschers.
"Der Kerl ist nur ein Hologramm, Edin. Der Laden geht gleich hoch!"
Edin jedoch ist zumute als hätte er fünf Flaschen Corellianischen Whiskey's intus und wie ein Hologramm fühlte sich der Betäubungsstab tatsächlich nicht an. Er kann kaum noch stehen und torkelt nur noch dem Jedi entgegen und hindurch, läßt sein Gewehr fallen und fischt an seinem Gürtel vergeblich nach den Handgranaten, die dort gezündet wahrscheinlich das Detonite und das komplette Gebäude in Sternenstaub verwandeln würden.

Sarge und der Duros stürmen durch die überreste der Tür. Beide können nicht viel hören außer einem Fiepen welches sich dumpf über alle Geräusche, Stimmen und Schreie legt. Der kleine Jawa ist indes hinter ihnen angekommen und bahnt sich einen Weg in die verwüstete Wohnung.



Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #117 am: 15.06.2012, 15:42:46 »
Mit einem Fluch auf den Lippen rennt Deell hinter den Entführern her, dabei kommt ihm das zertrümmerte Mobiliar jedoch immer wieder in den Weg, sodass er langsamer als erwartet vorran kommt.

Um ein Ziel wieder in sicht zu bekommen geht Iceman ein paar schritte. "Verdammt das könnte knapp werden mit der Entschärfen." Iceman legt wieder mit dem Blaster an doch der Kel Dor macht es schwer einen Saubern Schuss durch zuführen. Doch da ist ein kurzer Moment der seinen Kameraden nicht gefährdet und Iceman gibt den Schuss ab.

Das Gewehr wieder in Schussposition erhoben folgt William dem Duro ueber die Hindernisse, die querfeld ein verstreut sind und such ein neues Ziel, doch das erste was in sein Sichtfeld kommt ist Iceman, der auf ein Ziel links von ihm in einem Raum schiesst. Er geht weiter in den Raum rein, in der Hoffnung mehr zu sehen, muss aber schnell feststellen das der Keldor ihm das Schussfeld und den Weg blockiert.

Wootz rennt völlig abgehetzt hinter den Anderen her, während der laute Ruf des Mandalorianers ihn erreichen, bevor er die Wohnung erreicht. Der kleine Jawa ist etwas überrascht von den Worten und ruft.
“Utini!“
Als er endlich ankommt ist der Kampf schon im vollen Gange und Wootz schaut sich vorsichtig um, um die Bombe zu entdecken. Völlig die Gefahr missachtend plappert er.
“Wuhtz theek Chikua sabioto. Wuhtz kurruzza Dooka ha’mfoo M’nuta.“[1]
Um sich dabei der gefährlichen Sprengladung zu nähern.

Kas schlägt ein weiteres Mal mit seiner Vibroklinge nach dem Gegner neben sich und bewegt sich anschließend, ohne auf sein eigenes Wohl Rücksicht zu nehmen vor den Eingang zum Badezimmer um zu verhindern, dass die beiden Geiselnehmer erneut die Mutter und ihr Kind bedrohen. Dabei lässt er nun auch seinen Körper wieder in die normale Phase zurückkehren, damit er den beiden Männern auch Widerstand leisten kann.

Als der große Söldner die Vibroklinge zu spühren bekommt, zweifelt er daran, daß es sich bei dem Kel Dor um ein Hologramm handelt, doch als Kas an ihm vorbei läuft fehlt ihm aufgrund des unhandlichen schweren Blastergewehrt die Beweglichkeit die Situation zu seinen Gunsten wahr zu nehmen. Anstelle dessen dreht er Lauf der Waffe in Richtung der Wohnzimmertür und nimmt alles was er dahinter vermutet unter Feuer. Ratternd spuckt das Gewehr plasma ins Wohnzimmer und ein paar Schüsse landen beunruhigend nah
an der Bombe.
"Ich blaste euch zur Hölle! Edin, kümmere dich um den andere hier."
Doch Edin ist momentan nicht in der Lage zu irgendwas. Der benommene Mann leht sich gegen die Wand und versucht für einen Augenblick wieder mit der Welt ins Reine zu kommen, also wäre ihm nicht bewußt in was für eine Lage der sich befindet.

Damit lößt sich dann auch der Nebel in dem Raum auf und gibt den vollen Blick auf die Verwüstung frei. Wootz kommt nicht an die Bombe heran. Er meint sie an der Wand neben Bill Reily zu sehen aber der große Soldat versperrt ihm den weg.

Als die beiden Söldner fliehen ist Synn zuerst überrascht, aber umso mehr erfreut, als er endlich Deell und Sarge heranstürmen sieht. Er holt kurz einen Moment Luft und verkneift sich die Schmerzen in seiner vor Schmerz brennenden Brust. Dann stürmt er los, presst sich unsanft an Deell vorbei, als dieser einen Treffer abbekommt und kommt direkt neben den beiden Söldner zu stehen, das Bayonett kampfbereit erhoben.

Grimmig verzerrt der Duros das Gesicht als eine Plasmaentladung seine Brust trifft. Doch hält ihn das nicht auf, gezielt gibt er einen Betäubungsschuss auf den Angeschlagenen Gegner ab bevor er sich weiter in den Raum hinein bewegt. Um den Nachrückenden Platz zu machen.

Jetzt da Kas seine Konzentration nicht mehr benötigt, um seinen Körper mit Hilfe der Macht zu verändern. Bleibt dem Kel Dor wieder die Kraft in die Macht zu greifen und die Kraftlinien zu sehen, die über die Rüstung und den Körper seines Gegenübers verlaufen. Der ehemalige Jedi findet einen Punkt, der zumindest etwas verletzlicher ist, als die übrigen und hebt seine Klinge um genau in diese Kerbe zu schlagen.

Iceman versucht erneut einen Schuss ab zu geben doch durch seine Kammeraden die im Nahkampf verwickelt sind wird es nicht leichter. "Los erledigt Sie Ihr schafft das schon." Spornt er die andern an. Dann wartet er geduldig auf einen kurzen Moment wo er feuern kann. "Noch ein Stück komm schon ja so bleiben." Eine Lücke öffnet sich  und Iceman feuert wieder mit seiner BlastTech DT-12.

Den Söldnern hinterher setztend geht William in den Raum hinein und gibt noch einen Betäubungsschuss auf den kleinen Söldner ab. Dem Jawa der hinter ihm auftaucht macht er dabei Platz um diesen das Entschärfen der Bombe zu ermöglichen.

Deell stürmt das Schlafzimmer und visiert den torkelnden Söldner mit einer Betäubungssalve auf seiner Blasterpistole an, der keine Möglichkeit hat auszuweichen. Der getroffene Mann fällt wie ein Sack zu Boden.
Sein Kollege fühlt sich indes Bedrängt vom Zunehmenden Strom Kopfgeldjägern die in den Raum ströhmen und weichen zurück bis er mit dem Rücken zum Fenster steht. Von dort auf feuert er eine eine Salve auf den Duros, der seinen Partner erledigt hat. Die Entladungen verfehlen aber alle ihr Ziel, auch wenn die so ziemlich alles andere um Deell herum treffen. William, Leo und Kas haben ähnliches Glück. Alle verfehlen den großen Söldner oder die Panzerung bewahrt den Mann vor Schlimmeren.

"Willkommen Jungs!" ruft Synn freudig aus, als Sarge und Lynx in das Zimmer stürmen, wobei der Duros sogar endlich den angeschlagenen Söldner ausschalten kann, was den Mandalorianer freudig schmunzeln lässt. Prompt weicht der verbliebene Söldling zum Fenster zurück, wobei Synn sofort mit dem Bayonett zusticht, als sich dieser abwendet. Er erwischt zwar den Rücken, ist aber nicht sicher ob er die Panzerung durchdrungen hat. Sofort richtet er das Gewehr für einen erneuten Schuss aus und drückt ab.

"Hiergeblieben Freundchen!" ruft er, als ein rotglühender Betäubungsschuss den Lauf verlässt.

Als Wootz auf seinem Weg zur Bombe in einen der Menschen kracht und ihm so der Weg zu der immer weiter tickende Bombe versperrt, plappert er sofort verärgert los und seine gelb leuchtenden Augen starren Sarge durchdringend, wie immer ohne zu blinzeln, an.
“Ra'ti Ugama umka do Nekkel juuvar obwegadada”[2]
Als Sarge endlich weggeht, schüttelt der Jawa nur den Kopf und macht sich endlich an die Arbeit. Er schlüpft den kurzen Schritt voran und sieht, dass die Bombe immer schneller tickt. Zumindest in seinem Kopf. Schnell holt der kleine Jawa seine Werkzeuge heraus und seine Augen suchen die Drähte und Mechanismen nach einem Schwachpunkt ab oder den Draht, welcher die Zündung des Sprengstoffes auslösen würde. Vielleicht reicht es ja auch den Zeitmechanismen zu blockieren. Der Jawa wird aus seinen Gedanken gerissen, als ihm einfällt, dass er keine Zeit mehr hat. Mit einem geschickten Handgriff legt er das Innere frei und schneidet einen der Drähte durch, irgendeinen und dann noch einen und noch einen.

Wootz ist geschockt als er die Bombe erreicht, denn der Countdown hat nur noch 40 Sekunden auf der Uhr. Für ihn sollte es aber Zeit genug sein und er macht sich an die Arbeit. Das Werkzeut hat er schnell zur Hand doch der Zündermechanismus entpuppt sich als komplizierter als erwartet. Es ist tatsächlich ein doppelter Zünder und verschiedene drähte müssen Zeitgleich abgetrennt werden. Alleine kann der Jawa es nicht schaffen, er braucht die Hilfe von jemand anderem: und zwar sehr bald.

Der Kel Dor zögert jetzt, da nur noch ein Gegner verblieben ist nicht lange und setzt nach. Dabei greift er beinahe instinktiv erneut in die Macht um eine verwundbare Stelle am Panzer des Gegners zu entdecken. Inzwischen hat sich sein inneres Gleichgewicht, das durch die große Anstrengung gestört worden war beinahe wiederhergestellt und so sieht der ehemalige Jedi recht klar, wo die Rüstung des Feindes Schwachstellen aufweist. Er tritt auf ihn zu und erhebt seine Vibroklinge um genau in eine solche Schwachstelle hinein zu schlagen.

Als der Duros sieht wie der Söldner auf das Fenster zurennt jagt er diesem einen Betäubungsschuss hinterher, doch verfehlt dieser sein Ziel um längen. "Mist, wie kommt Wootz mit dem Entschärfen vorran?" erkundigt sich der Duros nach der Bombe.

Die Betäubungsangriffe von Kas und Syn scheinen zu sitzen doch sollte der verbleibende Söldner davon in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden so zeigt er dies nicht. Bedrängt läßt er sein Blastergewehr in den Schulterriemen fallen. Gleich darauf zieht er eine etwas ungewöhnliche Pistole aus dem Schulterholster und läßt sich rückwärts aus dem Fenster fallen.

Zum Glück der Gruppe hatte Wootz noch keine Zeit seine Art der Bombenentschärfung auszuprobieren, da Sarge im Weg stand. Dadurch merkt der Jawa rechtzeitig, dass sein geplantes Vorgehen wohl eine frühzeitige Explosion ausgelöst hätte. Dennoch zählt der Timer immer weiter herunter und der kleine Jawa wird immer panischer. Während er die richtigen Werkzeuge heraussucht, fiept er panisch in Richtung der Gruppe.
„Utini theek o eyeweeta lo kurruzza ha’mfoo schlomo rakta Wuhtz m’bwa!“[3]
Wootz hofft auf schnelle Hilfe, denn er kann bestimmt nicht schnell genug rennen.

"Zäher Drecksack!" ruft Synn aus, als der Söldling den Blasterschüssen trotz und sich aus dem Fenster davon macht.  Sofort stürmt er los, balanciert über all den Schutt und Kram der auf dem Boden liegt und erklimmt das Bett um schließlich mit einem Satz aus dem Fenster zu springen. Sogleich zündet er sein Jetpack, um den Fall abzubremsen und blickt sich um, wo der Entführer wohl gelandet sein mag. Hektisch schwingt er sein Blastergewehr umher, bereit dem Dreckskerl den Rest zu geben. Obgleich bereits selbst verletzt und außer Atem, ist Synn in einem regelrechten Kampfrausch, der ihm erlaubt weiter zu machen, wo mancher bereits erschöpft zusammen gesunken wäre.

Nochmalig legt William auf die gepanzerte Gestalt ein, doch er wird abgelenkt von dem wilden und vor allem lauten Geschnatter hinter ihm, so das er sein Ziel aus den Augen verliert. Etwas genervt dreht er sich zu dem Jawa um und antwortet laut, um den Gefechtslaerm zu ueberbruecken. "Was?!". Sein Blick schwengt von dem Jawa zu den Werkzeugen in seiner Hand und weiter zu der Bombe. Was will der kleine Typ?

Iceman übersetzt den Ausruf des Jawa "Wootz braucht Hilfe beim Entschärfen der Bombe jemand mit Erfahrung sollte ihn unterstützen." Iceman tritt auch an die Bombe um bei dem Entschärfen der Bombe als Dolmetscher zu helfen.

Da der verbliebene Feind nun außerhalb seiner Reichweite ist, begibt sich Kas, der vermutlich noch immer tickenden Bombe gedenkend, in Richtung des Bades um Mutter und Tochter von Schlachtfeld und damit in Sicherheit zu bringen. Kurz sieht er sich im Badezimmer nach den beiden um und spricht dann mit möglichst beruhigender Stimme: "Eure Peiniger sind vertrieben, aber dennoch solltet ihr jetzt besser mit mir kommen. Ich bringe euch hier heraus und in Sicherheit."

Synn Shyza nimmt die Verfolgung auf der Söldner der sich von dem Fenster abgeseilt hat läuft mit schweren Stapfen auf der Strasse um eine Hausecke. Er hat die Pistole wieder eingesteckt und das sperrige Gewehr in den Händen doch scheint er den Mandalorianer nicht wirklich wahrzunehmen.

Die Geiseln wirken weiter verstört und abwesend. Sie schauen den Jedi an doch wissen nicht recht wie sie reagieren sollen. Wahrscheinlich stehen sie immer noch unter schock und wissen auch nicht um die drohende Gefahr durch das Detonite.

Von den Lauten des kleinen Jawa wird der William Reily zurück in die Wohnung geruchen und eilt zu dem Sprengstoff. Die Zündmechnismus scheint etwas anders als Sarge bisher kennengelernt hat. Es sind nur noch 30 Sekunden bis zur Detonation. Hektisch zeigt der Jawa in die Richtung von einigen Drähten. Die Worte von Iceman sorgen nicht für entspannung. Billl muß sich auf seine Erfahrung verlassen und den richtigen Draht durchschneiden.

Der Kel Dor zögert nun nicht mehr länger, sondern greift mit seiner freien Hand nach der der Mutter: "Kommt, ich bringe euch nach draußen." Langsam aber bestimmt zieht Kas die Frau auf die Beine und hofft, dass ihre Tochter folgen würde. Er lässt sie dennoch nicht aus dem Blick, während er beginnt die beiden durch das verwüstete Haus nach draußen zu führen.

Mit den erneuten Worten des Jedi rappelt sich die Mutter auf. Der glasige Blick verschwindet aus ihren Augen und weicht einer neugefundenen Entschlossenheit. Sie nickt Kas zu und nimmt dann ihre Tochter auf dem Arm und folgt ihm aus der Wohnungen.

Indes starrt William Reily auf die Bombe. Er versteht den Zündermechanismus nicht, denn alles mehrfach doppelt vorhanden zu sein. Auch die hektischen Gesten und Schreie des Jawa mag der Mann nicht zu interpretieren. Kurz überlegt er hand an ein paar Kabel zu legen doch wird er im gleichen Moment von der kleinen vermummten Gestalt vor's Schienenbein getreten. Aufgeregt wirbelt Wootzs herum und zweifelt an dem Verstand aller Lebewesen über 1,30 m, während der Countdown weiter herunterzählt.

Synn's Jetpack scheint Probleme zu haben und er ist gezwungen zu landen. Kaum ist er auf dem Boden angekommen, versucht er dem Söldner um die Ecke zu folgen, um die er gelaufen ist. Nur knapp durch einen Sprung zur Seite kann der Mandalorianer noch ausweichen als ihm ein Repulsorspeeder mit entgegen schießt. Kontrolliert wird dieser von der roten R2-Einheit. Der schwer gerüstete Söldner Oddo winkt ihm nur noch zu als sich der Speeder mit hoher Geschwindigkeit dem Zentrallift nähert. Er wird sich nicht einholen können. Die kleine Collonie ist in alarmbereitschaft. Hier und da sind militärisches Personal und Zivilisten, die umherrennen und eine Staffel Weißhelme sind auch im Anmarsch. Zu spät um den Flüchtigen zu erwischen.

Wootz schüttelt mit einer Mischung aus Angst und Verzweiflung den Kopf, als der Mensch ihn immer noch völlig verständnislos anstarrt. Der kleine Jawa seufzt und schnappt sich zwei Drahtscheren und nimmt sie gleichzeitig in die Hand. Während er aufgeregt redet, macht er dabei eine schneidende Bewegung, synchron mit beiden Scheren.
“Nekkel juuvar obwegadada ha’mfoo schlomo rakta Wuhtz o Utini chikua chikua o chikuo!“[4]
Bei den letzten Worten zeigt er auf die Drähte in der Reihenfolge wie sie durchgeschnitten werden sollen. Wootz drückt Sarge danach völlig entnervt eine der Drahtscheren in die Hand in der Hoffnung, dass der Mensch endlich versteht. Dabei mustert der Jawa ihn allerdings äußerst kritisch.

Mit einer schnellen Bewegung schultert William sein Gewehr und nimmt die Schere in die Hand und wiederholt die Bewegungen des Jawa, um sicherzustellen, dass sie das gleiche meinen. Als das geklaert ist wartet er auf das Zeichen des Winzlings, bereit den Draht zu kappen sollte es soweit sein.

"Verdammt!" ruft Synn aus, als der Entführer an ihm vorbeschießt und er noch so gerade eben ausweichen kann. Diese Leute sind besser vorbereitet als gedacht. Mit geübten, blitzschnellen Reflexen hebt er sein Blastergewehr und versucht noch einen Schuss abzufeuern, um entweder Oddo oder die R2 Einheit noch zu erwischen, während seine Gedanken bereits rasen kann um ihrer noch irgendwie habhaft zu werden.

Die Tür der hinteren Ladeklappe schließt sich, als sich der Speeder entfernt. Der Söldner winkt dem Mandalorianer von der Ladefläche zu. Synn legt mit zu seinem gut gezielten Schuß an hätte ihn sicher noch getroffen, wenn die Reichweite der Betäubungsladung nicht nur 10 m wäre. Und weiter entfernt sich der Speeder in Richtung des Lifts.
Die sich nähernde Sturmtruppenstaffel hat den Schuß des Mannes in der bedrohlichen Beskar'gam gesehen. Sie nähert sich im mit erhobenen Waffen. Den Speeder schwebt indes unbeachtet an den Imperialen vorbei.

Der Sarge meint zu verstehen, was der Jawa ihm sagen will. Er muß die Zangen nehmen und bestimmte Kabel zur Richten Zeit durchtrennen. Das sollte erstmal nicht so schwer sein, aber die Auswirkungen einen Fehlers sind kaum vorhersehbar. Schweiß perlt von der Stirn des Soldaten als die Uhr weiter ihren Countdown fortsetzt: 20... 19... 18...

Der Kel Dor bemüht sich die Mutter und ihr Kind, so schnell sie ihre Füße zu tragen vermögen, aus der Wohnung zu schaffen. Er hofft zwar, dass es den anderen Kopfgeldjägern gelingen würde die Bombe zu entschärfen, aber die Sicherheit der Zivilisten wollte er nicht aus dieser Hoffnung heraus riskieren.

Iceman übersetzt Wootz wieder, "Wenn Wootz gleich Utini ruft sollst du  denn Draht durch schneiden."  Leo blickt auf denn Timer der Bombe Das wird langsam Eng.
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Walker

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #118 am: 15.06.2012, 16:22:23 »
Dicht gefolgt von der Mutter und ihrer Tochter bahnt sich der Kel Dor einen Weg aus dem Haus. Draußen angekommen bedankt sich die Frau bei dem Unbekannten, der ihr offensichtlich von anfang an keinen Schaden zufügen wollte. "Es tut mir leid Euch nicht gleich vertraut zu haben. Vielen Dank für die Rettung. Ich bin nicht sicher was diese Männer mit und sonst angestellt hätten. Es hat irgendwas mit meinem Ehemann zu tun. Ich hoffe nur er ist bald wieder zurück." Yuna nimmt die vernarbte Hand von Kas wie auch schon Lieutenant Pollek ihr Mann kurz bevor er verstarb und blickt dem Jedi in die Augen hinter seiner Brille.

Etwas weiter auf der Strasse wird "Einsame Wolf" von den Weißhelmen umstellt. So viele Blastermündungen hatte Kas nicht mehr seit dem Clonkrieg auf sich gerichtet. Der Anführer erkenntbar am roten Schulterpanzer ruft dem Mandalorianer zu. "Legen Sie die Waffe nieder und ergeben Sie sich. Sie haben keine Chance,"

Oben in der Wohnung hat Bill Reily seine Zangen an den entsprechenden Kabeln angelegt.
Nichts überhasten. 12.... 11..... 10..... 9....
Auch der Jawa geht mit seinen Zangen in Anschlag. Kurz überlegt er ob er sich nicht eventuell getäuscht hat doch es gibt wohl nur einen Weg es herauszufinden.
6... 5.... 4.... "Utiniii!"
Mit einem knipsen werden alle Kabel gleichzeitig durchtrennt und der Timer bleibt mit drei verbleibenden Sekunden stehen. Die Freude in der Wohnung ist groß und die keine kann sich einen Jubel verkneifen, während der eine Söldner weiter bewußtlos im Schlafzimmer liegt.

In diesem Moment gibt der Langstrecken-Com im zerstörten Wohnzimmer Geräusche von sich. Das Gerät hat etwas Blasterfeuer abbekommen scheint aber immer noch funktionsfähig.
"Hier Nebular 5. Mynok, bitte kommen. Edin melde dich!"
« Letzte Änderung: 15.06.2012, 19:23:54 von Walker »

Synn Shyza

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Mission 1: Geflohen von Kessel
« Antwort #119 am: 15.06.2012, 17:00:14 »
"Scheiße" grummelt Synn in seinen Helm und beugt sich sogleich vorsichtig und langsam hinab, um das Blastergewhr abzulegen, wonach er die Hände in die Höhe reckt. Die Imperialen sind schließlich nicht gerade für ihre Zimperlichkeit bekannt. Einen schönen Haufen Bantakacke hat sich der Mandalorianer da mal wieder eingebrockt. Was schießt er auch auf einem imperialen Garnisionsmond irgendwelchen Fahrzeugen hinterher. Aber wenn den einsamen Wolf das Jagdfieber packt, schießt er oft übers Ziel hinaus.

"Sie müssen den Speeder aufhalten, auf den ich so eben geschossen habe. Der Fahrer ist in den Gefängnisausbruch verwickelt, welcher kürzlich hier auf Kessel stattgefunden hat." bringt er schnell als Erklärung hervor "Ich kann mich als Kopfgeldjäger ausweisen." sagt er.
« Letzte Änderung: 15.06.2012, 17:00:22 von Synn Shyza »

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