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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 31372 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Pavel Senso

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #15 am: 16.07.2012, 22:52:53 »
Pavel sitz auf seiner Liege und putzt sein Gewehr, obwohl es eigentlich keinen Fleck haben sollte. Die ganzen letzten Tage hat er es ebenfalls regelmäßig geputzt. Den Anderen schenkt er keine Beachtung.
Sein Bruder Curt sieht ihm bei seiner Tätigkeit zu, achtet aber auch darauf, was der restliche Trupp macht.
"Du musst doch gar keine Klimmzüge mehr machen, so stark wie du bist, Harper.", wirft er ein, während der schwere Schütze sein Krafttraining absolviert. "Ich könnte das vielleicht gebrauchen. Aber ich habe grad keine Lust. Später vielleicht."
Pavel schaut Curt kurz an, als wollte er etwas sagen, lässt es dann aber sein. Gerade hat er einen kleinen Fleck entdeckt, den er eigentlich gestern schon hätte entdecken müssen.
"Ich roste langsam ein. Es sollte mal wieder was passieren.", denkt er, als er den Fleck wegmacht.

Als Anya eine Wette erwähnt schaut er nochmal kurz hoch, wendet sich aber wieder ab, als sie den Gewinn als Amasec verkündet. Er konnte dem Gesöff noch die etwas abgewinnen.
Curt hingegen scheint mitmachen zu wollen: "Ich wette auf unseren schweren Schützen. Den will der Gegner bestimmt möglichst schnell weghaben. Nicht böse gemeint, Harper, sieh es als Kompliment."
Pavel schaut seinen Bruder erneut an, sagt aber immernoch nichts. Stattdessen nimmt er sein sauberes Gewehr legt an und zielt einmal kurz auf jede Person im Raum. Dann legt er es neben sich hin.

Octavius von Roten

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #16 am: 17.07.2012, 01:32:46 »
Octavius und Trish sitzen auf der Liege des Operators und vertreiben sich die Zeit, wie die ganzen letzten Tage mit einer Partie Schach, wie meistens steht die Halblinging besser. "ich tipp auf Glorb, die werden einen Ogryn nicht auf Nahkampfdistanz rankommen lassen wollen." sagt der Korporal als die Wette zur Sprache kommt, ehe er einen weißen Bauern schlägt.
Trish nimmt ohne lange zu überlegen mit einem ihrer Springer zurück und während Octavius von neuem zu grübeln beginnt lässt sie ihre Augen mit offensichtlichem Vergnügen über James muskulösen Körper streifen.
Als Pavel seine Waffe auf sie richtet grinst sie breit und erwidert mit einer zur Pistole geformten rechten Hand das "Feuer" ehe sie dem Waffenspezialisten zublinzelt.
"Keine Ahnung, aber wo immer sie uns hinschicken, wenigstens kommen wir aus diesem Loch raus, ich vermiss` die Betty" antwortet sie auf die nächste Frage der Sanitäterin.
"Ganz meine Meinung." stimmt Octavius zu ehe er wieder ins denken versinkt. "wenn ich mit dem Springer zurücknehm verlier ich den anderen Bauern und der Turm stände da auch schlecht, also doch mit dem Bauern zurücknehmen....
Wenige Züge später kippt Octavius den schwarzen König zum Zeichen der Aufgabe um. "Such Dir mal ein neues Opfer Trish, ich hab für heute genug." überspielt er nur unvollständig seinen Ärger über die zehnte Niederlage in Folge. Dann streckt er sich auf der Liege aus und verschränkt die Arme hinter dem Kopf.  "Wo immer es hingeht, Glorb hat recht, wir sind da, und dass heißt der Sarge wird uns bald sagen wem wir diesmal den Segen des Imperators bringen dürfen." bemerkt er mit deutlich mehr Sarkasmus in der Stimme als er es sich in Gegenwart der Komissarin erlauben würde.
Trish lässt derweil den Blick über den Raum schweifen: "Jemand Lust auf ne Partie?"

Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #17 am: 17.07.2012, 12:16:58 »
"Auf sich selbst zu wetten ist ein schlechter Deal", gibt Anya zu bedenken. "Selbst wenn du gewinnst besteht die Chance, dass du mit deiner Flasche nichts mehr anfangen kannst. Vielleicht willst du deine Wahl noch einmal überdenken Fednon."

Lachend fügt die Sanitäterin hinzu: "Keine Sorge, ich halte deine Wette für dich und sage, dass du die erste Kugel fangen wirst! Damit bist du völlig frei dir jemand anderen auszusuchen!"

Die Einladung zu einer Partie Schach schlägt Anya mit einem Kopfschütten aus und widmet sich wieder den Wettanahmen. Sie greift nach ihrem "Instruktions-Recaf-Untersetzer und öffnet das schon leicht zerfledderte Büchlein um ein noch viel mehr zerfleddertes Stück Papier herauszuholen, das wohl ihre eigenen Aufzeichnungen enthält.
"Glorb, gib mir mal nen Stift, ja?"

In sehr kleiner aber extrem akkurater Schrift beginnt Anya die Wetten der Soldaten niederzuschreiben.
"Noch kann jeder mitmachen! Vielleicht finden wir ja auch noch etwas Besseres als blos eine Flasche Alkohol als Gewinn! Man weiß nie auf was man auf einem Schlachtfeld so stößt!"

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #18 am: 17.07.2012, 16:27:08 »
Die schlanke Frau im Komissarmantel mit der blauen Armbinde steht mit hinter dem Rücken verschränkten Händen da und lässt den Hauptmann seinen Lagebericht vortragen, ohne auch nur irgendein Zeichen von Ge- oder Mißfallen zu äußern. Ihre eisigen grauen Augen studieren die holographische Karte ebenso wie die Mienen der Anwesenden. Für den Augenblick sieht die Komissarin jedoch keinen Grund, sich in die Besprechung einzumischen - die Befehle sind soweit klar, eine weitere Hölle, durch die sie und ihr Trupp gehen müssen, siegreich gefälligst, denn Niederlage ist keine Option.
Als der Hauptmann seine Erklärung beendet, gibt Xanthippe dem Sergeant des Trupps fünf Sekunden Zeit, etwaige Fragen anzusprechen - ansonsten würde sie dem Zugführer mit einem Kopfnicken bedeuten, mit der Zuteilung des Angriffsquadranten und weiteren Ausführungen fortzufahren.
« Letzte Änderung: 17.07.2012, 16:41:39 von Lilja von Rottmulde »
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Fendon Lorne

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« Antwort #19 am: 18.07.2012, 19:08:20 »
"Eine etwas kompaktere Feuerwaffe wäre was schönes.... mit etwas Glück wirft der Feind uns etwas mit genug Wumms entgegen, könnte eine gute alte 54er gut brauchen... hatte sowas noch nie in der Hand, soll aber eine echte Offenbarung sein wenn man die abfeuert. Als würde dir ein Ork gegen den Arm schlagen, hab ich mir sagen lassen. Oder wenigstens eine einfache Laserpistole... Hatte mal ne Mars-IV. Hat nem Ogryn auf siebzig Meter den Schädel gesprengt wenn du gut warst. Das waren noch Zeiten..."

Wehmütig denkt der Gardist an die Zeiten zurück, wo er noch in kompletter Truppstärke hinter den feindlichen Linien operiert hatte, die Stellungen von Hintern heraus gesprengt hat anstatt Kindermädchen für einen Haufen Nummern zu spielen. Keiner von ihnen würde das hier überleben. Dafür waren sie zu weich. Zu wenig geschmiedet im Feuer des Krieges.
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

+++ Kriegsherr Solon +++

Darius aka Deathfire

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« Antwort #20 am: 18.07.2012, 19:53:36 »
"Ich bin mal Unterwegs mir mal die anderen Regimenter anschauen mit denen wir auf dieser verdammten Welt um unser Leben kämpfen werden. Wenn der Sarge zurückkommt sagt mir über Funk bescheid ich hab meinen  Funkgerät dabei!" Darius will gerade schon den Raum verlassen als er sich erneut umdreht und seinen verweichlichten Aufpasser anstart und als dieser sich immer noch nicht rührt kommt ein lauter Schrei aus dem Mund des Feld gelehrten: "Alan! Was hat man dir versucht dir in deinen leeren Schädel einzutrichtern? Du hast mich ständig zu begleiten! Also schwing deinen faulen Arsch vom Bett und komm mit!"

Alan:"Aber aber ich wollte gerade mit Patricia Schach Spielen! Mäno! Hätte ich das vorhin nicht schon gemacht."

"Hätte! Hätte! Hätte! Hast aber nicht du kleine Piense! Also komm jetzt mit!"

Nachdem sich der Aufpasser des Psionikers dann doch erhoben hat macht er sich in Begleitung mit diesem auf den Weg zu den Gemeinschaftsräumen der anderen Regimenter.

Fendon Lorne

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« Antwort #21 am: 18.07.2012, 20:11:31 »
Erneut überlegt Fendon ob er in die Feldflasche des Psionikers pissen soll. Lässt es dann doch wieder aufgrund der drakonischen Strafe die ihn erwarten würde. Nicht einmal wegen des Psionikers, sondern weil er Ausrüstung des Munitorum beschmutzen würde. Seufzend steht der Gardist auf. "Verdammte Fliegerei.. vielleicht sollte ich mich auch umschauen gehen. Einmal in Richtung der Waffenausgabe, mal schauen ob ich den Paragraphenheinis nicht noch etwas Bumm! aus den Rippen leihern kann. Bis später. Und Oc? Zock nicht wieder alle ab. Du demoralisierst sie nur. "

Grinsend zurrt der Gardist noch einmal die Scheide seines Messers an der Hose fest, setzt sich den Knopf des Mikrofunks ins Ohr und macht sich auf den Weg zum Arsenal. Verfuttert nebenher noch einen der Riegel aus der Marschverpflegung.
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Sarus Gaut

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« Antwort #22 am: 19.07.2012, 08:29:59 »
"Eine Frage, Hauptmann." wagt sich der Sergeant nach vorne. "Wie viel Zeit wird zwischen schlagen des Brückenkopfes und dem Attackieren der Kommunikationsanlagen bleiben? Jegliche Neugruppierungen aufgrund der Auftrennung unserer Trupps wird uns erhebliche Zeit kosten, bis wir die Kommunikationsanlagen attackieren können."
Der Sergeant war nicht unerfahren, und so wie er es sah, war das aufteilen seines Trupps für ihn nicht gerade die beste Möglichkeit, diesen Brückenkopf zu schlagen und dann rechtzeitig weiter zu kommen, um das Gebirge zu erreichen.
"Außerdem müssen wir..." und dabei wendet sich der trainierte und durchaus agile Mann in Uniform der Imperialen Armee an die anderen anwesenden Sergeants "... abstimmen, welche Waffentypen dann schlussendlich inmitten des Brückenkopfes die Stellung halten. Ich hätte ungern, dass unsere schweren und Spezialwaffen in den Chimären sitzen und wir dann auf diese gepanzerten Fahrzeuge direkt an Protasia Porteus treffen."
Sergeant Gaut war dafür bekannt, dass er seine Männer in große Schwierigkeiten schickte, doch er war noch nie jemand gewesen, der mit seinen Fragen zurück gehalten hat, wenn es um das Leben seiner Männer ginge.

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #23 am: 19.07.2012, 14:08:56 »
Darius und Allen verlassen ebenso wie Fendon das Zimmer, um hinaus auf den langen Schiffsgang zu treten. In den Gängen patrouilliert die Sicherheitscrew des Schiffes, gewandet in den Uniformen der imperialen Flotte und bewaffnet mit Schrotflinten sowie Pistolen, und etliche andere Soldaten ihres Regiments halten sich dort auf, sprechen ausgelassen in kleineren Gruppen oder lehnen gelangweilt gegen die Wände. Die grauen Wände sind überzogen mit imperialen Aquilas und ein stetiger Brummen und Vibrieren, welches der Crew wahrscheinlich nicht mal mehr auffällt, ist ein ständiger Begleiter. Nach wenigen Metern trennen sich die Wege der drei Leute und während Fendon sich zum Offizier des Departmento Munitorum auf macht, wandert Darius unter den geringschätzenden, misstrauischen und manchmal auch furchtvollen Blicken der Soldaten und Schiffscrew, weiter, um vielleicht auf Soldaten der anderen Regimenter zu treffen. Vorbei an immer gleichen Gängen und Kreuzungen, kommt Darius irgendwen in die Nähe der Schiffskantine. Der Fraß dort ist zwar immerhin besser, als der in ihren Rationen, aber auch nichts herausragendes. Von dort klingen die Stimmen mehrer Soldaten, die sich ausgelassen unterhalten. Aber ehe der Psioniker weitergehen kann, kommt ihm eine dreier Gruppe Fremder entgegen, die nicht zu seinem Regiment gehören. Sie tragen merkwürdige, abgerissene Leinengewänder, die ihre Arme und Beine freilassen, welche wiederum von unzähligen Narben überzogen sind, und Schultertaschen, in denen wahrscheinlich so einiges gestopft wurde. Die Gesichter aller drei wirken Hager, nur noch wenige Haare sind als Flaum auf ihren Köpfen und die Augen wirken gebrochen. Ihre Haltung ist leicht gebeugt und an ihrer Seite baumeln Schwerter, welche sie anscheinend nicht abgelegt haben. Merkwürdigerweise betrachten sie Darius nicht anders als Allen und keinerlei Furcht oder Misstrauen steht auf ihren Gesichtern.

Fendon hingegen macht sich auf und kommt nach kurzer Zeit schon zu der entsprechenden Stelle. Ohne Umschweife tritt er in den Raum in dem etliche Soldaten stehen, kauern, auf dem Boden oder den wenigen Sitzgelegenheit hocken. Sie alle füllen Formulare aus und mehr als einem von ihnen steht dabei Verzweiflung auf das Gesicht geschrieben. Hinter einem Schreibtisch sitzt der wohl bekannte Hauptmann Kasper Bieder, der einige Akten studiert und den Soldaten keines Blickes würdig. Einige niedere Schreiber huschen umher und versorgen den Mann scheinbar mit allen nötigen und bringen Akten oder holen sie ab. Ein leichte Aura von Verzweiflung umspielt diesen gesamten Ort.

Hauptmann Tarkus Serov richtet seine beiden Augen auf Sarus Gaunt.
„Wenn der Brückenkopf ein Erfolg ist, rechnen wir mit einer Neugruppierungszeit von höchstens einer Stunde. Je nachdem wie viele überlebende Feuerteams nach draußen geschafft werden müssen. Im Moment ist jedoch der Raumhafen wichtiger als die Kommunikationsanlage. Eine Abziehung unseres Regimentes bevor der Raumhafen eingenommen wurde, stellt ein zu hohes Risiko dar. Vor allem da wir keine genauen Zahlen haben. Die Ausschaltung der Kommunikation wird so oder so einen Nutzen haben. Ein guter Einwand Sergeant, aber im Moment können wir uns eine Aufteilung unserer Regiment an zwei Brennpunkten nicht leisten. Nicht mehr. Ihre andere Frage wird mit ihrem Zugführer geklärt.“
Erklärt Serov und die anderen Sergeants nicken beim anderen Vorschlag. Der Zugführer winkt sie aber bereits heran, um die andere Frage zu klären.
Leutnant Curain Linon ist ein Mann mittleren Alters mit einer kräftigen, breiten Status. Seine schwarzen Haare sind kurz rasiert und seine vollen Wangen sind von Stolpern ebenso überzogen wie der Rest seines Kiefers. Sein grünen Augen sind wach, hell und der Krieg hat ihn im Gegensatz zu manch anderen Leuten noch nicht verzehrt und aufgebraucht.
„Nun herhören Leute. Das Departmento Munitorum hat ihn ihrer so großen Weisheit uns für diese Mission etwas Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Sie sollte vor dem Einsatz an ihren Trupp geliefert werden. Jeder Soldat bekommt für diesen Einsatz, vier Rauchgranaten, vier Blendgranaten und ein Klettergeschirr. Außerdem wird jedem Trupp zehn Ladungen Sprengstoff zur Verfügung gestellt für den zweiten Teil der Mission. Keine zusätzliche Versorgung, da der Einsatz als nicht andauerndes Feuergefecht klassifiziert ist. Unsere schweren Waffen in diesem Zug beschränken sie auf Raketenwerfer, Melter, Maschinenkanonen und schwere Maschinengewehre. Meiner Einschätzung nach werden die Melter sehr nützlich im Raumhafen direkt sein. Die anderen schweren Waffen sollte bei den Chimären bleiben als Feuerunterstützung. Gepanzerte Fahrzeuge im Raumhafen erscheint mir unwahrscheinlich. Das Ziel ist die Eroberung ihres Quadranten, sowie die Sicherung des entsprechenden Gebietes. Wenn sie die Möglichkeit zur Erlangung von Informationen über den Feind gibt, ergreifen sie die Chance. Wenn ihr Quadrant gesichert ist, gruppieren sie sich mit anderen Feuerteams und melden ihren Erfolg mit dem nächsten möglichen Funkgerät. Nach jetzigen Information werden die Teams im Raumhafen direkt auf den Landeflächen abgesetzt. Uns wurde versichert, dass wir ohne Probleme landen und dann stürmen können. Der 53.Trupp sichert Landefläche XI Delta sowie die umliegenden Räume, der 54. Trupp Landefläche X Delta und die umliegenden Räume, der 55. Trupp Landefläche X Gamma und die umliegenden Räume und der 56. Trupp Landefläche IX Gamma und die umliegende Räume. Die Chimärefeuertrupps erstürmen den südlichen Mauerabschnitt. Fragen? Ansonsten bekommt jeder Trupp im Raumhafen Unterstützung durch die anderen beiden Regimenter.“
Die meisten Sergeant nicken bei den Befehlen, manche jedoch zögerlich. Einer tritt vor.
„Haben wir Luftunterstützung?“
Leutnant Curain Linon schüttet den Kopf.
„Nein Sergeant Tannon.“
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Darius aka Deathfire

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« Antwort #24 am: 19.07.2012, 14:53:25 »
Darius Intuition sagt ihm das es sich bei diesen drei Fremden um Mitglieder eines der anderen Regimenter handeln könnte. Also geht er schnur Straks auf das Trio zu:
"Ich bin Feld gelehrter Darius vom 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, liege ich richtig mit der Annahme das sie vom von einem der beiden bald mit uns Kämpfenden Regimentern sind?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #25 am: 19.07.2012, 15:05:13 »
Der vorderste der drei Männer zuckt mit den Schultern, während die hinteren beiden einen Moment ahnungslos drein blicken. Dann spricht dennoch der vorderste mit einer rasselnden Stimme.
„Aye...wahrscheinlich schon. Soldat Kryp vom ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregiment. Das sind Harald und Thekk. Stolz darauf dem Gott-Imperator auf diese Weise dienen zu können und die Wunder des Imperiums und das Adels zu sehen.“
Stellt der Mann sich vor, der scheinbar froh über seinen Posten in der imperialen Armee zu sein scheint.
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Darius aka Deathfire

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« Antwort #26 am: 19.07.2012, 15:14:30 »
"Gut! In meiner Funktion als Stabsunteroffizier in meinem Trupp ist es meine Aufgabe möglichst viele Informationen für meinen Vorgesetzten zur Verfügung zu stellen um ihn besser beraten zu können. Aktuell interessiert mich besonders die Kampfweise und die Ausstattung unserer Verbündeten. Dementsprechend würden sie mir sehr bei der Erfüllung meiner Pflichten helfen wenn sie mir kurz über ihre Kampfweise und ihre Standard Ausrüstung berichten könnten!" Dabei bleibt der Stabsunteroffizier Ruhig, freundlich aber auch leicht Distanziert wie es sich für einen Soldaten seines Ranges zu Soldaten eines anderen Regiments gehört.

Fendon Lorne

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« Antwort #27 am: 19.07.2012, 18:59:59 »
"Leutnant." Der Gardist nimmt zackig Haltung an, salutiert vor dem Herrn des Vorratsraumes. "Gardist Fendon Lorne, 53. Zug. Benötige für den Feldeinsatz dringend passende Seitenwaffe, Sir! Kapazität des Hochenergiegewehres für längere Gefechte zu gering, durch Rucksacksystem Mitführen weiterer Energiesätze erschwert. Ersuche daher Ausgabe einer Pistole zwecks Rückgriff auf Selbige bei geringem Munitionsstand, Sir!" Dabei bleiben seine Augen starr auf einen Punkt, der in weiter Entfernung scheint, gerichtet, hält er die Haltung durch.
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+++ Kriegsherr Solon +++

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #28 am: 19.07.2012, 20:41:43 »
Kryp will sofort anfangen zu erzählen und scheint förmlich ins Schwärmen zu kommen.
„Die feinsten Schmiede von Sephris Secundus haben uns mit den feinsten Rüstzeug ausgestattet und sogar die geheiligte Technologie des Ade...“
Wird dann aber je von Harald unterbrochen.
„Eh...warte mal. Was ist überhaupt ein Feldgelehrter? Aussehen wie ein Offizier tut er auch nicht. Die haben uns doch gesagt, dass wir wichtige Informationen nur an Offiziere geben sollen. Aber der sieht gar nicht so aus.“
Kryp schaut hin und kratzt sich am Kopf.
„Irgendwie hat der Harald recht. Was ist ein Feldgelehrter? Und warum siehst du nicht aus wie ein unserer Offiziere?“

Der Mann am Schreibtisch würdig Fendon nicht einmal eines Blickes und holt eine Akte hervor in der er sogleich etwas notiert. Erst dann antwortet er dem Gardisten.
„Für sie immer noch Hauptmann, Gardist Fendon Lorne im Range eines Soldaten vom 53. Trupp, nicht Zug. Aufgrund der bevorstehenden Kampfhandlungen und weil ich einen guten Tag habe, werde ich sie für diese Respektlosigkeit nicht auspeitschen lassen. Aber ein entsprechender Vermerk wird sich in ihrer Akten finden.“
Er schließt die Akte und Hauptmann Bieder schaut zu Fendon.
„Sie haben immer noch ihr standardmäßig zugewiesenes Lasergewehr, zumindest hoffe ich das für sie. Ansonsten kennen sie die Prozedur. Füllen sie Formular 47117/CWB vollständig aus und übergeben es mir.“
« Letzte Änderung: 19.07.2012, 20:42:13 von Luther Engelsnot »
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Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #29 am: 19.07.2012, 21:06:57 »
Als mehrere ihrer Kameraden ausziehen um sich noch das eine oder andere Ausrüstungsteil unter den Nagel zu reißen, beschließt Lamira es ihnen gleichzutun und tritt auf den engen Korridor hinaus, um sich auf den Weg zum "Büro" des Verteilungsoffiziers zu machen.
Glorb hängt sich wie selbstverständlich an ihre Versen, selbstverständlich auch ungefragt, aber mittlerweile hat sie sich schon fast and die ständige Anwesenheit des Ogryns gewöhnt. Zumindest solange er ihr nicht zu sehr auf die Pelle rückt.

Auf ihrem Weg zum allerorts sehr geliebten Versorgungsoffizier stößt sie dann auch erneut auf Darius, der sich mit drei seltsam gekleideten Soldaten eines anderen Regiments zu unterhalten scheint.
Auch wenn sie sich nicht gerade auf das Ausfüllen der vielen Formulare freut, die sie zweifelslos erwarten werden, so ist sie dennoch recht guter Laune. Bald können sie das Schiff verlassen und sind nicht länger eingepfercht wie die Tiere.... oder zumindest nicht länger eingepfercht wie die Tiere...und das auch noch auf einem Schiff!

"Hübsche Uniform!", kommentiert sie den seltsamen Leinenaufzug der drei Soldaten mit einem anerkennenden Pfeifen und gesellt sich zu Darius.
"Ihr seid also die Glücklichen die zusammen mit uns auf diese Welt geschmissen werden?", fragt sie neugierig aber freundlich und guter Dinge, auch wenn es sie anscheinend nicht zu sehr stört, dass sie dafür gerade ein begonnendes Gespräch unterbricht.

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