Aussehen:Xfarra ist eine drei Fuß kleine Felsengnomin mit großen grünen forschenden Augen und hüftenlangem blondem wallendem Haar. Sie ist in einen olivgrünen Schuppenpanzer gekleidet, der nicht aus metallenen Schuppen besteht, sondern aus denen eines geschuppten Tieres (vielleicht sogar eines Drachen?). Ihre linke Schulter sowie ihr Rücken werden von einem ebenfalls olivgrünen Tuch bedeckt, der mit einer wie ein Ahornblatt geformten Steinschließe zusammengehalten wird. Statt Stiefeln oder ähnlich schwerem Schuhwerk trägt Xfarra Sandalen, an ihrem linken Unterarm ist eine kleine Holztartsche befestigt, in der ein funkelnder Edelstein, das Symbol Segojans, eingraviert ist. In Xfarras Gürtel, an dem vier Ledertaschen und ein Schriftrollenbehälter sind, steckt ein glänzender Krummsäbel. Neben der kleinen Druidin trottet stets ihr Dachsgefährte her.
Hintergrundgeschichte:Geboren wurde Xfarra Flüsterfels in einem winzigen Gnomendorf im Cormanthorwald, viele Meilen nordwestlich von Ashabafurt; dort verbrachte sie auch ihre friedliche und glückliche Kindheit im Kreise der nicht allzu großen Familie Flüsterfels. Schon in sehr jungem Alter freundete sie sich mit Druiden an, die über den Wald und das Dorf, in dem sie lebte, wachten und sich Zeit nahmen, dem Mädchen das eine oder andere Geheimnis der Natur zu offenbaren und ihm beizubringen, Harmonie mit der Wildnis zu finden. Einer jener Druiden, ein Halbelf namens Gearos Ginsterdorn, wurde Xfarras Mentor, der sie auf dem Weg ihrer wachsenden Hingabe an die Natur begleitete, bis sie als selbständige Druidin initiiert wurde; auch danach unterhielten die beiden eine Freundschaft. Xfarras Hingabe galt der Natur im Allgemeinen, aber vor allem der nährenden, schützenden, aber auch zersetzenden Erde, von Segojan Erdrufer verkörpert. Obwohl Xfarra ihr Heimatdorf häufig verlies, um wochenlang durch den majestätischen Wald zu wandern, kehrte sie doch immer wieder zurück und brach die Verbindung zu ihren Verwandten und Freunden nicht ab. Eines Tages kam jedoch was kommen musste – ein durch und durch romantischer und hitzköpfiger gnomischer Jüngling, Colldo Dachsfreund, verliebte sich heiß und innig in Xfarra. Seit dem Tag kannte sie keine Ruhe, denn Colldo verfolgte sie bis in die tiefsten Ecken des Waldes, um ihr den Hof zu machen. Doch Colldos Lieder, Gedichte, Geschenke und Versprechungen brachten ihm keinen Erfolg – die junge Druidin wollte nichts davon wissen und sich lediglich dem Gleichgewicht in der Wildnis und in ihrem Herzen widmen, und sprach lieber mit ihrem Dachsgefährten, (mit dem sie sich fast so gut anfreundete wie mit Gearos) als mit Colldo. Eines Morgens jedoch, als er Xfarra in einem Hain meditieren sah, riss der verzweifelte Romantiker sie aus ihrer Konzentration und verkündete: „Wenn das Feuer, welches in mir lodert, zu kalt ist, auch dein Herz zu entflammen, so gibt es keinen Sinn für mich mehr! Doch, Liebste, ich kann einfach nicht aufhören, für diese Liebe zu kämpfen. Wenn all das, was ich dir zuvor geboten habe, nicht gut genug für dich ist, so werde ich nun in hinfort ziehen, in den Norden, wo die Winter bitterkalt und die Felsen rau und kahl sind, dort werde ich Taten vollbringen, die die Reiche bewegen werden, ja, ich werde dir ganz Faerûn vor die Füße werfen, und wenn ich sterbe, so tue ich es mit deinem Namen auf den Lippen!“ Dann verschwand Colldo im Dickicht und wurde weder im Dorf noch im umliegenden Wald wieder gesehen. Eine kurze Zeit glaubte Xfarra, endlich Ruhe gefunden zu haben; doch bald stellte sie fest, dass sie sich Sorgen um den hitzigen Jüngling machte… und dass sie ihn ebenfalls liebte. Doch es war zu spät – Colldo war weg, gezogen nach Norden, wo er nun einen Drachentöter oder Zaubererbezwinger spielte. Nun war es endgültig vorbei mit dem Gleichgewicht im Herzen der jungen Gnomin, denn sie wusste, dass sie keinen inneren Frieden finden konnte ehe sie Colldo fand. So verabschiedete sie sich endgültig von ihren Eltern, Geschwistern und Freunden, und auch von den örtlichen Druiden, aber nicht von ihrem Dachs Striff, den sie mitnahm, und wanderte ebenfalls hinfort, zunächst am Ashabalauf hoch bis nach Schattental, und dann immer weiter nach Norden, aus dem Cormantorwald heraus…
Spielwerte:Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Klasse: Druide 2
EXP: 2100
Hitpoints: 15
Attribute:
STR: 10, DEX: 14, CON: 12, INT: 12, WIS: 16, CHA: 14
Attack:
Melee: Sm. Mw. Scimitar +3 (1d4, 18-20/x2)
Rüstungsklasse:
18 (+4 Dragonhide Scale Mail, +1 Buckler, +2 DEX, +1 Size)
Arcane Spell Failure: 30%
Rettungswürfe:
Fortitude +4,
Reflex +2
Will +6
Feats:
Nobody’s Fool
Skills:
Appraise +1, Balance -1, Bluff +2, Climb -3, Concentration +6, Disguise +2, Diplomacy +2, Escape Artist -1, Forgery +1, Gather Information +4, Handle Animal +7, Heal +8, Hide +3, Intimidate +2, Jump -7, Knowledge (Nature) +10,Listen +5, Move Silently -1, Search +1, Sense Motive +5, Spot +3, Survival +10 (+12 in nat. Umgebung), Use Rope +2
Special:
Animal Empathy (+6)
Animal Companion (Badger Striff)
Gear:
Small Masterwork Scimitar
Small Dragonscale Scale Mail
Small Masterwork Buckler
Holly and Mistletoe
Small Beltpouch x4
Case for Maps or Scrolls
Scroll of Resistance
Potion of Cure Light Wounds
Darts x3
Ring (magic, unidentified)
5 GP, 5 SP
Languages:
Common, Gnome, Terran, Druidic