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Autor Thema: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt  (Gelesen 69753 mal)

Beschreibung: Kapitel I

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Bruder Yao

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #360 am: 06.01.2015, 18:52:18 »
Bruder Yao schaute interessiert zu als sich Maxim sich wieder in eine Menschen verwandelte. Die Geschwindigkeit überraschte ihn, das wird er sich gut merken. Es freute ihn dass sie den Bären nicht zurück tragen mussten. Da er vorhin Kuiper nicht erkannte, so kann man sich wohl eine Nachfrage bei Maxim über seine Kampf mit den Orks ihm ersparen. Deswegen blieb er stumme und warte darauf dass Kuiper Maxim die Gruppe vorstellte.   

Irana Aosai

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« Antwort #361 am: 07.01.2015, 19:42:16 »
Irana schaute sich zunächst vorsichtig Maxims verletzungen an.[1] Dann zog sie ihr hölzernes heiliges Symbol, welches Gozreh sowohl in der Gestalt des Sturmgottes als auch in der Gestalt der Wassergöttin zeigte, hervor, hielt es in die Luft und sprach: "Wind und Wellen, schickt eure heilenden Brisen und erfrischenden Wogen, um jene, die Meer und Himmel respektieren, zu heilen."[2]
 1. Heilkunde 12
 2. Positive Energie fokussieren: Heilt 5 TP

Meleanda

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #362 am: 07.01.2015, 21:01:20 »
Meleanda schaute Irana zutiefst erleichtert an: "Das sollte auf jeden Fall helfen. Ich hatte schon Sorge wir würden es nicht schaffen ihn irgendwie zu beruhigen." Sie holte ihre Bettrolle hervor, breitete die Decke über ihm aus und schob ihm vorsichtig einen zusammengefalteten Mantel für schlechtes Wetter unter den Kopf.

"Am besten ruht er sich erst mal aus... ich gehe Holz sammeln. Vielleicht finde ich auch was zu essen." Sie warf der anderen Halb-Elfe noch einen Blick zu, am liebsten wäre ihr, wenn Irana mitkäme, allerdings wäre es vermutlich besser, wenn sie auf Maxim acht gab.[1]
 1. Survival: 20
« Letzte Änderung: 07.01.2015, 21:04:43 von Meleanda »
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Bruder Yao

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« Antwort #363 am: 13.01.2015, 01:46:03 »
Bruder Yao schulterte seine Bogen und sagte dann: "Keiner sollte allein im Wald rum laufen. Ich werde euch begleiten, wenn ihr es wünscht Meleanda."  Er verbeugte sich.

Nacht in der Tiefe

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #364 am: 13.01.2015, 04:24:32 »
Während Yao und Meleanda sich auf den Weg machten, konnte Alyssa sich den jungen Mann näher anschauen, der jetzt von den Netzen befreit unter der Decke, die Meleanda ausgebreitet hatte, lag. Es war eine stattliche Gestalt, die sich unter dem Stoff abzeichnete. Wohl gut zwei Schritt lang, breite Schultern. Das lockige, schwarze Haar lag verschwitzt über Maxims Anlitz, so daß sie nur kurz die dunklen Augen unter den schon jetzt buschigen Brauen sah, bevor diese sich wohl wegen der Erschöpfung schlossen.
Irana kümmerte sich weiter um die Verbände, von denen einige nach der Verwandlung jetzt doch recht locker lagen.
Kuiper hatte Maxim inzwischen die Hand beruhigend auf die Schulter gelegt. Immer noch redete er leise mit dem Bauernsohn. Beruhigte ihn und sagte ihm ebenfalls, er solle sich ausruhen. Dann machte er sich daran, ein Lager zu bereiten, damit sie die nächsten Stunden hier verbringen konnten, während Maxim zu Kräften kam.
Yao und Meleanda fanden reichlich Feuerholz und auch Nahrung für mehrere Leute, auch wenn diese hauptsächlich aus Pilzen und Wurzeln bestand. Aber für einen Eintopf oder ein Ragout sollte es reichen.
Mit ihrer "Beute" kamen sie nach einiger Zeit zum fertigen Lager zurück, wo sie die anderen erwarteten.
Irana hatte immer mal wieder nach Maxim gesehen, der inzwischen eingeschlafen war. Ab und zu grunzte er aber unruhig auf und wälzte sich hin und her. Anscheinend waren seine Träume nicht ganz so angenehm.
Als alle wieder da waren, began Kuiper zu sprechen.
"Ich danke euch vielmals für eure Hilfe, Mühe und Tapferkeit. Das werden wir so schnell nicht vergessen. Wenn ich etwas für euch tun kann, scheut euch nicht, mich zu fragen."
 

Bruder Yao

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« Antwort #365 am: 13.01.2015, 21:11:51 »
Bruder Yao sah sich in der Runde um,  dann sprach er an Kuiper: “Nun noch ist die Zauberin Jenneleth verschollen, wenn ihr jemand kennte der Bluthund besitzt oder gleichwertige Spurwesen besitzt, wäre das hilfreich ansonsten sehe ich keine Chance eine Spur ohne arkane oder göttliche Hilfe zufinden, vielleicht könnte ihr hier weiterhelfen “

Meleanda

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« Antwort #366 am: 16.01.2015, 11:02:09 »
„Ja, wir sollten weiter versuchen, sie zu finden.“ erwiderte Meleanda während sie sich am Feuer nieder ließ. „Hunde könnten helfen, aber dafür müssten wir zurück nach Milbrorne, der Ort von dem wir als letztes mit Sicherheit wissen, dass sie da gewesen ist.“

Sie stocherte ein wenig im Feuer, entfernte einen Ast, der ihr zu sehr qualmte, verteilte das ganze so, dass es nicht allzu schnell runter brennen würde und legte Steine an den Rand um die Wärme zu speichern.

„Ich frage mich immer noch, was die Orks dazu bewegt hat so tief in besiedeltes Gebiet einzudringen. Vielleicht hat Maxim ja ein paar Antworten dazu, was hier vorgeht, wenn er wieder aufwacht.“ An Irana gewandt fragte sie: „Was glaubst du, wie es ihm geht?“
« Letzte Änderung: 16.01.2015, 11:03:03 von Meleanda »
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Irana Aosai

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt
« Antwort #367 am: 16.01.2015, 12:31:12 »
Irana wandte sich an Meleanda:
"Ich überlege auch - spätestens nach dem Angriff der Orks- wer der Drahtzieher im Hintergrund ist. Sind diese Orks überhaupt unsere eigentlichen Gegner oder gibt es noch eine weitere Gruppe, die gegen uns arbeitet?

Was Maxim angeht - Meine Heilung scheint gewirkt zu haben, er muss sich laut Kuiper ersteinmal ausruhen. Vielleicht weiß er tatsächlich irgendetwas, was uns hilft.
"
Zumindest hoffe ich es. Auch wenn ich in diesemdunklen wasser noch nicht unbedingt gleich den Grund des Meeres sehen möchte, wo will ich doch wenigstens wissen, wie gefährlich der Weg ist, auf dem ich zur Zeit nach Antworten tauche.
Gedankenverloren ruhten die Augen der Priesterin auf den Flammen, während sie sanft eine Hand auf Meleandas Schulter ruhen ließ.
« Letzte Änderung: 17.01.2015, 09:48:16 von Irana Aosai »

Alyssa

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« Antwort #368 am: 18.01.2015, 18:28:39 »
Gebannt blickte Alyssa in die Flammen des Lagerfeuers und überlegte, wie alles - die Orks, Maxim, Jenneleth, der Überfall und diese Kiste - zusammenpasste. Irgendwo musste es einen roten Faden geben aber anscheinend mussten sie alle noch etwas nachdenken und suchen, um den Zusammenhang zu finden. Momentan glaubte die Hexe eher daran, dass es zwei verschiedenen Fäden waren, denen sie hier folgten.

"Vielleicht sind die Orks nur zum plündern hergekommen aber das kann ich mir nicht vorstellen. Sie hatten versilberte Waffen dabei, womit sie Maxim verletzt haben. Es gab einen Kampf, indem sie Maxim verletzt haben aber wieso haben sie ihn dann nicht getötet oder gefangen? Wieso haben sie ihn einfach in Ruhe gelassen?"
Alyssa seufzte aufgrund der vielen Fragen, auf die sie noch keine Antworten hatten.
"Aber ich stimme dem Rest zu. Wir haben Euch geholfen Maxim zu finden." Sie sah Kuiper ernst an. "Wenn ihr uns irgendwie helfen könnt, Jelenneth zu finden, dann tut das bitte im Gegenzug für uns."
Die ganzen restlichen Fragen ließ sie erst einmal außen vor. Schon ihr Vater hatte immer gesagt, dass man sich erst auf ein Problem konzentrieren sollte und nicht auf alle gleichzeitig. Momentan war die verschwundene Zauberin am wichtigsten.
« Letzte Änderung: 21.01.2015, 07:28:54 von Alyssa »

Meleanda

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« Antwort #369 am: 19.01.2015, 23:36:36 »
Meleanda verteifte sich kurz, als sie Iranas Hand auf den Verstärkungstreben ihres Panzerhemdes bemerkte, entspannte sich dann aber, legte die eigene Hand des andere Armes darauf und warf Irana einen entschuldigenden Blick zu. Manchmal erschreckten sie die Ansichten der anderen Halb-Elfen Frau, doch sie konnte nicht umhin festzustellen, dass sie die einzige andere Halb-Elfe war, die sie konnte (ihre Mutter nicht mitgerechnet) und obendrein ein sehr nettes und bezauberndes Wesen. Obwohl ihr Panzerhemd keineswegs anschmiegsam war rückte Meleanda dichter an sie.

Meleandas dunkle Augen glitzerten im Feuerschein während sie auf eine Antwort Kuipers auf Alyssas Fragen wartete.
« Letzte Änderung: 19.01.2015, 23:38:20 von Meleanda »
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Nacht in der Tiefe

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« Antwort #370 am: 21.01.2015, 12:16:48 »
Kuiper rührte weiter in dem Topf mit den Wurzel-Pilz-Eintopf, als er antwortete.
"Jelenneth ist eine von uns. Eine Einwohnerin des Tals. Uns ist sie genau so wichtig wie euch. Und natürlich werden wir weitersuchen und auch euch dabei helfen.
Oleanna und ihre beiden Gefährten sind besser als jeder Bluthund. Ich denke, wenn sie Finchu nach Milborne gebracht hat, wird Garyld sie bestimmt darauf ansetzen.
Ihr müßt wissen, daß Garyld, Oleanna und ich so etwas wie die inoffiziellen Wächter des Tals sind. Oleanna und ich kommen schon ein wenig rum und berichten dann Garyld. Der schaut dann, ob irgendwas auf nicht offensichtliche Gefahren hindeutet. Die Vorkommnisse könnten tatsächlich auf etwas Größeres hinweisen, das wir noch nicht erkennen können.
Deshalb können ein paar mehr Augen im Tal bestimmt nicht schaden."

Lächelnd schaut er auf und die Gruppenmitglieder nacheinander an.
"Ich denke, der Eintopf ist gleich fertig. Und gerade rechtzeitig, wie es scheint."
Tatsächlich drehte sich in diesem Moment Maxim stöhnend auf die Seite und sah die Versammlung aus verschlafenen Augen etwas verwirrt an.
"Wo...wo .. bin ich? Und wer seid ihr?", erklang seine jugendliche, tiefe Stimme. Als er sich aufgerichtet hatte, wischte er sich etwas Schlaf aus den Augen.

Meleanda

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« Antwort #371 am: 27.01.2015, 19:06:43 »
"Also... dann zurück  nach Milborne?" fragte Meleanda gerade als Maxim erwachte.

Sie lächelte ihm zu als er aufwachte und bemühte sich, ihre Besorgnis aus der Stimme zu halten. "Du befindest dich im Thornwood. Hier hergekommen bist du aus eigener Kraft... kannst du dich noch an irgendetwas erinnern? Von Orks vielleicht? Du scheinst einige sehr außergewöhnliche Fähigkeiten zu haben, die du noch nicht so ganz unter Kontrolle hast... kannst du dich daran vielleicht erinnern?" Sie machte eine kurze Pause und betrachtete ihn.

"Ich bin Meleanda Silberdorn. Herrn Kuiper kennst du ja. Die hübsche Frau an meiner Seite ist Irana und genau wie ich zur Hälfte elfischer Abstammung. Der ehrenwerte Herr ist Bruder Yao, ein Mönch eines Kriegerordens, und die geheimnisvolle dunkelhaarige Frau ist Alyssa. Du bist verloren gegangen und wir haben Herrn Kuiper geholfen dich zu finden."
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Irana Aosai

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« Antwort #372 am: 02.02.2015, 00:44:34 »
Irana schloss mit entspanntem Gesicht und einem Lächeln auf den Lippen die Augen, als Meleanda sich an sie schmiegte. Sie machte der Tänzerin, die für sie wie eine Schwester war, keinen Vorwurf, als sie bei der Berührung der Priesterin zusammengezuckt war.

Gedankenverloren tat es Irana Alyssa und Meleanda gleich, indem sie ihren Blick ebenfalls weiter auf den Flammen des Feuers ruhen ließ.

In jenem Moment, als Kuiper der Suche nach Maxim eine höhere Priorität als der Suche nach der verschwundenen Zauberin eingeräumt hatte, hatte sich Irana stumm gefragt, ob ihm die Zauberin nichts bedeuten würde.
Doch diese Zweifel waren nun durch seine Worte zerstreut. Jelenneth war Kuiper genauso wichtig wie Irana und ihren Begleitern.

Irana nickte Maxim freundlich lächelnd zu, als Meleanda sie und ihre Gefährten vorstellte. Kurz durchfuhr sie ein wohliges Kribbeln, als Meleanda sie als hübsche Frau bezeichnete. Früher hatte sie nur wenig mit ihren Haaren angestellt, es morgens vielleicht höchstens einige Male durchgekämmt und ihre Muscheln darin befestigt. Alle Priester und Priesterinnen Gozrehs trugen Ihre Haare -egal ob am Kopf oder ihren Bart- lang und offen nach dem Vorbild von Gozrehs Avatar -dem Sturmgott und der Wassergöttin-. Neben Muscheln sah man ebenfalls oft Seegras in den Haaren der Priester.

In ihrer Heimat hatte Irana mit den anderen Anhängern an einem nahen See für Gozrehs Mächte gebetet. Doch seit ihren Träumen, die der Wind und die Wellen[1] ihr geschickt hatten, sehnte sie sich danach, das Meer mit seinem sandigen Strand zu sehen, dem oftmals tosenden Winden zu lauschen und die kühlen Wellen nicht nur in ihren -wenn auch manchmal durchaus sehr real erscheinenden- Träumen und Visionen zu spüren sondern sich diesen Mächten ebenso unmittelbar auszusetzen, wie sie es zuletzt einige Stunden zuvor im Fluss getan hatte.
 1. Der Wind und die Wellen = Ein anderer Titel für Gozreh

Nacht in der Tiefe

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« Antwort #373 am: 02.02.2015, 05:54:43 »
"Hallo, Maxim. Schön, das du wieder bei uns bist." Kuiper langte kurz zu dem Jungen hinüber und wuschelte ihm durch die dichte Mähne.
Der junge Mann wirkte ein wenig verlegen, als er sich den Fremden gegenüber sah. Fast schüchtern blickte er sich um und betrachtete die Sucher.
"Ähm...ähm....vielen Dank Frau Silberdorn, das sie und ihre Freunde geholfen haben....mich zu finden.
Ich...ich kann mich...."
Maxims Gesichtsausdruck ließ darauf schliessen, daß er versuchte sich zu erinnern.
"nicht erinnern.
Ich weiß noch.....Ich weiß, daß ich Holzhacken war. Mama hatte mich geschickt, damit sie welches für den Ofen zum Backen hat. Und dann kamen die Schmerzen. Überall."
Er blickte auf seine Arme und sah die Verbände, die Irana ihm angelegt hatte. Erschrocken wurden seine Augen groß und Furcht zeigte sich darin.
"Oh...oh, Götter! Was...was.....?" Maxim sprang auf und sah an seinem nackten Körper herab. Ungläubig tastete er nach den Binden, die seine Wunden verdeckten.
Auch Kuiper sprang auf und legte dem Bauersjungen in einer beruhigenden Geste die Hand auf die Schulter.
"Ruhig, Maxim, ruhig! Wir erklären es dir."

Meleanda

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« Antwort #374 am: 07.02.2015, 15:41:57 »
„Einen Moment Herr Kuiper.“ Hektik war jetzt genau das Falsche. Sie begann zu Maxim zu sprechen, mit so ruhiger und sanfter Stimme wie möglich. „Versuch dich zu entspannen. Du bist nicht mehr in Gefahr.“ Sie seufzte. „Bleib einen Moment liegen, versuch dich nicht aufzuregen... du musst mir nicht alles gleich glauben, was ich dir jetzt sage, versuch darüber nachzudenken, als sei es nur eine Geschichte, die dich nicht direkt betrifft.“

Sie holte noch einmal tief Luft. „Kennst du eine Druidin Namens Oleanna? Wir trafen sie vor kurzem und sie bat uns Ausschau zu halten. Sie erzählt uns von einem Bären, der in der Tat ein Gestaltwandler sei, nicht gefährlich, aber verwirrt und ängstlich. Wir suchten nach diesem Bären und fanden dann auch schnell einige Spuren, Spuren wie diese.“ Meleanda deutete auf den Abdruck einer Bärentatze im Waldboden. „Schließlich fanden wir den Bären. Er war zornig und ängstlich, doch wir vermochten es ihn zu bändigen, ohne das er verletzt wurde. Und schließlich verwandelte er sich in seine ursprüngliche Gestalt zurück. Er verwandelte sich in dich zurück. Oleanna war sehr besorgt um dich.“[1]

Er würde lernen müssen zu akzeptieren was er war, aber erst einmal musste er es glauben und begreifen.
 1. Diplomatie: 4
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