Autor Thema: Die fremde Stadt  (Gelesen 2681 mal)

Beschreibung: Uireb

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TheOldHero

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Die fremde Stadt
« am: 04.04.2013, 16:10:32 »
Lichter. Lachende Menschen, sogar einige Zwerge und Gnome. Aber Elfen... keine. Und schon gar nicht solche von seinem Volk.
Saitenklänge hallen über ihn hinweg, Kinder tanzen an ihm vorbei - aber die, die ihn anblicken, die bleiben stehen und die Mienen erstarren ihnen. Dann laufen sie  davon.
Auch einige der anderen, erwachsenen Menschen, starren ihn an. Doch es sind wenige. Die meisten haben schon den seligen Blick, wie ihn nur Menschen haben, die zuviel Wein oder Bier genossen haben.
Von den Tänzern, wegen denen er diesen Weg eigentlich eingeschlagen hat, hat er noch nichts gesehen. Nur ein Feuerschlucker auf einem Podest neben ihm wirbelt Fackeln durch die Luft, und die Menge jubelt ihm zu.
Alles ist anders hier. Lauter, lebendiger... Nicht die andächtige, gelehrsame Stille des Turms. Aber wegen Stille ist Uireb schließlich auch nicht gekommen.

Uireb

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Die fremde Stadt
« Antwort #1 am: 04.04.2013, 23:03:44 »
Uireb wandert ziellos durch die Stadt. Es war das erste mal das er in so einer großen Stadt war er hat davon gelesen und auch vom Fest der Lichter wie die Feier die um ihn herum statt findet genannt wird. Überall sollte Musik und Tanz sein nur sind die einzigen die er Tanzen gesehen hat die Kinder und auch diese erstarren bei seinem Anblick. Nun das war nichts neues viele Reagieren so auf ihn, schließlich sieht er aus wie Gevater Tod aus den Geschichten der Menschen. Doch die Musik allein war es wert her zu kommen egal wohin er ging ein klang drang an sein Ohr, immer ein anderen natürlich, doch wie sollte es auch anders sein. Immer wenn die Musik sich veränderte veränderte sich auch die Art wie sich Uireb ging, immer genau im Takt als ob alles was er tat von der Musik um ihn herum geleitet wurde.

Ich sollte mir einen platz suchen an dem Ich schlafen kann und auch was zu essen wäre nicht schlecht. Kurzer Hand stoppt er einen der nicht ganz betrunkenen Menschen. "Sagt guter Herr, wo ist es denn möglich eine Unterkunft zu finden die meinem Stand entspricht." Die Worte wurden von einem lächeln begleitet das klar machte das wen auch immer der Elf angesprochen hat weit unter seiner würde war, und sein Aussehen dazu, nun ja wer hat noch nicht von Nerul gehört (wer weiß vieleicht war er ja ein Elf)? Doch wer den Blick von der Weißen Haut und den schwarzen Augen abwendet sieht eine Glänzende Rüstung und ein Umhang der nur zu einem Ritter  gehören konnte. Auch das Schwert an der Seite des jungen Elfes überzeugt davon das er eventuell der Tod sein könnte für die so töricht sind ihn herauszufordern.

TheOldHero

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Die fremde Stadt
« Antwort #2 am: 05.04.2013, 14:27:35 »
Der Mann, dem die Wampe über den Gürtel hängt, erstarrt. Dann sieht er an Uireb herab und wieder hinauf. Schließlich lacht er. "Aber sicher, der Herr." Er macht einen Diener, bei dem ihm etwas Bier aus dem Humpen schwappt, den er in der Hand trägt. "Jüngst sah ich die Würdenträger des Grafen Pichelsberg in Richtung des 'Gerupften Huhns' ziehen! Dort dinieren nur die höchsten Herrschaften." Er beendet den Satz mit einem erneuten Diener und geht langsam rückwärts.
Wie freundlich die Menschen hier waren! Ja, dieser Mann schien ihn direkt verstanden zu haben[1].
 1. Sense Motive: 1

Uireb

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Die fremde Stadt
« Antwort #3 am: 07.04.2013, 18:04:12 »
"Vielen Dank!" Uireb bewegt sich weiter rhythmisch zur Musik in Richtung "des Gerupften Huhnes". Wobei sein Auge weiter hin Ausschau nach Tänzern oder anderen Interessanten Dinge hält.

TheOldHero

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Die fremde Stadt
« Antwort #4 am: 10.04.2013, 18:24:32 »
Der Weg, den Uireb geht, wird gesäumt von Jongleuren, tanzenden Lichtern und lachenden Kindern. Einmal ist da ein Mann, der den Zuschauern Spielkarten aus dem Haar hervorzaubert, ein anderes Mal einer, der sich Schlangen über den ganzen Körper kriechen lässt.
Das Gasthaus, zu dem der Mann ihn gewiesen hat, ist kleiner, als Uireb dachte. Und vor den Toren stehen mehr Betrunkene, die sich gegenseitig anlallen, als er dachte. Aus dem Innern aber strömt ihm Wärme entgegen, und der Duft gebratenen Fleischs. Nichts gegen die Zubereitung von Nebelhühnern aus seiner Heimat, selbstverständlich. Nicht einmal annähernd.
Im Innern stehen die meisten Menschen an der Theke, an der das Zischen von Bratfett beinahe ohrenbetäubend laut ist.
Nur zwei Männer sitzen dicht am Eingang.

Uireb

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Die fremde Stadt
« Antwort #5 am: 15.04.2013, 19:39:48 »
Thúrin setzt sich auch an einen Tisch an dem Er möglichst in einer Ecke sitzen kann. Dann wartet er auf eine Bedienung bei der er Wein und Etwas zu Essen bestellen würde. hier scheinen nirgendwo irgendwelche Leute meines Standes zu sein. Ob der Mensch sich wohl über mich lustig gemacht hat.