Autor Thema: Flackernde Lichter  (Gelesen 38379 mal)

Beschreibung: Uireb, Allauniira & Hennen

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TheOldHero

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Flackernde Lichter
« am: 18.04.2013, 14:51:27 »
Niira erledigt die notwendigen Handgriffe mit der Leichtigkeit einer erfahrenen Magieschmiedin. Ein Anfänger mag für diese Aufgabe länger brauchen, da man die Energieweichen manuell punktuieren muss - aber nicht Niira.
Nach wenigen Minuten hängt die mechanische Verstärkung des Fahrwerks, wo sie hängen muss. Sie packt ihre Werkzeuge schon wieder in die Kiste zurück, als...

Hennen kaut und schlingt noch immer an dem gebratenen Tier auf seinem Teller. Jensen tut es ihm gleich, immer schon den nächsten Bissen im Mund, bevor der letzte geschluckt ist. Das Essen ist eine hervorragende Ausrede, um die Stille zu überdecken.
Eben schneidet Hennen ein Stück knuspriges Fleisch vom Schenkel des Vogels, als...

Uireb sitzt in der Schenke und wartet auf seine Bestellung. Ja, tatsächlich ist die Schenke sehr überfüllt, Geruch von Fett liegt aufdringlich stark in der Luft, und dann ist da noch der Mann in der Gasse gewesenn, der sich ungeniert auf die Straße übergeben hat.
Er denkt darüber nach, die Örtlichkeit zu wechseln, als...


Als ein Krachen quer über den Platz und ins Gasthaus hinein hörbar wird, drehen die Menschen die Köpfe. Es ist Metall, das auf Stein schlägt, und berstendes Holz. Dann flackert Licht. Eine Girlande sirrt durchtrennt zu Boden.  Glas klirrt, Papier reißt. Kinder weinen, Männer und Frauen schreien.
Niira, die in ihrem Schuppen nahebei ist, und Uireb, dessen Elfenohren selbst die feinsten Geräusche aufnehmen, können Wortfetzen aus dem panischen Geschrei heraushören: "Es ist frei!"


Uireb

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Flackernde Lichter
« Antwort #1 am: 18.04.2013, 15:53:51 »
Uireb überlegt kurz er glaubt sich an ein Monster zu erinnern das draußen in einem Käfig eingesperrt war. Sollte er den Menschen helfen nun eigentlich war es ihm egal und es freut ihn das das Wesen nicht mehr eingesperrt ist, aber so ein Tanz reizt ihn ja schon und es war schließlich seine Aufgabe den Turm zu beschützen nun auch wenn er nicht in dem Turm ist, könnte es ja nicht schaden sich das einmal anzusehen. Also erhebt der Ewige sich und geht gemütlich zur Tür. Da angekommen schaut er auf den Platz Während er seinen Bogen spannt.

Hennen

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Flackernde Lichter
« Antwort #2 am: 18.04.2013, 19:53:15 »
Hennen lässt das Besteck fallen und eilt zum nächsten Fenster, um zu sehen, was da draußen vorsich ging. Ein Bild des Grauens tut sich ihm auf: Frauen, Kinder, Alte, sogar die Männer stürzen sich Hals über Kopf in die blinde Flucht. Die Furcht steht ihnen allen ins Gesicht geschrieben. Auf dem eben noch so fröhlichen Fest war Chaos ausgebrochen. Großmutter... Hennen zieht sich schnell vom Fenster zurück und blickt zu seinem Rucksack. Sein Blick ruht einen Moment lang auf dem Kurzspeer, der noch immer auf dem Rucksack liegt, friedlich, so als hätte er noch nie das Herz eines Menschen gesehen. Was soll ich nur tun?
« Letzte Änderung: 18.04.2013, 19:54:48 von Hennen »

Alauniira Eisvogel

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Flackernde Lichter
« Antwort #3 am: 22.04.2013, 21:08:14 »
Alauniira zuckt zusammen als das Geschrei losgeht. Mit Grauen muss sie zusehen wie die Bestie ihrem Käfig entfliehen kann und sich auf die Menge stürzt. Die junge Gnomin ist wie gelähmt und weiß gar nicht was sie jetzt tun soll. Den Menschen zu helfen kam ihr angesichts des riesigen Geschöpfes irgendwie illusorisch vor. Sie würde nichts ausrichten können. Daher sieht sie sich panisch nach einem Versteck um, dessen Ausmaße klein genug sind um die Bestie fernzuhalten. Wohin würde sich das Untier wenden ?

TheOldHero

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Flackernde Lichter
« Antwort #4 am: 24.04.2013, 15:44:40 »
Von der Straße aus haben die Drei alle den gleichen Blick.
Menschen strömen in einer Masse wild durcheinander. Männer zerren ihre Frauen durch die Menge, Alte stolpern, und Kinder huschen zwischen den Beinen der Erwachsenen hindurch.
Nur langsam wird der Platz frei, auf dem der Mantikor liegt. Der abgerissene Schlangenschwanz zischt neben ihm ein letztes Mal, bevor er für immer schweigt, und aus den aufgerissenen Flanken des Mantikors tropft Blut. Der Löwe röchelt.
Über ihn fällt der Schatten eines großen Vogels - nein... Das Wesen besitzt den Körper eines Raubtiers, nur die Schwingen und den Kopf eines Adlers. Eine weitere Kreatur aus der höllischen Menagerie des Jahrmarkts.
Ein kleines Mädchen krabbelt rückwärts über den Boden, zieht ein Bein hinter sich her. Aber der Schatten der Bestie holt sie ein.
Mit schweren Schritten nähert sich das Ungetüm ihr. Blut tropft neben ihr auf den Boden, herab vom rot verfärbten Schnabel des Tiers. Das Mädchen schreit gellend, so laut, dass es heiser klingt. Schließlich stößt es gegen den Leichnam eines Greises, der ihr den Weg verstellt[1].
 1. Initiative für alle, die eingreifen wollen. Uireb braucht nicht mehr, der hat ja schon. Knowledge Arcana wer es hat, um das Wesen zu erkennen.
« Letzte Änderung: 24.04.2013, 15:46:15 von TheOldHero »

Hennen

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Flackernde Lichter
« Antwort #5 am: 24.04.2013, 20:32:28 »
Tod, Sterben, ich kann es nicht aufhalten. Ich kann nichts dagegen tun.. ich kann nichts dagegen.. nichts. Die Gedanken kreisen um den jungen Menschen aus dem Norden. Es ist als würde ein Gespann aus Brüdern, Vätern und Verwandten um ihn herum tanzen und singen. Dennoch begibt sich Hennen  zögerlich zu seinem Reisegepäck neben dem Stuhl, auf dem er noch vor wenigen Minuten saß und friedlich sein Essen genoss. Er kniet sich hin, nimmt den Kurzspeer und richtet sich wieder auf. Ach Ziegendreck. Ich geh da jetzt raus. Er blickt zur Seite, um Jensen aus dem Augenwinkel heraus zu betrachten. Hennen wusste, dass er da draußen warscheinlich sterben würde, und er wollte, dass Jensen das anerkennt. Die Kälte in diesen wenigen Augenblicken ist förmlich zu spüren. Ja, sie nimmt mehr als reale Formen an und legt sich zwischen die beiden Menschen, die einander so sehr verachteten. Einen Moment später stürmt er schon zur Tür hinaus, still und heimlich begleitet vom kalten Nebel der Verachtung.[1][2]
 1. INI 22
 2. Mage Armor
« Letzte Änderung: 24.04.2013, 20:38:47 von Hennen »

Uireb

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Flackernde Lichter
« Antwort #6 am: 26.04.2013, 23:29:52 »
Uireb läuft aus dem Gasthof hinaus auf dem platz ein Stück von dem Wesen entfehrnt und schießt mit seinem Bogen auf es[1]. Hoffentlich kann er was auch immer das Ungetüm ist von dem Mädchen weglocken. Auch wenn es ihn selbst angreifen sollte kann seine rüstung und geschwindigkeit ihn retten.[2][3]
 1. Angriff 22 schaden 9 die 8 vom würfeln +1 Kernschuss
 2. Armor 20 durch skirmisch
 3. das mit der ini hab ich vergessen

Alauniira Eisvogel

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Flackernde Lichter
« Antwort #7 am: 27.04.2013, 07:07:45 »
Alauniira schaut sich zuerst um eines Überblicks wegen. Sie weiß, dass sie nicht viel gegen dieses Wesen ausrichten kann. Deshalb legt sie ihr Augenmerk auf die Rettung des ein oder anderen Passanten, welcher vielleicht sonst dem Untier zum Opfer fallen würde. Sollte sie keine Ziele dieser Art ausmachen können schaut sie sich die Verwundeten an - vielleicht kann sie ja da helfen.[1]
 1. INI 14

Hennen

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Flackernde Lichter
« Antwort #8 am: 27.04.2013, 10:31:02 »
Mit schrecken beobachtet Hennen, wie das Untier, das kurz zuvor noch eingesperrt war, nun im Begriff ist, ein junges Mädchen zu töten. Das Herz schlägt immer heftiger in seiner Brust und ihm wird gleichzeitig heiß und kalt. Furcht wird zu Hass und Hass wird zu Furcht, und hätte Hennen nur ein kleines Stück weiter nach links geschaut, dann hätte er endlich einen Grund gefunden, fliehen zu können. Denn ein mutiger Herr spannt bereits mutig den Bogen und würde dem Tier wohl zeigen, wer der Stärkere ist. Warum hätte er dann selbst noch Kämpfen sollen?

Doch Hennen konnte den Blick nicht von dem Löwenwesen abwenden. Es musste sterben. Irgendwie. Sein Blick verengt sich immer weiter, alles andere um ihn herum wird schwarz. Oder weiß? Im nächsten Moment zerreist der dunkle Schleier, der ihm eben noch die Sicht einschränkte, und gab den Blick frei auf seinen rechten Arm, der weit ausgestreckt auf den Kopf der Bestie deutet, und auf zwei Lichtblitze, die blitzschnell in ebendiese Richtung rasen.[1]
 1. Magic Missile: 6 Schaden
« Letzte Änderung: 28.04.2013, 23:04:48 von Hennen »

TheOldHero

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Flackernde Lichter
« Antwort #9 am: 29.04.2013, 12:24:50 »
Unaufhaltsam nähert sich die Vogelbestie dem Kind, das sich kreischend gegen den Leichnam in seinem Rücken presst.
Da bohrt sich Uirebs Pfeil zielgenau ins Fell des Halses.
Ein schrilles Geräusch, halb Schrei, halb Pfeifen, dringt aus dem Schnabel, und das Wesen wendet den Kopf. Die scharfen Vogelaugen haben Uireb erfasst, und es dauert keine Sekunde, da hat es seinen Leib herumgeworfen und stürmt auf den jungen Krieger zu. Unter den Pfoten zerbrechen Tonkrüge, und es rennt durch einen Stand, als sei er gar nicht dort. Das Holz bricht krachend.
Uireb springt im letzten Moment zur Seite, als sich das Biest mit ausgefahrenen Klauen voran auf ihn stürzt. Sein Gewicht geht auf einen Wagen voller magischer Feuerwerksartefakte nieder. Das Holz zersplittert, und bunte Schlangen und Kugeln kullern von der Ladefläche.
Hätte diese Wucht Uireb erfasst, viel wäre von ihm nicht übrig geblieben. Und auch der Pfeil scheint das Monster nur wütend gemacht zu haben.
Zwei kleine Feuerwerksartefakte zerspringen zu schillernden Farbexplosionen unter den Beinen des Ungetüms. Das Fell ist nur angesengt - aber die größeren der Artefakte liegen rund herum verstreut.
Leuchtend hell schlagen zwei Explosionen aus Licht am Flügel der Kreatur ein - es ist Hennens Magie, und sie hinterlässt ein Loch, umrandet von schwarzen Federn.

Niira indessen erspäht das Mädchen, das eben noch dem Tod in der Gestalt eines Greifen ins Auge geblickt hat. Erst jetzt fällt es ihr auf, aber nicht alles Blut auf dem Boden ist von den anderen Opfern des Riesenvogels. Auch das Mädchen hat eine dünne Blutspur hinter sich her gezogen. Es sitzt noch immer an seinem Platz, starr vor Angst, während alle Menschen in Sichtweite in die Seitenstraßen fliehen.
Nur der junge Mann, den sie vorhin kennengelernt hat, und ein mysteriöser Bogenschütze lenken die Bestie ab...

Uireb

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Flackernde Lichter
« Antwort #10 am: 29.04.2013, 19:07:22 »
Geschickt Springt Uireb aus der Reichweite des Wesens ohne selbst eine Schwachstelle zu öffnen. Dann läuft er ein Stück zurück und schießt hinter einem weiteren stand einen Pfeil hervor der aber das Ziel verfehlt.

Hennen

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Flackernde Lichter
« Antwort #11 am: 07.05.2013, 11:12:43 »
Hennen folgt  dem Ansturm der Bestie bis zu ihrem Ziel: ein großgewachsener Mann mit gespanntem Bogen und.. Bei allen neun Höllen! ...spitzen Ohren? Vor ihm stand ein Feenwesen, und es bekämpft mit ihm zusammen dieses Löwentier. Egal. Dafür war jetzt keine Zeit. Das Tier mochte verwundet sein, doch es stellt immernoch eine Gefahr für sie alle dar. Hennen umklammert den Speer fest mit beiden Händen, entschlossen, der Bestie im direkten Zweikampf gegenüberzutreten. Er atmet tief ein und öffnet den Mund, um einen mächtigen Kampfschrei aufzustoßen, so wie sie es seine Vorfahren taten, wenn sie in den Krieg zogen. Der Atemzug erreicht seinen Höhepunkt und Hennen brüllt.

Doch anstelle eines entschlossenen Kriegsschreis bricht das enervierende Kreischen einer wehklagenden Frau aus seinem Hals heraus, begleitet von einem widerlich braun leuchtenden Lichtstrahl.[1]
 1. Ray of Enfeeblement: Ranged Touch: 20  Malus: 5
« Letzte Änderung: 07.05.2013, 11:15:11 von Hennen »

TheOldHero

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Flackernde Lichter
« Antwort #12 am: 31.05.2013, 11:01:57 »
Als Uirebs Pfeil die Bestie verfehlt, wendet sie sich ab von ihm. Ihr Blick richtet sich auf Hennen, den Zauberer, und mit einem Mal stößt sie sich mit ihren Pranken vom Boden ab und prescht auf ihn zu. Der braune Schwächestrahl trifft sie mitten im Lauf in die Seite. Ein Bein knickt ihr unter dem Körper weg und sie schrammt über einen Marktstand, zerschmettert ihn unter ihrem Gewicht. Sie kämpft sich wieder auf die Beine, noch immer getragen vom Schwung ihres Ansturms, stolpert aber an Hennen vorbei. Statt ihn zu treffen, stürzt sie auf den Schuppen des Gerupften Huhns. Balken brechen, bohren sich in den Körper des Tiers.  Jensens Wagen zerbirst in einem Sekundenbruchteil.
Der Greif stößt einen schrillen Schrei aus, versucht, sich aus den Trümmern hervorzukämpfen. Holzsplitter haben an vielen Stellen die Federn von seinem Körper gerissen, und blutige Spuren ziehen sich an seinen Seiten entlang.

Uireb

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Flackernde Lichter
« Antwort #13 am: 31.05.2013, 14:04:21 »
Uireb  ist froh darüber das das Biest nicht weiter ihm Nachstellt. So kann er ein Stück hinterher laufen und wieder geht die sehne bis zum Ohr und mit einem Surren fliegt der Pfeil wieder los. Doch geht Uireb gleich wieder hinter einem Stand in Deckung so das er sich nicht sicher ist ob der Pfeil getroffen hat.

Hennen

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Flackernde Lichter
« Antwort #14 am: 01.06.2013, 18:29:27 »
Schockiert hält sich Hennen beide beide Hände vor den Mund: Das gewaltige Tier hat mit seinem Leib gerade ein kleines Kind zerschmettert! Wieviele kostbare Jahre menschlichen Lebens wird diese Bestie noch rauben, wenn das Tier nicht..? Weiter kam er nicht, konnte er doch sowieso nichts mehr für die Menschen tun. Am besten wäre es, einfach die Flucht anzutreten. Hennen wusste das, und Jensen sicher auch.
Jensen... Nein fliehen war keine Option. Soll es doch kommen. Der Prinz erhebt seinen Speer, zielt und wirft ihn mit all seiner Kraft in Richtung der Bestie. Doch anstelle loszulassen, springen 2 Lichtkugeln  aus der um den Speer geballten Faust.[1]
 1. Magic Missile:  6 Schaden