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Autor Thema: Episode I - Korruption  (Gelesen 50470 mal)

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Dark Lord

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Episode I - Korruption
« am: 04.08.2013, 20:47:49 »
A long time ago in a galaxy far, far away....


Episode I

Korruption

Krieg! Gerade als die Republik glaubt, dass sie die
großen Konflikte endlich hinter sich gelassen hat,
kehren zwei ihrer größten Helden aus dem Dunkeln
zurück. Doch statt Siegesfeiern und Paraden, bringen
die beiden eine Flotte von Kriegsschiffen unbekannter
Herkunft und viele Batallione von Soldaten mit sich.

Revan und Malak sind entschlossen die Republik,
für die sie alles geopfert haben in die Knie zu zwingen
und an ihre Stelle ihr eigenes Sith-Imperium treten zu
lassen, in dem sie uneingeschränkte Herrscher über
die ganze Galaxis sein können. Mit einem nie enden
wollenden Strom an Schiffen fallen sie über die noch
geschwächte Republik her und erobern schnell weite
Teile des Outer Rim.

Doch schließlich regt sich Widerstand und die Sith
können zumindest verlangsamt, wenn auch nicht
aufgehalten werden. In einer kurzen Atempause
richten die beiden Sith Lords ihre Augen auf eine
kleine Welt im Outer Rim Territorium, die für die
geplante zweite Offensive von zentraler Bedeutung
ist: Serenno.....


Gemächlich und doch zugleich bedrohlich gleitet die Drakon durchs All in Richtung des Planetoiden, der um den gewaltigen Gasriesen Yavin kreist. Von der Brücke des Kreuzers aus blickt der Kommandant des Schiffes hinab auf den Dschungelmond, während er in Gedanken versunken ist. Er spricht kein Wort. Er spricht niemals wenn er Pläne für die Zukunft macht. Keiner der zwei Dutzend Offiziere, die an den Konsolen in den Gräben neben dem Steg auf der Brücke sitzen, wagt es ihn anzublicken. Ihre Augen bleiben starr auf die Kontrollen gerichtet, mit denen sie sämtliche Funktionen des Flagschiffs der Sith-Armada überwachen. Jeder von ihnen weiß genau, dass der Mann, der dort an den Fenster aus Transparisteel steht, es bemerken würde, wenn sie ihren Gedanken oder ihre Blicke schweifen ließen und ihre Pflicht vernachlässigten. Sie hatten zu hart gearbeitet, um an diesen Punkt zu kommen. Jetzt würden sie gewiss nicht durch so eine Kleinigkeit wie einen verstohlenen Blick all das aufgeben, was sie sich erworben hatten. Dennoch sind ihre Hände feucht von Angstschweiß, denn es ist allgemein bekannt, dass Revan, der Dunkle Lord der Sith keine Fehler toleriert.

Auch wenn Revans Augen starr auf den Planeten unter ihm gerichtet sind, so ist es doch nicht Yavin IV, worauf der Sith Lord seinen Blick richtet. Sein inneres Auge blickt auf eine Karte der Galaxis, die er so klar vor sich sieht, als würde das Hologramm direkt vor ihm im Weltall schweben. Feine Linien - Hyperraumrouten - verbinden die einzelnen Sternensysteme und der Dunkle Lord betrachtet einen Sektor nach dem anderen, wägt verschiedene Strategien ab und sucht nach der besten Art und Weise auch den Rest der erbärmlichen Republik, der er einst die Treue geschworen hatte, in seine Hand zu bringen. Er hat die Entscheidung über sein weiteres Vorgehen schon vor langer Zeit getroffen, sonst würde er sich mit seinem Schiff nicht hier an diesem Ort befinden, aber er hatte die mandalorianischen Kriege nicht gewonnen, indem er unvorsichtig war. Deshalb geht er alle möglichen Alternativen in Gedanken noch einmal durch, kommt jedoch zum gleichen Schluss wie zuvor: für die neue Offensive muss er eine ganze Reihe von Systemen in seine Hand bringen, damit die Republik ihm nicht seine Nachschubrouten würde abschneiden können. Sie mögen keine Kommandanten haben, die ihm wirklich ebenbürtig sind, aber das bedeutet nicht, dass sie allesamt Narren sind. In dem Moment, in dem er angreift, darf seine Strategie keine Schwächen haben, dann würde er auch erfolgreich sein. Jeder der Planeten, die er mit seinem inneren Auge betrachtet, ist als Basis unbedingt erforderlich, wenn die Offensive ein Erfolg werden soll. Für einige von ihnen hatte er bereits Flotten und Agenten entsandt, um sie unter Kontrolle zu bringen. Aber für den letzten verbliebenen würde er einen anderen Weg einschlagen, einen weniger offensichtlichen, der mehr Erfolg versprechen dürfte.

Noch immer in Gedanken versunken spürt Revan in der Macht, wie sich Admiral Bratus nähert, der ausführende Kommandant der Drakon. Er ist gewohnt mit Revan zu sprechen und so wundert es den Zabrak nicht, dass der Dunkle Lord sich nicht zu ihm umwendet, nachdem er sich leicht verbeugt hat: "Mein Lord, die von euch erwarteten Besucher sind eingetroffen." Der Admiral bringt Revan keine Neuigkeiten. Er hat diese Gäste, die er eigens für diese Mission angefordert hatte, schon in dem Augenblick gespürt, in dem sie sein Schiff betreten haben. Anders als die meisten seiner Untergebenen hinterlassen sie einen klaren Fußabdruck in der Macht: "Bittet sie zu mir, Admiral." Der Zabrak nickt und begibt sich zu der großen Tür am Eingang der Brücke und öffnet sie für die drei Gäste, die draußen auf Einlass gewartet hatten. Er tritt zur Seite deutet mit der offenen Hand in Richtung der Gestalt an den Fenstern: "Der Dunkle Lord erwartet Euch."
« Letzte Änderung: 08.09.2013, 13:41:24 von Dark Lord »

Iwamori Dokai

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Episode I - Korruption
« Antwort #1 am: 07.09.2013, 23:10:13 »
Setesh konnte die Macht Revans schon spüre bevor sie nur in die Nähe der Flotte gekommen waren, nun wo er sich vor dem Eingang zur Brücke befand, umhüllte die Präsenz des Sith Lords das ganze Schiff wie ein schweres Tuch.
Die Einladung des mächtigen Sith, wenn man sie denn so nennen konnte, kam für den Kissai überraschend, nicht nur weil Revan persönlich nach ihm verlangt hatte, sondern auch weil die Einladung eintraf, kurz nachdem sich Setesh Meister in eine regenerative Meditation begeben hatte. Dies war zu auffällig um es als einfachen Zufall abzutun und während Setesh meditierte, kreiste sein Geist um die Fragen und die Antworten welche sich aus diesen Ereignisse für ihn auftaten.
Wusste Revan von Setesh Meister, hatte sein Meister über ihn gesprochen, oder hatte er dieses zweifelhafte Vergnügen einem der anderen Schüler seines Meisters zu verdanken. Er hatte zwar Missionen für das neue Sith Imperium übernommen, aber keine davon war von solcher  Relevanz, dass sie seine Anwesenheit hier erklären könnte.
Falls Revan etwas mit seinem Meisters zu tun hatte, was würde das für ihn bedeuten? Was würde er tun wenn sich diese bewahrheitete? Was würde es für Setesh eigene Agenda bedeuten? Eine weitere Alternative wären natürlich seine Mit- Akolythen, er wusste momentan nicht wo sie sich befanden, woran sie arbeiteten oder wie viel Einfluss sie in diesem neuen Sith Imperium innehatten, doch sie allein kannten ihn wirklich und er kannte sie, denn ob sie es wollten oder nicht waren sie durch ihren Meister verbunden.
Als sich seine Gedanken auf die anderen richten, verdunkelten sie sich, Wut stieg in ihm auf, welche zu Hass führte und auch Furcht konnte er in seinem Innerstem spüren. Doch abseits dieser für einen Sith üblichen Emotionen, traten andere Dinge in den Vordergrund.
Geduld, eine der vielen Eigenschaften die sie von ihrem Meister gelernt hatten, welcher über 40 Jahre auf die Rückkehr der Sith gewartet hat und Ehre, etwas was sein Meister nur ihm alleine vermittelt hatte.
Der Kissai hatte keine Zeit seinen Geist weiter in die Dunkelheit eintauchen zu lassen den er spürte wie sich jemand nährte.
"Der Dunkle Lord erwartet Euch."
Setesh trat aus den Schatten, die ihn während seiner Meditation umhüllt hatten. Die Gestalt im Kapuzenumhang welche von durchschnittlicher Größe und durchschnittlichem Körperbau war, unterschied sich kaum von der ihn umhüllenden Dunkelheit, nur seine Rüstung welche in einem kräftigen Blutrot gehalten wurde stach deutlich aus den Schatten hervor. Er nährte sich mit gemäßigtem schritt der Figur die am Fenster stand, welche niemand anders als Revan selbst sein konnte, die Emanation der Dunklen Seite wäre selbst für eine nicht Machtsensitive Person kaum zu übersehen. Seine Bewegungen welche Setesh als Sith Krieger auswiesen, waren erfüllt von kraftvoller Geschicklichkeit, die nicht einmal durch eine Rüstung beeinträchtigt werden konnten. Doch ungeachtet seiner Gewandtheit die man in jeder seiner Bewegungen sehen konnte und seiner Fähigkeiten in der Macht, welche zu spüren waren, fehlte etwas entscheidendes, ihm fehlte die Ausstrahlung eines Kriegers, die natürliche Präsenz welche ihm auf dem Schlachtfeld auszeichnete.
Im respektvollen Abstand blieb er vor dem dunklen Lord der Sith stehen und schlug seinen Kapuzenumhang, welchen er selbst in schwierigsten Kämpfen aufbehielt, zurück. Was man dort sehen konnte war das Gesicht eine erwachsenen Kissai, mit Obsidian farbenden Haaren und Rost roter Haut, zwei Augen, welche den Kräftigen Orangton von heißem Magma besaßen, senkten den Blick als Setesh vor Darth Revan in die Knie ging. Er Sprach mit heißerer Stimme und sagte:
"Was ist Euer Begehr, mein Lord."

« Letzte Änderung: 07.09.2013, 23:36:06 von Setesh »
"None of you are yet samurai. Defend your homes with honor, die for your cause, and perhaps then you will be worthy of the word."

Yog Soboth

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Episode I - Korruption
« Antwort #2 am: 08.09.2013, 12:33:13 »
Yog Soboth war gerade dabei zu trainieren, Taktiken zu studieren und über den mehr als unüblichen Verlauf des Krieges zu sinnieren, als die Nachricht eintraf, dass Revan ihn persönlich sehen wollte. Revan der große General, Jedi und nun dunkler Lord, wie ihn einige nannten. Yog Soboth war nicht darunter. Er ist dem Jedi damals gefolgt, weil es das richtige war und hatte sich dem Krieg angeschlossen, um eine Bedrohung abzuwenden. Er hatte sich Revan verschreiben, teils aus Bewunderung für dessen Mut und Fähigkeiten, teils aus Pflichtgefühl als Hüter des Friedens. Aber der Krieg war nicht vorbei und all die Berichte zeigten dies nur zu deutlich. Sie griffen an und das nur wegen einer noch größeren Bedrohung. Yog schüttelte die Gedanken ab und leerte mit einer Meditation seinen Geist. Er hatte sich verpflichtet und Revan am Anfang des mandalorianischen Krieges die Treue geschworen, er würde dies nicht brechen, nicht solange es eine Bedrohung gab. Er hoffte nur sie werden nicht zu dieser Bedrohung werden.
Yog Soboth trifft ohne lange auf sich warten zu lassen am Eingang zur Brücke auf. Der Khil hat die übliche, ungesunde hellgrünliche Hautfarbe seines Volkes und deutlich hervorstechenden Tentakeln, die seinen Mund bilden. Seine tiefsitzenden, fast schwarzen Augen vervollständigen diese fürchterlichen Anblick nur und kein Haar ist auf seiner Haut zu sehen. Unter der Haut spannen sich dicke Muskelstränge und mit seinen 1.76m wirkt er zumindest unter seinesgleichen wie ein Riese. Unter dem Rest der Crew jedoch nur wie eine wuchtige, grobschlächtige Gestalt. Für das Treffen mit Revan hat er auf seine Rüstung verzichtet und trägt nun eine einfache blaue, zerschlissene Jedi-Robe und an seiner Seite hängt sein Lichtschwert.
Der Khil mustert, während des Wartens, den Raum und neben der Crew aus ehemaligen republikanischen Soldaten mit denen er Blut vergossen hat, befanden sich auch seiner Meinung nach zwei Fremdkörper in diesem Raum. Eine Frau und ein Mann, dessen Präsenz allein ihn abstoßen. Mindestens einer ist ein richtiger Sith, wie man allein an seinen Gesichtszügen sehen kann. Das sind die neuen Leute mit denen sich der selbst ernannte dunkle Lord umgibt. Sith, Anhänger der dunklen Seite und der Abschaum der Macht. Yog hat nichts gutes für sie übrig und nur die Tatsache, dass Revan sich ihrer bedient und sie damit auf derselben Seite stehen, zwingt den Khil vorerst zur Zusammenarbeit. Yog hofft immer noch, dass dies alles nur eine Scharade ist, um sich ihrer zu bedienen, denn sie sind alle ungetestet. Der Khil würde lieber an der Seite von richtigen Soldaten oder seinen Brüdern aus dem Jedi-Orden kämpfen, als mit ihnen. Er wechselt kein Wort und seine schwarzen Augen mustern die beiden anderen nur kalt.
Zum Glück muss Yog dies nicht lange tun, denn sie werden herein gebeten. Die Anbetung die Revan von diesem Sith zu teil wird, ist für den Khil unverständlich. Der Jedi salutiert lediglich, wie es sich im Militär gehört und spricht.
“Ihr habt nach mir verlangt, General Revan?“

Darth Palex

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« Antwort #3 am: 08.09.2013, 18:40:19 »
Fast schon erdrückend war die Dunkelheit, die von der Brücke der Drakon ausging. Darth Revan, der dunkele Lord der Sith war es, der sie zu sich gerufen hatte und Darth Palex war dem Ruf gefolgt. Gekleidet in eine weite schwarze Robe, welche an der Hüfte mit einem Mieder zusammengehalten wurde, hing nur ihr treues Laserschwert an ihrer Hüfte. Ruhig hatte die Sith meditiert um der bevorstehenden Begegnung gewappnet zu sein, als eine dritte Person in den Warteraum gekommen war, ein Machtnutzer der noch nicht vollig korrumpiert war, ein Revanchist. Jedoch ein ziemlich kläglicher, wenn man nach dem Zustand seiner Kleidung urteilen sollte. Doch die Adelige wusste es besser als den Machtnutzer zu unterschätzen, denn seine Präsenz war ausgebildet und durch Training gehärtet. Einen Moment hält die Frau Augenkontakt mit dem Khil, bevor sie sich wieder in ihre Meditation vertieft. Sie lässt die Macht durch sich hindurchströmen, badet in der Dunkelheit die diesen Ort umgiebt und denkt noch ein letztes Mal an die Lehren und Hinweise die ihr Meister ihr vermacht hatte.

Als der Admiral ihnen die Tür öffnet und Revan sie endlich empfängt, schreitet Darth Palex neben den anderen die Brücke entlang. Wie auch Setesh fällt sie auf ein Knie um den Lord zu begrüßen, bevor sie sich wieder erhebt und neben den Jedi stellt. "Ich gehe davon aus, dass der Auftrag unter größter Geheimhaltung ist, sonst hättet Ihr ihn einfach über einen verschlüsselten Kanal übermittelt. Womit können wir dienen?"
"To be a Sith is to taste freedom and to know victory." - Yuthura Ban

Dark Lord

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Episode I - Korruption
« Antwort #4 am: 08.09.2013, 22:13:25 »
Der Dunkle Lord blickt noch eine Weile aus dem Fenster bevor er sich zu seinen Dienern umwendet. Unter seiner Kapuze kann man die charakteristische Maske erkennen, die sein Gesicht vor neugierigen Blicken versteckt. Allein Yog weiß wie das Gesicht unter dieser Maske aussieht, schließlich war er Revan zu einer Zeit in den Krieg gefolgt, als er diese Maske noch nicht angelegt hatte, sondern noch sein eigenes Antlitz trug. Die Stimme des Dunklen Lords die Augenblicke später erklingt kündet von seiner kalten Entschlossenheit, ist aber zugleich auch erfüllt von der Kraft der lebendigen Macht, die durch die Adern des ehemaligen Jedi Ritters strömt: "Ihr seid hier, weil ich eine besondere Aufgabe für euch habe. Unsere Offensive ist zum Stehen gekommen, aber nicht weil die Republik uns aufgehalten hätte, sondern weil wir uns für einen zweiten Angriff sammeln. Der nächste Angriff wird an vielen Fronten stattfinden und zur Vorbereitung gilt es verschiedene Stützpunkte zu sichern. Ihr werdet nach Serenno entsandt werden, aber nicht um den Planeten zu erobern, sondern um ihn auf die Ankunft einer Sicherheitstruppe vorzubereiten. Darth Necator hat einen kleinen Kampfverband unter seinem Kommando, um bei Bedarf den Planeten zu sichern. Allerdings verfügt er nicht über die Streitkräfte, um den Planente zu erobern. Außerdem soll die Infrastruktur intakt bleiben, damit der Planet eine effektive Basis für die folgende Offensive sein kann.
Ich habe Sie drei für diesen Auftrag ausgewählt. Ihre Aufgabe ist es die Regierung davon zu überzeugen, dass es für sie besser ist sich in diesem Konflikt auf unsere Seite zu stellen und nicht auf die Seite der Republik. Welcher Mittel Sie sich dabei bedienen ist Ihnen überlassen, aber Sie werden mit den Ressourcen auskommen müssen, die Ihnen dort zur Verfügung gestellt werden. Ein Schiff und ein Pilot stehen bereit, um Sie nach Serenno zu bringen und bei Ihrem Auftrag zu unterstützen."

Die Sprechpause, die Darth Revan im Anschluss an seine Erläuterung macht dient, wie Yog schon früher bei seinem Dienst unter dem General erfahren hat, dazu den Untergebenen die Möglichkeit für Rückfragen zu geben, um den Erfolg der Mission zu sichern.

Darth Palex

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« Antwort #5 am: 09.09.2013, 00:14:43 »
Fast unmerklich zuckt die rechte Augenbraue von Palex, als sie den Namen ihrer Heimatwelt vernimmt. Doch arbeitet ihr analytischer Verstand weiter und bringt eine Reihe von Vorraussetzungen zustande welche für den Erfolg entscheident sein könnten. Eher an ihre beiden Begleiter gewandt sagt die hübsche Frau: "Wir werden die einzelnen Counts davon überzeugen müssen mit uns zusammen zu arbeiten, dabei sind die Häuser Demici und Comprassi die wichtigsten, gefolgt von Terano. Haus Viljan könnte uns einen Einstiegspunkt in den Rat der Sechs geben und eventuell eine Hilfe sein, sollte es zu Auseinandersetzungen mit Kräften der Republik kommen." Nun wieder vollkommen ihrem Lord zugewandt fragt sie: "Wie groß ist diese Eingreiftruppe von Darth Necator und wie schnell kann sie strategische Ziele einnehmen? Ich hoffe zwar, dass wir die Counts zu einer friedlichen Koorperation bewegen können, doch es ist besser vorbereitet zu sein."
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Dark Lord

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« Antwort #6 am: 09.09.2013, 08:28:10 »
Revan kommentiert die Erläuterung der Menschenfrau nicht weiter, sondern antwortet umgehend auf ihre Frage: "Darth Necator kommandiert einen Kampfverband der siebten Flotte, der zwei Kriegsschiffe der Interdictor Klasse und sechs Derriphan-Frigatten. Die Schiffe sind mit einem ausreichenden Kontingent Bodentruppen ausgestattet, um die Ordnung auf Serenno zu erhalten, aber nicht um den Planeten gegen den Widerstand der gesamten Sicherheitskräfte zu erobern. Captain Kadh'rian verfügt über sämtlichen Spezifikationen, was die Streitkraft anbelangt. Er wird an ihrem Schiff mit ihnen zusammentreffen. Die Einschätzung der taktischen Lage obliegt ihm und er berichtet direkt an mich."
« Letzte Änderung: 09.09.2013, 08:29:46 von Dark Lord »

Iwamori Dokai

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Episode I - Korruption
« Antwort #7 am: 10.09.2013, 14:07:12 »
Der Sith war überrascht als er die Missionsdetails vom Mund des dunklen Lord selbst hörte, an einer diplomatischen Mission hatte er bis jetzt noch nicht Teilgenomen. Und Setesh bezweifelte auch stark, dass er für diese Art von Mission der Richtige war, Setesh wusste das mindestens zwei seiner Mit-Akolythen besser für Missionen geeignet waren in denen es um Heimlichkeit und Manipulation ging als er.
Er war ein Krieger, seine Worte waren direkt, ebenso wie die Aufträge die er gewöhnlich erfüllte, ein Ziel zu vernichten oder eine anderes Ziel zu schützen, das war die Bereiche in denen er üblicherweise operierte.
Setesh erkannte jedoch die Schwäche die darin lag, er würde diese Mission bestreiten und sein möglichstes tun um den Sith zum Sieg zu verhalfen. Doch obwohl er sich vornahm die diplomatische Mission den Bedingungen nach zu erfüllen, waren seine Fragen direkt und besaßen ein klares Ziel.
So erhob er sich und sagte:
"Mein Lord, was könnt ihr uns über die Präsenz der Republik auf diesem Planeten erzählen, haben wir Informationen über deren Truppenstärke, ihren Anführen oder ob sich Jedi Meister unter den Streitkräften der Republik befinden."
"Befinden sich außer der Republik andere Parteien auf diesem Planeten die unserem Ziel gefährlich werden könnten.
Oder gibt es Organisationen auf diesem Planeten die eine Allianz mit der Republik anstreben."
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Dark Lord

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Episode I - Korruption
« Antwort #8 am: 10.09.2013, 14:18:20 »
Revan antwortet nur knapp auf die Fragen des Kissai, da viele der Informationen, die er erfragt sich ohne weiteres im Holonetz würden finden lassen und es ist ebenso klar, dass der Dunkle Lord nicht jedes Detail mit seinen Untergebenen besprechen würde: "Die Republik verfügt über keine nennenswerte militärische Präsenz auf Serenno. Die Grafen sind seit jeher sehr selbstständig und wollen keine direkte Einmischung. Sie verfügen über eigenen Sicherheitskräfte und auch eigene Verteidigungsanlagen. Bei den Jedi verhält es sich ähnlich, aber es ist davon auszugehen, dass sie Gesandte schicken, sobald sie hören, dass wir eine eigene Gesandtschaft geschickt haben. Doch das wird einige Tage in Anspruch nehmen. Diesen Vorsprung solltet ihr nutzen.
Auf Serenno hat niemand abgesehen von den Grafen allzu großen Einfluss, aber der Planet ist groß und verfügt über eine beachtliche wirtschaftliche Basis, es mag also sein, dass ihr unter den intergalaktischen Konzernen oder weniger offensichtlichen Gruppierungen Unterstützung für euren Plan finden könnt."

Nachdem niemand mehr weitere Fragen zu stellen hat, wendet sich der Dunkle Lord einfach wieder dem Fenster und seinen Gedanken zu, ein klares Zeichen für die drei Untergebenen, dass sie entlassen waren. Admiral Bratus geleitet sie noch bis zur Tür: "Ihr Schiff und Captain Kadh'rian erwarten Sie in Hangarbucht Nummer 7. Der Lift dort vorn wird Sie direkt zum Hangar bringen." Anschließend wendet auch der Admiral sich um und hinter ihm schließen sich lautstark die Schotten der Brücke und lassen die drei allein zurück. Sofort begeben sie sich zu genanntem Lift und von dort zum Hangar. Auf dem Weg begegenen ihnen einige wenige Soldaten, die ihre Blick jedoch sturr geradeaus oder auf den Boden gerichtet lassen. Zu oft fielen einfache Soldaten, die den falschen Sith mit einem neugierigen Blick ansahen, seinem Zorn zum Opfer und jeder der auf der Drakon dient hat diese Lektion gut gelernt.
Im Hangar angekommen erkennen die drei Machtempfänglichen schnell, welches ihr Schiff ist, denn in Hangarbucht 7 findet sich neben einigen Sternenjäger nur ein einzelnes Schiff, das groß genug ist, um sie alle vier aufzunehmen.
Das Shuttle der Herald-Klasse, das in der Mitte des Hangars steht würde ihnen bequem Platz bieten und eine einfache und angenehme Reise nach Serenno ermöglichen, wobei auch auf den ersten Blick klar ist, dass ihr Schiff ihnen nicht für größere Gefechte zur Verfügung gestellt wurde, sondern hauptsächlich, um sie zu ihrem Ziel zu bringen. Sollten sie in einen ernsthaften Raumkampf geraten würden sie sich auf Darth Necator und seine Flotte verlassen müssen.
An der Steuerbord-Seite des Shuttles können die drei schon von den Hangartoren aus eine Gestalt in Offiziersuniform entdecken, die das Schiff mustert. Dabei muss es sich um Captain Kadh'rian handeln, der ihnen als Pilot und als Kontakt zum Dunklen Lord angekündigt worden war.
« Letzte Änderung: 13.09.2013, 09:50:47 von Dark Lord »

Yog Soboth

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Episode I - Korruption
« Antwort #9 am: 13.09.2013, 11:57:02 »
Yog verschwendet Revans Zeit nicht mit Fragen, denn er weiß, dass alle wichtigen Informationen zur Verfügung gestellt werden. Ihm ist klar warum er ausgewählt wurde, obwohl er ein militärischer Befehlshaber ist und sich inzwischen mehr im Krieg als im Frieden Zuhause fühlt. Denn Revan kennt seinen großen Wissensschatz und seine Fähigkeiten wertvolle, weise Ratschläge zu erteilen. So salutiert er lediglich und verlässt die Brücke zusammen mit den Anderen für die er immer noch nichts als einen finsteren Blick übrig hat. Die Aussicht mit noch mehr der Sith zusammenzuarbeiten erfüllt ihn nicht gerade mit Freude, aber der Khil würde nie die Mission sabotieren oder gar seine Hilfe verweigern. Nicht wie ein Sith. Als sie den Hangar erreichen und er den Piloten des Schiffes sieht, ist Yog froh. Immerhin kennt er diesem im Gegensatz zu den vielen Siths auf dieser Mission. Zwar haben sie noch nie zusammen gekämpft, aber der Jedi-Ritter kennt seine Fähigkeiten und ein andere unglückliches Erlebnis in der Vergangenheit des Zabraks. Ohne Umwände nähert er sich und salutiert.
“Wir sind bereit für den Abflug, Captain Kadh'rian. Wir sollten zügig aufbrechen. Sie kennen die Missionsparameter?“

Nezras Kadh'rian

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Episode I - Korruption
« Antwort #10 am: 13.09.2013, 15:57:55 »
Als sich die drei Gesandten dem Schiff annähern, lässt sich unschwer erkennen, dass es sich bei der Gestalt beim Shuttle um einen Zabrak handelt, zu markant sind die Hörner die aus seinem Kopf ragen. Mit zusammen gekniffenen Augen mustert der Mann die Ankömmlinge, seine finstere Miene hellt sich nur unmerklich auf, als er Yog erblickt. Offenbar hat er soeben mit einigen Droiden eine letzte Inspektion des Shuttle durchgeführt, in der rechten Hand hält er ein Datapad, welches er jedoch daraufhin bei Seite legt. Unschwer ist dabei zu erkennen, dass die rechte Hand eine kybernetische Prothese ist, wenngleich der Zabrak daraufhin einen schwarzen Lederhandschuh überzieht.

Einzig Yog weiß, dass auch Nezras restlicher Körper weitesgehend kybernetisch ist, doch ist dieser unter einer schwarzen Uniform verborgen, welche die roten Dienstgrade eins Captain am Kragen aufweist. Die tiefen Narben im Gesicht und die rötlich funkelnden Augen machen aber auch für Setesh und Palex ersichtlich, dass dieser Mann in den letzten Kriegen schwere Verwundungen hinnehmen musste

Der Pilot salutiert vor seinen Passagieren und erwiedert Yogs Ansprache "Das Shuttle ist ebenfalls abflugbereit. Ich selbst bin mit allen Parametern bestens vertraut, weitere Absprachen sollten wir während des Flug nach Serenno treffen. Ich zeige ihnen kurz das Shuttle, sobald sie ihre Ausrüstung verstaut haben, können wir mit dem Abflug beginnen." Nezras verschwendete keine Worte für Höflichkeiten oder Floskeln. Sein Name war den Passagieren bekannt, er kannte die ihren ... so sah er keine Notwendigkeit für eine förmliche Vorstellung, die über das salutieren hinaus ging. Stattdessen wendet sich der Zabrak der offenen Einstiegsluke des Shuttle hinzu.

Diese führt direkt in den Bauch des Schiffes, in einen Raum hinein, der gleichermaßen als Aufenthalts- und Besprechungsraum dient und eine kleine Küche aufweist. Einige gepolsterte Möbel stehen bereit, sowie diverse Monitore und Holoprojektoren, um hier die Zeit während des Fluges zu überbrücken. Eigentlich sind die Herald Class Shuttle konzipiert um größere Mengen an Ausrüstung zu transportieren, doch dieses spezielle Modell wurde wohl umgestaltet um wichtige Personen bequem zu transportieren. So schließen sich an den Aufenthalsraum insgesamt vier Kabinen an, welche jeweils ein einfaches Bett beherbergen, sowie einen Spind, in dem sich Ausrüstung einschließen lässt.

Das Innere ist dabei steril, sauber und schmucklos, das Shuttle selbst weist keinerlei Abnutzungsspuren auf und ist offenbar wohl erst kürlich in Dienst gestellt worden. Nach der kurzen Führung, geleitet Nezras die Gesandten in das schmale, langgezogene Cockpit, das aber Sessel für alle vier Passagiere aufweist. Normalerweise wird ein derartiges Shuttle von zwei Piloten gelenkt, doch der Zabrak ist erfahren geng dies auch alleine zu schaffen. Es ist jedoch das erste Mal, dass er ein Schiff aus der Sternenschmiede steuert und so ist er gespannt über die Eigenschaften des brandneuen Objekts.

"Ich beginne nun mit den Startvorbereitungen, Sie haben die Möglickeit nun ihre Ausrüstung zu verstauen und letztmalig etwas anzufordern, dass Sie für unsere Mission noch zu benötigen glauben." sagt der Zabrak knapp, ehe er in einem Ledersessel an der Spitze des Cockpit Platz nimmt, diverse Amaturen bedient und Kontakt zur Flugkontrolle aufnimmt:
"Hier Captain Kadh'rian an Bord der 'Creeping Shadow'. Erbitte baldige Starterlaubnis."
« Letzte Änderung: 13.09.2013, 19:50:12 von Nezras Kadh‘rian »

Iwamori Dokai

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Episode I - Korruption
« Antwort #11 am: 14.09.2013, 18:30:51 »
Der Sith hatte mit Unbehagen die Parameter der Mission mit angehört und je mehr er hörte desto mehr missfiel ihm der Auftrag, so folgte er mit stillschweigen den anderen als sie das Schiff betraten. Er konnte nicht verstehen wieso man ihn für diese Art von Mission angefordert hatte, als Kissai war er für verdeckte Operationen und Infiltration unbrauchbar und bei näherer Betrachtung seiner Begleiter, galt für sieh dasselbe. Der Pilot war ein großer, breitschultriger Zabrak mit einem von Narben durchzogenen Gesicht, erschien eher ein Soldat als ein Diplomat zu sein und war alles andere als unauffällig.

Der Khil, der sie begleitete war allem Anschein nach ein Jedi, für die Setesh einerseits nur Wut und Abscheu empfand, die ihn aber andererseits auch sehr verwirrten. Darth Revan, der Sith Lord dem sie folgten, welcher den Sith wieder zu Größe verhalf und sie vor der Ausrottung bewahrte, war einst ein Jedi, sowie Darth Malak oder Exar Kun. Dieser Jedi schien sich der Dunklen Seite der Macht zu verweigern und doch folgte er einem Sith,
wie dem auch sei der Jedi schien ebenfalls ein Krieger zu sein.

Was Setesh zum letzten Mitglied in dieser Einsatzgruppen brachte, einer Menschen Frau, die stark in der Macht zu sein schien, ihrer Aura war erfüllt von der Dunklen Seite. Das wenige was sie bisher gesagt hat wies darauf hin das sie weitreichende Kenntnisse über den Planeten und dessen politische Situation zu haben schien, sie war die einzige die wirklich für solch eine Mission geeignet zu sein schien.

Setesh war ein Sith Krieger, für ihn waren Wut und Hass wie die Luft zum Atmen, er gehörte auf ein Schlachtfeld und nicht in dieses Schiff. Doch hier war er und nur seinem Meister hatte er zu verdanken das er nicht die Beherrschung verlor oder diese Mission als Strafe betrachtete, dank den Lehren seines Meisters verstand Setesh weswegen er hier war, er war hier um zu lernen. Denn ein Sith war mehr als ein Krieger, er war auch ein Meister der Täuschung und der Manipulation und als echter Sith muss er diese Fähigkeiten beherrschen.

"Ich bin mit den Parametern dieser Mission nicht vertraut, ich wurde erst vor kurzem hierher abberufen. Mein Name ist Setesh, ich bin Schüler des Darth Palaietes. In meiner Funktion als Sith Juggernaut stand ich in Kämpfen meist an vorderster Front und besitze daher keine Kenntnisse in Sachen wie Diplomatie oder Verhandlungen, deshalb frage ich direkt wer seid ihr und wie könnt ihr zum Erfolg der Mission beitragen."
« Letzte Änderung: 14.09.2013, 18:32:46 von Setesh »
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Yog Soboth

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Episode I - Korruption
« Antwort #12 am: 15.09.2013, 23:24:04 »
Yog Soboth ist froh, dass ihr Pilot es ebenso hält wie er und keine Zeit verschwendet. Auch die Tatsache, dass er bereit informiert wurde, zeugt immer noch von der Gewissenhaftigkeit von Revan. Der Khil folgt also den Zabrak ins Schiff, um sich alles einzuprägen. Als sie fertig sind mit der Führung, greift er zu seinem Comlink und fordert den Rest seiner Ausrüstung an. Als einer der Sith dann das Wort eröffnet, schaut der Jedi nicht gerade glücklich.
“Wir sollen diese Unterhaltung im Besprechungsraum vorsetzen und unsere entsprechende Informationen sichten. Außerdem sollten sie besser zuhören oder haben sie auf der Brücke nicht zu gehört? Welche Missionsparameter fehlen ihnen Sith Setesh?“
Yog verlässt das Cockpit, denn er weiß, dass dies nicht seine praktische Expertise ist und lässt sich im Besprechungsraum nieder. Sollte ihm jemand folgen, würde er sich vorstellen.
“Yog Soboth. Jedi-Gelehrter und Kommandant im Rang eines Majors.“

Darth Palex

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« Antwort #13 am: 16.09.2013, 10:10:49 »
Interessiert begutachtet Darth Palex das Schiff, welches ihnen zur Verfügung gestellt wurde, bevor sie den Gruß des Captain erwiedert. Als die Führung auf der Brücke zuende ist und der Kissai seine Unkenntnis preis gibt, verdreht Palex leicht die Augen, doch sagt weiter nichts. Der Aufforderung des Jedi kommt sie jedoch nach, nachdem sie ihre restliche Ausrüstung angefordert hat.

Im Besprechungsraum angekommen setzt die Dame sich auf die Couch gegenüber des Jedi. Mit überkreuzten Beinen und ihren Armen auf die Rückenlehne gelegt schaut sie ihren Gegenüber herausfordernd an: "Oho, ein Revanchist also. Mein Name ist Darth Palex, Schülerin von Darth Mentior und Diplomatin im Auftrag des Imperiums."
"To be a Sith is to taste freedom and to know victory." - Yuthura Ban

Iwamori Dokai

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« Antwort #14 am: 18.09.2013, 12:51:23 »
Auch Setesh folgte den anderen in den Besprechungsraum, nachdem er seinen Ausrüstung einladen lies und sagte:
"Wage es nicht mich, nochmals auf dies Art und Weise anzusprechen Jedi."
Sagte der Sith ruhig aber mit einer Kälte die nur aus größter Verachtung stammen kann. Setesh war es nicht gewohnt mit Jedi zu reden und solch eine herablassende Art welche der Khil ihm gegenüber an den Tag legte, dürfen sich meist nur höherrangige Sith erlauben. Obwohl die meisten hochrangigen Sith, auf die es ankommt, so ein verhalten nicht nötig haben, den es zeugt von Unsicherheit und Unsicherheit ist ein Zeichen für Schwäche.
Von gleichrangigen Sith kann solch ein verhalten nur auf zwei Arten gedeutet werden, sie stehen unter dem Schutz eines mächtigen Meister oder sie wollen jemanden herausfordern. Bei einem Jedi würde er sich diese Frage erst gar nicht stellen sondern sofort zur Tat schreiten, doch dieser Jedi wurde von Revan persönlich für diese Mission angefordert, daher konnte Setesh nichts tun außer mit den Zähnen knirschen.
"Ich habe bereits erwähnt, dass ich kurzfristig herbeordert wurde, die Informationen die mir durch Lord Revan zuteilgeworden sind, sind die einzigen Informationen die ich zu dieser Mission besitze."
Sich selbst zur Geduld ermahnend richtete er seinen Blick auf die Anwesenden.
"Ich habe verstanden, dass dies keine Militärische Mission, keine Eroberung ist und ich habe gehört dass wir die Machthaber davon überzeugen sollen dem Imperium beizutreten. Doch würde ich gern mehr über diese Häuser wissen von denen ihr erzählt habt Darth Palex und ob eines davon dem Imperium wohlgesonnen ist oder ob es ein Haus gibt welches der Republik dient."
Bei diesen letzten Worten nickte er der Sith zu.
"Und ja sogar ich als Sith Krieger kenne die zwei Methoden die am häufigsten in solch einer Situation verwendet werden.
Entweder suchen wir uns ein Haus das uns besonders zugänglich ist, verhelfen diesem zu Macht und Einfluss, bringen es an die Spitze und erlauben ihm in unserem Namen zu herrschen.
Oder wir sähen Zwietracht unter den Häusern, ermorden Würdenträger und legen falsche Spuren, provozieren einen Bürgerkrieg bei dem wir uns Anfangs unparteiisch geben, doch später einer Seite zum Sieg verhelfen, welche uns aus darauf, unsern Wunsch nicht abschlagen kann."

Er blickte von der Diplomatin zum Major.
"Dies sind die am häufigste verwendeten Strategien, doch will ich von euch konkret hören was ist unser Plan."
"None of you are yet samurai. Defend your homes with honor, die for your cause, and perhaps then you will be worthy of the word."

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