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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie  (Gelesen 21126 mal)

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Bruder Kerith

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #195 am: 04.04.2014, 09:41:01 »
Mittlerweile aufgestanden, aber die ganze Ruestung voll Schleim bedingt durch seine Rutschpartie, oeffnet Kerith erneut einen Kanal auf dem jetzt nicht mehr gestoerten Funkkanal. "Hier spricht Bruder Kerith des Deathwatch Exterminatorenteams. Das Schwarmbewusstsein ist zerstoert, ich uebergebe ihre letzten Koordinaten an die Crew `Wut des Imperators`. Halten sie sich fuer eine Koordinierung bereit, `Heilige von Scintilla`" informiert er die Ueberlebenden uber das weitere Vorgehen und wendet sich dann an dan Priester. "Ein Schuttle mit Ueberlebenden der Heiligen von Scintilla befindet sich noch im Bauch des Xenos-Schiffes. Sobald eine sichere Passage gewaehrleistet werden kann gebt ihnen das Signal und sie werden sich einen Weg nach draussen Bahnen!".

Dann nimmt auch Bruder Kerith seinen Helm ab, als er langsam sich der Waende der Wut des Imperators bewusst wird. "Der Imperator beschuetzt", antwortet er seinem Bruder, als auch er sein Kettenschwert und die Boltpistole verstaut.
Sie hatten es geschafft. Der Imperator hat sie wieder einmal stark genug sein lassen, um jede Kreatur zu schlachten, die ihr Feind ihnen entgegengeworfen hat. Er legt Bruder Rafael den gesunden Arm auf die Schultern, als er sieht wie knapp der Treffer des Hundes gewesen sein muss, und nickt ihm einmal zu, bevor er sich in die Prozession zur Bruecke einreiht. Eile treibt ihn, will er doch sehen, wie die letzten Reste dieses bewundernswertens Abschaums zerrieben ... bewundernswertens? hallt es durch seinen Kopf und ein kalter Knoten bildet sich in seinem Magen. Das Schwarmbewusstsein ist tot und doch scheint es ihren Griff auf seinen Verstand noch nicht ganz verlassen zu haben. Vorsichtig tastet er weiter an den Raendern seines Verstandes und wird blass, blaesser als er durch sein natuerliches Erbe des Raben eh schon ist, als er dort Dinge lauern spuehrt. Dunkle Dinge, fremdartige Dinge, die verzerrte Bilder in seinen Verstand bringen. Er hat zwar das Schiff verlassen, aber das Schiff ihn nicht. Schnell ruft er sich den heiligen Codex in den Kopf und beginnt ihn zu rezitieren, um die Schatten mit dem heiligen Licht des Gott-Imperators zu vertreiben, doch tief unten bleibt das nagende Etwas, das droht mehr vom ihm zu verschlingen, wenn er nicht aufpasst.
« Letzte Änderung: 04.04.2014, 12:32:40 von Bruder Kerith »

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #196 am: 04.04.2014, 18:31:25 »
Der Techpriester nickt ehrfürchtig.
„Natürlich, meine Lords, folgen sie mir. Ich werde Flottenkapitän Cobbs sofort die Informationen bezüglich der Überlebenden übermitteln.“
Er führt das Exterminatorteam aus der Kammer und hinaus in die Gänge des mächtigen Schiffes, welches immer wieder leicht erschüttert. Der Kampf scheint noch im vollen Gange und sie können überall die Schiffscrew umher rasen sehen, dabei kleinere Schäden zu reparieren und alles zu überprüfen. Sie laufen mehrere Minuten stumm mit dem Techpriester, während immer wieder Mitglieder der Crew stehen bleiben und sie ehrfürchtig mustern. Mit einem Zischen öffnet sich die massive, verzierte Tür zur Brücke und sie können sehen, dass eine angespannte Stimmung herrscht. Alle Stationen sind besetzt und Flottenkapitän Cobbs sitzt auf dem Kapitänsthron.
“Feuer einstellen auf das Mutterschiff. Schicken sie eine Staffel Piranha Abfangjäger in die Richtung. Drusus Klinge lassen sie sich zurückfallen. Göttlicher Kreuzzug übernimmt ihre Position. Schwert der Gerechtigkeit und Schild des Märtyrers decken sie Backbord unsere Flanke. Eröffnen sie das Feuer auf die Sekoren Alpha und Psi. Alle Schiffe zusammenhalten. Keine Heldentaten.“
Plötzlich erschrickt jemand.
“Sir, ein unbekanntes Schiff ist am Rand des Systems aufgetaucht.“
Cobbs behält die Ruhe und befiehlt sofort.
“Ruhe bewahren und Scannen. Ergebnisse auf den Schirm.“
Die Mannschaft arbeitet fieberhaft, während die Schirme zeigen, dass die imperiale Flotte Stück für Stück die Tyraniden vernichtet. Jeglicher Zusammenhalt scheint bei den Xenos verloren und viele Flüchten, während der Rest für sich selbst kämpft. Flottenkapitän Cobbs scheint dabei voll auf die Schlacht konzentriert und bemerkt das Exterminatorteam nicht. Plötzlich erscheint auf einem der Cogitatoren das Bild eines großen Schlachtkreuzers in Schwarz. Es gibt keine Erkennungszeichen. Die Brückencrew vermeldet jedoch.
“Das Schiff ist ein Schlachtkreuzer, Kapitän. Sie senden merkwürdige Codes. Ich fürchte es ist eines der verhassten Schiffe der Stigmartus oder des Scheiterhaufens.“
Die Stimme des Mannes zittert vor Furcht und Verzweiflung. Cobbs jedoch nicht.
“Reißen sie sich zusammen. Zeigen sie die Codes.“
Sie laufen über die Cogitatoren und das näher kommende Exterminatorteam erkennt sie sofort. Der Schlachtkreuzer gehört zur Deathwatch.
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Bruder Regulus

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« Antwort #197 am: 04.04.2014, 19:32:44 »
Regulus schweigt als sie an Bord des Schiffes wieder auftauchen. Der Adrenalin und die Anspannung fallen ab als der Techmarine realisiert das sie trotze ihrer Geringen Erfolgs Chancen die er berechnet hat die Mission überlebt haben, "Der Imperator beschützt.." geht im durch den Kopf. Sein Verstand fokussiert sich auf das hier und jetzt die Bilder des Schwarmbewusstsein welche in sein Gehirn Projiziert wurden verbannt er in die tiefsten Stellen seines Verstandes um sich selbst zu schützen.  ls Kerith die Meldung abgibt über die Überlebenden gibt es keinen Grund mehr für Regulus etwas zu sagen bis sie bei Coobs ankommen.

Auf der Brücke erfasst er die angespannte Stimmung kann sich aber noch kein sicheres Bild machen über den Status der Flotte unter Coobs Leitung.
Als das neue Schiff ins System kommt schaut sich der Techmarine die Daten an. Er nimmt den Helm ab und sagt "Ihr habt Glück das ist unsere Verstärkung, es ist ein Schlachtkreuzer der Deathwatch."

Bruder Aguares

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« Antwort #198 am: 04.04.2014, 19:44:14 »
Es dauert eine Weile, bis der von Adrenalin nur so strotzende Blood Angel sich an die wieder neutrale Umgebung gewöhnt hat: "Beim Blute von Sanguinius, dies war die wohl wichtigste Mission meines langen Lebens! Wir haben Avalos und dem Imperium einen bedeutenden Sieg gebracht!"

Der fast in zwei Teile gerissene Helm wird vorsichtig vom schwer verletzten Gesicht genommen, um jene Ruine zu offenbaren, wo einst sein Ohr gewesen ist. Der sonst so feierfreudige Blood Angel sagt aber kein weiteres Wort, bis sie bei der Brücke sind. Er nickt nur kurz, als Regulus die Identität des Schlachtkreuzers offenbart.

Lebenspunkte:
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Bruder Kerith

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #199 am: 05.04.2014, 11:34:58 »
Ein zufriedenes Laecheln stiehlt sich auf das Gesicht des Ravenguard. Die Tyraniden erfuhren ihre gerechte Strafe, als einer nach dem anderen vernichtet wurde in dem Feuer der gesalbten Schiffskanonen. Sie hatten es wahrlich geschafft, pflichtet er Bruder Aguares bei.
Er ist immernoch damit beschaeftigt mit kalten Augen die Schirme und die Schlacht zu betrachten, als das Signal angekuendigt wird. Kurz kommt ein Gefuehl der Nutzlosigkeit in ihm auf. Kerith fuehlt sich an Bord eines Kreutzers mitten in einer Schlacht nicht wohl, nicht an seinem vorbestimmten Platz. Aber der Techmarine ihres Squads zerstreut jegliche Bedenken sofort. Ein Kreutzer der Deathwatch. Er wuerde sie an Bord nehmen und ihnen einen neuen Auftrag zuweisen, eine neue Moeglichkeit sich vor dem Gott-Imperator als wuerdig zu erweisen.
Ein aufrichtiges Nicken geht an Captain Cobbs. Dieser Mann bleibt selbst im Angesichts eines potentiell neuen Feindes ruhig und beherrscht, bringt seine Maenner dazu ihre Pflicht zu tun. Er wuerde Worte des Lobes weiterleiten.

Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #200 am: 05.04.2014, 16:28:48 »
Zwar steckt Exballisto an Bord der Wut des Imperators seine Waffe weg und nimmt seinen Helm ab, allerdings erlaubt er sich noch nicht, erleichtert aufzuatmen oder vor Freude und Stolz die immer noch tobende Schlacht zu vergessen. Wie immer wortlos, lässt er sich zusammen mit seinen Schlachtenbrüdern zur Brücke geleiten, wo er mit einem aufmerksamen, besonnenen Blick die Darstellung des Kampfes verfolgt. Bis der letzte Tyranid vernichtet wurde, kann sich der Ultramarine kein vorschnelles Gefühl des ungetrübten Triumphes leisten.
Der Astartes blickt auf, als Cobbs die geheimen Identifizierungscodes des dunklen Schlachtkreuzers empfängt, und seine Herzen schlagen höher, als er erkennt, um was für ein Schiff es sich handelt. In einer zuversichtlichen Geste legt er die mächtige, in Servorüstung steckende Hand auf die Schulter des Offiziers, der furchtsam die Ankunft des Deathwatch-Schiffes angekündigt hat, und schaut weiterhin auf die Vid-Schirme und Holoprojektionen.
I'm not ambitious. I'm a professional.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
« Antwort #201 am: 05.04.2014, 16:54:16 »
Als Regulus die Erkenntnis ausspricht, die auch Cobbs wohl in einigen Moment erkannt hätte, ist Erleichterung auf der Brücke zu spüren. Zumindest bei der normalen Crew, auch wenn der Offizier bei Exballisto Berührung einen Moment zusammenzuckt, in Ehrfurcht erstarrt und dann umso schneller wieder seine Aufgabe aufnimmt. Cobbs hingegen bleibt angespannt.
“Konzentriert das Feuer. Gebt dem Schlachtkreuzer unsere taktischen Daten durch und immer schön auf Kurs bleiben und Formation halten. Falls sich etwas ändert, sofort Meldung machen.“
Der Flottenkapitän gibt weitere Befehle und obwohl er immer zögerlich gewesen ist, können die Astartes sehen, dass dieser Mensch sein Handwerk versteht. Er beachtet die Schlacht und würde wohl erst danach Zeit haben. Stück für Stück verfolgen die Space Marines der Deathwatch wie die Formation die Tyranidenschiffe Stück für Stück auseinander schießt. Mehrmals wird das Schiff erschüttert und kleinere Begleitschiffe gehen verloren, aber mit der Ankunft des Schlachtkreuzers ist das Schicksal des Schwarms besiegelt. In einer langen Schlacht werden alle Tyraniden und auch das Mutterschiff zerstört oder abgetrieben. Der Kampf ist vorüber und Cobbs wendet sich endlich dem Exterminatorteam zu, während die Brückencrew in Jubel ausbricht, der von Cobbs mit einem strengen Blick unterbrochen wird.
“Bleiben sie kampfbereit und sorgen sie dafür, dass jegliche Schiffe das System verlassen haben oder zerstört sind.“
Er steht von seinem Thron auf und geht zu den Astartes, die mehr als einen Kopf größer sind.
„Beim Gott-Imperator Sie haben es wirklich geschafft. Wir haben die Flotte besiegen können, unglaublich. Ich werde eure Namen in Erinnerung behalten und eure Taten allen bekannt machen. Das ein einziges Team so etwas großartiges erreichen kann. Sie sind wahrlich gefeierte Helden des Imperiums.“
„Nein das werden sie nicht.“
Erklingt plötzlich eine neue, tiefe Stimme hinter ihnen und als sie sich umdrehen erblicken sie ein Team der Deathwatch, dass sich unbemerkt auf die Brücke geschlichen hat. Gekleidet in der selben mattschwarzen Rüstung wie sie, dem silbernen linken Arm mit dem Schultersymbol der Deathwatch. Vier der Astartes haben die Symbole ihres Ordens, ein Dark Angel, ein Ultramarine, ein Storm Warden und ein Rainbow Warrior. Doch die Gestalt die Gesprochen hat, ihr Anführer, hat nur eine schwarze rechte Schulterplatte. An einer Kette um den Hals hängt das Crux Terminatus, während ein imperialer Lorbeerkranz in das linke Knie seiner Rüstung eingearbeitet ist. Auf dem Rückenmodul prangt der stählerne Stern. Er tritt vor und schaut das Team an durch die Linsen des Helms an.
„Sie haben uns Ehre bereitet und ihre Pflicht erfüllt. Gute Arbeit. Ich bin auf ihren Bericht gespannt. Aber Niemand verbreitet die Nachricht über unseren Sieg oder unsere Taten. Niemand. Dies bleibt in unser Organisation.“
Er schaut zu Cobbs.
„Verstehen sie, Flottenkapitän Cobbs und das gilt auch für den Rest der Crew. Genießen sie ihren Sieg, aber ohne uns und verbreiten sie nicht die Kunde.“
Stille legt sich über die Brücke und es ist offensichtlich, dass keiner dagegen von der Crew des Schiffes aufbegehren wird.
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Bruder Kerith

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« Antwort #202 am: 06.04.2014, 13:37:36 »
Kerith wirbeln herum, als die tiefe Stimme ertoent. Noch haben seine Kampfreflexe, die ihn in den letzten Stunden begleitet und geschuetzt haben, keine Chance gehabt abzuflauen. Eine behandschuhte Hand schon an dem Griff des Kettenschwertes erkennt er aber schnell, dass diese keine Xenos-Bestien oder Ketzer sind, sondern Space Marines. Noch dazu Spacemarines des Deathwatch-Ordens und dem Crux Terminatus zu Folge ein ehwuerdiger Schlachtenbruder. Sofort nimmt er Haltung an, richtet sich zu seiner vollen Groesse auf und verbannt jegliche Erschoepfung oder Anspannung aus seinem Geist und seiner Haltung. Stumm wartet der Ravenguard, bis der hoeherrangige Offizier sich ihnen zuwendet. Zuerst zu sprechen waere respektlos einen Mann gegenueber, der sich scheinbar in der Elite der Elite dutzende Male verdient gemacht hat.

Bruder Rafael

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« Antwort #203 am: 06.04.2014, 16:57:35 »
Nicht nur Bruder Kerith schweigt, als die Worte des Deathwatch Space Marine durch die Brücke getragen werden.
Der Apothecarius dreht sich herum, um das Deathwatch-Team mit einem Nicken zu begrüßen, während er noch immer wartet, dass sein Team direkt angesprochen wird. Der Storm Warden blickt nacheinander die neu angekommenen Kampfesbrüder an, zuletzt bleibt sein Blick auf dem ausgezeichneten Space Marine, der als der Anführer der Gruppe identifiziert wird hängen. Bruder Rafael wartet, bis dieser zu ihnen spricht oder Bruder Regulus als Anführer des hiesigen Teams die Einheit, die den Sieg errungen hat, vorstellt.

Bruder Regulus

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« Antwort #204 am: 06.04.2014, 17:43:35 »
Regulus nimmt etwas mehr Haltung an und wendet sich an den Anführer des gerade eingetroffen Deahtwatch Teams. "Ich bin Bruder Regulus seit gegrüßt." begrüßt der Techmarine kurz, "Das sind meine Kameraden  Bruder Kerith, Bruder Aguares, Bruder Exballisto, Bruder Azariah, Bruder Rafael. Zusammen haben wir erfolgreich Avalos beschützt."   

Luther Engelsnot

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« Antwort #205 am: 06.04.2014, 17:58:31 »
Cobbs verbeugt sich und antwortet.
„Wie Sie wünschen, mein Lord.“
Er wendet sich ab und nimmt auf den Thron platz, um nach einigen Minuten der Stille einen Befehl zu erlassen.
“Verkünden sie die Nachricht, dass die imperiale Flotte Avalos befreit hat und suchen sie nach Überlebenden.“
Die Crew wendet sich ehrfürchtig von den Astartes ab und versucht beschäftigt zu wirken. Der Anführer des anderen Teams schaut zu Regulus und nickt.
„Ich erwarte ihren vollständigen Bereich, sobald wir auf unserem Schiff sind. Zuvor muss ich jedoch nach dem Verbleib von Bruder Leif, Elyas, Victor, Velverin, Morten und Gabriel fragen. Es sollten weit mehr Astartes hier sein.“
Fragt er mit fester Stimme.
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Bruder Regulus

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« Antwort #206 am: 07.04.2014, 12:22:42 »
Die Mine des Techmarines verliert die Freude über den Sieg über die Tyraniden. "Einige Kameraden sind leider im Kampf gefallen, zwei liegen in Koma auf der Krankenstation und einer ist verschwunden nach einem Auftrag durch die Inquisitionsagentin. antwortet er knapp.  "Für weitere Details würde ich einen anderen Ort vorschlagen."

Luther Engelsnot

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« Antwort #207 am: 07.04.2014, 17:10:07 »
Der Deathwatch Astartes mit der schwarzen Schulterplatte schweigt für einen Moment und senkt den Kopf. Danach stimmt er jedoch zu.
„Sie haben recht.“
Er wirft einen Blick auf den Ultramarine und den Dark Angel seines eigenen Teams. Nicht hörbar, über Vox, bereden dieser etwas und beide nicken. Sie lösen sich aus der Formation und gehen zu Flottenkapitän Cobbs.
„Zeigen sie uns den Weg zu den gefallenen Astartes und der Inquisitionsagentin.“
Der Anführer der Gruppe mustert jedoch das Exterminatorteam und macht eine zeigende Geste zur Tür.
„Folgen sie mir.“
Zu Neunt treten die Astartes von der Brücke und werden durch den mächtigen Kreuzer geführt, um einen Thunderhawk in schwarzer Farbe ohne Markierung zu erreichen. Die Zugangsluke öffnet sich und sie treten hinein, um hinaus in die Leere, in Richtung des Schlachtkreuzers zu fliegen. Im Inneren setzt der Anführer immer noch nicht seinen Helm ab und mustert das Team.
„Ich bin Watchcaptain Demond. Das sind Bruder Spatha und Bruder Torres. Sie werden nach Erioch gebracht, wo ihr Bericht entgegen genommen, ausgewertet und entsprechende Schritte unternommen werden.“
Dabei klingt die Stimme von Demond so kalt, dass das Team nicht weiß, ob diese Schritte positiv oder negativ sind.
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Bruder Rafael

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« Antwort #208 am: 08.04.2014, 08:17:14 »
Bruder Rafael begleitet den Watchcaptain schweigend, interessiert, was nun kommen würde. Ihre ersten Missionen hatten das Deathwatch Team bereits an den Rand der Vernichtung geführt und nur unter dem starken Einsatz aller Brüder war es ihnen gelungen, den Angriff auf Avalos abzuhalten.

Als der Watchcaptain sich vorstellt nicht der Apothecarius diesem kurz zu, doch diese Geste ist beinahe nicht zu sehen, gebannt blickt sein Kopf in Richtung des Deathwatch Captains. Den Helm hat der Storm Warden mittlerweile wieder aufgesetzt, als er in das Thunderhawk eintritt.

Bruder Kerith

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« Antwort #209 am: 08.04.2014, 10:23:57 »
Auch Bruder Kerith folgt dem hochrangingen Offizier zu dem Schuttle. Schneller als gedacht geht ihr Einsatz auf Avalos zu Ende. Sie wuerden waehrend der Reise zurueck nach Erioch ruhen, Bruder Rafael wuerde sich um die verletzen kuemmern und schon bald wuerde ein neuer Befehl kommen, der sie wieder in die Schlacht fuehrt. Jedenfalls hofft Kerith das.
"Jawohl, Captain!", quittiert er die Fakten von Captain Desmond. "Wir haben im Namen des Imperators gekaempft und hoffen unseren Orden mit Stolz erfuellt zu haben! Sollten wir enttaeuscht haben, dann nehmen wir jegliches Urteil an und versprechen noch haerter zu kaempfen um unsere Schande wieder auszuloeschen!"

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