Pushara ist sich nicht ganz sicher, ob es gut ist, dass Thea so schnell wieder wach ist. Vielleicht hätte ihr eine längere Auszeit auch gut getan. Andererseits spricht das natürlich für gute Arbeit von Libols Seite.
"Ich sehe, ihr beiden seid wieder unter uns. Thea, lass es bitte langsam angehen," begrüßt die Archäologin die Aufwachenden. In ihren Worten, die sie an die Zabrak richtet, schwingt ein untypisch strenger Unterton mit. Als sie zu Rhade spricht, klingt ihre Stimme wieder ungetrübt.
"Ich danke Euch aufrichtig dafür, dass Ihr mit uns Euer Leben riskiert habt, um Thea zu befreien. Eigentlich haben wir ja schon, was wir wollen," macht die Farghul eine Kopfbewegung in Richtung des Astromech, "aber das Kopfgeld auf diesen Dobah macht die Sache natürlich für alle Beteiligten interessant..." Sie lässt den Satz bedeutungsvoll ausklingen und malt sich im Geiste den willkommenen Geldsegen aus. Auch wenn sie keine Kopfgeldjägerin ist, hat die Entdeckerin den Eindruck, dass sie im Augenblick die richtigen Werkzeuge und Verbündeten hat, um diese Chance auf die dringend nötige Verbesserung ihrer Finanzlage zu ergreifen. Und so ein hinterhältiger Schurke und Betrüger hat es ohnehin nicht anders verdient.
"Der Kleine hat einen von dieser Bande mitgenommen, wir können uns also demnächst mit ihm unterhalten. Vielleicht zeigt er sich kooperativ," informiert Pushara den Klatooinianer, und ihre Mitschatzjäger. Das aufgeregte Fiepen des Astromech zieht dann wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich.
"Dein Kumpel? Der sah mir gar nicht gut aus. Aber Libol ist ein echter Technikzauberer, vielleicht kann er ja doch was für ihn tun," vertraut die Katzenartige den Fähigkeiten des Selkath. Die andere holographische Botschaft findet sie weitaus beunruhigender. "Wieso glaubst du, dass wir einen Schatz suchen?," erkundigt sich die Gelehrte, die Hände in die Hüften gestemmt und eine Braue angehoben, nachdem sie sich komplett zum Droiden hin umgedreht hat.