Pusharas Schweif hält mitten im Schwung an, als plötzlich auf dem Bildschirm das Abbild von Libol auftaucht, wie er an einem Schloss herumfummelt. "Der ist ja echt verzweifelt!," schießt es der Archäologin durch den Kopf. So wie der Hutte Theas Schlichtungsversuch interpretiert, wird die Situation auch nicht besser.
Die Farghul schreitet nun auch ein. Betont streicht sie das volle, weiche Haar zurück und setzt ein freundliches Lächeln auf.
"Oh, das ist aber ein peinliches Mißverständnis! Es tut uns aufrichtig leid, wenn die Laune des großen Thakba einen Schaden davongetragen hat! Seht, unser Selkath-Freund ist in seinem Gebiet ein richtiges Genie, aber leider ist er ein wenig... verrückt!," improvisiert die Entdeckerin, um Libols Kopf aus der Schlinge herauszureden. "Er hat sicherlich nie die Absicht gehegt, das Eigentum unseres großzügigen Gastgebers zu entwenden. Er hat lediglich einen Riecher für besonders außergewöhnliche Stücke. Das war sozusagen eine sehr umständliche Art von ihm, Euch ein Kompliment für die Wahl Eurer Ausstattung zu machen, ehrenwerter Thakba. In seinem kindlichen Verstand ist ihm einfach nicht klar, dass er wohl etwas Verbotenes getan hat. Und wie meine geschätzte Kollegin eben sagte, befindet er sich noch nicht lange in unserer Gesellschaft - wir haben erst vor kurzem angefangen, ihn zu sozialisieren. Natürlich werden wir dafür sorgen, dass er aus seinem heutigen Fehlverhalten eine Lektion lernt. Schließlich haben wir selbst Bandin Dobah überzeugt, nicht wahr?"