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Autor Thema: [1. Akt] Letztes Aufgebot  (Gelesen 72942 mal)

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Galumaw

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« Antwort #255 am: 15.11.2014, 15:23:25 »
Gal war ein wenig irritiert, nun die entscheidungsgewalt zu tragen. Doch das Wasser das auch an seiner Hand so unnatürlich ab perlte brachte ihm die Entscheidung. Wer mochte wissen ob sie darin überhaupt schwimmen konnten.
"Die Brücke. Wer weiß was unsere Gefährten noch mit uns machen um uns am Leben zu halten. Ich möchte lieber festen Grund unter mir haben. Und wer weiß. Vielleicht erhitzen wir auch unsere Körper wenn wir uns hier bewegen. Manus wird einen Weg finden uns zurück zu holen. Wir müssen nur überleben."
Auch Gal nimmt einen zweiten Scheit aus dem Feuer, den er aber direkt im Schnee neben ihm löscht und in den Gürtel schiebt.
"Los gehts" mit diesen Worten läuft er in Richtung Brücke, in einem Tempo, dass seinen Körper aufwärmt,, welches er dennoch hofft über eine längere Zeit durchzuhalten. Niewinter ist fern, und doch würden sie dorthin gehen.
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

Katharsion Pyr

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« Antwort #256 am: 15.11.2014, 15:27:47 »
Katharsion wartete einen Augenblick am Ufer, um Vianesca, falls sie es zuließ, wieder aus dem Wasser zu helfen. Anschließend schloss er sich Gal auf dem Weg zur Brücke an: "Nun, dann beeilen wir uns besser. Wer weiß schon, was in der echten Welt gerade vor sich geht. Vielleicht können wir die Brücke auch in Brand setzen und so verhindern, dass die Wölfe uns folgen."
"If I'm going to burn it might as well be bright."

Manus

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« Antwort #257 am: 15.11.2014, 22:23:30 »
Sie will nicht Niewinter, sondern die Quellen. Die Worte der rothaarigen Frau geisterten Manus im Kopf herum. Die Stadt war ein grüner Pool im Tal umgeben von Schnee und Eis. Warme Quellen speisten diese Blüte und anscheinend hatte es die Göttin des Eises darauf abgesehen. Sie wollte die Stadt in ihren eisigen Griff bekommen.

Der Kleriker des Ilmater bemerkte das Erschrecken im Gesicht des Mönchen. “Die Pläne der Auril würden Niewinter in den Grundfesten treffen. Doch legt euren Fokus für den Augenblick darauf, unsere Mitstreiter am Leben zu halten.“ Manus war eifrig dabei, sich um die drei zu kümmern und kommentierte dabei Alarics Wunsch, er möge selber für die Frau sorgen nicht. Es war nicht seine Aufgabe zu urteilen; in solch einer Sache. Etwas anderes kommentierte er hingegen: “Galumaw lautet sein Name. Die Zeit für eine Vorstellung war vielleicht noch nicht gegeben. Es ist wieder einmal ein Tag in der Geschichte der Stadt, in der viele Ereignisse ineinander fließen.“

List

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« Antwort #258 am: 15.11.2014, 22:26:48 »
Traumwelt

Galumaw, Katharsion und Vianesca wandten sich nordwärts und folgten dem Weg, der parallel zum Fluss verlief. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln und hinter Ihnen hörten sie das Wolfsgeheul. Die drei beeilten sich so sehr, dass sie nicht entscheiden konnten, ob die Wölfe näher kamen. Aber sie waren sich sicher, dass die Wölfe sich nun gesammelt hatten, den ihr Geheul kam nur aus einer Richtung.

Nach einigen hundert Metern wurden sie dann aber zum Halt gezwungen. Eine tiefe Erdspalte hatte den Weg aufgerissen. Bäume waren entwurzelt und verschluckt worden. Die Spalte war aber nicht besonders breit, vielleicht nur 10 Fuss. Mit etwas Anlauf würden sie die Spalte ohne Probleme überspringen können.

Dann aber wurde Galumaw zum Stolpern gebracht, so dass er vorne über fiel und sich mit den Händen auffangen musste.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Bär

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« Antwort #259 am: 16.11.2014, 12:03:40 »
Bär war starrte einen Moment auf den Fleck wo die Frau verschwunden war. Doch Manus holte ihn schnell wieder in die Realität zurück. "Bär kann kein Feuer machen. Hier ist kein trockenes Holz sagt Bär. Bär kann einen noch mit einem Zauber schützen."
Die anderen Beiden warn schon dabei zu versuchen die Zusammengebrochenen zu bewegen. "Katze, zu Gal, befielht Bär.", gab er seinem Begleiter ein kurzes Kommando. Die Schneeleopardin hatte ein dickes Fell und kam in einer solchen Umgebung besser klar als jeder von ihnen. Katze drängte den Mönch ein wenig ab und legte sich halb neben, halb auf den Menschen und wärmte ihn.

"Bär sagt, wir müssen einen Windschutz aus Schnee bauen. Bär sagt Schnee ist wärmer als der Wind." damit kniete er sich nieder und fing an den Schnee neben dem Feuermenschen so gut es ging aufzutürmen um ihn vor dem schneidenden Wind zu schützen.
Die Sanftmut wohnt in den Tälern -
die Härte auf den Gipfeln.

Vianesca

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« Antwort #260 am: 17.11.2014, 08:24:28 »
Vianesca blickt kurz zu Galumaw hinab und beugt sich dann zu ihm hinab, ihm aufhelfend und den Schnee abklopfend, bis er einigermaßen gesäubert ist. "Ich wünschte, sie würden uns etwas ruhiger liegen lassen.. ich vermute, dies hier ist nicht echt, und unsere Kameraden, die nicht hier sind, beschützen uns in der Wirklichkeit. Ein Grund mehr, uns zu eilen wohl..." Dann beugt sie sich kurz etwas vor und springt dann aus dem Stand und mit spielerischer Leichtigkeit, ohne zu zögern, über die Spalte im Boden.[1]
 1. Take 10: 27

Alaric Schattenfels

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« Antwort #261 am: 23.11.2014, 12:59:22 »
Alaric erspähte eine Senke in der Nähe und stapfte mit Galumaw über der Schulter darauf zu. Dann wurde ihm bewusst, dass er nicht allein arbeitete und seine Absicht besser erklären sollte.

"Dort drüben ist es ein wenig geschützter", sagte er zu Bär und Manus, bevor er seinen Weg fortsetzte. In der Senke setzte er Galumaw so sacht wie möglich auf dem Boden ab. Kaum lag dieser, drängte sich der Leopard dazwischen—auf Bärs Befehl hin—und legte sich auf den Mann, um ihn zu wärmen. Alaric lief rasch zum Kossuthprediger hinüber und schaffte auch ihn in die Senke. Um die Frau würde sich einer der anderen beiden kümmern.

Bärs Anweisung, Schnee um die Bewusstlosen herum zu deren Schutz aufzutürmen, kam er ohne Zögern nach.
« Letzte Änderung: 23.11.2014, 13:25:01 von Alaric Schattenfels »

Galumaw

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« Antwort #262 am: 25.11.2014, 19:49:31 »
Mit nachdenklichem Blick läss Gal sich auf die Beine helfen. Auch er war zu dem gleichen Schluß wie Vianesca gelangt. Ihre Gefährten bewegten sie. Sorgten dafür das ihre Körper  nicht erfroren, während ihr Geist hier fest hing. Die Spalte beschäftigte ihn. Die Spalte und die Wölfe. Er erwartete Hindernisse auf dem Weg zu seinem Ziel. Er hatte die Brücke erwartet. War sie nur da weil er sie erwartet hatte? Das Feuer könnte Katharisons Geist entsprungen sein. Die Frage war, was sollte diese Traumwelt sie lehren? Oder sollte sie sie nur aufhalten? War es Fluch oder Segen?
Die ganze Situation erinnerte ihn sehr an die Halbträume kurz vor dem erwachen. Wenn reale Ereignisse den Traum beeinflussten. Auch war sein Verstand nicht hilflos, wie er in diesem Moment erkannte. Nur der Drang die Stadt zu erreichen war überwältigend. Der Sprung bereitete ihm ebenfalls keinerlei Schwierigkeiten. Doch kaum landete er und schloß er die Augen. Es galt eine Theorie zu überprüfen. Er stellte sich die Umgebung vor, wie er sie gerade wahrgenommen hatte. Und Verknüpfte dieses Bild mit einer seiner Erinnerungen. Ein anderer Winter, eine Wanderung durch Schnee. Eine heiße Quelle die sich unverhofft hinter einigen Bäumen fand. Und eine Blume am Ufer die sich trotz der Kälte behauptete. Selten hatte er etwas als so schön empfunden. Diese Erinnerung hatte sich ihm in den Kopf gebrannt. Als er sich sicher war, die Erinnerung und sein Bild seiner Umgebung verwoben zu haben, öffnet er seine Augen.
"Lasst uns weiter gehen. Tymora wacht über uns, wir werden nicht sterben. Unsere Freunde werden es nicht zulassen." Damit wendet er sich in Richtung der Brücke.
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

Manus

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« Antwort #263 am: 26.11.2014, 12:48:53 »
Als erst Bär und dann Alaric vorschlugen, die drei darniederliegenden Gefährten vor dem Wetter zu schützen, stimmte ihnen Manus zu. Da sich der Mönch bereits Galumaw kümmerte, nahm der Kleriker all seine Kraft zu zusammen und griff Vianesca unter die Schultern und zog sie zu der Senke.

Die körperliche Arbeit strengte ihn an und Manus begann stärker zu schwitzen. Bald wischte er sich den Schweiß von der Stirn, bevor dieser zu einer Unterkühlung seines eigenen Körpers beitrug.

"Ein Windschutz aus Schnee kann uns helfen, so lange unsere Gefährten ihren Weg im Geiste gehen müssen. Lasst uns hoffen, dass sie der Magie, die sie dieser Welt entrissen hat, entgegentreten können."

Katharsion Pyr

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« Antwort #264 am: 27.11.2014, 11:33:56 »
Katharsion machte sich weit weniger Gedanken als Gal, er war nicht dazu gemacht viel über Dinge nachzudenken. Er handelte lieber. Also sprang er über den Spalt und setzte so den Weg zur Brücke fort. Von da aus würden sie hoffentlich den Weg fort von diesem merkwürdigen Ort finden. Dies war nur eine wetere Prüfung des Tyrann in den Flammen auf dem Pfad des Feuers - und Katharsion würde nicht scheitern.
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« Antwort #265 am: 27.11.2014, 19:49:34 »
Traumwelt

Vianesca war als erste über den Spalt gesprungen und sogleich kamen ihr die beiden Männer nach. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, als sie auf der anderen Seite aufkamen. Obwohl diese Welt eine Illusion war - dessen waren sich die drei mittlerweile gewiss - wirkte sie doch bis ins Detail ungemein real. Ihr Bewusstsein war vollständig aus ihrer Lebenswelt herausgerissen und die einzige Verbindung war eine rein körperliche. Ja, tatsächlich verarbeitete ihr Bewusstsein diejenigen Dinge, die an ihren Körpern geschahen, und integrierte sie in die Traumwelt.

Die drei Gefährten blickten sich um. Der Weg führte noch eine kurze Strecke geradeaus und ab da taten sich zwei Wege auf, einer nach Osten, der zur Brücke führte, und einer nach Westen, der tiefer in den Winterwald führte.

Der Boden begann zu beben und seismische Erschütterungen breiteten sich ungleichmässig von einem Punkt in ihrer Nähe aus. Noch ehe sie ausweichen konnten, wurde Gal von einer Erschütterung erfasst und zu Boden geworfen. Auch Vianesca erkannte eine solche Erschütterung, versuchte ihr auszuweichen, doch die Bodenwelle folgte ihr und riss auch sie zu Boden, ebenso erging es Katharsion. Warme Dämpfe stiegen aus dem aufgerissenen Boden auf und wärmte wohltuend ihre Glieder. Weiter geschah nichts und die Gefährten wähnten sich in Sicherheit.

Dann aber entwurzelte sich in der Nähe ein Baum und stürzte auf Gal. Dieser hob abwehrend die Hände vor seinen Körper und spannte seine Muskeln an, um Schlimmeres zu vermeiden. Doch der Baum bereitete ihm keine Schmerzen, obgleich er einen schweren Druck auf ihn ausübte und den ganzen Unterkörper unter sich begrub. Seltsam genug, der Baumstamm war ganz warm.

Aus westlicher Richtung, dorthin wo der zweite Weg führte, hörten sie Wolfsgeheul, das ganz nahe zu sein schien[1].
 1. 
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« Letzte Änderung: 27.11.2014, 19:50:58 von List »
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« Antwort #266 am: 27.11.2014, 19:56:25 »
Bär, Manus und Alaric hatten ihre drei anderen Gefährten schnell zu einer windgeschützten Senke getragen und etwas Schnee augeschichtet, so dass die drei etwas vor dem Wind geschützt waren. Während sie arbeiteten, bemerkten sie, dass der Sturm allmählich nachließ. Es wurden weniger Schneeflocken und der Wind wurde schwächer.

Katze hatte sich auf Gal gelegt und wärmte diesen mit seiner Körperwärme und seinem Fell. Doch Gals Körper blieb nicht ruhig liegen, wandte sich und streckte die Arme aus, als ob er Katze von sich herunterschieben wollte. Katze jedoch ließ sich nicht irritieren und verlagerte wieder ihr Gewicht, bis sie Gal wieder unter sich bedeckte.
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Galumaw

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« Antwort #267 am: 28.11.2014, 20:57:22 »
Er hatte sich Blumen und eine heiße Quelle gewünscht, und lag nun unter einem Baum begraben, während um ihn herum die Erde aufbrach. Und noch waren sie so fern von Niewinter. Und die Gefahr der Wölfe wurde immer präsenter.  Ein Hauch von Furcht schlich sich in Gals unerschütterliche Zuversicht. Doch sein verstand meldete ihm, nachdem der erste Schock überstanden war Wahrnehmungen die so gar nicht zur Realität passen wollten. Der Baumstamm war warm, und obwohl er sich nicht bewegen konnte, nicht aufstehen und kämpfen oder fliehen, ging es ihm doch körperlich gut. Fürs erste stellte er den Kampf gegen den Baum ein, und besann sich wieder seiner Theorie vom Traum.
"Wir erreichen unser Ziel nie. Ist es nicht bei solchen Träumen so? Man flieht und sieht sein Ziel und erreicht es nie. Wir müssen aufwachen. Und sicher sein das wir nicht nur träumen aufzuwachen. Unsere Körper sind nicht hier, also kämpfen wir mit unserem Verstand." Er wußte es nicht besser auszudrücken, doch das nahende Heulen der Wölfe  ließ ihn erahnen, das nicht mehr viel Zeit blieb. Wer konnte schon wissen, was dieser magische Traum mit ihnen machen würde wenn sie hier eingeholt und angegriffen wurden. Er mußte sich auf sein Glück und seinen Instinkt verlassen. 
Er legte beide Hände fest auf den Baumstamm über ihm. Er beruhigte seine Atmung. Er konzentrierte sich auf seine haptische Wahrnehmung. Die Wärme. Wenn sie Ereignisse die mit ihrem Körper geschahen Einfluss auf den traum hatten, war der Körper vielleicht der Weg zurück? Ein erneutes Wolfheulen riss ihn kurz aus seiner Konzentration, doch er versuchte es weiter. Fliehen konnte er eh nicht.
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Katharsion Pyr

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« Antwort #268 am: 01.12.2014, 19:05:52 »
Katharsion blickte in Richtung des Wolfsgeheuls: "Vielleicht sollten wir nicht nur mit unserem Geist kämpfen, sondern auch mit der Repräsentation unseres Geistes, den wir hier haben. Wenn wir vor den Wölfen nicht wegrennen, sondern sie hier an der Brücke erwarten, könnten wir sie loswerden. Vielleicht ist das eine Möglichkeit aufzuwachen."
All dieses Durcheinander mit Träumen und Visionen gefiel ihm nicht. Er wollte etwas mit dem Feuer in seinem Blut verbrennen und diese Wölfe könnten dafür genau das Richtige sein.
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Alaric Schattenfels

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« Antwort #269 am: 02.12.2014, 15:20:44 »
Die rothaarige Frau war noch nicht lange verschwunden, da schienen der Sturm und der Schnee auch schon ein wenig nachzulassen. Alaric unterbrach seine Arbeit und spähte Richtung Niewinter, ob die beiden Riesen jetzt wieder zu sehen waren.[1]

Danach blickte er unsicher auf die drei Bewusstlosen hinab. Lange würden sie in dieser Kälte nicht überleben ohne Feuer. Außerdem rückten die Riesen mit jedem Augenblick, den man hier verlor, näher an Niewinter heran, und wenn sie erst einmal die ersten Orks erreichten, wäre eh alles zu spät. Und derweil fand vielleicht der eigentliche Angriff auf die Quellen statt, von deren Existenz Alaric zwar wusste, aber mehr auch nicht. Wo waren sie? Wurden sie bewacht?

Die beiden Fragen wiederholte Alaric laut. "Weiß einer von euch, wo genau die Quellen sind und wie man dorthin kommt? Werden sie bewacht oder von Magie geschützt? Und was ist denn jetzt mit unseren Gefährten: schlafen sie oder sind sie bewusstlos und gibt es einen Zauber, der sie wieder zu sich bringen könnte?"
 1. perception = 28 (ggf. abzgl. unbekannter Malus wg. nicht mehr ganz so starkem Schneefall)
« Letzte Änderung: 02.12.2014, 21:14:10 von Alaric Schattenfels »

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