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Autor Thema: [1. Akt] Letztes Aufgebot  (Gelesen 73182 mal)

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Mihalyi

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #345 am: 18.06.2015, 16:00:29 »
Salyndras Zustand schien irgendwie wenig Reaktionen bei Mihalyi hervorzurufen, wenn man nur nach ihrem Äußeren ging. Genauso wenig wie Salyndras Wut sie irgendwie verunsicherte. Sie schien sich ganz auf das wesentliche zu konzentrieren. Die Halbelfe sagte also zu den anderen: "Ich merke, dass Ihr in großer Eile seid und das bestimmt zurecht. Ich führe Euch dann mal in den Keller und dort schauen wir nach dem Eingang." Auf dem Weg zu dem Keller drückte sie einem Novizen die Phiole in Hand und sagte zu ihm: "Bringt das so schnell wie möglich zu dem Gnom Bumm-Bumm Bender! Es kann entscheidend für die Kämpfe dort draußen sein!" Sie wartete auf keine Antwort, sondern ging mit großer Geschwindigkeit voran in den Keller, nachdem sie zuvor die Phiole abgegeben hatte und darauf vertraute, dass der Novize keinen Unsinn mit der Phiole anstellen würde.

Katharsion Pyr

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #346 am: 20.06.2015, 10:34:34 »
Katharsion schüttelte den Kopf. Er war alles andere als überzeugt von dieser Sache. Solche Zufälle geschahen nicht und er war nicht bereit nun den Kampf hier oben zu ignorieren, nur weil irgendjemand wieder behauptete, irgendwo könnten diese Quellen sein. Erst diese Elfe mit ihren sinnlosen Spielchen und jetzt diese andere Frau. Ihm war es genug: "Wenn ihr mehr als Gerede habt und meiner Hilfe bedürft, findet mich an der Mauer. Hier tobt eine Schlacht und da ist es nicht Zeit durch den Staub eines Tempelkellers zu kriechen."
"If I'm going to burn it might as well be bright."

List

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #347 am: 20.06.2015, 17:30:33 »
Und damit, noch ehe die anderen versuchen konnten, ihn abzuhalten, war Katharsion auch schon aus dem Tempel gestürmt und verschwunden. Unschlüssig schauten sie sich an. Ob Bär wohl gerne mit Katharsion mitgekommen wäre, um ein paar "Schweinsnasen" umzuhauen? Doch fürs Erste blieb er bei den anderen. Und da sie sich einig waren, dass Katharsion nicht zurückzuholen sei, bevor sie etwas gefunden hatten, machten sie sich daran, den verborgenen Eingang zu finden.

Wieder stiegen sie die gewundene Steintreppe in den Keller hinab. Sie atmeten die kühle, muffige Luft ein, die von den Fackeln leicht rauchig schmeckte, und konnten sich kaum vorstellen, dass hier ein Eingang ins Unterreich verborgen sein sollte. Die vielen Jahre lang war er nicht bemerkt worden. Oder vielleicht hatte Watger davon gewusst und sein Geheimnis verschwiegen. Hatte er vorhin so getan, als wisse er nicht, wovon sie gesprochen hatten, als sie nach den Heißen Quellen verlangten?

Im Keller sahen sie sich ausgiebig um und fragten sich, wonach sie suchen sollten. Sie sahen hinter Bücherregale, klopften auf hervorragende Bodenplatten und tasteten die Alkoven ab. Letztlich fanden sie den Eingang an einer Stelle, die viel zu offensichtlich war. Denn der Eingang war einfach die Fortsetzung der gewundenen Steintreppe, verborgen unter einem Haufen Schutt, den jahrhundertelang wohl niemand beachtet hatte. Mihalyi verschlug es die Sprache. Wie oft war sie an diesem Eingang schon vorbeigegangen?

Ein zarter Hauch kam ihnen aus dem Tunnel entgegen. Sie spürten leichte Wärme und Feuchtigkeit. Wenn sie noch Zweifel gehabt haben mochten, dann war dieser jetzt jedenfalls beseitigt.

Sie nahmen eine der Fackeln aus der Halterung und betraten den dunklen Tunnel. Nach einigen hundert Metern blieb Galumaw plötzlich stehen. Äußerlich war dieser Abschnitt des Tunnels nicht von den vorhergehenden zu unterscheiden. Wer allerdings auch nur einen Funken Magie in seinem Blut hatte, der spürte, wie die die Aura hier so gänzlich anders war.

Es war nun nicht so, dass sich hier ein starkes magisches Feld aufbaute. Im Gegenteil, es war eher so, als ob dieses Feld gänzlich ohne Magie war[1].

In einigen Schritten Entfernung gabelte sich der Weg nach links und nach rechts.
 1. 
Zauberkunde: 20 (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 20.06.2015, 17:36:13 von List »
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Mihalyi

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #348 am: 21.06.2015, 17:26:25 »
Mihalyi sagte als Oghma-Gelehrte den anderen sofort, was hier vorging: "Wer auch nur einen Funken Magie wirken kann, hat es vielleicht schon gespürt: Dieser Abschnitt, diese Zone hier verletzt Zauberwirker kontinuierlich und sorgt dafür, dass man immer mehr vorbereitete Zaubersprüche mit der Zeit verliert. Magische Effekte- auch die Wirkung magischer Gegenstände- werden hier unterdrückt. Ich weiß nicht wie lange ich hier einen Aufenthalt durchstehe. Wir sollten schnell machen. Logik hilft uns nicht weiter, weil wir hier noch nie waren." Daraufhin zog Milhalyi in Windeseile eine Goldmünze hervor. "Lassen wir es also den Zufall entscheiden, würde ich sagen: Kopf ist links und Zahl ist rechts." 

Die Münze flog kurz durch die Lüft und elegant fing sie Mihalyi wieder auf. Die Seite mit der Zahl war in ihrer Handfläche zu sehen. "Der Zufall hat sich also für rechts ausgesprochen." In diese Richtung würde Mihalyi dann auch gehen.  Besser wäre es natürlich- so empfand es Mihalyi- wenn jemand anderes vorgehen würde. Aber das würde sich noch zeigen.
« Letzte Änderung: 21.06.2015, 17:33:08 von Mihalyi »

Galumaw

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #349 am: 22.06.2015, 00:58:57 »
"Also werde ich vorgehen. Ich werde schon merken, ab wo ihr wieder gehen könnt." Galumaw holt einen kleinen Stein aus seiner Tasche heraus, der aufleuchtet sobald er den Arm aus dem Kraftfeld hält, und erlischt beim Eintreten des Kraftfeldes. "Ich selbst besitze keine Magie. Wartet, ich werde auf Kundschaft gehen." Mit diesen Worten schlich er sich langsam in den Gang hinein.
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

List

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #350 am: 24.06.2015, 18:53:17 »
Galumaw schlich voran und kundschaftete die Gänge aus. Er drückte sich dicht an die Wand, so dass er nicht leicht gesehen werden konnte. Nach wenigen Schritten wurde ihm allerdings die Lücke in seinem Plan bewusst. Das Leuchten des Steins erlosch, wie er es erwartet hatte, und er selbst wurde von vor Dunkelheit blind, was er nicht bedacht hatte. Schließlich entschied er sich, eine Fackel anzuzünden. Wenn jemand in dem Gang war, dann würde er entdeckt werden. Das musste er in Kauf nehmen.

Galumaw wählte zunächst den rechten Gang. Er verfolgte ihn etwa eine Meile immer tiefer in die Erde. Die Luft wurde zunehmend feucht und warm und Galumaw schloss daraus, dass er die richtige Richtung eingeschlagen hatte. Nach etwa einer halben Meile flackerte der Stein wieder auf.

Er stand nun in einer kreisrunden, natürlichen Höhle mit hoher Decke. Zu den Seiten hin waren Abgründe, die so tief waren, dass er den Boden nicht erkennen konnte. Das war eindeutig so geschaffen worden, doch von wem?

Vor ihm lag ein Weg, das von einem großen steinernen Tor versperrt war. Zur rechten und zur linken Seite standen große Steinstatuen. Sie erinnerten ihn an Halbelementare, so wie Katharsion auch einer war. Aber diese Gestalten waren doch anders. Irgendwie machten sie einen archaischen Eindruck. Jeder von ihnen trug einen steinernen Speer in der einen und eine steinere Schriftrolle in der anderen Hand. Galumaw konnte die Runen der Schriftrolle nicht entziffern.
« Letzte Änderung: 24.06.2015, 19:07:09 von List »
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- Hokusai

Galumaw

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #351 am: 24.06.2015, 23:50:14 »
Gal musterte die Staturen aufmerksam, und versuchte sich den Ort genau einzuprägen. Auch die Symbole versuchte er sich so gut es ging zu merken. Doch beschlich ihn leiser Zweifel an ihrem Kurs. Sicher der Feind wollte die Quellen erreichen, doch war es da gut, ihm den Weg zu ihnen zu weisen, und Verteidigungsmechanismen außer Kraft zu setzen, um vor ihm das Ziel zu erreichen? Und wie würden seine Gefährten den Weg überstehen. Eine halbe Meile durch die Magierfalle, war nicht ohne weiteres zu überstehen. Nun vielleicht würde ja Teleportation funktionieren, auch wenn er nicht glaubte, dass die Erbauer dieser Tür derartiges zulassen würden.
 Und so macht er sich auf den Rückweg zu seinen Gefährten.
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

Mihalyi

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #352 am: 03.07.2015, 15:07:49 »
Mihalyi war etwas gelähmt dabei einen konkreten Gang zu gehen. Wäre das vielleicht als Zauberwirkerin nicht etwas gefährlich? Fieberhaft schien sie zu überlegen. Als Galumaw zurück sagte Mihalyi: "Wie heißt ihr überhaupt alle? Meinen Namen kennt ihr ja schon. Ihr werter Zwerg heißt Bär? Richtig?"

Dann widmete sich die Halbelfin ganz Galumaw: "Und was habt Ihr als Kundschafter herausgefunden? Ihr seid nicht verletzt in irgendeiner Form, also gab es nichts gefährliches für Euch als Nicht-Zauberwirker, oder doch?"
« Letzte Änderung: 03.07.2015, 15:08:17 von Mihalyi »

Galumaw

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #353 am: 03.07.2015, 17:11:54 »
Gal zuckt auf die Frage nur kurz mit den Schultern. "Galumaw", stellt er sich vor und fährt fort: "Das Licht beginnt nach einer halben Meile wieder zu leuchten, in wie weit das Portal, das sich am Ende des Ganges befindet eine Gefahr darstellt wage ich nicht zu vermuten. Wenn ich den Bereich hätte sichern wollen, würde ich dann allerdings dort magische Fallen vermuten. Das wichtigste ist, dass das Tor verschlossen und intakt ist. Ich wage die Theorie das eine direkte Teleportation dorthin unterbunden wird. Nehme ich dazu in Betracht, dass es die Angreifer nach dem Wissen um den Zugang zur Stadt gelüstet, würde ich sagen, der Zugang ist momentan sicher." Er tippt sich nachdenklich ans Kinn. "Vielleicht könnte man die Magierfalle nutzen um der rothaarigen Eiskönigin eine Falle zu stellen. Eine Beherschung würde doch auch unterdrückt werden in diesem Bereich oder?"
Wie soll ich mich an Gesetze halten, wenn ich doch gelernt habe das Richtige zu tun?

Bär

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« Antwort #354 am: 05.07.2015, 13:59:42 »
"Bär sagt, wenn wir da nicht durchkommen, kommt die Frau wahrscheinlich auch nicht durch. Bär sagt wenn wir nicht wissen wie Bär und Menschen da durchkommen, kann Bär auch Orks töten gehen."

Insgeheim hoffte Bär, dass jemanden noch eine Idee kam, aber ihm war das Ganze zu hoch. Er war für solche Probleme zu einfach gestrickt.

"Bär guckt sich Umgebung an, danach geht Bär kämpfen.", mit diesen Worten beginnt er akribisch die Umgebung zu durchsuchen. Vielleicht gab es ja einen Geheimgang um diese Falle zu umgehen?[1]
 1. Wahrnehmen: 28 (take 20)
« Letzte Änderung: 08.07.2015, 18:50:39 von Bär »
Die Sanftmut wohnt in den Tälern -
die Härte auf den Gipfeln.

List

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #355 am: 10.07.2015, 17:28:21 »
In der Nähe der antimagischen Barriere konnte Bär nichts finden, was Ihnen besonders weiterhelfen würde. Vor vielen, vielleicht hundert, Jahren war hier jemand verstorben. Der Zahn der Zeit hatte das Skelett schon längst erodiert und nur Staub und Moder war verblieben.

Ohne viel Hoffnung ging er im Gang zurück und kam schließlich an die Abzweigung, an der sie rechts abgebogen waren. Bär nahm nun den linken Weg und geriet in einen Tunnel, der sich bald wölbte und weithin ausbreitete und von dem viele kleine Stollen und Höhlen abzweigten. Einige der Höhlen hatten ganz offensichtlich als Wohnhöhlen gedient. Die meisten Gegenstände, die aus Holz oder einem anderen organischen material bestanden hatten, hatte dasselbe Schicksal erreilt, wie auch das Skelett im vorhergehenden Tunnel.

Bär hatte eine Höhle betreten und meinte so etwas wie einen tempel darin zu erkennen. zumindest war dort ein Altar und ein Relief, das vier große Gestalten zeigte. Möglicherweise waren es Elementargottheiten, denn sie zeigten stilisierte Muster von Erde, Feuer, Wasser und Luft. In einer Alkove fand Bär weiterhin eine verfallene Truhe und darin eine Anzahl von Steintafeln. Die Schriftzeichen hatten Ähnlichkeit mit dem Zwergischen, waren aber doch anders. Bär verstand die Sprache kaum, doch immerhin so viel, dass er verstand, dass sich der Text mit der antimagischen Barriere beschäftigte. Der Autor hatte Anweisungen hinterlassen, wie ein Opfer darzubringen sei. Da die Priester die Barriere nicht einfach durchdringen konnten, mussten sie sich anderweitig behelfen.

Das Verfahren so voraus, dass quasi ein magiebegabtes Wesen gezielt der Barriere ausgesetzt werden würde. Der Text sprach in diesem Sinne von einem unsichtbaren Raubtier, welches seinen Hunger stillte. Während das Biest fraß, könnten die Priester und das Opfer unbeschadet vorbei.

Während Bär noch über dem Text rätselte, hörte er in unmittelbarer Nähe ein raschelndes Geräusch.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #356 am: 13.07.2015, 15:56:59 »
Als sich Bär herumdrehte und zum Eingang gelaufen war, entdeckte er die langen, haarigen Beine einer riesigen Spinne. Die Spinne hatte begonnen, den Eingang mit einem Netz zu verschließen. Die Beine verschwanden aus seinem Sichtfeld. Doch schon im nächsten Moment erschien der Kopf des Monsters und die beiden Facettenaugen maßen den Zwerg mit kalter Berechnung. Die Mandibel gaben ein schneidendes Geräusch von sich.
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Galumaw

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #357 am: 13.07.2015, 21:37:02 »
Gal wartete noch eine Weile ob irgendjemand seiner magisch begabten Gefährten etwas antworten würde. Als dem nicht so war, zuckte er mit den Schultern. "Ihr könnt ja hier Wache halten. Bär hat schon recht." Mit diesen Worten tritt auch er hinaus in den Gang und folgt dem Zwerg.
Doch dieser war auf Anhieb nicht zu finden, so dass er nach ihm rief:
"Bär? Katze? Wohin hat es euch verschlagen?"
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Bär

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[1. Akt] Letztes Aufgebot
« Antwort #358 am: 14.07.2015, 15:55:54 »
Katze faucht laut als die Spinne sich von der Decke abseilt. Mit einer Handbewegung schickt der Druide seine Gefährtin etwas zu seiner Linken, sodass die Spinne sie nicht beide gleichzeitig angreifen kann.
In Sekundenschnelle versucht er sich in Erinnerung zu rufen, was er über solch abnorm große Spinnen weißt und macht sich bereit im Notfall sofort seine Gestalt zu wechseln.[1]
 1. Ready Action Angriff für Katze, würde erstmal auf den Wissenswurf warten.
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List

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« Antwort #359 am: 15.07.2015, 12:39:23 »
Die vier Genasi und Karan konnten Galumaw noch leise hören. "Was war das?", fragte die Windgenasi, die aufmerksamste von ihnen. "Hier ruft jemand nach Bären und Katzen? Ist er verrückt?"

Bär allerdings konnte Galumaws Rufen nicht hören. Er betrachtete die Spinne, die nun in verzögerten, ruckartigen Bewegungen am Torbogen hinunterkletterte. Eine milchiger Geifer tropfte an den Mandibeln herab. Bär wusste, dass dieser das Opfer schwächen und narkostisieren[1] konnte. Außerdem konnte diese Art der Spinne ein klebriges Netz spucken, um ihre Opfer zu immobiliseren.
 1. staggered
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

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