Autor Thema: Dramatis Personae  (Gelesen 3971 mal)

Beschreibung: Die Überlebenden von Aradan... zumindest noch (NSCs)

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Sternenblut

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Dramatis Personae
« am: 02.06.2014, 12:59:24 »
An dieser Stelle folgen Informationen zu den NSCs.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

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« Antwort #1 am: 20.06.2014, 20:17:47 »
Radjesha Alirath

Eine Diplomatin aus Othun, die Gelirions Schwester in einer Gaststätte kennengelernt hat und so auf Gelirion traf, als die Toten kamen.

Sie ist etwa fünfunddreißig Jahre alt, hübsch mit dunklen Locken und einem eindeutig othunischen Gesicht. Ihre teure Kleidung weist trotz mehrfacher Wäschen noch immer Spuren von Blut auf.

Radjesha beherrscht diverse Sprachen, darunter auch die Zeichensprache, die sie dem taubstummen Areo und einigen anderen Gruppenmitgliedern beigebracht hat. So kann Areo mit den anderen kommunizieren.
« Letzte Änderung: 20.06.2014, 20:18:14 von Sternenblut »
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« Antwort #2 am: 20.06.2014, 20:29:08 »
Familie Haqvar

Die Familie Haqvar bestand ursprünglich aus Cederon, einem Holzfäller, seiner Frau Iana und deren fünfjährigen Sohn Timeroth.

Cederon hat auf der ersten Flucht durch Aradan gemeinsam mit Gelirion die Gruppe an vorderster Front beschützt. Im Sanatorium angekommen, gestand Cederon dem Paladin, dass er gebissen worden war - noch bevor er auf die Gruppe gestoßen war. Er hatte die Benrae-Schwestern gegen deren zu Zombies gewordenen Vater beschützt, und dabei selbst eine Wunde erlitten. Cederon bat daraufhin Gelirion, dass dieser ihm das Leben nehmen möge, bevor er sich verwandeln würde - und das er sich nach seinem Tod um den Schutz seiner Frau kümmern sollte. Dabei erzählte er auch, dass er den Geruch von Menschen wahrnehmen konnte, und zwar so, wie ein Raubtier die Witterung seiner Beute aufnahm.
Gelirion tat, worum Cederon ihn gebeten hatte, behielt aber die Details weitgehend für sich.

Iana und Timeroth sind auf der Flucht zum Sanatorium weitgehend im Hintergrund geblieben. Nachdem Cederon gestorben ist, hat sich Iana mit niemandem mehr besonders unterhalten, mit Ausnahme von Esulilde. Sie erzählte der Priesterin, dass sie sich Aguas jetzt "nahe fühle", und bat Esulilde, sie und ihren Sohn in Aguas' Lehren auszubilden. Esulilde stimmte zu.

Timeroth ist nicht weiter auffällig, zuweilen macht er den Eindruck, als würde er das ganze Drama um ihn herum kaum mitbekommen, wenn er in Spielen versunken ist.
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« Antwort #3 am: 20.06.2014, 20:33:43 »
Die Benrae-Schwestern

Mia (14), Kendra (15) und Lynette (18) waren früher Nachbarn der Familie Haqvar. Als die Toten kamen, gehörten ihre Eltern zu den ersten Opfern. Ihr Vater erhob sich von den Toten und griff sie an. Cederon Haqvar rettete die Mädchen, und beschützte sie und seine Familie zunächst alleine auf der Flucht, bis sie auf die Gruppe um Gelirion trafen.

Als Gelirions Schwester sich ebenfalls in eine Untote verwandelte, biss sie Lynette, die an den Verletzungen starb.

Nach Cederons und Lynettes Tod sind Mia und Kendra nun weitgehend auf sich gestellt, und versuchen, im Sanatorium so gut es geht bei alltäglichen Aufgaben zu helfen.
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« Antwort #4 am: 20.06.2014, 20:38:36 »
Ryffa

Ryffa ist ein etwa dreizehn Jahre altes Mädchen, das vor der Katastrophe auf der Straße gelebt hatte. Als Omrah in die Stadt kam, kümmerte sie sich um ihn, und beschützte ihn auch vor anderen Straßenkindern. In der Nacht des Blutes weckte sie ihn gerade rechtzeitig, um vor der Zombie-Invasion zu fliehen, und rettete ihm damit vermutlich das Leben.

Im Sanatorium angekommen, deutete sich an, dass sich Ryffa in Omrah verliebt hat. Wie sich dies weiter entwickelt, wird sich noch zeigen...
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« Antwort #5 am: 20.06.2014, 20:41:26 »
Elisias

Der junge Elendra-Priester ist ein sogenannter Lichtbringer, zuständig für Heilung auf körperlicher und psychischer Ebene. Er hat früher gelegentlich im Sanatorium geholfen. In der Nacht des Blutes begegnete die Gruppe ihm, als sie im Tempel Elendras Zuflucht suchten. Elisias hatte sich zum Schutz vor den Zombies in einer magischen Kugel versteckt. Ohne die Ankunft der Gruppe wäre er vermutlich irgendwann von den Untoten getötet worden.
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« Antwort #6 am: 20.06.2014, 20:45:00 »
Timbar

Timbar ist der letzte überlebende Wachmann des Sanatoriums, und derjenige, der - nach etwas Überzeugungsarbeit - die Gruppe um Gelirion im letzten Moment ins Sanatorium gelassen hat. Er hält sich seit der Ankunft der Überlebenden eher im Hintergrund, ist eher nervös und unausgeschlafen, aber immer da, wenn man ihn braucht.

Während die Gruppe auf Expedition war, zeigte sich, dass Timbar von einem rachsüchtigen Geist geplagt wurde, der ihn letztlich in den Selbstmord getrieben hat.
« Letzte Änderung: 10.11.2015, 17:44:07 von Sternenblut »
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« Antwort #7 am: 20.06.2014, 20:47:18 »
Khoon

Der Halbling Khoon ist etwa fünfzig Jahre alt und wohlgenährt. Er ist der letzte überlebende Heiler im Sanatorium, versteht sich aber vor allem auf die Heilung des Geistes.

Er hat sich den Insassen des Sanatoriums mit ganzem Herzen verschrieben, und möchte sie um jeden Preis schützen. Khoon hat klar gemacht, dass er die Insassen im Falle einer Flucht nicht einfach zurücklassen würde.
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« Antwort #8 am: 20.06.2014, 20:52:25 »
Vater Udeon

Udeon war früher einer der Vorsteher/Ältesten des Aguas-Tempels, in dem auch Esulilde gelebt hat. Er zählte nicht zu den mächtigsten Priestern, kann die höherstufigen Zauber nicht wirken, und wurde deshalb oft belächelt. Allerdings scheint er einige Geheimnisse zu kennen, die nicht allgemein bekannt waren...

Udeon ist der Gruppe um Schnüffler begegnet, als diese kurz davor war, das Sanatorium zu erreichen. Seit der Ankunft im Sanatorium gibt er sich sehr sachlich, unterstützt, wenn er darum gebeten wird, und stellt auch sein Wissen der Gruppe zur Verfügung. Dennoch trauen ihm nicht alle...
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« Antwort #9 am: 20.06.2014, 20:56:34 »
Mentaru

Der wirklich sehr, sehr alt aussehende Mentaru hat früher für die Stadt gearbeitet, und kennt daher unzählige Geheimwege unterhalb der Oberfläche (welche Position er früher genau inne hatte, war bisher noch nie Thema...).  Sein Geheimwissen hat der Gruppe, der sich Schnüffler später angeschlossen hat, das Leben gerettet. Durch seine Anleitung gelangte die Gruppe ins Sanatorium, und er half später Katarina, einen Plan auszuarbeiten, um Hinweise über ein Artefakt zu finden, das angeblich Untote vertreiben kann.

Mentaru haben die Anstrengungen nach der Zombie-Invasion sehr mitgenommen. Er klagt nicht viel, doch seine Schwäche ist ihm deutlich anzusehen. Nach den Drohungen der Anführerin der Zombies und dem Tod weiterer Personen im Sanatorium erlitt er einen leichten Herzinfarkt und ist seitdem äußerst labil.
« Letzte Änderung: 10.11.2015, 17:46:43 von Sternenblut »
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« Antwort #10 am: 20.06.2014, 20:59:02 »
Lyberan und Semerok

Die beiden Brüder stammen aus einem Dorf wenige Tagesreisen von Aradan entfernt. Wie sie gegenüber Schnüffler zugaben, wurde ihr Dorf schon einige Tage vor der großen Invasion von Aradan von Zombies heimgesucht. Sie flüchteten in die Stadt, um Zuflucht zu finden - und dachten anfangs, dass sie die Zombies nach Aradan geführt hätten.

Lyberan nimmt die ganze Situation deutlich mehr mit, er scheint manchmal kurz vor der völligen Verzweiflung zu stehen. Semerok, obwohl der jüngere der beiden Brüder, behält eher einen kühlen Kopf.
« Letzte Änderung: 20.06.2014, 21:00:01 von Sternenblut »
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« Antwort #11 am: 20.06.2014, 21:04:52 »
Katarina

Die junge Frau trägt ein rosarotes Kleid, in dem sie wie eine Prinzessin aussieht. Trotz aller Ereignisse wirkt ihr Kleid sauber und gepflegt, und scheint keinen einzigen Blutspritzer abbekommen zu haben. Sie ist gegenüber Schnüffler, dem Halbork, sehr herablassend, und scheint ihn als "Wilden" anzusehen. Überhaupt ist ihr Auftreten sehr arrogant.

Sie hat erklärt, dass sie früher eine Art Schatzsucherin war, und dementsprechend einige Legenden und Mythen über möglicherweise hilfreiche Artefakte kennt.

Schnüffler vermutet, dass Katarina mehr ist, als sie zu sein scheint...
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« Antwort #12 am: 20.06.2014, 21:10:00 »
Die Dalraki-Söldner

Vier Männer, die in Aradan als Söldner unterwegs waren, und diesem Beruf auch nach der Invasion weiter nachgingen: Sie halfen, die Gruppe um Gelirion zum Sanatorium zu bringen, aber nur gegen Bezahlung.

Angeführt wurden die Dalraki von Teron, einem äußerst intelligent wirkenden Menschen. Hedgryn ist ein Zwerg, der in einem Vollkörper-Panzer gut gegen die Zombies geschützt ist, und den Kampf gegen sie offenbar sehr genossen hat. Menderal, ein halbelfischer Magier, hat sich vor allem unsichtbar im Hintergrund gehalten. Crestar, ebenfalls ein Mensch, war das jüngste Mitglied der Gruppe.

Als die Gruppe auf dem Platz vor dem Sanatorium von einer riesigen Gruppe Zombies bedroht wurde, verabschiedeten sich die Dalraki. Was aus ihnen geworden ist, ist nicht bekannt.
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« Antwort #13 am: 19.07.2014, 15:07:18 »
Enla

Das junge Elfenmädchen mit den langen, glatten blonden Haaren begleitet Katarina, die sie als ihr "Mündel" bezeichnet. Sie ist schüchtern und zurückgezogen, und hat, soweit bekannt, noch mit niemandem außer Katarina groß gesprochen. Nach menschlichen oder orkischen Maßstäben wäre sie vermutlich sechzehn oder siebzehn Jahre alt, als Elfe hat sie aber vermutlich einige Jahre mehr hinter sich. Sie trägt eine schlichte Lederhose und eine weiße, von getrockneten Blutspritzern besudelte Bluse.
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« Antwort #14 am: 26.07.2014, 23:02:28 »
Lukasch, der Barmann


Vordergründig betrachtet, ist Lukasch einfach nur der Besitzer einer gut florierenden Gaststätte mit dem etwas kryptischen Namen "Das Kind auf dem Adler". Zu Aradans guten Zeiten kam eine sehr vielfältige Klientel hierher: Hafenarbeiter und Halunken, Künstler und Adlige. Gerade Letztere machten die Bar auch zu einem beliebten Ort für Auftritte von Musikern, denn die Adligen, die hierher kamen, waren Kunstliebhaber - und manch einer war der Sponsor eines oder mehrerer Künstler.
Probleme pflegte der äußerst kräftige und offensichtlich kampferprobte Lukasch selbst aus der Welt zu schaffen - und niemand legte sich zwei Mal mit ihm an. Doch hinter der Fassade des geschäftigen Gastwirts gab es noch einen anderen Lukasch: Den Händler nämlich, der Dinge beschaffen konnte, die auf dem freien Markt nicht zu haben waren. Was genau alles dazu zählt, das weiß wohl nur Lukasch selbst. Nur eine goldene Regel hat er, die allgemein bekannt ist: Wer immer an einem Geschäft beteiligt ist, muss es freiwillig sein. Die Geschichte des Menschenhändlers, der Lukasch ein Geschäft anbot, und dabei seine Männlichkeit verlor, ist bis heute legendär unter seinen Kunden.
« Letzte Änderung: 27.07.2014, 21:14:10 von Sternenblut »
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