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Autor Thema: Ungewöhnliche Allianzen - Epilog: Kanonenbootdiplomatie  (Gelesen 41530 mal)

Beschreibung: Diplomatie im Dienste des Ordo Xenos

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Bruder Ranock

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #60 am: 26.07.2014, 20:37:37 »
"Was sehen sie als die größten Risikofaktoren bei der Verhandlungen, mit was für einer Truppenstärke der Tau rechnen sie und was genau meinen sie mit nicht immer gut Verlaufen?" Fängt der Raptor an die essentiellen fragen zu stellen die nötig sind um für die Sicherheit der Inquisitori zu sorgen. Wenn es nach ihm gänge würden sie die Station Infiltrieren, die Pläne sicherstellen, die Station Sprengen und dann der Sicherheit wegen die Verhandlungen absagen. Doch leider sehen die anderen des Kill Teams das ganze nicht so pragmatisch...

Luther Engelsnot

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #61 am: 26.07.2014, 23:41:11 »
Die Frau verschränkt die Arme.
"Die Tau werden die kleinste Gefahr sein. Das größere Problem könnten Verräter oder Saboteure sind, die direkt von Ebongrave kommen. Sie haben schon öfters Treffen zwischen den Tau und Abgesandten des Imperiums gestört, sowie sie zu Katastrophen verwandelt. Das ist der Grund, warum es nicht immer gut verlief. Eine andere wurde wohl durch die Tau blutig beendet, warum ist mir nicht bekannt, aber es scheint untypisch. Ob andere Kräfte uns scheitern sehen wollen, ist mir nicht bekannt. Die Tau werden mit einer kleinen Flotten kommen und beim Treffen ihren Gesandten wohl mindestens von einem Kader Feuerkrieger bewachen lassen. Wahrscheinlich in Kampfanzügen. Welche kann ich nicht vorrausahnen. Ob das Treffen auf unserem oder ihrem Schiff stattfindet, wird sich zeigen müssen. Beim letzten Mal waren die Verhandlungen auf einem unserer Schiffe und es endete unschön."
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Bruder Ranock

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #62 am: 27.07.2014, 11:48:12 »
"Danke für die Informationen, wenn ihr weitere Informationen habt die zu eurer Sicherheit beitragen können ist es in eurem eigenen Interesse wenn ihr uns diese nennt. Da ein treffen auf einem der Schiffe der Tau uns eine schlechte Position gibt wenn die Tau uns an den Hals gehen und es auf einem unserer Schiffe zu einem zwischenfall gekommen ist besteht dann nicht die Möglichkeit das ganze auf einem neutralen Boden abzuhalten wie z.B. einem Bewohnbaren Mond etc.? Wie ihr ja bereits von Bruder Thors erfahren habt ist euer Schutz nur eine unserer Aufgaben die wir vom Watch Captain erhalten haben. Es ist für die Deathwatch von Großer Wichtigkeit das wir die Pläne eines Archotech Waffensystems aus einer an die Tau gefallenen Station des Mechanikus bergen und diese danach zerstören. Nachdem Bruder Thors ohne unsere Zustimmung diese Information an euch getragen hat können wir euch auch direkt fragen: Sollen wir vor, während oder nach den Verhandlungen die Station angehen. Vor den Verhandlungen hätten wir den Vorteil das wir keine bei den Verhandlungen getroffenen Vereinbarungen brechen, wir alle danach zu eurem Schutz zur Verfügung stehen und wir uns je nach genauem Ausgang der Mission eine passende Taktik für die Verhandlungen zu recht legen können. Der einzige Nachteil für eine zu den Verhandlungen Simultanen Infiltration ist die Schwächung beider Einsatzteams. Als Vorteil hätten wir das ihr unabhängig vom Ausgang behaupten könnt das ihr davon nichts gewusst habt. Eine Infiltration nach den Verhandlungen kann dazu führen das die Tau das je nach Ausgang als Bruch der Vereinbarungen sehen und sich entsprechend nicht daran halten." Setzt Bruder Ranock die Befragung der Inquisitorin fort.

Luther Engelsnot

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #63 am: 27.07.2014, 14:30:26 »
„Wenn mir etwas einfallen sollte, werde ich es euch umgehend wissen lassen. Was euren anderen Vorschlag angeht, wäre es ein zusätzlicher Aufwand und müsste mit den Abgesandten der Tau besprochen werden. Allerdings gab es noch nie Probleme bei einem Treffen an Bord eines Tauschiffes. Auch wenn es Xenos sind, verstehen sie den Sinn von Verhandlungen. Im Zweifelsfall würde ich also lieber dem zustimmen, als ein weiteren Vorfall auf unserem eigenen Schiff zu verursachen. Nun falls es tatsächlich damit zusammenhängt.“
Danach verschränkt die Frau jedoch die Arme und zögert einen Moment.
„Am liebsten wäre mir gar nicht und ich kann versuchen, zumindest Teile eures Ziels mit den Verhandlungen zu erreichen, wenn ich dank eurer Hilfe eine Position erreiche, die gut genug für so etwas ist. Alternativ kann ich versuchen den Vertrag so aufzusetzen, dass die Deathwatch oder alle Astartes kein Teil dieses Vertrages sind. Jedoch könnte das politische Konsequenzen nach sich ziehen, wenn die Tau uns als Verbündete ermahnen und dazu anhalten gegen diese dritte Partei ebenfalls vorzugehen. Wenn ich jedoch eine Wahl habe, dann vielleicht doch nach den Verhandlungen. Im Notfall stünde uns immer noch die Möglichkeit offen euch als Verräter zu brandmarken, um möglichen Konsequenzen zu entgehen, wenn sie dazu bereit sind.“
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Bruder Ranock

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #64 am: 27.07.2014, 23:21:26 »
"Die Beschaffung der Pläne steht nicht zur Disposition die Deathwatch hat der Beschaffung der Pläne die gleiche Priorität zugewiesen wie eure Sicherheit. Aber eure Meinung wird in die Planung mit einbezogen. Nachdem sie sich für eine Verhandlung auf dem Xenosschiff ausgesprochen habt bräuchten wir mehr Informationen über die Vermutliche Einsatzumgebung. Besitzen sie Pläne oder Berichte über den Aufbau der Xenosschiffe?"

Bruder Thors

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #65 am: 28.07.2014, 12:49:18 »
"Der Plan ist immer noch eine Überlegung wert, Bruder Ranock. Ich halte den Versuch, die Pläne durch Diplomatie zu erreichen immer noch für die am Wenigsten die beiden Hauptziele beeinträchtigstende Variante. Vielmehr den Versuch, die Station als Teil der Verhandlungen wieder in imperialen Besitz zu bringen. Ich bin daher dafür, das Lady Inquisitorin versucht, die Station durch diplomatische Verhandlungen in unseren Besitz zu bringen, und parallel Bruder Ranock diejenigen, die dafür ausgebildet wurden, darauf vorbereitet dass sie sollte kein Waffenstillstand zustande kommen sie infiltrieren und sprengen können."
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Aguares

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« Antwort #66 am: 28.07.2014, 17:11:30 »
"Es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass die Tau einen bereits erbeuteten Planeten oder eine erobertete Station zurück lassen. Aber wenn wir schon von einem geeigneten Ort für diplomatische Gespräche sprechen, können wir dann nicht in Erwägung ziehen das Gespräch nahe der Station einzurichten?
Je länger die diplomatischen Gespräche dauern, um so mehr Zeit haben wir auf die Situation vor Ort zu reagieren. Und die Zerstörung der Station mag auch beinhalten, dass wir unsere Vertragspartner ebenfalls evakuieren."
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Bruder Regulus

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« Antwort #67 am: 28.07.2014, 17:16:01 »
Regulus ergreift auch das Wort "Wir werden es über Verhandlungen versuchen denke ich, auch klingt es nicht verkehrt uns ein Hintertürchen offen zu halten." schlägt der Techmarine vor, "Wir sollten die Deathwatch außen vor halten bei den Vertrag für den Waffenstillstand. So das wir durch unsere Aktion der Beschaffung der Pläne oder der Zerstörung der Station nicht zu sehr den neuen Vertrag brechen. Man könnte unsere Kooperation beim Waffenstillstand auch als Verhandlungspunkt anbringen und so druck zu machen das unsere Forderungen erfüllt werden."

Luther Engelsnot

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #68 am: 29.07.2014, 14:50:56 »
Die Inqusitorin schüttelt den Kopf.
„Die Tau sind zwar überaus diplomatisch, aber auch nicht einfältig. Alle Verhandlungen spielten sich nur auf einem kleinen Teil des Schiffes ab und der Raum ist nahe der Andockstelle. Dementsprechend kann ich auch keine Pläne offerieren. Auch weil ich nicht weiß, was genau sie schicken werden.“
Nachdem diese Frage beantwortet ist, schaut Ezu Gharile zu Aguares und Regulus.
„Nun ich kann es versuchen. Vielleicht gehen sie darauf ein. Vielleicht verlangen sie etwas dafür, aber das wird man erst dann sehen.“
Über Regulus Worte grübelt sie jedoch.
„Hm ich weiß nicht, ob das Klug ist. Vielleicht als letztes Mittel, aber Einschüchterungen führen meist nicht zur gewünschten Wirkung.“
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Bruder Rafael

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #69 am: 30.07.2014, 19:43:49 »
Bruder Rafael verfolgt die Unterredung schweigsam. "Ich denke, wir nähern uns langsam einem gemeinsamen Ziel. Ich möchte noch vorschlagen, dass die Verhandlungen, vielleicht an Bord der Station durchzuführen sind. So können wir im Zweifel schnell reagieren. Und wenn, wie bereits vorgeschlagen, die Station an uns übergeben werden würde, sind wir bereits vor Ort, um schnell die Unterlagen zu bergen. Ich bitte euch, Inquisitorin, diesen Treffpunkt zu vereinbaren, wenn meine Brüder zustimmen." Kurz überlegt der Apothecarius, dann spricht er weiter: "So ist es auch möglich, dass ein zweites Team die Unterlagen sucht und als Rückendeckung offiziell auftritt. Sollte sich ein Zwischenfall ereignen, haben wir auch gleichzeitig die Berechtigung zum Zerstören der Station." Der Storm Warden blickt die Inquisitorin und anschließend seine Brüder an, wie die Anwesenden auf seinen Vorschlag reagieren.

Luther Engelsnot

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #70 am: 01.08.2014, 20:07:13 »
Das Exterminatorteam plant, streitet und ersinnt noch etliche Stunden einen Plan zusammen mit der Inquisitorin Ezu Gharile. Trotz der Tatsache, dass das Team als eine Einheit auftreten sollte, öffnen sich immer wieder Risse in diesem Zusammenhalt und das Weltbild verschiedener Astartes trifft unweigerlich aufeinander. Am Ende steht ein Weg, der jedoch nicht allen der mächtigen Engel des Todes zu sagt und dennoch musste das Tauziehen auf irgendeine Weise beendet werden. Dennoch kann gerade dieses Ungleichgewicht im falschen Moment dazu führen, dass ein Exterminatorteam am schwächsten Glied bricht und in den Untergang gerissen wird. Doch dies sind Gedanken für eine anderen Tag, als das Deathwatchschiff endlich das Ziel erreicht. Der Treffpunkt mit der Belial. Das Deathwatchteam setzt zusammen mit der Inquisitorin Ezu Gharile und ihrem Gefolge über und werden dort bereits von Kommodore Thalion Vycorious empfangen, um zum diplomatischen Treffen geleitet zu werden. Doch wie dieses Ausging steht in den Sternen und ist eine Geschichte für eine andere Zeit. Dennoch wisst eins, die Mission wird das Antlitz der Jerioch-Weite für immer verändern, ob zum Guten oder zum Schlechten steht jedoch in den Sternen...

Ende
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