Autor Thema: Startmotivation bei Abenteuern und kurze Abenteuer oder lange Abenteuer  (Gelesen 4161 mal)

Beschreibung: Kleine Frage an andere Spieler und Spielleiter

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Wellby

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Idunivor hat natürlich auch Recht. Im Kern geht es hier, bei Pen&Paper ja nicht darum, wieviel DPS meine Mainhand macht, im Vergleich zu dem neu gefundenen Schwert. Es geht um das Spielen eines Charakters und das Erleben eines Abenteuers und durch nichts Anderes sollte überhaupt ein Interesse an einer Runde entstehen.

Aber sind dann D20 Systeme wirklich so passend dafür, wenn man z.B. in einem Jahr keine Stufe aufsteigt - bei einem System, was so stark von Werten, Talenten und Skillpoints abhängt?

Ich verstehe nämlich Luthers Sicht auch und muss ehrlich sagen, obgleich ich D&D und Pathfinder seit Jahrzehnten über alles Liebe, bin ich mir nun, an diesem heutigen Tage nicht gänzlich mehr sicher, ob sie wirklich das Non-Plus-Ultra der Spitzen Pen&Papers darstellen, für die ich sie immer gehalten habe. Um Herrn Engelsnot zu zitieren:
Ich habe eigentlich inzwischen keine Lust mehr das System als Krücke zu sehen, wenn es als echte Unterstützung so viel besser ist.



Ich weiß nicht, hätte ich mehr Zeit, würde ich sofort eine Dungeon Worlds Runde anbieten - einfach um einmal die narrative Seite unseres Lieblingshobbies zu sehen und vergleichen zu können. Ich glaube, dass das Forumsspiel im Gesamten nicht zwingend ein dickes Regelwerk erfordert, um zu motivieren. Und vielleicht könnte man den ein oder anderen Spieler mit der so gewonnenen 'Leichtigkeit' zu häufigeren, regelmäßigeren und liebevolleren Posts anregen, ohne dass sie dabei in Büchern und Internetseiten blättern müssen, um herauszufinden, ob sie das überhaupt können, was sie sich im Kopf ausgemalt haben.

Vielleicht kann man so auch einfach kleinere Geschichten auf wenigen Seiten erzählen und trotzdem gemeinsam Spaß haben, einen Charakter zu spielen.
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Xiuhcoatl

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Eine interessante Frage.

Zu 1. Startmotivation:
Für mich ist die Startmotivation eigentlich immer, einen bestimmten Char spielen zu wollen.
Welcher das ist, ergibt sich für mich aus der Ankündigung/Themenwahl der Runde durch den SL und die "gefühlte" Notwendigkeit in der Gruppe, wobei letzteres auch tatsächlich zweitrangig ist.
Aber wenn halt etwas bestimmtes in der Gruppe gebraucht wird und ich mir dazu etwas Passendes ausdenken kann, ist es eben für alle besser.

Aber gerade Erstgenanntes ist für mich unheimlich wichtig. Wenn mich im Einganspost  einer Runde nichts anspricht, und das könne verschiedene Dinge sein, dann melde ich mich eben nicht.
Mit anderen Worten, wenn ich melde, ist eine Startmotivation gegeben.  :)

Zu 2. Motivation halten:
Hier wird es schon schwieriger. Und obwohl ich erst seit nicht ganz drei Jahren dabei bin, haben sich bei mir da schon verschwiedene Eindrücke festgesetzt.
Zunächst mal kann ich über mich selbst sagen, daß ich mit ganzem Herzen PnPler bin. Deshalb kommt es für mich, wenn ich mich erst mal entschieden habe mitzuspielen, eigentlich nicht in Frage auszusteigen, weil ich mir den Char ja ausgesucht habe, den ich spielen möchte. Ob das nun gut oder schlecht ist, überlasse ich der Entscheidung meiner Mitspieler.  :D
Bloß wenn sie mich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr dabei haben möchten, dann denke ich, kann man darüber reden und versuchen die Sache zu klären und Probleme zu beheben.
Gerade mit diesem Char kann ich gewissermaßen ein kleines Lied davon singen (Gruß an Eclipse  :) ).

Nun bin ich aber nicht der einzige Spieler. Und da liegt meiner Meinung nach dann auch am ehesten das Problem, das auch hier schon angedeutet wurde.
Die Gruppe!
Wenn da irgendwas nicht paßt, kann es eben stark auf die Langzeitmotivation gehen. Und dieses Irgendwas können viele Dinge sein. Ob nun kurze Posts, lange Posts, IT-Streit der auch ins OT rüberschwappt oder umgekehrt, schnelle oder langsame Postingrate, und, und, und. Ich denke, viele kennen entsprechende Gründe.
Und wenn hier die Gruppe nicht zusammenarbeitet oder zumindest ein "Kernteil" der Gruppe, dann geht ganz schnell für alle die Motivation verloren.
Ich hab schon so manche meiner Runden gesehen, die sich, auch trotz längerer Pausen, wieder gefangen haben, einfach weil die Spieler Lust auf ihre Chars hatten.

Um die Langzeitmotivation des SLs hab ich mir kurz Gedanken gemacht. Ich vermute aber, daß es für einen SL die beste Motivation ist, wenn er erlebt, daß seine Spieler mit dem Abenteuer, dessen Präsentation und ihrem Char zufrieden sind.
 

« Letzte Änderung: 28.06.2014, 06:43:53 von Xiuhcoatl »

Miguel García Montés

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Wie Xiuh sagt... Startmotivation ist für mich auch etwas, das ich sofort beim Lesen des "Spieler gesucht" Aufrufs verspüren muss. Wenn sich mir da nicht innerhalb von ein paar Minuten der Kopf vor Ideen dreht, melde ich mich gar nicht erst. Etliche Monate habe ich immer wieder in die Online-RPG-Organisation geschaut, bis ich etwas gefunden habe, das mich anspricht. (OK, zweimal war ich nicht schnell genug: Star Wars Age of Rebellion hätte mir auch gefallen oder das Detektiv-Abenteuer.)

Für mich setzt sich die Startmotivation zur Hälfte aus dem Setting und zur anderen Hälfte (oder gar mehr?) aus dem Charakter zusammen, den ich spielen will. Er muss mich begeistern und inspirieren. Da reichen eine handvoll konkreter Ideen für seinen Hintergrund und er "lebt" bereits. Und dann möchte ich ihn auch so lange wie möglich spielen. Mit eigentlich nur zwei Ausnahmen (in 20 Jahren) war es bisher immer so, dass mir der Charakter umso lieber wurde, je länger ich ihn oder sie spielte.

Kurze Abenteuer wären also gar nichts für mich. Am liebsten wäre mir eine einzige Runde, in der dafür täglich mindestens ein ingame Post auftaucht. Nun ja, das geht nicht immer... Mehr als zwei Runden kann ich mir aber gar nicht vorstellen, denn meine Charaktere leben auch offline in meinem Kopf weiter, und da ist es schon ziemlich voll...   :blink:



Ach, und welches System benutzt wird, und wie schnell es vorwärts geht mit dem Stufenanstieg, ist für meine Motivation nicht ausschlaggebend. Reden und agieren kann man immer. Also, ich würfel schon gern und baue dann die Ergebnisse in die Beschreibung ein (besonders dankbar sind da die gewürfelte 1 und die gewürfelte 20), aber manchmal stört mich diese Versessenheit auf Spielwerte.

Beispiel: Als mit der 3. Edition von D&D plötzlich die social skills als tatsächliche Spielwerte mit Skillpunkten und Würfelwürfen auftauchten, da gab es am Anfang bei uns sogar etwas Zank. Da hat dann der Spieler des Kämpfers (= yo misma) munter mit den NPCs geredet, bis der Kleriker-Spieler sich beschwert hat: Was redest du denn die ganze Zeit, ICH bin derjenige mit dem hohen Diplomacy-Wert, ICH müsste eigentlich immer mit den NPCs reden! Ah ja...

Also, als Kämpfer das Maul verboten bekommen, weil man kein social-skill Monster ist, das finde ich demotivierend.  Es sollte immer der reden, dem was einfällt! (Ich glaube, das finde ich im Forum sogar besser als im richtigen Spiel, weil ich besser schreibe als rede und man ja auch mehr Zeit hat, auf gute Ideen zu kommen...)


Was mir beim RPG am meisten Spaß macht ist das Zusammenspiel der Charaktere, und zwar sowohl das erste Kennenlernen und Zusammenraufen (ich finde es immer schade, wenn der SL das Abenteuer so beginnt: ihr kennt euch schon seit vielen Jahren...) als auch das spätere Zusammenarbeiten, wenn man die Eigenarten, Fähigkeiten und Marotten der anderen schon so gut kennt wie die eigenen. Ähnliches gilt für interessante NPCs. Da mag ich es auch am liebsten, wenn man die, die man einmal getroffen hat, öfters wiedertrifft.

Ich finde, das (Wiedersehen altbekannter NPCs) motiviert auch: wenn man die Auswirkungen seiner Taten miterlebt, wenn man sich z.B. den Respekt bestimmter Leute verdient, in einer Organisation oder allgemein sozial langsam aufsteigt, oder auch sich jemanden zum Erzfeind macht, sodass man von nun an immer mit einem Auge über die Schulter schauen muss, ob er einem nicht Meuchelmörder nachhetzt, mit dem anderen nach vorn, wegen der Steine, die er einem womöglich in den Weg gelegt hat...
« Letzte Änderung: 28.06.2014, 12:01:21 von Miguel García Montés »
¿Por qué siempre se tiene que matar para vivir?     ~ El Diablito ~

Xiuhcoatl

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@Aufstieg: Char-Aufstiege brauche ich eigentlich nicht, um mich zu motivieren. Denn eigentlich ist/sollte mein Char ja für das Abenteuer gebastelt sein. Da kann er auch gerne ne Weile so bleiben.
(Und da es keine "festen" Sessions gibt, wirken Aufstiege oder EP-Verteilung auf mich immer etwas willkürlich.
Warum jetzt nach diesem oder jenem Abschnitt, aber nicht nach jenem? Nur weil wir die letzten 8 Monate nicht aufgestiegen sind?)

@System: Ich finde, das System sollte das Setting bzw. eine Besonderheit des Settings unterstützen/-streichen. Sonst ist es tatsächlich austauschbar.
Für mich ist Deadlands das beste System, das ich bisher nutzen durfte (vom Setting gar nicht zu reden :) ).

@Rundenanzahl: Ich bin eigentlich deshalb in mehreren Runden, weil mir der Aufruf gefallen hat.
Und damit ich fast immer was posten kann, wenn es in anderen Runden mal wieder etwas langsam vorangeht.
Da ich aber eh auch nicht jeden Tag online bin, liegt es manchmal auch an mir  :oops:. Das tut mir dann meist ein bisschen leid, läßt sich aber für mich nicht abstellen.
Um so schöner dann das Gefühl, wenn man nach einigen Tagen Abstinenz sieht, daß in zwei, drei Runden neue Posts sind.

Luther Engelsnot

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Ja Startmotivation als Spieler, wenn ich denn mal einer bin, passiert ja recht seltener als Spielleiter zu sein, am Tisch so gut wie gar nicht :D, fällt wohl auch in den Bereich. Man muss ein Gesuch lesen und zack Lust/Idee haben. Wobei ich mich immer frage, lädt ein guter gemacht Gesuchbeitrag mehr ein oder hilft er dabei oder ist es eigentlich egal, solange die angebotene Idee stimmt?
Ansonsten finde ich zumindest als Spielleiter nicht schwer die Motivation zu halten. Wichtig ist eigentlich nur ein entsprechendes Tempo und tolle Spieler deren Beiträge einen immer wieder motivieren. :) Wenn eines oder beide gerade Mangelware ist, versuche ich mich in Geduld zu üben oder spreche es an. Manchmal führt es aber auch dazu, dass ich noch eine Runde anbieten, weil man ja gerade nicht zu tun hat im Gate. ::) :cheesy:
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Andraste

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Wobei ich mich immer frage, lädt ein guter gemacht Gesuchbeitrag mehr ein oder hilft er dabei oder ist es eigentlich egal, solange die angebotene Idee stimmt?

Fragst du hier nach: macht's die Form oder der Inhalt? Letzteres natürlich.  :)

Zitat
Ansonsten finde ich zumindest als Spielleiter nicht schwer die Motivation zu halten.

Das finde ich wiederum viel schwerer. Meine Dragon Age Runde ist leider gescheitert. Es war der Versuch, meine RL-Runde, die alle wegen frischgeschlüpftem Nachwuchs zu live Treffen keine Zeit mehr hatten, online über die Durststrecke zu bringen (eine alte Schulfreundin hatte ich auch noch gefragt), doch sind nach etlichen zähen Monaten die Jung-Eltern wieder ausgestiegen. Daraufhin habe ich im Forum zwei neue Spieler gefunden.

Damit hatte ich dann also vier Spieler, die sich nicht kannten und - aus meiner Sicht eines der größten Probleme - irgendwie auch nicht kennenlernen wollten! Weder OC noch IC haben sie miteinander gesprochen. Zudem kam mir die Postingrate nervenaufreibend langsam vor und wie enttäuscht war ich dann jedesmal, wenn ein PC in seinem langen, langen Post nur dachte und dachte und dachte und am Ende schwieg und nichts machte! Immer wieder habe ich darum gebeten, doch etwas zu SAGEN oder zu TUN, damit die anderen PCs und NPCs darauf reagieren können und das Abenteuer in Fahrt kommt!

Und dann ist einer der Neuen nach drei Monaten gleich wieder abgesprungen, weil er inzwischen fünf Runden hatte und ihm das zuviel wurde. So sehr hatte er vorher beteuert, dass er wahnsinnig motiviert sei und mein bisheriges Abenteuer und das Setting stimmungsvoll fände!

Also, das tue ich mir nicht noch mal an, da bleib ich lieber ein einfacher Spieler. Dann muss ich nicht ständig bangen, ob mein Abenteuer zu langweilig ist und deswegen keiner postet...  :(



Luther Engelsnot

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Wobei ich mich immer frage, lädt ein guter gemacht Gesuchbeitrag mehr ein oder hilft er dabei oder ist es eigentlich egal, solange die angebotene Idee stimmt?

Fragst du hier nach: macht's die Form oder der Inhalt? Letzteres natürlich.  :)

Hm ich meine eher nicht, was wichtiger ist, sondern ob ein gut gemachtes Gesuch hilfreich ist oder doch nur verschenkte Mühe, solange die Idee überzeugt. Ich meine es gibt ja Gesuche die nur das Minimum vermitteln und Gesuche die um Beschreibungstexte, Erklärungen und Ausführungen erweitert sind. Dabei frage ich mich halt, ob dass das Interesse steigert oder doch nur die Endidee zählt.

Ansonsten finde ich zumindest als Spielleiter nicht schwer die Motivation zu halten.

Das finde ich wiederum viel schwerer. Meine Dragon Age Runde ist leider gescheitert. Es war der Versuch, meine RL-Runde, die alle wegen frischgeschlüpftem Nachwuchs zu live Treffen keine Zeit mehr hatten, online über die Durststrecke zu bringen (eine alte Schulfreundin hatte ich auch noch gefragt), doch sind nach etlichen zähen Monaten die Jung-Eltern wieder ausgestiegen. Daraufhin habe ich im Forum zwei neue Spieler gefunden.

Damit hatte ich dann also vier Spieler, die sich nicht kannten und - aus meiner Sicht eines der größten Probleme - irgendwie auch nicht kennenlernen wollten! Weder OC noch IC haben sie miteinander gesprochen. Zudem kam mir die Postingrate nervenaufreibend langsam vor und wie enttäuscht war ich dann jedesmal, wenn ein PC in seinem langen, langen Post nur dachte und dachte und dachte und am Ende schwieg und nichts machte! Immer wieder habe ich darum gebeten, doch etwas zu SAGEN oder zu TUN, damit die anderen PCs und NPCs darauf reagieren können und das Abenteuer in Fahrt kommt!

Und dann ist einer der Neuen nach drei Monaten gleich wieder abgesprungen, weil er inzwischen fünf Runden hatte und ihm das zuviel wurde. So sehr hatte er vorher beteuert, dass er wahnsinnig motiviert sei und mein bisheriges Abenteuer und das Setting stimmungsvoll fände!

Also, das tue ich mir nicht noch mal an, da bleib ich lieber ein einfacher Spieler. Dann muss ich nicht ständig bangen, ob mein Abenteuer zu langweilig ist und deswegen keiner postet...  :(

Hier muss ich sagen, dass die Gefahr immer besteht. Selbst Runden die Jahrelang gut laufen können irgendwann zerbrechen. Weiß ich leider aus Erfahrung und selbst wenn man sich Mühe gibt, können Runden sterben. Ich habe da leider auch einige Beispiele. Ich fürchte hier muss man zwangsläufig entweder eine sehr verlässliche Runde Spieler finden, was natürlich als Neuzugang schwerer ist, oder das Durchhaltevermögen haben, auch unter Umständen mehrere Runden in den Sand zu setzen, bis es läuft und man die Runde findet. Manchmal kommen aber auch einige doofe Zwischenfälle zusammen. Pech hat man leider ab und zu und ich habe das damals auch verfolgt, weil ich leider keine Zeit hatte zum Mitspielen, als das Gesuch kam, aber mich eigentlich System wie Setting damals interessiert haben.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

TKarn

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@System: Ich finde, das System sollte das Setting bzw. eine Besonderheit des Settings unterstützen/-streichen. Sonst ist es tatsächlich austauschbar.

Naja, nicht nur. Hier im Gate ist es sicherlich kein Problem, Pathfinder, Dnd und Konsorten zu spielen. Mir ist es aber in anderen Foren so ergangen, dass nach anfänglicher Euphorie die Runden recht schnell starben, da die Newbies mit dem System in einem Forenspiel nicht zurecht gekommen sind. Das fand ich ein wenig schade.