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Autor Thema: Akt 1: Farholde  (Gelesen 50164 mal)

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Nicolas Seek

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Akt 1: Farholde
« Antwort #750 am: 19.09.2015, 01:48:36 »
"Nein, wir können das Risiko nicht eingehen." Nicolas schüttelte vehement den Kopf und ließ nicht locker. "Ja, es könnte uns Vorteile bringen, jetzt anzugreifen aber ich denke nicht, dass diese möglichen Vorteile die Gefahren aufwiegen. Außerdem bezweifle ich, dass diese Kriegerinnen viel wissen, dass uns helfen könnte. Und ganz nebenbei bemerkt, sind das längst nicht alle Kriegerinnen, die der Ritterhure folgen. Es werden mehr kommen und um eine Situation, wie ihr sie beschrieben habt..." der Alchemist sah Xabis jetzt direkt an. "... werden wir höchstwahrscheinlich sowieso nicht Drumherum kommen. Natürlich werden sie uns angreifen, wenn wir am schwächsten sind aber diese paar Kriegerinnen machen dann keinen großen Unterschied mehr. Wir werden dafür sorgen, dass das Horn gut verteidigt werden kann und schon jetzt haben wir mächtige Verbündete."
« Letzte Änderung: 29.09.2015, 00:36:46 von Nicolas Seek »
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Brennt und schreit für mich!

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #751 am: 21.09.2015, 19:56:04 »
Nur mit Müh und Not konnte sich Saraid davon abhalten lauthals zu fluchen. Diese Hexe hatte sie anscheinend verraten. Sie unterstütz zwar nun nicht anzugreifen, doch lechzt sich innerlich danach Blut fließen zu sehen.

"Wir sollten jetzt wirklich keinen Kampf riskieren.", unterstützte sie Nicholas und Casus.
"Aber ich würde gerne noch ein paar Tage in Farholde verbringen. Ich würde die Familie zu gerne aufspüren und ihnen die Kehle durchschneiden.... Naja bis auf einem für das Ritual."
Vor ihren Augen sieht sie lebhaft das Bild, wie sie dem Kind die Kehle durchtrennt, während die Mutter um Gnade winselt.

Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #752 am: 23.09.2015, 14:44:57 »
Casus konnte Saraids Bedürfnis nach Rache teilweise verstehen, hatte aber dennoch bedenken: "Wer weiß, wie lange das dauert. Die Anhänger der Ritterhure werden wohl nicht nach einem Tag jeglichen Verdacht, den sie jetzt hegen aufgeben. Es wäre wohl einfacher, wenn wir uns vom Baron einfach den Weg zu einer anderen Familie weisen lassen und dieses Mal keine Fragen stellen, sondern gleich ein Familienmitglied entführen und den Rest umbringen. Wenn wir dann ihr Haus anzünden merkt vielleicht niemand, dass beides miteinander zu tun hat und unsere Tarnung bleibt erhalten."

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #753 am: 24.09.2015, 16:02:03 »
"Einen Tag. Mehr würde ich nicht investieren.", antwortete Saraid dem Dhampir. "Entweder habe ich sie bis dahin gefunden oder wir können abziehen. Vielleicht brennen wir doch das Dorf nieder, einfach nur so."

"Vielleicht können Arkil und Nicholas hierbleiben und Casus und ich gucken ob wir das Lager der Kriegerinnen lokalisieren können. Wahrscheinlich haben sie die Familie dahin gebracht.
Der Rest kann beim Baron nachfragen ob er noch anderen Nachfahren kennt?"
[1]
 1. Wissen lokales für evtl. Kloster oder ähnliches: 14

Arkil

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Akt 1: Farholde
« Antwort #754 am: 28.09.2015, 06:16:15 »
Auch Arkil hätte sich gegen einen Angriff ausgesprochen, selbst wenn er damit Shadal verärgert hätte, die wieder mal Blut schmecken wollte. Aber so waren es andere gewesen und er hatte sich zurückhalten können.
Noch immer verstand er nicht, warum einige seiner Knotenmitglieder so impulsiv waren. Warum konnten sie nicht warten, bis sich eine günstigere Gelegenheit ergab? Vielleicht sogar eine, die von ihnen vorbereitet worden war.
Niemand hatte ihnen ein Zeitlimit gesetzt, daß sie einhalten mußten. Sie konnten sich erst mal in Ruhe organisieren und vorbereiten.
Und für Schlägeraufträge konnten sie immer noch den anderen Knoten losschicken und sich selbst zurückhalten und ihre Kräfte schonen. Ganz davon abgesehen, daß dann auch kein Verdacht auf sie fallen würde.
Wie immer war dem Kayal Heimlichkeit und Vorsichtig wichtiger als schnelle Erfolge.
Status
Charakter
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Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #755 am: 29.09.2015, 10:37:17 »
Anscheinend hatte niemand etwas dagegen, zumindest artikulierte es niemand, es sollte ihr auch Recht sein.

"Casus begleitest du mich? Ich würde mir nur zu gerne das Kloster dieser Damen angucken. Vielleicht gibt es ein Nebengebäude oder ähnliches wo sie die Verräter verstecken.
Arkil könntest du solange den Baron nocheinmal aufsuchen. Am Besten nimmst du Ferran mit. Vielleicht kann der Rest unsere Abreise vorbereiten? Es könnte sein, dass wir schnell aufbrechen müssen."


Sollten keine Einwände kommen würde sich Saraid losmachen. Diesmal würde sie die Krone nutzen, wer weiß wen sie treffen würde und ob sie jemand erkennen würde.

Ferran Naraka

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Akt 1: Farholde
« Antwort #756 am: 29.09.2015, 21:11:26 »
Der Kuthiet schnaubte vor Verachtung als er Saraid Worte hörte.
"Natürlich ihr habt vollkommen Recht, ihr solltet in ihr Hauptquartier gehen und dort alle abschlachten, es wird niemanden auffallen. Unsere Feinde hier und jetzt zu beseitigen ist zu grob und wird das Auge unserer Gegner auf uns lenken, doch in ihre Festung einzudringen und die zu töten, die Sie geschworen haben zu schützen wir sie nicht auf unsere Fährte locken. Nein sie werden sicherlich denken das es jemand anders war, sie werden sich sicherlich durch unsere Verkleidung täuschen lassen da ihre Köpfe nur dazu dienen um ihre Helme zu halten."

Als der Nidalese dies sagte trieften seine Worte vor Sarkasmus, da es nicht ihre Mission war den Rachdurst der Schurkin zu stillen sondern das Ritual in Gang zu bringen und Gewalt ohne Sinn und Zweck, Grausamkeit ohne Kontrolle war nur Chaos.
"Euren Rachdurst zu stillen erfüllt keinen nutzen, wenn wir nicht hier sind unsere Gegner zu Töten und unser Opfer zu beschaffen, dann lasst uns zum Horn zurückkehren, wir besitzen immer noch den Foltermeister der seinen vorbestimmte Rolle erfüllen kann."
Embrace Misery In This World And The Next, Forget All That Is Not Suffering, And Tune Your Mind So You Understand The Pleasures Of Pain.

Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #757 am: 30.09.2015, 00:21:42 »
Ausnahmsweise stimmte der Dhampir dem sonst so unüberlegten Mann zu, diese Idee war in seinen Augen nicht sonderlich klug: "Ferran hat Recht. Das Kloster dürfte eine noch schlechtere Adresse sein, als es diese Scheune war. Dort jetzt hin zu gehen wäre mehr als leichtsinnig. Es könnte mit Schutzzaubern ausgestattet sein, die Absichten entdecken und dann ist alles dahin, wenn Ihr euch nur nähert. Das ist ein völlig unnötiges Risiko. Wir sollten noch einmal beim Baron nach einer weiteren Familie fragen und dort jemanden entführen. Keine Lügen und Täuschungen, einfach ein nächtlicher Überfall. Wenn das auch scheitert, opfern wir den Priester."

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #758 am: 30.09.2015, 10:10:45 »
"Achso, die Scheune können wir abfackeln und die Kriegerinnen der Ritterdirne töten, aber wenn wir eine einfache Bauernfamilie abschlachten werden sie uns folgen ja?", konnte Saraid ihren Spott nicht zurück halten.
Sie würde sich fügen, ein Alleingang jetzt könnte alles gefährden. Auch wenn sie nicht glaubte, dass sie erwischt werden würde; dafür hatte sie zuviel Erfahrung, aber ohne Rückendeckung war das Risiko wirklich zu groß.

"Dann macht was ihr wollt, dann werde ich einfach ein bisschen warten und nach dem Ritual die Unglücklichen erschlagen."

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #759 am: 30.09.2015, 10:37:57 »
Unverrichteter Dinge zieht ihr so von dem Bauernhof ab und vermeidet den Kontakt mit den Kriegspriesterinnen. Wieso warteten sie auf euch? Was würden sie, und die hier lebende Familie, nun tun? Wo war diese Familie überhaupt jetzt? All dies waren Fragen, auf die ihr keine Antwort wusstet, die allerdings für eure derzeitige Mission nicht entscheidend waren. Entscheidend war nur, das Ritual zu beginnen und euch endlich der Erfüllung eures Auftrags zu widmen. Ihr fühlt euch bereits etwas schwach, und könnt den Drang, dieses Tat zu beginnen, deutlich fühlen, offenbar eine Wirkung des Blutfluches, wenn auch noch nicht schädlich. Aber fraglich, ob dies noch lange bestand.

Der Baron selber war nicht sonderlich begeistert, als einige von euch wieder in seinem Studierzimmer vor ihm standen und, mehr oder weniger geschönt, von dem Bedarf nach einem neuen Opfer berichteten. "Natürlich weiß ich noch von anderen möglichen Opfern, aber sie leben in der Stadt, wo sie zu viel Aufmerksamkeit erregen würden, oder sind in meinem Dienst. Einen von ihnen kann ich entbehren, aber ich habe in ihn investiert, und es würde euch 200 Goldmünzen kosten, dass ich ihn euch ausliefere. Oder aber ich nenne euch ein Haus in Drownington, aber gut möglich, dass die Leute, die dort leben, sich wehren. Jene, die gar nichts außer ihr Leben haben, verteidigen dieses um so verbissener."

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #760 am: 30.09.2015, 17:00:07 »
Ihr beratschlagt euch einige Momente und setzt dem Baron dann einen Beutel mit 200 Goldmünzen vor seine spitze, halbelfische Nase. Baron Vandemir hebt etwas die Augenbrauen, immerhin habt ihr ihm da gerade eine für einen Normalsterblichen erkleckliche Summe hingelegt. Vielleicht nimmt er eure Hingabe jetzt noch etwas ernster, jedenfalls versichert er euch, dass ihr schon bald euren Abkömmling der Söhne haben werdet, und dass ihr am Waldrand warten sollt.

Der Abkömmling stellt sich als ein wettergegerbter, etwa vierzig Jahre alter Mann heraus, welcher euch einige Stunden später von einem Dienstboten des Barons zu eurem Stadtversteck gebracht wird. Der Mann wirkt etwas weggetreten, und eine kurze magische Untersuchung offenbart, dass er von Verzauberungsmagie betroffen ist. "Der Baron sagt, ich soll euch folgen. Er sagt, ich solle euch sagen, dass ich euch bis zum morgigen Vormittag folgen werde. Er ist mein Freund und hat meiner Familie Gutes getan, also werde ich euch folgen. Wohin soll ich euch folgen?" fragt der arme Tropf euch monoton.

Nicolas Seek

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Akt 1: Farholde
« Antwort #761 am: 01.10.2015, 02:14:49 »
Auch wenn noch viele Fragen offen waren, war Nicolas froh darüber, dass sie sich gegen einen Angriff entschieden hatten. Früher oder später würden sie einem Kampf zwar nicht mehr entgehen können aber zumindest würden sie in Zukunft einige ihrer Aufgaben getan und das Horn gesichert haben. Bis dahin mussten sie sich unbedingt bedeckt halten und möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen. Denn davon würden sie noch mehr bekommen, als ihnen lieb war.
Der Besuch beim Baron zeigte wieder einmal deutlich, wo dessen Prioritäten standen und wie einfach man ihn beeindrucken konnte. 200 Goldmünzen war für den Knoten eine Summe, die sie mal eben aus ihrem Rucksack schütteln konnten. Das Einzige was sich Nicolas fragte war, warum sie nicht schon vorher auf die Idee gekommen waren, einen der Sklaven des Barons zu kaufen oder wieso dieser ihnen dieses Angebot erst jetzt machte. Im Endeffekt war es aber auch egal, denn nun hatten sie ja, was sie brauchten. Der Alchemist konnte ganz deutlich spüren, dass sie mit dem Ritual beginnen mussten. Es war mehr als nur einfache Vorfreude. Vermutlich machte sich der Handel mit den Geistern bemerkbar.
Als ihr Opfer schließlich bei ihnen am Waldrand ankam, musste Nicolas lächeln. Sogar an eine Verzauberung hatte der Baron gedacht. Wenn der Mann ihnen freiwillig folgte, würde das ihre Aufgabe natürlich sehr vereinfachen.
"Folgt uns einfach in den Wald und lasst Euch überraschen. Wir möchten Euch ein Geschenk machen, also nur keine falsche Scheu." erklärte der Alchemist freundlich. Ganz so als würde er mit einem Kind oder einem besonders begriffsstutzigen Menschen reden.
Nicolas musste ein Lachen unterdrücken, als der Mann davon berichtete, wie gut der Baron zu ihm und seiner Familie gewesen war. Er bezeichnete den Baron sogar als Freund. Wie naiv. Diese Freundschaft war anscheinend nicht mehr als 200 Goldmünzen wert.
Nicolas war das egal. Richtige Freundschaft fand man nur äußerst selten und selbst dann war diese lediglich ein fragiles Konstrukt, dass einem gewissen Zweck diente. Wie auch immer. Er wischte diese Gedanken weg und wartete darauf, ob der Mann ihm und der Gruppe folgen würde
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Brennt und schreit für mich!

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #762 am: 05.10.2015, 11:17:03 »
Nun mit allem ausgestattet, was ihr für den Moment benötigt, verlasst ihr schon bald Farholde wieder und macht euch auf den Weg in den Wald. Euer neuer, verzauberter "Freund" folgt euch mit leerem Blick, auch wenn er leichten Protest hören lässt, als klar wird, dass es in den Wald geht. Ihr könnt ihn allerdings beruhigen, dass ihr ihn beschützen könnt, und so wehrt er sich auch jetzt nicht.

Schließlich erreicht ihr wieder das Horn von Abbadon und findet es größtenteils so vor, wie ihr es verlassen habt. Alle Trümmer wurden aus den Räumen entfernt und sogar einmal durchgefegt, in den Räumen, in den größere Mengen Ruß an den Wänden klebten, wurden auch diese entfernt. Die Risse in den Wänden, die von den Magiekämpfen stammen, sind noch, aber ansonsten sieht das Horn wieder recht gut aus. Es würde nur Einrichtung fehlen.

Iomine und Halthus begrüßen euch bald, nachdem ein Ausschau haltender Boggard sie gewarnt hat. "Wir haben ihnen befohlen, nach Gefahren zu blicken. Dann ist einer eingeschlafen und Halthus hat ihm die Haut vom Leib gezogen, und jetzt sind sie diszipliniert." meint Iomine gut gelaunt lächelnd, nach allgemeiner Begrüßung und der Begutachtung des doof dreinblickenden, etwas abseits stehenden Opfers. "Und ich habe in der Zeit ein wenig die Wandgemälde betrachtet und Anweisungen für drei Rituale gefunden, die ganz lustig aussehen. Halthus wusste davon, und ich denke, wir würden sie hinbekommen. Man kann damit ein paar Höllenhunde, ein paar Matschwesen und, und das ist das Beste, eine Nachtmahr beschwören."

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #763 am: 07.10.2015, 19:29:03 »
Saraid mochte den Wald immer noch keinen Deut lieber, so war sie doppelt froh, als sie wieder in der Sicherheit des Horns angekommen waren. Außerdem war es gut zu wissen, dass hier alles geordnete Wege ging.

"Wir haben soweit alles für dich bekommen Iomine.", nur um gleich wieder etwas erschrocken Luft einzusaugen.
"Bist du dir sicher, dass wir die Wesen kontrollieren können, die wir beschwören? Ansonsten sind sie eine Gefahr, die wir nicht brauchen können."

Im nächsten Moment wandte sie sich an Halthus, hierbei zeigte sie auf ihr Opfer: "Kümmere dich darum, dass dieser Mann dort nicht entkommt. Und wir brauchen ihn an einem Stück, also hälst du dich besser zurück."

Damit wendete sie sich wieder an die kleine Hexe: "Wir hatten keinen Zweifel, dass du hier alles im Griff hattest. Ich hoffe es war nicht zu langweilig?"

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #764 am: 08.10.2015, 14:00:36 »
Iomine hüpft vergnügt ein wenig und nimmt sich sogleich den Beutel mit dem Obsidianstaub, ihn in einer Hand haltend, zusammen mit ihrem Stoffhasen. "Oh, das wird großartig, vor allem mit dem Auge. Und die Rituale sollten sicher sein, man kann sie aber nur ein Mal im Jahr ausführen. Derjenige, der es ausführt, dem gehorchen die beschworenen Wesen, und es muss nicht ein Mal ein Magier sein. und wenn alle Stricke reißen, dann beschwören wir da nichts, was wir nicht problemlos wieder klein kriegen, denke ich."

Halthus nickt währenddessen und verbeugt sich eilfertig, dann zückt er seine Peitsche und fesselt den verwirrten, verzauberten Mann. Als er merkt, dass dieser nicht viel Widerstand leistet, führt er ihn einfach die Treppen empor zum ersten Stock des Horns. Die Treppen sind immer noch hinter einer Illusion verborgen, was euch bei der Erkundung des Horns vor einigen Tagen leichte Probleme bereitete, nun aber eine hervorragende Verteidigung ist.

Iomine scheint schon mit den Gedanken bei ihren Untoten, blickt dann aber wieder voran, schüttelt etwas den Kopf und lächelt ihr typisches, harmloses Lächeln. "Die Wandmalereien waren interessant, und Halthus hat von den Söhnen erzählt, und wie das Land war, bevor die Mithrasdiener an die Macht kamen. Ich bin froh, dass wir ihn nicht töten werden."

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