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Autor Thema: Akt 1: Farholde  (Gelesen 50155 mal)

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Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #330 am: 16.12.2014, 17:36:11 »
Da die Meinung eher in Richtung eines aggressive Ansatz ging, machte Casus sich daran einen genaueren Plan zum Vorgehen zu formulieren: "Ich kann die Ängste dieser Kreaturen gegen sie wenden und sie so für einige Augenblicke lähmen. Das sollte uns genung Zeit geben zu ihnen zu gelangen und sie auszuschalten. Wenn das erledigt ist, schaffen wir sie weg, aber wir sollten nicht zu viel Zeit vergeuden. Wenn die Boggards das Verschwinden der Wachen bemerken, werden sie misstrauisch sein und wir werden es schwerer haben. Also sollte das besser schnell gehen."

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #331 am: 17.12.2014, 09:31:28 »
Gemeinsam schleicht ihr euch bis an den Waldrand und in Sichtweite der Boggars, die scheinbar miteinander in einer etwas quakenden, gurgelnden Sprache unterhalten, die keiner von euch kennt. Wie Nicolas weiß, sprechen Boggards eine eigene Sprache, die bekannt dafür ist, achtunddreissig Wörter für Schlamm, aber keines für Trockenheit zu besitzen. Leider ist dies selbst unter Sprachgelehrten eine fast unbekannte Sprache, und so habt ihr keine Ahnung, welche Belanglosigkeiten die Beiden austauschen.

Die leiseren Mitglieder der Gruppe nähern sich bis an den Waldrand, warten dann auf das Signal, welches prompt erfolgt. Casus konzentriert sich einige Momente lang auf die beiden Boggards, ein verächtliches Lächeln auf seinen Lippen, bevor er dann einen kraftvollen Gedankenstoß des Schreckens in ihre Richtung sendet. Zu seiner Überraschung und Verärgerung ist die Wirkung nicht so groß, wie er sich sie erhofft hatte. Während einer der Boggards von Alptraumbildern gepeinigt aufschreit und sich an den Kopf fasst, während sein grober Speer klappernd zu Boden fällt, gleiten die fürchterlichen Gedanken an dem Geist des anderen Boggards ab. Selbst so eine willensschwache Bestie wie ein Boggard hatte manchmal Glück, und diese Anwendung seiner Kräfte ging fast bis an die Grenzen von Casus Macht. Der unbetroffene Boggard schaut kurz verwirrt zu seinem Kameraden, reagiert dann allerdings relativ geistesgegenwärtig und springt hinter einem der Stalagmiten in Deckung, während er quakend zu seinem erschütterten Kameraden ruft.

Im selben Moment rennt ihr los, überquert eilig die freie Fläche vor dem Maul des Horns, auf den Stalagmiten und den immer noch kreischenden Boggard zu.[1]

 1. Würfelt bitte Initiative. Diejenigen von euch, die über eine 4 kommen und eine Bewegungsgeschwindigkeit von 9 Metern haben, erreichen die Boggards und können vollrundig handeln. Diejenigen von euch, die über eine Initiative von eine Bewegungsgeschwindigkeit von 6 Metern haben, sowie Casus, der ja in der Runde schon gehandelt hat, erreichen die Boggards und können noch eine Standartaktion durchführen. Wer die Initiative von 4 nicht übertrifft, erreicht die Boggards, kann aber nicht mehr handeln.

Ferran Naraka

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Akt 1: Farholde
« Antwort #332 am: 17.12.2014, 10:25:15 »
Als Söldner war er es gewohnt das Pläne nicht so funktionieren wie man sich das vorstellt, sich auf die Veränderung einstellen zu können ist das was einen ausmacht und das was auf dem Schlachtfeld verlangt wird. So hatte Naraka auch keine Schwierigkeiten sofort zu agieren als die von ihm erdachte Strategie nur einen Teilerfolg vorweisen konnte.

Letztendlich ging es nicht um Pläne sondern darum ob sie mit ihrem Vorhaben Erfolg hatten oder nicht, der Nidalese sah dies alles sehr pragmatisch und er war mehr als bereit sich dafür die Hände schmutzig zu machen, deshalb kanalisierte er auch sofort seinen Hass auf sich selbst und alle Lebewesen als er erkannte das sie ein Ziel verfehlten. Naraka wusste das seine Reaktion gegen einen Boggard vollkommen übertriebene war, doch er würde nicht versagen nur weil er die Situation unterschätzt hatten.

Als der Kuthiet sein Ziel erreichte entfesselte er einen Zerstörerischen Angriff in den er all seine Kraft legte, hier war keine Technik oder Finesse erkennbar. Die Attacke des gehörnten Söldners ließ keine Zweifel daran bestehen, dass wenn er mit seinem grausamen Kriegspflegel träfe, jeder wiederstand seines Opfers zwecklos wäre.[1]
 1. Power Attack: Attack: 16, Dmg: 19;
« Letzte Änderung: 17.12.2014, 10:28:40 von Ferran Naraka »
Embrace Misery In This World And The Next, Forget All That Is Not Suffering, And Tune Your Mind So You Understand The Pleasures Of Pain.

Arkil

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Akt 1: Farholde
« Antwort #333 am: 17.12.2014, 14:56:58 »
Auch Shadal, das düstere Eidolon, konnte sich nicht zurückhalten. Kaum das das Signal kam, rannte sie los, dicht gefolgt von Arkil, der sich wie immer Sorgen um sie machte.
Kaum war sie bei den Wachen angekommen, schappte ihr Maul um den Stalagmiten und riß einen Brocken Fleisch aus dem Frochwesen. Und dann war sie auch schon neben diesem und stieß ihm ihre säuretriefenden Klauen in den Leib. Das Blut des Boggards spritzte auf die Umstehenden, was Shadal ein erfreutes Knurren entlockte.
Arkil hielt sich knapp hinter ihr, immer bereit auf neue Gegner zu reagieren.

[1]
 1. Shadal Full-Attack: 2 claws: Treffer:  25, Schaden:  5 magisch, +1 Säure; Treffer: 27, Schaden: 7 magisch +2 Säure; 1 bite Treffer: 16, Schaden: 10 magisch +3 Säure
= insg. 22 Schaden magisch + 6 Schaden Säure, wenn alles trifft.
« Letzte Änderung: 17.12.2014, 14:59:39 von Arkil »
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Saraid Eara

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Akt 1: Farholde
« Antwort #334 am: 17.12.2014, 20:29:55 »
Nach Shandal erreichte auch Saraid den Boggard. Geschickt zuckten ihre Messer vor und fanden die feucht glänzende Haut des Froschwesens. Ihr erster Hieb traf die Schulter des Wesens und durchtrennte mindestens einige Sehen, so wie es sich anfühlte[1]. Während das Froschwesen mit seiner Hand nach der Wunde griff nutzte Saraid die Chance die ungeschützte Seite anzugreifen.[2]
 1. Crit Bestättig mit 28, 13 Schaden 15 wenn Human
 2. 24, Schaden 17 bzw 18 gegen Human

Nicolas Seek

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Akt 1: Farholde
« Antwort #335 am: 18.12.2014, 00:52:04 »
Auch Nicolas verlässt die sichere Deckung, als er bemerkt, dass der Plan nicht ganz so viel Erfolg hatte. Schon im Rennen zückt er eines der kleinen Fläschchen und die notwendigen Chemikalien, um zu verhindern, dass der Boggard quakend Alarm schlägt. Doch so weit kommt es gar nicht, denn der Rest des Knotens macht kurzen Prozess mit dem zu groß geratenen Frosch. Trotzdem war die Gefahr noch nicht vorüber und Nicolas hielt angespannt die aggressiven Chemikalien bereit, um den zweiten Boggard zu verbrennen, sollten sie es nicht schaffen ihn am Quaken zu hindern.[1]
 1. Ready Action: Sollte der Boggard fähig sein Alarm zu schlagen, würde Nicolas mit einer Bombe versuchen ihn vorher daran zu hindern.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #336 am: 18.12.2014, 09:07:19 »
Casus eilte ebenfalls über das offene Gelände, im Gegensatz zu seinen Begleitern, widmete er sich aber dem anderen Boggard. Er baute sich vor ihm auf - wohl wissend, dass seine Präsenz den Willen der Kreatur schwächen würde - und versuchte erneut in deren Geist einzudringen.[1]
 1. Nochmal True Terror, dieses Mal nur für 1 Runde stunned, aber mit -4 auf den Will Save durch Aura of Fear.

Inesaya Liatath

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Akt 1: Farholde
« Antwort #337 am: 18.12.2014, 10:38:59 »
Inesaya hielt sichzunächst noch zurück.
In der letzten Nacht war nicht nur Antara verschwunden, auch die Erinye war ihr erschienen, hatte sie in die Ebenen der Hölle geholt und zum Kampf gefordert. Erneut, wie schon im kampf gegen den Daemon wurde Inesayas Schwäche offenbar, es weder im Kampf, noch in der Magie zur Meisterschaft zu bringen.
Nach diesem Kampf hatte sich Inesaya einem Ritual der Erinnyen unterzogen, in welchem sie unbekleidet an eine Felsnadel gebunden wurde und von den Ascheflügeln beschworene magische Energien wie ihr eigenes Blut durch ihren Körper zu rauschen begannen - einige dieser Energien, unter anderem Blitze, waren schädlich, andere jedoch fühlten sich schützend an, für einen Moment glaubte sie sogar, die vertrauten Energien ihres Schildzaubers zu spüren.
Dann hatte sie, nachdem sie ihre Kleidung und auch ihre Rüstung wieder angelegt hatte, begonnen selbst jene Energien zu kanalisieren. Doch plötzlich spürte sie das Gewicht ihres Kettenhemdes stärker als zuvor au sich lasten, während sie Gesten ausführte, um steinerne Scheiben zu werfen, eine magische Barriere um sich herum zu erzeugen oder weitere Augen auf ihrem Körper erscheinen zu lassen. "Du wandelst nicht mehr auf dem Pfad der Kampfmagierin, Schwester." erklang die Stimme der Erinyen-Priesterin. "Du bist nun eine Arkanistin. Deine magische Macht ist nun stärker, doch gleichzeitig bist du nun auf den Schutz deiner eigenen Magie angewiesen." Inesaya nickte ihr zu, verstaute ihr Kettenhemd und spürte augenblicklich, dass ihr die Zauber leichter von der Hand gingen.

Nun war es bereits soweit. Jetzt würde Inesaya ihre neuen magischen Fähigkeiten gegen ihre Feinde Einsetzen. Sich an die Worte der Erinye erinnernd, sprach sie zuerst ihren Schild-Zauber, um ihren nun ungerüsteten Körper zu schützen.[1]
 1. Runde 1: Zaubere "Shield". +4 RK, wehrt magische Geschosse ab.

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #338 am: 18.12.2014, 13:15:40 »
Gemeinsam fallt ihr über die verwirrten oder erschütterten Wachen her und macht sie relativ leise und effizient nieder. Diese einfachen und faulen Boggards mochten für einen gewöhnlichen Soldaten ein herausfordernder Gegner sein, und drei oder vier von ihnen würden einen von euch vielleicht in Schwierigkeiten bringen, aber vier zu eins in der Überzahl ist dies kein Kampf, es ist ein pures Abschlachten.[1]

Ihr blickt durch den Wald aus Steinsäulen und erkennt, dass die dahinter liegende Höhle recht leer ist. Zwei Wege führen aus jener heraus, ein recht weiter links und zwei etwas engere zur rechten Hand. Der mittlere Weg scheint die meisten Spuren von Füßen (oder Schwimmflossen), die darüber laufen, vorweisen zu können. Die beiden anderen Wege wirken unscheinbar, aus dem Weg ganz rechts dringt jedoch ein etwas stechender Geruch, der Nicolas an Salpetersäure erinnert.


Eure Möglichkeiten:
1: Breiter linker Weg gehen
2: Mittlerer, ausgetretener Weg gehen
3: Rechter, müffelnder Weg gehen
4: Bewusstlosen Boggard wegschleppen und verhören
 1. Boggard hinter dem Stalagmiten ist tot, Boggard, der gestunned wurde, ist entweder tot oder bewusstlos, eure Entscheidung.
« Letzte Änderung: 18.12.2014, 13:16:44 von Klingenhagel »

Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #339 am: 20.12.2014, 10:48:41 »
Casus blickte, nachdem die beiden Wächter besiegt waren, einmal kurz in die Runde und wandte sich dann an seine Begleiter - bemüht nicht allzu laut zu sprechen: "Gut, wir sollten uns die Leiche und den Bewusstlosen schnappen und sie von hier fortschaffen. Dann können wir aus dieser Kreatur alles an nützlichen Informationen herausholen. Es sollta aber wohl auch jemand hier in unmittelbarer Nähe bleiben und den Eingang beobachten für den Fall, dass eine Wachablösung auftaucht. Vergeuden wir also keine Zeit."

Klingenhagel

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Akt 1: Farholde
« Antwort #340 am: 20.12.2014, 13:05:00 »
Ihr greift euch die beiden Boggards (einer mit eingeschlagenem Schädel und diversen Löchern, aus denen er auf eure Rüstungen blutet, der andere mit einem Bluterguß auf der Stirn, vom Eingang fort und ein gutes Stück in den Wald hinein, wobei ihr Grollhannes zurück lasst, um den Eingang zu überwachen. Er ist vielleicht nicht sonderlich unauffällig, aber hat dafür lange Beine.

Nachdem ihr eine ruhige Ecke gefunden habt, weckt ihr den Boggard mit einigen Ohrfeigen und einem Gesicht voller Wasser. Er schreckt hoch, offensichtlich verwirrt und noch erfüllt von dem Schrecken, der ihm durch Casus eingeflösst wurde, sieht zwischen euch hin und her und quakt etwas in der Sprache seines Volkes. "Sqftaph thathrua hjuaaa?" Bald schon merkt ihr, dass er kein Wort der Handelssprache zu verstehen scheint und euch nur verwirrt ansieht, wenn ihr ihn in dieser ansprecht oder etwas fragt. Er reagiert allerdings recht enthusiastisch (wenn auch unverständlich) auf Drohungen körperlicher Art.
« Letzte Änderung: 20.12.2014, 13:07:48 von Klingenhagel »

Casus

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Akt 1: Farholde
« Antwort #341 am: 20.12.2014, 19:49:49 »
Casus zuckte mit den Schultern und blickte einmal ratlos zu seinen Begleitern: "Wenn niemand über magische Möglichkeiten verfügt sich mit ihm zu verständigen, dann sollten wir das ganze wohl beenden. Mir gefällt es nicht blind ins Horn zu wandern, aber es bleibt wohl kaum eine Alternative." Casus zog den Dolch aus seinem Gürtel und wog ihn einmal prüfend in der Hand. Es machte keinen Sinn hier mit dem Boggard ihre Zeit zu vergeuden. Noch hatten sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite und wenn sie es behalten wollten, mussten sie sich um diesen "Gefangenen" kümmern und die Höhlen betreten.

Klingenhagel

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« Antwort #342 am: 20.12.2014, 23:11:31 »
"Ich könnte seine Gedanken lesen. Das hilft uns zwar nichts, uns mit ihm zu unterhalten, aber vielleicht finde ich ja etwas heraus?" schlägt Iomine leicht Schulterzuckend vor, das Verhör hat sie eher uninteressiert beobachtet.

Nicolas Seek

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« Antwort #343 am: 21.12.2014, 03:00:32 »
Das Boggards der Handelssprache nicht mächtig waren, wusste Nicolas aber er hatte damit gerechnet, das zumindest ein Mitglied des Knotens über magische Möglichkeiten verfügte, sich einer anderen Sprache zu bemächtigen. Auch wenn er sich sicher war, dass er einen entsprechenden Trank herstellen könnte, der einem ermöglichte in jeglicher Sprache zu sprechen und diese zu verstehen, so hatten sie weder die Zeit, noch hatte er selbst die Zutaten in seinem tragbaren Labor dafür.
So war ihr Plan recht sinnlos gewesen, auch wenn sie zumindest die beiden Wachen beseitigt hatten, ohne das Alarm geschlagen - oder besser gequakt - worden war. "Vermutlich werden sich seine Gedanken nur um sein mögliches Überleben, Angst und Tod drehen aber einen Versuch wäre es wert." meldete sich nun auch Nicolas lächelnd zu dem Thema. Jedes bisschen Information konnte ihnen weiterhelfen.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Ferran Naraka

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Akt 1: Farholde
« Antwort #344 am: 21.12.2014, 18:45:34 »
Ferran runzelte die Stirn als er erkannte, dass ihr Plan einen gravierenden Fehler besaß. Niemand unter den Anwesenden besaß Fähigkeiten oder Hilfsmittel um die Sprache des Frosches zu verstehen, außer Iomine. Wobei es bei der Hexe keine Übersetzung sondern eher ein Gedankenaustausch war, der Söldner verstand nicht viel von Zaubern und konnte sich daher auch nicht vernünftige Vorstellen wie es funktionieren sollte, doch wenn es ihnen half die Informationen zu erlangen die sie wollten, wäre es den Versuch auf jedenfalls wert.

"Ich stimme dem Alchemisten zu, wir sollten es Versuchen. Jede zusätzliche Information könnte uns unsere Aufgabe erleichtern. Gibt es eine Möglichkeit, Iomines Magie zu stärken, oder würde es Helfen wenn wir diese Kreatur vorher Foltern, könnten wir sie dadurch schwächen? Ich könnte mich der Kreatur annehmen und sie befragen bevor Iomine mit ihrem Zauber beginnt."

Die Worte die der Kuthiete sagte, reflektierten nur Teilweise das was er in Wirklichkeit dachte. Der Niadalese sprach die Wahrheit als er sagte, dass jede weitere Information von Vorteil wäre, aber er konnte es kaum verhindern das seine niederen Instinkte versuchten seinen Pragmatismus zu durchdringen. ER wollte das die Hexe Ja sagt. ER wollte das Monster foltern, am liebsten hätte er gleich hier Casus den Dolch aus seiner Hand genommen. Er wollte in die Scharfe Klinge greifen, sie auf seiner Hand spüren und fühlen wie sich seine Haut darunter auftat, dann würde er den Dolch nehmen und das Leiden für den Boggard würde beginnen. Aber er tat es nicht, er war zwar ein Kuthiet aber Naraka war auch ein Söldner und ein effizienter noch dazu. Falls es besser wäre die Kreatur ganz zu lassen, würden er es tun. Danach würde er das Wessen beseitigen einfach und schnell, denn sie konnten es sich nicht leisten Zeit zu verlieren die sie nicht besaßen.
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