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Autor Thema: Thron der Nacht - Dunkle Grenze  (Gelesen 51675 mal)

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Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #75 am: 25.10.2014, 18:43:28 »
Molvaran lag mit seiner Vermutung goldrichtig. Als er mit seiner Levitationskraft nach oben stieg, genau an jener Stelle wo die Spur so abrupt endete, sah er es beinahe sofort mit seinen geschärften Elfensinnen: In der Decke befand sich eine Anordnung von Steinen die beinahe mit dem Rest der Höhlendecke verschmolz. Aber eben nur beinahe. Zu künstlich wirkte die Ansamlung von Steinen und zu gleichmäßig. Und dann sah er es. Es war eine Art Falltür - vermutlich von einer Spinne hergestellt den er konnte hier und da Reste der Spinnenseide sehen. Und eben dieser Spinnenseide waren die Steine geklebt um so eine Konstruktion ähnlich einer Falltür zu schaffen. Beinahe perfekt getarnt an der Höhlendecke und durch bloßen Zufall kaum zu bemerken.
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #76 am: 26.10.2014, 11:52:33 »
Molvaran lächelte kurz. "Na du Biest, glaubst wohl du bist schlauer als wir. Vergiss es, bald wird dein Blut vergossen." Dann lauschte er kurz, ob er jenseits der Konstruktion etwas hören konnte.[1]

Kurz drauf schwebte er hinab und deutete wortlos auf die Stelle der Falltür. Mit der Zeichensprache signalisierte er den Geschwistern: "Da oben ist es verschwunden."
 1. Perception: 15
« Letzte Änderung: 26.10.2014, 11:55:11 von Molvaran Vytharia »
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| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +9 | Darkvision:180 ft.  detect magic (dauerhaft)
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Kronmyr Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #77 am: 27.10.2014, 08:39:28 »
Unzufrieden wiegt der kampfeslüsterne Drow seine treue Klinge in der Hand, überlegt schon, sich einfach irgend etwas zum Töten zu suchen- als sein kleiner Bruder tatsächlich etwas entdeckt. Mit finsterem Blick und blutigierigem Geist schreitet Kronmyr darauf zu, die Klinge leicht zitternd, wie zum Klang einer unhörbaren Melodie wippend. "Bring mich da rauf! Heute gibt es toten Avatar!" Leichter Regen aus Blutstropfen sprüht aus seinem Mund beim Reden- schon wieder hat er sich auf die Zunge gebissen um nicht im Rausch einen seiner Brüder zu töten.
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| Initiative: +3 | Wahrnehmung: +2 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #78 am: 27.10.2014, 17:55:00 »
Langsam deutete Zhadiira auf die Decke. Alle würden dort hinauf müssen und möglichst zur gleichen Zeit um ihren zahlenmäßigen Vorteil auszuspielen. Sie selbst lockerte kurz ihre Schultern und neigte ihren Kopf kurz nach links und rechts, was ein kurzes Knacken erzeugte.
Sie wartete bis alle bereit waren und bedeutete einem ihrer Brüder (wahrscheinlich würde es der undiziplinierte Kronmyr sein) die Falltür zu öffnen. Sie würde in der Nähe sein, bereit einzugreifen, aber nicht in der ersten Reihe. Sie war zu wichtig um sich in eine solch exponierte Situation zu begeben.

Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #79 am: 28.10.2014, 17:19:28 »
Molvaran schüttelte innerlich den Kopf als er das Verhalten des Bruders sah. "Dieser dämliche Idiot wird uns noch alle umbringen." Allerdings wagte er es nicht, den Bruder zu kritisieren, denn Kronmyr war in der aktuellen Verfassung sich her in der Lage, ihn als blutige Vorspeise vor was auch immer zu betrachten. Es war Zhadiira Aufgabe, Kronmyr unter Kontrolle zu halten. Auf jeden Fall würde Molvaran jetzt nicht mehr als erster nach oben steigen, um das Monstrum zu suchen. Er hoffte, dass Kronmyr sich nicht mehr lange zurückhalten konnte und dies übernehmen würde.
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Nizrin Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #80 am: 28.10.2014, 20:00:15 »
Gespannt blickte Nizrin nach oben, schon befürchtend, dass seine Schwester ihn auserwählen würde um der Spur todesmutig nachzugehen, doch tatsächlich meldete sich Kronmyr sogar freiwillig dafür! Es war ihm unverständlich wie freimütig sich sein Bruder hergab eines der heiligen Tiere der Spinnenkönigin zu töten. Nizrin selbst hatte früher teils diebische Freude daran gehabt in aller Heimlichkeit kleine Spinnen im Haus Vytharia zu zetreten. Es war das kleine bisschen Aufbegehren, welches er sich gegen die tyrannische Spinnenkönigin traute.

Doch niemals würde er es wagen die Hand gegen eine derart große Spinne zu erheben. Umso besser wenn Kronmyr dies übernehmen würde, Nizrins Zurückhaltung war mehr aus Furcht denn aus religiöser Ehrfurcht gespeist. Zur Sicherheit wirkte er einen Schutzzauber[1] und hielt sich bereit für das was kommen mochte ...
 1. Mage Armor - wird abgestrichen
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Kronmyr Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #81 am: 29.10.2014, 09:02:31 »
Ohne sich auf lange Schleicheinlagen einzulassen, platzierte sich der Älteste der männlichen Drow unter der Falltür, ließ sich nach Oben levitieren- und drückte gegen die Falltür, das Schwert in der freien Hand, im Geiste schon ungeduldig auf ein Kräftemessen mit der Spinne begierig- darauf, ihn durch pure Kraft und Kampfkunst zu bezwingen, wie es Selvetarm zur Ehre gereicht- anstatt durch Schleichen und Subtilität.

Mordlust funkelt in den Augen des Drow- genug Mordlust, dass sie sich gegen alles, was er dort oben finden würde manifestieren könnte, egal ob Spinne oder bemitleidenswertes Opfer.
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #82 am: 29.10.2014, 09:52:03 »
Als Kronmyr nach oben schwebte war dies das Zeichen für Molvaran, sich für eine Position zu entscheiden. Also watete er nicht darauf, dass Zhadiira ihnen eine Reihenfolge zuwies. Er zögerte einen Moment, machte sich aber bereit, Kronmyr zu folgen. Er wollte jedoch etwas Abstand halten, damit dieser in den Hinterhalt lief, der irgendwann kommen musste, so ungestüm und laut wie der Bruder sich verhielt. Gleichzeitig konnten sie es sich nicht leisten, dass das Biest Kronmyr töten würde und Molvaran war nicht so überzeugt, dass Kronmyr der sichere Sieger eines solchen Kampfes sein würde.
Nachdem sein Bruder also im Loch verschwunden war, schwebte Molvaran ebenfalls nach oben und folgte Kronmyr mit einigen Metern Abstand, ebenfalls mit gezogener Waffe.
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Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #83 am: 30.10.2014, 06:36:27 »
Kronmyr nahm seinen Geschwistern die Entscheidung ab und levitierte als erster nach oben, gefolgt von Movaran mit einem kleinen Sicherheitsabstand von mehreren Metern. Hinter der natürlichen Klapptür führte ein etwa anderthalb Meter langer Schacht weiter nach oben, breit genug im Durchmesser das ein Drow leicht hinauffliegen konnte. Er endete in einer kleinen, eng wirkenden Höhle, deren Wände, Decken und sogar der Boden von dichten Teppichen aus Spinnennetzen überzogen waren. Überall hingen wie Vorhänge Spinnenseide von der Decke und schränkte Kronmyrs Sichtfeld ein. So dicht waren die Netzschleier an den Höhlenwänden das man nur an wenigen Stellen den Höhlenboden und die Decke ausmache konnte. Schädel von verschiedensten Unterreichkreaturen und ausgetrocknete Körper blickten aus toten Aughöhlen den Drow entgegen, gefangen in den Netzen.

Seltsame Runenartige abgehakt wirkende Muster - bestehend aus rotem Spinnwebfaden war auf die Oberfläche der weißen Netze eingewoben. Und dann erkannte Kronmyr es - es waren Schriftzeichen in der Gemeinsprache des Unterreichs. Primitiv aber man konnte sie entziffern. Sie leuteten: DIES IST DIE HÖHLE VON SKETHYK UND AZRAAK. VERSTOSSEN ABER UNGEBROCHEN. SIE SIND HIER WILLKOMMEN. ALLE ANDEREN SIND FUTTER.

Endlich entdeckte er in dem Gewirr aus Spinnennetzen auch einen Ausgang aus dieser Höhle - die in eine weitere Netzhöhle führt. Plötzlich hörte Kronmyr und die nachkommenden Geschwister eine Stimme - ein leises und kratzendes Zischen und Fauchen in Unterwelsch: "Verschwindet von hier Drow. Wir wollen nichts mit euch zu tun haben!" Sehen konnte er seinen Gesprächspartner durch die Netze nicht und der Schall in der Höhle machte es schwer zu bestimmen von wo die Stimme kam.
« Letzte Änderung: 30.10.2014, 06:39:46 von Pestbeule »
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Kronmyr Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #84 am: 30.10.2014, 07:18:41 »
Schwert atmend blieb Kronmyr stehen, fast überwältigt von seiner Gier nach dem Blut der Kreatur- aber zu oft hatte selbst er erfahren müssen, dass in solchen Situationen eigenmächtiges Handeln ihn töten könnte. Mit absoluter Willensanstrengung hielt er inne- biss die Zähne zusammen, krampfte die Hand um das Schwert, wartete darauf, dass Zhadiira für die Verhandlungen eintraf- bereit, das erste Geschöpf, das ihn glaubhaft angreifen würde zu vernichten...
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Molvaran Vytharia

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #85 am: 30.10.2014, 16:55:39 »
Molvaran hörte die Stimme, als er gerade langsam nach oben schwebte. Er hielt inne und wartete einen Moment. Als nichts daraufhin deutete, dass Kronmyr sich direkt auf den Bewohner der Höhle gestürzt hatte, signalisierte er nach unten: "Wir wurden entdeckt und das Wesen spricht mit Kronmyr. Wir brauchen Zhadiira hier." Dann wartete Molvaran ab, er wollte vorerst nicht weiter nach oben schweben und sei es nur deswegen, um seiner Schwester nicht in der Höhle im Weg zu stehen.
« Letzte Änderung: 30.10.2014, 16:56:28 von Molvaran Vytharia »
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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #86 am: 30.10.2014, 19:15:40 »
Langsam schwebte Zhadiira in Richtung des Lochs in der Decke. Vielleicht hätten sie der Einfachkeit halber anklopfen sollen. Es hätte nur wenig geändert. Vorsichtig schwebte sie durch die Decke hindurch, nachdem sie den anderen gedeutet hatte ihr zu folgen, aber kurz außerhalb des Loches zu warten.

"Was hat es gesagt?"
fragte sie ihren Bruder leise. Sorgsam ließ sie es sich von dem Magus wiederholen. Zur Bestättigung nickte sie kurz.

"Das dürfte sich wohl machen lassen. Doch ist es so, dass ihr etwas habt was von rechtswegen uns gehört. Ihr habt eine kleine Gruppe von Duergar überfallen und sie haben etwas für uns transportiert. Ihr könnt alles behalten doch es muss eine Kiste mit kleinen Flaschen dabei gewesen sein. Sobald wir diese haben verschwinden wir und werden alles vergessen was wir gesehen haben." sprach sie in die Dunkelheit vor sich.

Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #87 am: 31.10.2014, 12:10:57 »
Es dauerte eine Weile und die Geschwister fragten sich ob das oder die Wesen überhaupt noch da waren, da sie immer noch nicht zu sehen waren. Stattdessen war in der angespannten Stille ein unterdrückt wirkednes Stöhnen zu hören, das offenbar aus der angrenzenden Höhle kam. Doch dann war wieder diese kratzende und zischende, unterschwellig aggressive Fauchen aus dem Netzlabyrinth zu hören. Es wirkte befremdlich und konnte einem die Nackenhaare zu Berge stehen lassen. "Von Rechts wegen euch? Wie kommt es dann das es sich nun in unserer Höhle befindet? Wollt ihr uns unsere Beute streitig machen? Das Gesetz des Stärkeren besagt das diese armseligen Schätze der zähen Duergar und ihrer saftigen, zarten Elfenbegleiter nun auf uns übergegangen ist. Selbst wenn wir sie Euch geben Elfenweibchen - ihr seid Drow. Wer garantiert uns das ihr uns nicht verratet? Und was haben wir davon wenn wir Euch helfen?"
« Letzte Änderung: 31.10.2014, 12:42:27 von Pestbeule »
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Johann ir'Aldath

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #88 am: 01.11.2014, 13:04:20 »
Das Wesen probierte Stärke zu signalisieren. Zhadiira konnte es deutlich in seiner Stimme hören, doch hörte sie auch die Unsicherheit. Kurz bedeutete sie ihren Geschwistern nachzukommen. Wollten sie doch einmal sehen, wer hier der Stärkere war.

"Gut, dann halt das Recht des Stärkeren. Wärst du der Stärkere würden wir hier nicht reden. Sobald wir die Kisten mit dem Gnomenbann haben werden wir abziehen. Alternativ werden wir uns auf das Recht des Stärkeren berufen und es uns nehmen." Irgendetwas war an diesen saftigen Elfenbegleitern dran, aber sie konnte nicht genau sagen was. Sie würde das Gespräch schnell beenden müssen, wer wuste wie lange Kronmyr sein Temperament in Zaum halten konnte.

"Was ihr davon habt ist euer Leben. Wenn ihr es uns nicht gebt sterbt ihr. Wenn ihr uns es gebt müsst ihr auf mein Wort vertrauen und habt eine Chance euer Leben zu behalten. So einfach ist die Sache."[1]
 1. Einschüchtern: 22

Pestbeule

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Thron der Nacht - Dunkle Grenze
« Antwort #89 am: 01.11.2014, 14:27:32 »
Eine Weile konnten die Geschwister nur ein fremdartiges Fauchen und Zischen zu hören - scheinbar sprach das Wesen nun in seiner eigenen Sprache die keiner der anwesenden Verstand. Und es bekam Antwort aus den Netzen. Es waren also tatsächlich mindestens zwei dieser Wesen. Alles was sie mitbekommen konnten war das es ein recht einseitiger Dialog war und kurz gehalten war. Dann erklang wieder die erste Stimme - Ehrfurcht schwang darin mit:"Gut Drowweibchen, Skethyk und Azraak sind einverstanden. Ihr bekommt eure Kiste. Wir wussten nicht das sie den mächtigen Drow aus Vothys gehört - sonst hätten wir sie niemals angerührt. Wir möchten keinen Ärger mit den Dienern der Spinnenkönigin. Und als Zeichen der Wiedergutmachung haben wir ein Geschenk für Euch... unter den Duergar befanden sich zwei eurer Art. Wir hatten niemals vor sie zu verspeisen. Nur einen Schreck einjagen. Die Duergar hatten sie sicher versklavt. Sie sollen euch gehören! Skethyk und Azraak erheben keinen Anspruch mehr auf sie!"

Es kam Bewegung in die Netze und eine der beiden Spinnenwesen wurde teilweise sichtbar, der Rest des großen Spinnenleibes weiterhin hinter den Spinnweben verborgen. Ihre acht Punktaugen fixierten mit einem kalten raubtierhaften Blick Zhadiira und eine Flüssigkeit - vermutlich Gift - trof aus ihrem Giftzahn.


"Haltet euch an unsere Abmachung, oder erfahrt das wir vielleicht doch nicht so wehrlos sind wie wir Euch erscheinen zartes Elfenweibchen!"

Mit einem ihrer Beine zog sie einen Vorhang aus Spinnenseide zur Seite, welcher den Zugang zur nächsten Höhle teilweise verdeckte und dahinter lag eine Höhle mit Kokons. Ein Kokon fiel gerade zu Boden und es kam Bewegung in ihn und ein männliches Stöhnen drang daraus hervor. Dann ein zweiter. Auch dessen Inhalt war offensichtlich noch am Leben und zappeln, auch wenn kein Stöhnen daraus zu hören war. An der Decke war ein weiteres dieser Spinnenwesen zu sehen, welches den mehr als fingerdicken Spinnenfaden der den Kokon sicher wie ein Stahlseil gehalten hatte durchtrennt hatte.
« Letzte Änderung: 01.11.2014, 14:52:31 von Pestbeule »
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