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Autor Thema: Die Stimmen in meinem Kopf...  (Gelesen 101905 mal)

Beschreibung: OOC-Topic

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Sternenblut

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Die Stimmen in meinem Kopf...
« Antwort #345 am: 14.09.2014, 12:39:40 »
Macht ja nix, bei so einem Zungenbrecher ist das mehr als realistisch  :D
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Sternenblut

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Die Stimmen in meinem Kopf...
« Antwort #346 am: 16.09.2014, 08:20:15 »
@Harry und Henry: Soll ich euch weiterschieben in die Stadt?
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Harry Webster

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« Antwort #347 am: 16.09.2014, 08:58:14 »
Wegen mir ja. Henry?
My name is Harry Aleister Mulholland Webster. Conjure by it at your own risk.

Paranoid? Probably. But just because you're paranoid doesn't mean that there isn't an invisible demon about to eat your face.

Harry Webster

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« Antwort #348 am: 16.09.2014, 17:02:15 »
Nur, während ich auf Henry warte, ein Shakespeare-Zitat...

(Aus Henry IV; es spricht der König über Henry 'Hotspur' Percy, der soeben eine Schlacht gewonnen hat und wichtige Gefangene genommen, und deswegen gerade in absentia gelobt wurde):

"Yea, there thou mak'st me sad, and mak'st me sin
In envy that my Lord Northumberland
Should be the father to so blest a son;
A son who is the theme of honour's tongue,
Amongst a grove the very straightest plant,
Who is sweet Fortune's minion and her pride;
Whilst I, by looking on the praise of him,
See riot and dishonour stain the brow
Of my young Harry. O that it could be prov'd
That some night-tripping fairy had exchang'd
In cradle-clothes our children where they lay,
And call'd mine Percy, his Plantagenet!"

 :)
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« Antwort #349 am: 16.09.2014, 18:40:35 »
Wie für uns gemacht :)

Ich habe auch noch etwas, was zur Situation passt:
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Harry Webster

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« Antwort #350 am: 16.09.2014, 19:00:17 »
Challenge accepted. Hm. Also, bis jetzt sieht Lasciel da ja noch keine 'challenge'...  :lol:

@Harry und Henry: Soll ich euch weiterschieben in die Stadt?

Des Meisters Frage hattest Du gesehen?
« Letzte Änderung: 16.09.2014, 19:02:12 von Harry Webster »
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« Antwort #351 am: 16.09.2014, 19:59:47 »
Ne, hatte ich nicht. Ich will noch antworten und dann kann er uns gerne weiterschieben. :)
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Jurij Klee

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« Antwort #352 am: 16.09.2014, 20:11:26 »
Sterni: mir ist gerade noch nicht ganz klar wie sich unsere Dämonen am Tag auswirken.

Du hast ja mal gesagt es seien Bilder, Erinnerungen, Handlungen die man sonst nicht macht u.a. richtig? -  Das er alles mitbekommt was wir anstellen ist klar.
Das heißt z.B. Jurij bekommt ein Artefakt angeboten, ein Schwert. Normaler weise würde er nein Danke sagen gebt es jemanden der es mehr braucht - jetzt würde er aber sagen Emmm ne Ja gerne und sich später fragen was soll er mit dem Ding. ... hätte ich das so richtig verstanden?

So zusagen eine schizophrene Handlung.

Die Szene erade mit Reyka viel mir sehr schwer.
Denn er hat ja vorher an sich gezweifelt -> er weiß nicht ob er war oder nicht -> als Gutmensch müsste er vor Reyka zusammenbrechen und auf seine Unwissenheit pledieren
Wenn aber der Dämon auch die Handlungsweise verändert, dann kommt sowas raus wie jetzt. Halt der Dämon als Stimme die Abwägt und sagt "Nein du kannst es nicht gewesen sein. Er traut dir und das andere bist du nicht." So mit dem Hintergedanken Jurij eiskalt ins Messer laufen zu lassen.

Was sagst du? Ich bräuchte da mal eine Eichung ^^,
Wenn du etwas machst, mache es mit jeder Faser deiner Selbst. -Status-

Harry Webster

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« Antwort #353 am: 17.09.2014, 11:57:02 »
Hm, ich fände es gut, wenn es einen Fragefaden für solch doch eher "große" Fragen gäbe. Hier im OoC-Faden geht so etwas (mitsamt etwaiger Antworten) doch immer eher unter. Oder wären das dann zu viele Fäden?

Gerade diese Frage hatte ich ja schon zweimal gestellt, und dann hatte ich neulich eine Regel-Ausleg-Frage, die komplett untergegangen ist. (Vielleicht war sie auch bloß zu dumm...  :wink:) Aber selbst, wenn eine Frage beantwortet wird, muss man die Antwort dann immer per Hand ins Alptraumtagebuch übertragen...

Was meint der Meister?
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Sternenblut

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« Antwort #354 am: 17.09.2014, 12:06:14 »
Thread ist eingerichtet!

http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8277.0

@Harry: Frage muss ich übersehen haben. Magst du sie direkt nochmal im neuen Thread stellen?

Antworten heute Abend oder morgen...
« Letzte Änderung: 17.09.2014, 12:07:13 von Sternenblut »
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Sternenblut

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« Antwort #355 am: 17.09.2014, 12:41:08 »
Sterni: mir ist gerade noch nicht ganz klar wie sich unsere Dämonen am Tag auswirken.

Du hast ja mal gesagt es seien Bilder, Erinnerungen, Handlungen die man sonst nicht macht u.a. richtig? -  Das er alles mitbekommt was wir anstellen ist klar.
Das heißt z.B. Jurij bekommt ein Artefakt angeboten, ein Schwert. Normaler weise würde er nein Danke sagen gebt es jemanden der es mehr braucht - jetzt würde er aber sagen Emmm ne Ja gerne und sich später fragen was soll er mit dem Ding. ... hätte ich das so richtig verstanden?

Nein, so stark sehe ich den Einfluss der Dämonen nicht. Um bei dem Schwertbeispiel zu bleiben: Jurij würde vielleicht einen kurzen "Haben wollen"-Impuls spüren, aber wie an der Süßigkeitentheke im Supermarkt kann er sich auch dagegen entscheiden, zuzugreifen, unter Umständen (das ist seiner Interpretation überlassen) nimmt Jurij das sogar als "fremdes" Gefühl wahr.

Die Szene erade mit Reyka viel mir sehr schwer.
Denn er hat ja vorher an sich gezweifelt -> er weiß nicht ob er war oder nicht -> als Gutmensch müsste er vor Reyka zusammenbrechen und auf seine Unwissenheit pledieren
Wenn aber der Dämon auch die Handlungsweise verändert, dann kommt sowas raus wie jetzt. Halt der Dämon als Stimme die Abwägt und sagt "Nein du kannst es nicht gewesen sein. Er traut dir und das andere bist du nicht." So mit dem Hintergedanken Jurij eiskalt ins Messer laufen zu lassen.

Was sagst du? Ich bräuchte da mal eine Eichung ^^,

Eure Charaktere bleiben immer noch sie selbst. Gerade bei so schwerwiegenden, moralischen Entscheidungen können sie sich durch bewusstes, nicht-impulsgesteuertes Handeln über die "düsteren Impulse" hinwegsetzen.
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Sternenblut

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« Antwort #356 am: 17.09.2014, 12:44:17 »
Mal eine grundsätzliche Frage. Ich habe die genauen Auswirkungen der Dämonenpräsenz bewusst etwas vage gehalten, damit für euch als Spieler genug Interpretationsfreiraum bleibt und ihr die SCs - inklusive der Dämonenpräsenz - auf eine für euch passende Weise ausspielen könnt.

Ist das zu komplex / zu schwierig ? Wünscht ihr euch hier mehr "Korsett", mehr Vorgaben? Oder seht ihr das im Moment nur als "Findungsphase", seid aber grundsätzlich mit dieser Vorgehensweise glücklich?
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Harry Webster

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« Antwort #357 am: 17.09.2014, 13:05:16 »
Glücklich! Bloß kein Korsett! Die Suche ist der Weg! Edit: Ähm. Und der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.  :)

Ich finde das gerade schön, dass die Dämonen alle unterschiedlich sind (auch unterschiedlich stark oder zumindest unterschiedlich diplomatisch?) und unterschiedliche Strategien im Kontakt mit ihrem Wirt verfolgen, der darauf unterschiedlich reagiert...

Definitiv bloß Findungsphase. Man muss sich quasi in zwei neue Charaktere hineinversetzen statt, wie normal, nur einen...

Dafür nehme ich es auch in Kauf, dass der SL mir evtl. mal auf die Finger klopft und sagt, so würde Lasciel das nicht machen, und ich dann einen Post umschreiben muss.
« Letzte Änderung: 17.09.2014, 18:06:34 von Harry Webster »
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Harry Webster

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« Antwort #358 am: 17.09.2014, 13:14:21 »
Die Szene erade mit Reyka viel mir sehr schwer.
Denn er hat ja vorher an sich gezweifelt -> er weiß nicht ob er war oder nicht -> als Gutmensch müsste er vor Reyka zusammenbrechen und auf seine Unwissenheit pledieren
Wenn aber der Dämon auch die Handlungsweise verändert, dann kommt sowas raus wie jetzt. Halt der Dämon als Stimme die Abwägt und sagt "Nein du kannst es nicht gewesen sein. Er traut dir und das andere bist du nicht." So mit dem Hintergedanken Jurij eiskalt ins Messer laufen zu lassen.

Vielleicht darf ich da auch eine Anmerkung dazu machen, ohne gefragt zu sein...  :)

Ich finde eigentlich, dass das alles trotzdem so passt, wie Du es beschrieben hast. DU warst es ja wirklich nicht, da braucht es keinen Dämon, der Dir das einflüstert. DAS kannst Du selbst mit Gewissheit in Dir spüren.

An einer einzigen Stelle habe ich beim ersten Lesen spontan gedacht, das klingt jetzt aber etwas unehrlich oder zumindest naiv, und zwar (insbesondere das kursive): "(...) Ich weiß nicht einmal wer ihn vor mein Bett gelegt hat. (...)"

Dein Ehrenwort dagegen passt doch! „Reyka ich gebe dir mein Ehrenwort. Ich habe nichts mit der Entführung und den Wölfen zu tun.“

P.S. Überhaupt finde ich die Szene gut gespielt. Als Leser merkt man da nichts von "Schwerfallen"...  :wink:
« Letzte Änderung: 17.09.2014, 17:56:01 von Harry Webster »
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Jurij Klee

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« Antwort #359 am: 17.09.2014, 17:51:59 »
Ah danke ... hab darüber aber ziehmlich lange gebrütet und natürlich kannst da auch was sagen. hehe, der Gedankensatz ist wirklich naiv. Hat aber auch damit zutun, dass Jurij aus meiner Sicht aus nicht akzeptiert hat, etwas Fremdes in sich zu haben. Vom Erkennen einer fremden Persönlichkeit in sich ist Jurij im Vergleich zu dir und List meilenweit weg. Mal sehen wie es weiter geht.

@Sterni:
Em, das Hilft mir schon weiter, die Aussage über den Dämon und auch alles andere was davor gesagt wurde. Was ein Korsett angeht, so sehe ich es wie Harry. Es ist die Eingewöhnungsphase, die Versuchsphase und ja es sind zwei Persönlichkeiten und an die muß man sich gewöhnen bzw. beim Dämon auch mal im Kauf nehmen, dass du dazwischen haust.
Ich werd jetzt auch mal genauer aufschreiben, wie Jurij den Dämon sieht und wie ich den Dämon sehe. Im Hintergrund habe ich das ja bei mir auch nur angeschnitten. Ich werd das also mal übersetzen was ich mir dabei gedacht habe. - Am Ende hilft es mir ja auch noch mich besser mit der zweiten Persönlichkeit zurecht zu finden.

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