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Autor Thema: Heiliger Boden  (Gelesen 116102 mal)

Beschreibung: Kapitel 1

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Henry

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Heiliger Boden
« Antwort #735 am: 06.07.2015, 14:25:09 »
Henrys Blick wechselte zwischen Skepsis und Bestätigung. Schließlich aber nickte er Harry nur zu. "Nun gut, dann glaube ich es für den Moment einmal. Aber was Du sagtest ist ein guter Hinweis. Die christliche Tradition kennt sieben Todsünden. Der Jähzorn ist eine der Todsünden. Dabei ist der Begriff Todsünde missverständlich, denn nicht der Jähzorn selbst ist es, der Dich ins Verderben stürzt. Vielmehr ist es so, dass der Jähzorn ein Einfallstor ist für alle anderen Übel und Sünden. Darum meine ich auch, dass Du gegen das Böse ankämpfen musst. Denn der Dämon in Dir reizt Dich zuerst zum Jähzorn und stürzt Dich zuletzt ins Verderben."

Dann wandte er sich wieder der Gruppe zu. "Aber nun zu unserem Plan. Harry hat Recht, wenn er sagt, dass wir hier keine Demokratie brauchen. Ich habe den Gewinn dieser Idee ohnehin nie verstanden. Vielmehr brauchen wir einen, der uns anführt. Und da Du, Jurij, am meisten über diese Vereinigung weist, solltest Du uns anführen. Du oder auch Kara."

"Nun gut, wenn Du meinst, Du kannst mich da als Gefangenen oder als Kontaktmann aus Weit-Weit-Weg vorstellen, dann ist das okay für mich. Zumindestens kann ich dann meine Rüstung anbehalten und bin gewappnet für den Fall der Fälle. Wegen mir können wir aufbrechen. Ich werde mich im Hintergrund halten. Gib uns ein Zeichen, wenn wir losschlagen oder uns zurückziehen."
"Be just, and fear not: Let all the ends thou aim'st at be thy country's, Thy God's, and truth's." - Shakespeare: King Henry VIII., Act 3, Scene 2

Kara Kulenov

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Heiliger Boden
« Antwort #736 am: 12.07.2015, 12:52:46 »
Kara überlegte eine Weile. Es dauerte etwas bis sie sich eine endgültige Meinung bildete. Schließlich sagte sie: "Ich denke nicht, dass wir mit Henry ein Problem haben als stiller Leibwächter von weit-weg. Unser wertes Feenwesen kann auch so etwas wie ein Vertrauter von Harry sein. Aber wir haben ganz andere Probleme. Solche Banden haben meist spezielle Losungen und/oder Klopfzeichen an der Tür. Von beidem wissen wir ja nichts. Das ist nicht so gut, selbst wenn wir hier den Chef der Organisation bei uns hätten.

Mit dem Chef oder zumindest einem hohen Tier der Organisation sind wir im Vorfeld bestimmt schon aufgefallen. Zumindest ich habe meine Rolle noch nicht gut genug im Vorfeld gespielt. Vielleicht ist auch ein Treffen tagsüber unüblich, wer weiß.

Um einem anderen außerdem etwas vorzuspielen, muss man vorher Wissen ansammeln, zumindest irgendwie ein bisschen. Das haben wir nicht. Ich denke, wir haben eine schwierige Aufgabe vor uns; hoffentlich wird alles gut. Also los, verlassen wir uns einfach auf unser Glück."

Harry Webster

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Heiliger Boden
« Antwort #737 am: 12.07.2015, 17:05:06 »
Das waren alles gute Einwände, die Kara da vorbrachte—offenbar kannte sie sich ähnlich intim mit solchen Dingen aus wie Harry—außerdem kam ihm da noch ein Gedanke, der ihm zuerst paranoid, bei näherem Betrachten aber umso naheliegender erschien, dass er sich bald wunderte, warum Kara ihn erst darauf hatte stoßen müssen:

"Vielleicht hat Freund O. auch genaue Anweisungen hinterlassen, was geschehen soll, wenn er tagsüber hier auftaucht. Also, zumindest seinen Vertrauten. Bei uns hießen die Leutnants. Na ja, in dem Fall, wird er wohl kaum befohlen habe, uns umzubringen. Ich tät auch sagen: versuchen wir einfach unser Glück."

Harry runzelte die Stirn. Etwas hatte er nicht verstanden. "Wieso sollte ich Rillfarsell als meinen Leutnant ausgeben? Nur Bosse haben sowas. Ich müsste ja sonst aus einer anderen Bande kommen und das täte zu viele Fragen aufwerfen. Er könnte sich also höchstens als Jurijs Vertrauter ausgeben, aber ich denke, auch das täte er besser nicht. Wer weiß, zu welch Eifersüchteleien das führen könnte."
My name is Harry Aleister Mulholland Webster. Conjure by it at your own risk.

Paranoid? Probably. But just because you're paranoid doesn't mean that there isn't an invisible demon about to eat your face.

Sternenblut

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Heiliger Boden
« Antwort #738 am: 12.07.2015, 17:29:13 »
Schließlich machte sich die kleine Gruppe auf den Weg, in die "Höhle des Löwen" oder genauer gesagt der Wölfe. Es war ein Risiko, aber Harry hatte Recht: Obayifo würde kaum zulassen, dass seinem Wirt oder dessen Begleitern etwas zustoßen würde. Nun, zumindest hofften sie das Beste.

Das Gebäude, in dem die Wölfe ihr Quartier aufgeschlagen hatten, machte nach außen den Eindruck einer Weinkelterei. Ein gusseiserner Zaun umgab das Grundstück, mit spitzen Enden nach oben hin, während das Tor mit kunstvoll geschmiedeten Weinranken verziert war. Neben dem Haupthaus, groß genug für eine ganze Räuberbande, gab es einen Schuppen und eine kleine Stallung. Eine Kutsche stand vor dem Eingang, die Pferde waren aber vermutlich noch in ihrem Stall.

Der Boden war mit grauem Kies bestreut, eher funktional als ästhetisch, und auch das Gebäude selbst war, obwohl es etwas altehrwürdiges an sich hatte, weder besonders verziert noch eine architektonische Besonderheit. Die weißen Fensterläden waren allesamt verschlossen, ebenso wie die weißen Türen des Haupthauses. Personen waren keine zu sehen, lediglich einige Singvögel auf dem Dach des Schuppens.

Zwischen Tor und Haupthaus lagen gute sieben Meter. Jurij griff nach der Schnur am Tor, die die darüber hängende Klingel betätigte. Es dauerte einen Moment, bis sich die Tür des Haupthauses öffnete und zwei mit Schwertern und Lederwams ausgestattete Männer nach draußen bewegten. Zuerst beäugten sie die Gruppe mißtrauisch, als ihr Blick aber auf Jurij fiel, strafften sie sich und liefen schnell zum Tor.

Rillfarsell hatte sich, nachdem er wie besprochen einen Unsichtbarkeitszauber erhalten hatte, alleine in das Gebäude vorgeschlichen, um die Lage zu erkunden. Der Rest der Gruppe musste sich nun mit den beiden Männern auseinandersetzen, die auf sie zukamen.[1]

"Oba! Wer sind deine Begleiter?" Der Mann, der Jurij angesprochen hatte, war gute vierzig Jahre alt, hatte schlecht geschnittene, kurze blonde Haare und einen Dreitagebart. Er überragte Jurij um einen Kopf, und war kräftig gebaut - dennoch schien er durch Jurijs Anwesenheit nervös zu sein. Das Tor allerdings öffnete er noch nicht.
 1. Anpassung nach Absprache, da Rillfarsell ins Gebäude vorschleichen sollte.
« Letzte Änderung: 23.08.2015, 15:48:12 von Sternenblut »
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Jurij Klee

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Heiliger Boden
« Antwort #739 am: 13.07.2015, 12:49:21 »
Innerlich rief sich sie Jruij die ganze Zeit zur Konzentration. Jetzt ging es los und Kara hatte einige Punkte angesprochen, welche wichtig waren. Ihm fiel auch erst jetzt auf, dass er seinen Begleitern gar nicht gesagt hatte, dass er ein Passwort hatte. Aber egal, sie würden es ja gleich sehen.

Als sich die Tür zum Quatier der Wölfe öffnete, strafft sich Jurij. Er fühlte sich gerade wie in einer Kampfsituation. Also musterte er die beiden Männer bevor er antwortete. „Alte bekannte.“ antwortete er. Seine Stimme war durch die Anspannung harsch. „Läßt du uns rein oder muss ich hier draußen erklären wer wer er ist?“
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Harry Webster

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Heiliger Boden
« Antwort #740 am: 13.07.2015, 13:39:00 »
Harry, zwei Schritt hinter Jurij, wiederholte seine Demonstration von vorhin, indem er die Arme verschränkte und die Augen verengte und sich ein wenig breitbeiniger positionierte. Auch den Mantel rückte er unauffällig so zurecht, dass seine Smith & Wesson für eine beeindruckende Ausbuchtung sorgte—to let them know I'm packing.[1] Damit sollte klar genug sein, wer er war.

Dass er den beiden nicht drohte, sondern nur ein kleines Routinestückchen seiner Arbeit vorführte, sollte dabei eigentlich auch klar sein.
 1. Intimidate (take 10) = 20
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Sternenblut

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Heiliger Boden
« Antwort #741 am: 14.07.2015, 06:54:30 »
Nervös sah der Mann von Jurij zu Harry, dann zu seinem mittlerweile auch nervösen Kollegen. "Oba, du weißt, ich brauche die Losung für heute." Seine Hand wanderte zu seinem Schwertgriff, auch wenn ihm anzusehen war, dass er sein Schwert lieber nicht ziehen wollte.
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Jurij Klee

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Heiliger Boden
« Antwort #742 am: 14.07.2015, 10:33:07 »
„Guter Junge.“ erwiderte Jurij mit einem kurzen Lächeln über sich selbst. Er fragte sich wie er auf so etwas blödes gekommen war. Aber egal, schließlich waren Wölfe auch nur Hunde und in der Du-Form kam er um die Verlegenheit der Namen herum. Leicht beugte sich Jurij vor und flüsterte so laut, dass der Mann es hören konnte. „Die Nacht gehört den Göttern.“ Hoffentlich war es das richtige Passwort. Jurij musste einfach daran glauben, fest und klar. Denn noch merkte er, wie ihm ein eisklater Schauer über den Rücken lief.
« Letzte Änderung: 14.07.2015, 10:33:45 von Jurij Klee »
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Sternenblut

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Heiliger Boden
« Antwort #743 am: 14.07.2015, 13:57:59 »
Sichtlich erleichtert ließ der Schurke sein Schwert los, und lächelte Jurij zu. Dann sah er zu seinem Begleiter.

"Na mach schon, Gelin, lass ihn rein!"

Der Angesprochene nestelte sofort an einem Schlüsselbund, und eilte herbei, um das Tor aufzuschließen. Die erste Hürde war geschafft.
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Jurij Klee

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Heiliger Boden
« Antwort #744 am: 14.07.2015, 16:18:33 »
Jurij lächelte zurück. Es hatte tatsächlich geklappt. Kaum zu glauben. Irgendwie war er erleichtert, dass die Informationen die Gerichtswache stimmten. In dem Augenblick kam ihm aber auch der Gedanke, dass die Wache dafür wohl nicht ungeschoren davon kommen wird. Als sich der Schlüssel im Schloss drehte, legte Jurij die Hand ans Tor. Mit leichtem Druck beschleunigte er das Öffnen der Tür. Schließlich was war Oba, warum nutzte er die Kurzform? Der stellvertretene Anführer, ein selbstbewusster Mann der wohl einiges unternahm um seine Ziele zu erreichen.

Drinne im Eingangsbereich, blickte er zu den beiden Männern. „Nun dann.“ begann er. „Das sind alte und neue Freunde. Wir haben ein paar gemeinsame Geschäfte am laufen und wie heißt es? Eine Hand wäscht die andere. Der da“ Jurij deutete auf Harry „kann gut mit Feuer. Kennt sich mit Magie aus. Hätt mich vor kurzen fast angesteckt.“ Bei diesem Worten deutet Jurij auf das nächstbeste Brandloch seines Gi. [1]Aber was soll das? Ihr könnt auch selber reden.“ Auffordernd blickte er zu Harry, Kara und den anderen beiden.
 1. Gestrichen nach Absprache: Und sein kleiner Freund die Fee ist auch nicht ohne.
« Letzte Änderung: 23.08.2015, 15:51:02 von Sternenblut »
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Harry Webster

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Heiliger Boden
« Antwort #745 am: 14.07.2015, 16:37:04 »
"Jimmy", sagte Harry. "Tudeski. Jimmy die Tulpe Tudeski[1]."

Innerlich krümmte er sich. Jurij lächelte zuviel. Und redete zuviel. Ob Obayifo auch so viel lächelte und redete?

Mit leicht fragendem Tonfall, in dem der Respekt den Anflug von Ungeduld bei weitem überwog, sagte er zu Jurij: "Das Geschäftliche zuerst. Wo können wir?" Ungestört reden, sollte das heißen.
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Heiliger Boden
« Antwort #746 am: 14.07.2015, 17:28:39 »
Henry ging leicht versetzt hinter den anderen hinterher und schwieg. Er hatte sich entscheiden, den stillen und grimmigen Typen zu mimen. Eine Rolle, die ihm sicherlich am besten anstand. Außerdem war es ihm so möglich, zumindestens nicht tätig zu lügen.

Henry kniff leicht den Mund zusammen und versuchte unnahbar zu wirken. Ohne allzu neugierig erscheinen zu wollen, sah er sich flüchtig im Raum um, ob ihm etwas auffiel[1].

Die ganze Situation erschien ihm irgendwie seltsam und surreal und irgendwie so klischeehaft, dass er sich schon fragte, ob die anderen nicht auch ein Spiel spielten. Würde er Telepathie beherrschen, dann würde er Harry gerne gefragt haben, ob er ähnlich dachte. Sein Detektivgehirn arbeitete sicherlich auf Hochtouren.

Andererseits..., momentan überschattete sein Hang zur Selbstdarstellung etwas sein ansonsten hervorragendes analytisches Gespür, wie Henry mit einem Seitenblick feststellte. "Man könnte ihn in die Schwefelgruben führen, wenn man ihm nur sagte, es solle der Himmel sein. Er würde so sehr damit beschäftigt sein, einen Engel zu spielen, dass er die Hitze gar nicht merkte."
 1. Perception: 15
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Sternenblut

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Heiliger Boden
« Antwort #747 am: 16.07.2015, 23:56:00 »
Gelin deutete in Richtung des Haupthauses. "Der Keller ist frei, Oba. Oder soll ich deinem Mädchen Bescheid geben, dass sie deine Privaträume für Gäste vorbereitet?"

Nachdem Jurij geantwortet hatte, wandte sich auch wieder das andere Bandenmitglied an ihn. "Der Boss will dich übrigens noch sprechen. Möglichst bald, hatte er gesagt."
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Jurij Klee

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Heiliger Boden
« Antwort #748 am: 18.07.2015, 20:27:57 »
Jurij lief ein Schauer über den Rücken. Der Chef der Wölfe wollte ihn sehen. Verdammt, was sollte er da machen? Sagen er sei zu beschäftigt? „Weißt du weswegen?“ war das erste was Jurij einfiel. Er spielte schließlich nur die zweite Geige und auch sein Gast würde wohl erst einmal nicht den Chef verärgern wollen. Jedenfalls dachte das Jurij. Er blickte zum Mann und fügte noch an. „Mein Zimmer wäre passend und einer von euch kann gleich mitkommen und mir einen Statusbericht geben.“
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Sternenblut

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Heiliger Boden
« Antwort #749 am: 18.07.2015, 20:59:13 »
Gelin nickte. "Ich geb dem Mädchen Bescheid. Roca, du begleitest Oba." Dann sah er zu Jurijs Gefährten. "Ihr begleitet mich ins Haupthaus, und da wartet ihr im Eingangsbereich. Auch wenn ihr Obas Gäste seid, wenn ihr irgendeinen Unsinn anstellt, werdet ihr es bereuen, verstanden?"

Er sah die kleine Gruppe abschätzig an, dann wandte er sich ruckartig ab und machte sich auf den Weg zum Haupthaus.

Roca blieb neben Jurij stehen, noch immer ein wenig nervös. "Gäste, und dann noch tagsüber. Ziemlich ungewöhnlich für dich, Oba." Er deutete zu dem Schuppen. "Er ist unten. Keine Ahnung, was er will. Hat einen... Besucher."
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