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Autor Thema: Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators  (Gelesen 58646 mal)

Beschreibung: Keinen Schritt zurück!

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Björn von Stahl

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #360 am: 05.07.2015, 20:53:30 »
Björn gähnte enttäuscht. Das war nicht so gelaufen wie er sich das vorgestellt hatte- und er brauchte dringend Schlaf. Erschöpft schleppte er sich in Richtung des Ausganges. Sammelte auf dem Weg noch die selig auf einem der improvisiert wirkenden Pulte schnarchende Four-Leaf auf, die sich nur wiederwillig von ihrem bequemen Wälzer trenenn wollte. Schließlich saßen sie aber doch auf dem Heimweg. Krochen förmlich ins Bett- und waren binnen Sekunden eingeschlafen, mit dem Gedanken im Kopf, dass sie vielleicht doch hätten Bericht erstatten sollen...

Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #361 am: 09.07.2015, 17:27:25 »
Anya nickt Claire zu und nimmt ihren Salut entgegen. Nachdem sie eine Nacht geschlafen hat fühlt sie sich bereits etwas besser als am Vortag und ihre "Geduldsreserven" haben sich wieder aufgefüllt, oder zumindest ein wenig Nachschub erhalten. Ob Claire mit ihrem Befehl vom Vortag zufrieden ist, das interessiert sie jedoch weiterhin eher wenig, solange ihm nur auch nachgekommen wird.
"Danke Sergeant, schicken sie sie in den Besprechungsraum. Ich werde mich in einigen Minuten um sie kümmern."
Im Anschluss wendet sie sich an den Rest des Trupps und vergewissert sich, dass auch wirklich alle aus ihren Betten gekrochen sind. Sie ist gespannt darauf ob Björn in seinem nächtlichen Erkundungsgang irgendetwas über die Vergangenheit von Chevron herausgefunden hat. "Erzählr mir danach was ihr herausgefunden habt.", meint sie zu Björn und "Four Leaf" und begibt sich dann zum Besprechungsraum, um die eingetroffene Demonstrantin nicht zu lange warten zu lassen. Vielleicht sind ihre Worte ja doch nicht nur auf taube Ohren gestoßen und es gibt doch ein paar Menschen in der Stadt, die bereit sind über ihre Wut auf das Imperium hinaus mit ihr zusammenzuarbeiten.

Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #362 am: 10.07.2015, 15:12:59 »
Das in der Armee übliche frühe Aufstehen verträgt Fanny noch immer nicht sehr gut. Jedesmal wird sie aus Träumen gerissen, in denen sie das kürzlich Erlebte verarbeitet, und wirkt dabei jedesmal völlig durcheinander. Mit etwas gutem Zureden von Margaret schafft die Psionikerin allerdings auch heute, die allmorgendliche Routine des Zähneputzens, Ankleidens und ähnlicher banaler Dinge hinter sich zu bringen. Kurze Zeit später finden sich die beiden Cousinen vor dem Besprechungsraum wieder - ob sie auch hineingebeten werden, ist selbstverständlich Anyas Entscheidung.
Sowohl Fanny als auch Margaret haben durchaus eine Ahnung, wer genau da mit dem 53. Trupp Kontakt aufnehmen möchte: Sie tippen auf Rosaline Matof, die adrette junge Frau mit dem treuen Notizblock, in dem sie mit dem spitzen Stift reale oder eingebildete Tatsachen wie seltene Insekten festnagelt.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #363 am: 11.07.2015, 14:02:08 »
Claire salutiert und entschwindet, um den Anweisungen nachzukommen. Wenig später trifft Anya, wie von Fanny und Margaret erwartet, Rosaline im Besprechungsraum vor. Die Frau trägt eine einfache Jeans, schwarze Halbschuhe, ein weißes, luftiges Hemd und eine braune Stoffjacke. Sie hat wie immer einen Notizblock bei sich und begrüßt Anya mit einem Lächeln. Sie erhebt sich und streckt die Hand aus.
„Guten Morgen. Zumindest ich bin hier wie gewünscht, Frau Volskoya. Die Festung scheint einen interessanten neuen Anstrich bekommen zu haben seit gestern.“
Meint Rosaline etwas zweideutig.
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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #364 am: 14.07.2015, 18:42:03 »
"Interessanter neuer Anstrich?", fragt Anya verwundert und reicht der Frau die Hand bevor sie sich hinsetzt und der anderen Frau mit einer Handbewegung signalisiert es ihr gleichzutun. "Es freut mich zu sehen, dass es Bürger in dieser Stadt gibt, die gewillt sind mit mir zusammenzuarbeiten, also...", Anya lächelt und verschränkt ihre Finger auf dem Tisch. "...was kann ich für sie tun? Mein Angebot war ernst gemeint und wenn es ein besonderes Anliegen gibt, dass unserer Aufmerksamkeit bedarf, dann werde ich mein Möglichstes tun um eine Lösung für das Problem zu finden."

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #365 am: 14.07.2015, 20:26:38 »
Rosaline lächelt und rollt etwas nachdenklich einer ihrer Locken mit dem Stift auf, nachdem Anya sie begrüßt hat.
„Sie waren also noch gar nicht draußen? Es scheint als habe jemand seinen Missmut kreativ an der Außenfassade ausgelassen. Aber nur ein harmloser Scherz, keine Sorge.“
Sie zehrt den Stift wieder aus den Haaren und schaut in ihren Notizblock, blättert einige Seiten durch und fokussiert dann Anya.
„Nun bisher hat sich Niemand um das Problem gekümmert, aber im Laufe der letzten Jahre sind etliche Einwohner der Stadt verschwunden. Meistens Waisen, arme Kinder, alte Leute oder Sonderlinge, für die sich kaum jemand interessiert hat. Die Sicherheitskräfte haben immer alles getan was es zu tun gibt, deren Aussage nach, aber es wurde nie etwas gefunden und nun ja es gab auch kaum jemand, den es interessiert hat. Na ja und von einigen Jugendlichen fehlt jeder Spur, aber erst seit der Besetzung oder kurz davor.“
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Jill Connor

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #366 am: 14.07.2015, 21:03:49 »
Mit Anyas Erlaubnis ist auch Lin im Hintergrund zugegen, während Jill draußen vor dem Besprechungsraum wartet und darauf achtet das der Sergeant nicht gerade unbedingt jetzt durch unwichtigen Kleinkram gestört wird. Die Nacht war relativ ereignislos und sie haben beide ganz gut geschlafen. Die Dunkelhaarige reibt sich ein Auge und blickt sich mürrisch um. Sie hat ein längeres (einseitiges) Gespräch mit Lin am Vortag geführt. Ihre Kameradin scheint sich ja ganz gut mit den Menschen von hier identifizieren zu können. Ziemlich offensichtlich, das ihr ernsthaft daran gelegen ist ihnen zu helfen. Ihr ist das eigentlich ganz recht. Ihr ist es auch lieber wenn diese Leute sie mit offenen Armen empfangen und sie keine Schädel einschlagen muss. Sie fragt sich ja immer noch, ob etwas dran ist, das angeblich Orks gesehen wurden. Ein absolut rotes Tuch für ihre Kleine...Da wird sie wohl aufpassen müssen, das sie nichts Unvorsichtiges anstellt. Sie seufzt leise.
« Letzte Änderung: 14.07.2015, 21:04:12 von Jill Connor »

Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #367 am: 14.07.2015, 22:04:01 »
Fanny und Mag warten draußen vor der Tür des Besprechungsraums. Die Psionikerin würde nicht gerade dazu beitragen, eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen, und ihre Cousine muss - wie immer - auf sie aufpassen. Allerdings bekommt die Warpberührte, wenn sie die Ohren spitzt, durchaus einiges von der Unterhaltung mit, die hinter der Tür geführt wird. Bei Rosalines Bericht läuft ein kalter Schauer ihren Rücken hinunter. Die Seherin weiß genau, dass Leute nie einfach so verschwinden - gerade wenn es den Anschein hat, als wären sie vom Erdboden verschluckt worden, kann das hungrige Jenseits im Spiel sein.
Margaret hat zwar nicht das feine Gehör ihrer synästhetisch begabten Cousine, aber sie merkt durchaus, dass dieser unwohl ist. "Alles okay, Fanny?," tippt sie die Rothaarige an. Die Angesprochene wirft ihr einen ängstlichen Blick zu. "Diese Stadt... ist unheimlich," erwidert sie.
"Was meinst du mit genau mit 'unheimlich'?," fragt Mag nach. Es kann schließlich viele Gründe haben, warum es der Psionikerin in Chevon nicht behagt. Alleine schon die düstere, brütende Präsenz von Jill könnte der sensiblen Frau unheimlich vorkommen.
"Leute verschwinden," lautet die leise Antwort. Die Dunkelhaarige lehnt sich grübelnd an die Wand; sie erinnert sich an die gestrige Demonstration - so etwas wurde von der Menge ja in den Raum geworfen. Wie kommt Fanny also ausgerechnet jetzt darauf? So wie diese den Kopf seitlich in Richtung Tür gelehnt hält, liegt die Antwort auf der Hand.
"Fanny, wir sollten nicht lauschen," zieht Mag ihre Kameradin vorsichtshalber von der Tür weg; die Synästhetikerin leistet zum Glück keinen Widerstand.

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #368 am: 14.07.2015, 22:49:21 »
Tallarn gesellt sich ebenfalls zu der Besprechung dazu um die Informationen aus erster Hand zu erhalten und im Zweifel selbst nachfragen kann falls etwas das in seinen Aufgabenbereich gehört unklar ist. Als er das mit der Beschriftung der Festungsmauer hört spricht er kurz leise in sein Funkgerät um seinen Halblingen einen kurzen Befehl zu erteilen: "Geht bitte mal kurz raus und schaut um die Festung herum mal nach über Nacht angebrachte Schriften. Macht davon Fotos und bringt sie mir zur Ansicht vorbei."

Als dann die Sprache auf Verschwundene Menschen kommt muss er kurz stocken "Das ist untypisch für Orks diese sorgen nicht dafür das Leute Spurlos verschwinden."


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Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #369 am: 14.07.2015, 23:20:23 »
Anya seufzt und steht wieder auf kaum das sie sich überhaupt hingesetzt hat. Sie öffnet die Tür und blickt die "Lauscher" einen kruzen Moment lang an, ehe sie sich direkt an Björn wendet. "Korporal, es sieht so aus als wären in der Nacht ein paar Verschönerungen an den Außenwänden vorgenommen worden. Nimm dir den Trupp und sieh zu, ob sich die nicht entfernen lassen. Kein Sprengstoff, die Wände sollen bleiben. Wer auch immer gestern Nacht zum Wachdienst eigeteilt war darf sich auf zwei Wochen Latrinenputzen freuen."
Im Anschluss schließt Anya die Tür wieder und setzt sich erneut zu Rosaline. Was die Frau als "harmlosen Scherz" bezeichnet und vermutlich auch keinen anderen Hintergrund hat, bedeutet für Anya jedoch, dass die eingeteilten Wachen ihre Aufgabe vernachlässigt haben.
"Zum Glück war es diesmal nur Farbe..."
"Also, was können sie mir über diese verschwundenen Personen erzählen? Ich habe dieses Gerücht nun schon häufiger zu hören bekommen. Gibt es irgendwelche Gemeinsamkeiten unter den Betroffenen? Sind diese Juendlichen ebenfalls Waisen gewesen? Wo haben sie sich zuletzt aufgehalten, bevor sie verschwunden sind?"

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #370 am: 15.07.2015, 23:29:02 »
Rosaline schaut mit einem fragenden Blick zu der kleinen Gestalt von Tallarn. Sie räuspert sich und spricht ihn dann mit einem Lächeln an.
„Und sie sind, Herr...?“
Als Anya dann wiederkehrt und ihre Fragen stellt, scheint die Dame bereits vorbereitet. Sie blättert etwas in ihrem Notizbuch und führt dann aus.
„Nun die Verschwundenen, zumindest die welche im Laufe der Zeit verschwunden sind, wurden einfach eines Tages nicht mehr in der Stadt gesehen. Niemand hat sie verschwinden, die Stadt verlassen sehen oder gar ihre Leichen gefunden. Die Sicherheitskräfte wussten Bescheid und konnten nichts finden. Gemeinsamkeiten gab es nur bei einem Teil. Sie stammten aus der Schola Progenium. Der Rest jedoch ein bunter Mischmasch, meist jedoch eher verlorene Seelen. Bettler, Waisen, Arme und Alte. Ich habe eine Liste mit Namen.“
Reißt sie ein Stück Papier vom Notizblock ab und schiebt ihn rüber zu Anya.
„Die Jugendlichen hingegen sind eine andere Geschichte. Einer von ihnen ist bereits vor Wochen verschwunden. Sein Name ist Adam Braid. Er ist auf einem Camping-Ausflug verschwunden. Die anderen Jugendlichen wollten oder konnten nichts über sein Verschwinden sagen. Vor kurzem sind auch Lucy McWright, Tim Mokain, Sandy Laine und Dan Rosko verschwunden. Wohin weiß ich nicht und ihre Eltern, sofern noch am Leben, wollten nicht mit mir reden. Die Sicherheitskräfte waren zu dem Zeitpunkt schon aufgelöst und Niemand hat sich dafür interessiert.“
Erklärt sie ernst und möglichst sachlich.

Währenddessen macht sich der Rest des Trupps auf den Weg nach draußen und sieht das Kunstwerk. Anscheinend hat jemand mit roten Farbe auf die Außenfassade große die Worte
„Imperiale geht nach Hause!“
gesprüht. Anscheinend nicht sehr gut oder sicher, denn man kann deutlich mehrere Versuch sehen, die sich über die Außenfassade ziehen und teilweise überlappen. Ab und an entdecken sie durchgestrichene imperiale Adler oder stilisierte Soldaten, die abziehen. Der Übeltäter muss ziemlich leise gewesen sein, aber entweder mangelnde Erfahrung beim Umsetzen der Idee gehabt haben oder die Dunkelheit machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Natürlich könnten auch einfach nur die Wachen geschlafen haben.
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Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #371 am: 16.07.2015, 00:15:07 »
"Verzeihen Sie das ich mich nicht Vorgestellt habe, ich bin Tallarn Larkin ich befehlige das Rangerteam das dem Trupp von Sergeant Volskoya zugeteilt ist." Als der Name Adam Braid und kurze zeit später Lucy McWight und Tim Mokain fallen weiß Tallarn sofort weshalb einer der genannten als Verschwunden gilt, immerhin hatte ihr Trupp den Jugendlichen mit zum Raumhafen genommen.
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Fanny Maxwell

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #372 am: 16.07.2015, 01:05:20 »
Schmierereien von der Festungsmauer zu entfernen, ist keine besonders ruhmreiche Aufgabe, auch auch keine besonders gefährliche - Margaret zumindest hat nichts dagegen, sich zur Abwechslung statt mit Helm und Lasergewehr mit Eimer und Lappen zu bewaffnen und einen so harmlosen und mundanen Einsatz anzutreten. Die Maxwell-Cousinen holen ohne Umschweife die Putzutensilien und begeben sich nach draußen, zum Tatort.
"Da hat sich jemand aber Mühe gegeben," kommentiert Mag das 'Kunstwerk', das sie mit zusammengekniffenen Augen betrachtet, als sie den vollen Eimer abstellt. Die Implikationen sind ihr klar, und sie weiß auch, dass der peinliche Anblick der schrubbenden Soldaten dem einen oder anderen rebellischen Bürger von Chevon sicherlich Genugtuung verschafft - nur reicht das wohl kaum, um die Unruhestifter zufriedenzustellen.
Fanny wirkt bei dem Anblick des Graffiti zwar verstört, aber nicht alleine der feindseligen Botschaft wegen, sondern auch wegen der schreienden roten Farbe, die zu den wenigsten Buchstaben passt und das Ganze wie eine grellbunte Kakophonie erscheinen lässt, als hätte jemand wahllos durch die Register einer Orgel gedroschen.
"Na komm. Sarge wird nicht glücklich sein, wenn das Zeug noch da ist, wenn sie fertig ist," krempelt Margaret die Ärmel ihrer Uniform hoch und geht mit Fannys eher zögerlicher Hilfe ans Werk.

Anya Volskoya

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #373 am: 17.07.2015, 17:30:52 »
Anya überfliegt die Liste, auch wenn sie natürlich nicht ewartet bekannte Namen dort wiederzufinden. Umso größer ist ihr Erstaunen, als Rosaline die Namen Adam Braid und Lucy McWright erwähnt. Langsam und bedächtig legt sie die Namensliste auf dem Tisch ab und blickt zu Rosaline.
"Adam Braid ist Gefangener der imperialen Streitkräfte. Er ist meinem Trupp zusammen mit Lucy McWright vor einigen Wochen in der Nähe der Tankstelle im Süden der Stadt über den Weg gelaufen. Das Mädchen hat uns jedoch nicht begleitet und ich hätte ohne diese Informationen angenommen sie würde sich wieder hier in Chevron aufhalten. Wann genau wurde sie als vermisst gemeldet?"
Anya blickt zu Tallarn.
"Versuch mal die Basis zu erreichen und erkundige dich in meinem Namen nach dem Verbleib eines Gefangenen "Adam Braid". Sag ihnen ich will mit ihm sprechen und das die Sache wichtig für den Erhalt des Friedens in Chevron sein könnte, falls sie dir nichts sagen wollen."
Die lange Liste an Namen bedeutet für Anya, dass es sich bei dem Verschwinden dieser Personen kaum um eine Verkettung unglücklicher Zufälle handeln kann. Insbesondere da ihr einige der Jugendlichen ja selbst noch vor einiger Zeit begegnet sind.

Tallarn Larkin

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Kapitel 2: Die Vergeltung des Imperators
« Antwort #374 am: 17.07.2015, 18:51:07 »
"Verstanden Ma´m!" Antwortet Tallarn Sergeant Volskoya bevor er aufsteht und nach draußen zum Funkgerät der Station geht um dieses in Betrieb zu nehmen und Kontakt mit dem Hauptquartier aufzunehmen. Nachdem er sich korrekt identifiziert hat teilt er dem Funker auf der anderen Seite das anliegen des Sergeant weiter. "Sergeant Volskoya bittet um Informationen um den Status des Gefangenen 'Adam Braid' den unser Trupp als Informant von einer Patrouille mitgebracht haben. Diese Informationen könnten uns bei der langfristigen befriedung der Stadt Chevon behilfreich sein."
Tallarn
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