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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84436 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1125 am: 18.05.2017, 15:05:49 »
Shuo sah den kleinen Mann vor sich fragend an: „Was soll ich mit nem Stöckchn? Damit kann ich nix anfangn, sin ja keine Pfeile. Den kannste gern wieder habn. Un wegn der Krone. Du bist hier nich unser Könich, aber von mir aus behalt sie.“

Dann ließ auch Shuo nochmal den Blick durch den Raum und über die anderen toten Vogelwesen wandern[1]. Er wollte hier nichts übersehen bevor sie weiter vorrücken würden.
 1. Perception 29
« Letzte Änderung: 18.05.2017, 15:06:21 von Shuo »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1126 am: 20.05.2017, 16:42:44 »
"Ich glaube er würde Gorog besser stehen," antwortete Mugin auf Cliffs Frage und kicherte kurz. "Er würde einer holden Maid wahrscheinlich am Besten stehen, aber da kommt hier ja nur einer in Frage." Ein kurzer Blick zum Eidolon zeigte an wen er gemeint hatte. "Von mir aus könnt ihr ihn gerne behalten und den Zauberstab sollte wohl einer von uns beiden nehmen."

Das Eidolon verdrehte die Augen bei Mugins Scherz, wandte sich dann aber an Cliff: "Er sieht gut aus, aber vielleicht solltet ihr euch überlegen wo er sich bisher befunden hatte. Vielleicht solltet ihr ihn lieber einmal abwischen oder abspülen."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1127 am: 20.05.2017, 21:01:30 »
Garridan hatte nicht interessantes gefunden, es schien niemand ernsthaft verletzt worden zu sein und die modischen Angelegenheiten waren auch geklärt. "Du kannst dich ja ab heute Cliffine nennen, aber ich muss sagen, das Ding steht dir wirklich. Zu dieser Statue kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus. Aber ich möchte den Altar noch einmal genauer untersuchen, vielleicht ist da ja noch etwas verborgen."

Also ging Garridan dorthin um noch einmal alles genau zu untersuchen. Er kannte viele Geschichten von geheimen Fächern oder Hebeln, die an solchen Orten versteckt sein konnten. Zuerst suchte er aber nach Fallen, denn wo es geheime Fächer gab, gab es auch Sicherungen. Danach schaute er den Altar genau an und prüfte, ob man die Statue bewegen oder einen der Steine eindrücken konnte[1]
 1. Perception (Fallen finden) 22, Perception (Altar und Statue untersuchen) 22
« Letzte Änderung: 20.05.2017, 21:09:25 von Garridan »

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1128 am: 22.05.2017, 18:46:27 »
Wenig begeistert von Mugins Vorschlag tat der Halb-Ork die scherzhafte Bemerkung beiläufig ab. "Behalte deinen Haarreif ruhig. Für die Figur lässt sich sicher etwas Gold bei örtlichen Händlern herausschlagen – sieht wertvoll aus, aber was sie darstellt kann ich auch nicht sagen." Ganz nah beäugen seine tiefliegenden Augen die feingearbeitete Statue, ehe er gelangweilt schnaubte und Cliff in einer Wolke schlechten Atems zurückließ. "Ist aber egal, wir sind immer noch keinen Schritt weiter gekommen, was Ameikos Zustand angeht. Ich bezweifle immer mehr, dass wir hier unten eine Antwort finden. Es sieht so aus, als ob diese Kerker einfach nur eine Heimat für unterschiedlicher Monster darstellen, sonst nichts!"

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1129 am: 24.05.2017, 16:41:01 »
Die Kommentare der anderen konnten Cliffs Laune nicht verderben, und da niemand sich dagegen ausgesprochen hatte, behielt er den Haarreif auf seinem Kopf[1]. "Ich finde ja, er sieht sehr maskulin aus; aber du kannst mich natürlich gerne Cliffine nennen, wenn das deine Gefühle für mich besser widerspiegelt, Garridan!
Aber Gorog hat recht, wie sollten nicht noch mehr Zeit verlieren. Aufgeben würde ich aber nicht so schnell, wir haben doch gerade erst angefangen, diese Katakomben zu erkunden. Was ist zum Beispiel dort hinten?"

Cliff deutete in Richtung des Ganges, der sich hinter der Kampfstelle erstreckte.[2] "Lasst uns dort weitersuchen!"
 1. Bogen passe ich gleich entsprechend an
 2. Der Gang, der zu V10b führt.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1130 am: 11.06.2017, 13:13:26 »
Auf dem Altar konnte Garridan keine besonderen Steine entdecken, die man bewegen konnte. Allerdings konnte man die Statue einfach entfernen, sie war nicht am Altar festgemacht. Der Altar war insgesamt sehr einfach. Es waren ein paar Zeichnungen der Vogelwesen eingeritzt; vielleicht etwas wie eine Heiligengeschichte, doch der Waldläufer konnte sich keinen Reim darauf machen.

Getrieben von Cliff machte sich die Gruppe weiter in Richtung Süden auf. Es war nur eine einfache Höhle. Das einzige was extrem Auffällig waren zwei Mulden genau gegenüber des Eingangs. Beide waren nach unten absolut gerade und je eine rundliche Vertiefung befand sich darin. In der einen Mulde war ein Mond zu abgebildet, in der anderen eine stilisierte Sonne.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1131 am: 14.06.2017, 09:25:55 »
Garridan ließ die Statue auf dem Altar, etwas enttäuscht das dort nichts war. Nach einem kurzen Blick in den Raum fragte er in die Runde: "Was mag es damit auf sich haben, hat jemand eine Idee?"

Er hielt etwas Abstand zu den Mulden und seine Waffe blieb in seiner Hand, nicht das dort plötzlich etwas heraus sprang.

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1132 am: 15.06.2017, 00:56:13 »
"Es sieht so aus, als müsste man etwas in diese Vertiefungen stecken - aber ich glaube, wir haben nichts passendes, oder?"
Der Barde musterte die Mulden etwas genauer, in der Hoffnung, noch etwas mehr herausfinden zu können.

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1133 am: 22.06.2017, 08:10:27 »
Garridan hatte keine Idee, was das sein sollte.

"Das hier ist eine Sackgasse, lass uns weiter gehen."

Damit verließ er den Raum und ging zurück in die große Halle, um sich dort umzusehen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1134 am: 22.06.2017, 18:18:33 »
Bei der näheren Untersuchung fällt Cliff auf, dass wenn er den Boden der Vertiefungen in den Mulden herunterdrückt der Boden leicht nachgibt. Ein Klackern ist zu hören und kleine Stäbe werden vom äußeren Rand plan nach innen gedrückt. Es handelt sich auf jedenfall um einen Mechanismus auch wenn der Barde nicht sagen kann wofür.
Die Sonne in der mulde könnte für Sarenrae stehen und der Mond für Desna. Allerdings könnte die Bedeutung auch primitiver sein, immerhin verehrten viele Religionen die beiden größen Himmelskörper. Es könnte aber auch für das Gute und das Böse stehen. Die Zeichen waren auf jedenfall nicht eindeutig, sodass Cliff nicht sagen konnte welcher seiner Interpretationen stimmte.
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Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1135 am: 23.06.2017, 08:56:10 »
Der Barde spielte noch ein wenig an den Vertiefungen herum, als Garridan zur Eile aufrief.
"Da ist ein Mechanismus. Wir müssen den richtigen Gegenstand zum Reinstecken finden, nehme ich an. Vielleicht öffnet sich ja dann ein Geheimgang? Oder irgendetwas anderes passiert. Haltet nach Sonnen- und Mondsymbolen Ausschau!"

Darauf folgte Cliff den anderen zurück in die große Höhle, aus der sie gekommen waren. Als er gerade den Altar passierte, fiel sein Blick auf die Statue und er bekam eine Idee. Er schnappte sich die Figur und mit einem "Wartet mal, ich hab eine Idee!" lief er zurück zu den Mulden.
"Hm, Sonne oder Mond?" murmelte er vor sich hin und steckte dann kurzentschlossen die Statue in die mit der Sonne verzierten Mulde.[1]
 1. Falls sie reinpasst.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1136 am: 23.06.2017, 09:17:18 »
Der Sockel passte genau in die Einsparung in der Mulde, wieder ertönte ein leichtes Klacken und Cliff hatte das Gefühl die Statue würde wenige Millimeter einsacken. Doch nichts geschah.
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Gorog

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« Antwort #1137 am: 23.06.2017, 09:46:18 »
Gorog beugte sich tief über die Schulter des Halblings und fixierte die kleine Statue. Tief und lange brummte er nachdenklich – Cliff war sich nicht sicher, ob er dazwischen ein unterdrücktes Aufstoßen vernommen hatte. "Du bist nicht auf den Kopf gefallen Kleiner, auch wenn es manchmal so wirkt. Ob noch eine Statue existiert, die in die andere Mulde passen wird?"

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1138 am: 28.06.2017, 17:53:04 »
"Hm, ich kann mich nicht entsinnen das wir eine Staute in dieser Form schon gesehen hätten," sagte Mugin. "Aber wirklich danach umgeschat habe ich micht natürlich nicht. Wir sollten aber auch nicht zu viel Zeit dafür aufwenden, immerhin gibt es hier ja auch noch unerkundete Wege."

Das Eidolon hatte bsiher sich wenig für die Statuenverdreherei interresiert, aber nun wandte sie sich zu CLiff und den Anderen um. "Ich kann nochmal nachsehen. Ich laufe die Räume ab in denen wir schon waren und bleibe über Mugin im Kontakt." Damit machte sie sich auf in Richtung aus der sie gekommen waren.[1]
 1. Eidolon durchsucht nochmal die Räume im Keller nach einer anderen Statue

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1139 am: 02.07.2017, 12:57:58 »
So war es entschieden. Der magische Begleiter Mugins machte sich auf leisen Sohlen los um nocheinmal die Räume des Kellers zu untersuchen. Den Raum mit dem Oger ließ das Eidolon sicherheitshalber aus. Es begann mit den Räumen, durch die die Gruppe schon gegangen war, doch konnte keine zweite Statue ausmachen.

Einer der Räumlichkeiten, die sie noch nicht durchsucht hatten roch extrem muffig. Feuchtigkeit lief die Wände hinunter und eine dicke Schicht Schimmelpilze verstellte weiträumig die Sicht auf die Mauern. In der Mitte des Raumes standen drei große Washzuber, auch wenn die Hölzer schon morsch waren und die Wannen wahrscheinlich kein Wasser mehr halten würde.[1]

Bei dem letzten Raum im Keller handelte es sich um eine natürliche Höhle mit einer tiefen Decke. Stalagtiten hingen von der Decke. Nur im südlichen Bereich des Raumes konnte man problemlos laufen. Im nördlichen Bereich würden wohl nur Cliff und Mugin einfach stehen können. Am Ende des Raumes war eine Tür, die von innen mit einem schweren Riegel gesichert. Das Eidolon vermutete, dass es unter einer Mauer der Burg stand. Sobald man durch die Tür schritt, würde man die Burg wohl verlassen, vielleicht war es ein Fluchtweg.[2]

Derweil schaute sich Schogrim die Bilder in den Mulden an. Ganz unrecht hatte Cliff nicht, auch der Priester war der Meinung, dass die Sonne für [ulr=http://pathfinderwiki.com/wiki/Sarenrae]Sarenrae[/url] stehen sollte. Doch auf der anderen Seite war es wohl weniger der Mond, der von Entscheidung war als vielmehr um die umgebende Dunkelheit. Stilisiert sollte es wohl ein Hinweis auf Rovagug, den Zerstörer sein.
 1. V5
 2. V6
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

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