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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 83205 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1155 am: 17.07.2017, 13:52:32 »
Wütend schnaubend hielt sich der Halb-Ork im Hintergrund. Er musste noch warten, ehe er diesem Biest den Kopf abschlagen konnte. Seine Pfeile und Schergen würden ihn nicht aufhalten können. Mit der braunen spitzen Zunge leckte er sich über die Hauer und fixierte den sogenannten Herrscher dieses Gemäuers über die Schultern seiner Gefährten hinweg. Er hoffte inständig, dass die Kreatur etwas Nützliches für sie bereit hatte, andernfalls...

Ohne genau hinzusehen, tastete Gorog nach der eisernen, bauchigen Phiole, in der eine selbstgebraute, stinkende Flüssigkeit waberte. Griffbereit hielt er das Fläschchen, bereit es sofort hinunter zu kippen.

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1156 am: 17.07.2017, 20:02:42 »
Shuo hatte noch eine Rechnung mit diesem Maskenheini offen. Aber er wusste, sie würden keine Info bekommen, wenn er ihn hier und jetzt erschießen würde. Deswegen fixierte der den selbsternannten König der Burg und wartete nur auf eine falsche Bewegung von ihm oder seinen Schergen.[1]
 1. Readied action: sobald einer der 4 eine agressive Handlung einleitet = Feuer frei auf den Boss

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1157 am: 18.07.2017, 18:16:18 »
"Oh nicht die Person die wir gesucht hatten," bemerkte Mugin als sie den Raum betraten. Er ließ Garridan und Cliff hier die Führung übernehemen, wahrscheinlich würde diese Unterhaltung sowieso nicht lange dauern.

Das Eidolon begab sich mit geschmeidigen Bewegungen an die Seite von Garridan, sagte aber nichts. Sollte ein Kampf losbrechen war sie bereit mit ihm anzugreifen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1158 am: 23.07.2017, 19:34:31 »
Nicht freundlich empfangen? NICHT freundlich empfangen? NICHT FREUNDLICH EMPFANGEN?", wurde Kikonu immer lauter: "Ihr habt nerven. Ihr dringt in mein Heim ein, erschlagt meine Freunde und Diener und habt die Dreistigkeit mir fehlende Gastfreundschaft vorgeworfen. Ich weiß ja nicht wie Menschen, Zwerge und was weiß ich zusammen leben, aber hier ist das nicht üblich."

Der Gastgeber stand auf und kam hinter dem Tisch hervor: "Vielleicht entschuldigt ihr euch, und verzieht euch von hier und dann ist alles in Ordnung. Euer Benehmen könnte dreister wohl kaum sein und euer Betragen ist unterirdisch."

"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1159 am: 24.07.2017, 07:53:16 »
Garridan reichte es, am liebsten hätte er dem Kerl den Kopf vom Rumpf getrennt. Aber er hatte vermutlich die Informationen die sie benötigten, also versuchte er es noch einmal mit Worten statt der Klinge. "Ja, entschuldigt. Ihr habt Recht, das war nicht so die feine Art. Aber der ein oder andere Bewohner hier war auch schon ganz schön aggressiv. Und wie gesagt, wir sind sofort weg und stören nicht weiter, wenn ihr uns helft, unseren Auftrag zu erfüllen." Er versuchte seine Unruhe zurück zu halten und freundlich, ja sogar ein bisschen reumütig auszusehen.

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1160 am: 25.07.2017, 12:14:37 »
Wenn es hier nicht um Ameikos Überleben ging, hätte dieser aufgeblasene Fatzke bereits den einen oder anderen Pfeil in sich stecken und würde nicht solche Reden schwingen. Wie konnte er auch nur annähernd das glauben, was er da von sich gab? Weiterhin kniff Shuo die Augen leicht zusammen und blickte den selbsternannten König sturr an. Sobald er auch nur eine falsche Bewegung machte, würden ihm ein paar Pfeile auf den rechten Weg helfen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1161 am: 31.07.2017, 11:43:48 »
Ein kurzes Lächeln schlich sich über das Gesicht des Burgherrren: "Natürlich habe ich Recht."
Doch sofort wurde er wieder ernst: "Die Sache ist nur folgende: Ihr dringt hier ein, ihr tötet mein Gefolge, ihr bedroht mich, nun versucht ihr mir Honig um den Mund zu schmieren und trotzdem werde ich während du sprichst von deinem verbrannten Freundchen da hinten ins Visier genommen.
Also ich unterbreite euch freundlicherweise ein Gegenangebot. Ihr verschwindet von hier und ihr dürft behalten was ihr bisher auch immer geplündert, euch widerrechtlich angeeigent habt."
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1162 am: 31.07.2017, 16:02:37 »
Cliff hatte das Gespräch eine Weile passiv verfolgt, doch nun schaltete er sich wieder ein:
"Nun, seht Ihr, das Problem an diesem Vorschlag ist, dass wir dann unsere Freundin im Stich lassen würden, wegen deren Zustands wir überhaupt nur hier sind. Und Ihr werdet verstehen, dass uns das nicht möglich ist. Im Übrigen haben wir Euer Gefolge" (das letzte Wort betonte der Halbling in einem spöttischen Tonfall) "erst getötet, nachdem wir angegriffen wurden.

Daher mache ich Euch folgenden Gegenvorschlag: Ihr lasst uns unsere Suche fortsetzen, händigt uns alle Statuen aus, die der Beschreibung entsprechen, die ich Euch gegeben habe, und wir lassen Euch dafür am Leben, und sobald wir wieder weg sind, dürft Ihr weiter König zusammen mit Euren Vögeln spielen.

Oder eben die Alternative: Ihr sterbt, diese Burg wird ein Stück sicherer, aber wir werden unnötig aufgehalten."

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1163 am: 01.08.2017, 16:08:57 »
Da diese Auseinandersetzung für Gorog kaum friedlich enden würde, versuchte er so gut er ging mit ruhiger, aber ernster Stimme Cliffs Drohung zu untermauern, auch wenn ein Teil von ihm hoffte, diese Kreatur genauer untersuchen zu dürfen.

"Unsere Gründe haben wir erklärt, ich rate euch also unseren Vorschlag anzunehmen. Andernfalls wäre ich sehr daran interessiert, euch auf meinem Seziertisch auseinander zu nehmen. Welche Farbe eure Organe wohl haben?" knurrte er grinsend aus dem Halbdunkel hinter Cliff hervor, sein Mutagen fest im Griff, bereit dieses herunter zu kippen.[1]
 1. Intimidate 14; Readied Action: Mutagen trinken, falls Kampf ausbricht.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1164 am: 16.08.2017, 17:00:16 »
"Wie ihr es wünscht.", antwortete Kikonu und verbeugt sich leicht: "Immerhin habe ich euch die Chance gegeben unverletzt nach Hause zurück zu kehren, aber nun gut."
Auch wenn er noch keine Anstalten machte die Abenteurer anzugreifen merkten sie doch, dass sich seine Haltung verändert hatte. Er stand plötzlich leicht schräg zu ihnen, die Hand umfasste den Bogen deutlich fester und sein Brustkorb hob und senkte sich langsamer und stärker, als würde er tief durchatmen. Auch seine verbleibenden Getreuen registrierten die Veränderung anscheinend und ohne, dass er etwas sagen müsste rückten sie weiter zusammen und beobachteten die kleine Gruppe deutlich genauer.

Einen Moment lang glitt der Blick des Burgherren über die Schultern der Eindringlinge, was auch immer er dort gesehen hatte, schien ihm zu gefallen, er nickte kurz plötzlich riss sein Brustwams auf und ein paar Flügeln kamen zum Vorschein, große Flügel mit weißen Federn.

"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1165 am: 21.08.2017, 17:36:01 »
Als klar was das es zum Kampf kommen würde machten sich Mugin und das Eidolon darauf gefasst. Während sie sich körperlich auf einen Sturmangriff vorbereitete und ein tiefes Knurren von sich gab, begab sich Mugin so gut es ging neben sie. "Hoffen wir das dies unsere letzte Begegnung mit dem "Burgherren" wird," sagte Mugin. "So langsam gehen mir die Zauber aus."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1166 am: 21.08.2017, 19:35:31 »
Auch Garridan machte nicht viele Worte und nutze den kurzen Moment, um sich den Kerl genau anzuschauen und seine Stärken und Schwächen zu studieren.

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1167 am: 22.08.2017, 15:47:15 »
"Seid euch da nicht so sicher Der Halb-Ork grinste und schielt auf das Fläschchen in seiner Hand. "In wenigen Sekunden werdet ihr euren letzten Atemzug getan haben und ihr würdet euch wünschen auf unser Angebot eingegangen zu sein."

Gorog hatte genug der Worte, zumindest in diesem Punkt waren er und sein Gegenüber sich einig. Gierig entkorkte er die Phiole und schlürfte den Inhalt in einem Zug hinunter.

Mutierter Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1168 am: 22.08.2017, 15:54:18 »
Sein Körper begann einen Moment zu zittern, dann spannte er sich an. Adern und Venen wurden unter der ledrigen Haut ersichtlich, sein Rücken ballte sich unter dem enormen Druck der unnatürlich wachsenden Muskeln. Die kurzen Haare an Armen und beinen wurden struppiger, die Hauer in seinem Kiefer wurden zu langen Reißzähnen. Krallen drückten sich unter den Fingernägeln hervor und hinterließen schmale, blutige Rinnsäle. Wie ein Ungetüm drückte sich die Kreatur, die nur noch an den groben Zügen in seinem Gesicht als Gorog erkennbar war, nach vorne.

"In wenigen Sekunden wird euer Kopf rollen, das verspreche ich euch!" gurgelte und spuckte er mit geballter Kraft und einer Angriffslustigkeit, wie man sie bisher nicht von ihm kannte, hervor. Mit mächtigen Pranken setzte die mutierte Gestalt Gorogs sich in Bewegung.[1]
 1. Initiative 6
« Letzte Änderung: 22.08.2017, 15:56:52 von Mutierter Gorog »

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1169 am: 22.08.2017, 20:39:55 »
Kikonu
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Kiknou guckte Gorog zu wie er sich verwandelte: "Der gehört mir.", befahl er seinen Untergebenen bevor er seinen Bogen anlegte und kurz nacheinander zwei Pfeile in Richtung des sich krümmenden Orkes ab. Einer der Pfeile traf und blieb in Gorogs Schulter stecken. Ein blutiger Strom liefen seinen Arm hinunter.[1][2]
 1. 6 Schaden
 2. Ihr seid dran
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

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