• Drucken

Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84406 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Garridan

  • Beiträge: 1443
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #855 am: 28.04.2016, 09:59:48 »
Als der seltsame Mensch durch das Portal verschwand, ärgerte sich Garridan ebenso wie die anderen. Er hörte Mugins Worte und stimmte ihm zu, sagte aber erst mal nichts dazu. Was sollte er auch sagen, der Kerl war fort und die Chance vertan. Was gesagt werden musste, hatte Mugin ausgesprochen. Statt dessen begann er, den Raum systematisch abzusuchen. Der seltsame Mann hatte keine Gelegenheit gehabt, viel mitzunehmen, vielleicht war also noch etwas wichtiges zu finden.[1]

Während er suchte, kam ihm eine Idee. "Vielleicht ist gar nicht weit fort, vielleicht endet dieses Fenster in der Luft ja in einem andern Raum hier in der Burg. Kann das sein?"
 1. Perception 21
« Letzte Änderung: 28.04.2016, 10:01:41 von Garridan »

Gorog

  • Beiträge: 282
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #856 am: 28.04.2016, 11:24:04 »
Gorogs Miene verfinsterte sich für einen Moment. "Glaubt ihr wirklich dieser Verrückte Kauz hätte euch eine Antwort gegeben, wenn ihr wie ich sein Stück unterbrochen hättet. Er hat nicht gezögert seine Schauspieler," er betonte das Wort mit überflüssiger Sorgfalt, "aufgrund einer simplen Frage auf uns zu hetzen. Er scheint ein exzentrisches, verwirrtes Wesen zu sein und ich glaube aufgrund der Gesichtsfarbe und Form auch nicht daran, dass dies ein Mensch war. Eure Sorge gilt Ameiko und ich kann euch versichern," langsam beruhigt sich der Halb-Ork wieder und man bemerkt wie die Anspannung von ihm abfällt, "dass sich das bei mir auch nicht geändert hat. Daher fand ich es pure Zeitverschwendung mir ein absurdes Schauspiel anzusehen, während sie da draußen um ihr Leben kämpft!" Fast schon strafend sah er in die Augen des kleinen Mannes und dann auf den schuppigen Körper seines Gefährten.

Gorog wandte sich ab und verstaute seinen Trank wieder in der hölzernen Vorrichtung. "Und sagt eurem Schoßhund, dass ich kein Bedürfnis habe euch den Schädel einzuschlagen." Der Halb-Ork stöberte in seinem Kräuterbeutel und tupfte mit einigen Blättern seine Wunde an der Seite ab.

"Auch ich setze hier mein Leben aufs Spiel, vergesst das nicht, Gnom." Ohne ihn erneut anzusehen ging er langsam zu dem Platz, an dem das Wesen zuletzt stand. Auf dem Weg dorthin viel sein Blick auf den abgetrennten Schädel des Troglodyten an seinem Gürtel. Seine Augen weiten sich für einen Moment, als er ihn prüfend in die Hand nahm, dann jedoch sofort wieder mit ernstem Blick ignorierte.

Cliff y Celyn

  • Beiträge: 374
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #857 am: 28.04.2016, 11:43:45 »
"Beruhigt Euch, meine Freunde!", versuchte der Barde die Wogen etwas zu glätten. "Unzweifelhaft waren diese Kreaturen uns feindlich gesonnen. Allerdings", und hier blickte er zum Halbork, "wissen wir nicht, nach was wir hier suchen, und jede Informationsquelle ist mir daher recht und lieb. In meiner Erfahrung gibt es nur wenige Zufälle, und eine solche Gestalt hier, gerade in dem Moment, in dem Ameiko ihr Bewusstsein verliert, könnte schon etwas zu bedeuten zu haben.
Wie dem auch sei, die Spur ist zunächst einmal kalt, es sei denn, Mugin oder jemand anderes verfügt über Mittel, das Ziel dieses Portalzaubers zu bestimmen. Also lasst uns weitersuchen; die Köpfe könnt ihr euch einschlagen, wenn Ameiko wieder wach ist, und ich wäre hochgeehrt, wenn ich dazu die musikalische Begleitung stellen dürfte."


Mit diesen Worten machte er sich auf, die Stelle zu untersuchen, an der die merkwürdige Person verschwunden war.

Mugin Sanderbarrel

  • Beiträge: 896
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #858 am: 28.04.2016, 21:12:12 »
"Starrkopf, man muss nicht gleich alles totschlagen. Mit ein wenig Zeit hätten wir sicher mehr erfahren als jetzt." Frustiert wandte er sich dem "Thron" zu als Gorog das Gespräch beendet hatte. Er untersuchte die Stelle an der der "König" verschwunden war, eine Art von Portal musste es wohl gewesen sein, das war klar, aber Mugin war nicht in der Lage den Zauber zu identifizieren.[1]
 1. Spellcraft 10

Shuo

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #859 am: 28.04.2016, 22:53:29 »
Nachdem Shuo sich die Diskussion angehört hatte, während er den Köcher des Maskierten an sich nahm, überlegte er einen Moment. Was denken die sich? Der hat uns direkt angreifen lassen, der wollt eh nicht reden. „Könnt ihr mal nach magischm Schnickschnack am Stuhl vom Maskenmann suchn? Sonst sieht der ganz einfach aus, ohne was Besondres dran.“[1]
 1. Perception Thron & Umgebung: 14
« Letzte Änderung: 28.04.2016, 22:54:09 von Shuo »

Schrogrim Eisenhauer

  • Beiträge: 368
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #860 am: 29.04.2016, 14:59:35 »
Schrogrim machte sein Waffe an einem der Wesen sauber und hörte dem Worgefecht zwischen dem Gnom und dem Ork zu.

Als sie sich etwas beruhigt hatten. Warf er noch mit einer finsteren Mine ein "Immerhin hätten wir sehen können, was dieser 'Mensch' als Theaterstück bezeichnet."

Gorog

  • Beiträge: 282
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #861 am: 30.04.2016, 11:08:35 »
Gorog sah bei der Stichelei des Zwergs noch einmal zurück, ignorierte sie dann jedoch getrost. Zwerge waren für ihre Sturheit bekannt, eine weitere Diskussion würde nur dazu führen ihr Ziel noch mehr aus den Augen zu verlieren. Als er an der Stelle, an der der mysteriöse Mann verschwunden war, nichts entdecken konnte, blickte er umher und erspähte die weiteren Türen. Auch erinnerte er sich an die verschlossene Tür im vorherigen Raum. "Wir sollten nichts auslassen. Im dem Raum aus dem wir kamen gab es noch eine weitere Tür. Wir sollten diese zuerst überprüfen."

Mugin Sanderbarrel

  • Beiträge: 896
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #862 am: 01.05.2016, 22:59:15 »
Mugin begann den Thron und den Raum mit einem einfachen Suchzauber zu nach verbleibenden magischen Auren zu durchsuchen.[1]

 1. Detect Magic, wenn er was findet dann macht er weiter bis er sie lokalisiert

Lu Chieng

  • Moderator
  • Beiträge: 2170
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #863 am: 02.05.2016, 19:01:56 »
Sorgsam suchte die Gruppe den Thronsaal ab, doch nichts ist zu finden. Selbst Mugin mit seiner magischen verstärkten Sich konnte nichts entdecken, wobei dies nur hieß, das hier keine magischen Auren zurück geblieben waren. Die Gruppe sammelte sich und ging zurück in den Kartenraum. Gorog drängte weiter vorwärts und öffnete die Tür. Vor ihm war ein weiterer kleiner Raum. Mehrere Strohlager lagerten hier wohl einmal. Inzwischen war das Stroh verrotet und gab dem Raum einen besonderen Duft. An der Wand stand eine Truhe. Als die Gruppe sie öffnete fanden sie darin ein kleines in Stoff eingewickeltes Packet. Als sie das Packet auspackten war darin eine kunstvoll gearbeitete Kette[1]. Gold mit Perlen besetzt, das Goldrückrat war fein gearbeitet mehrere Stränge verknoteten sich in einander und hielten die Perlen..
 1. Wert 450 GP
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #864 am: 02.05.2016, 19:51:51 »
Shuo hob beindruckt eine Augenbraue, nachdem er den ersten Schock verdaut hatte. Dieser Maskierte war offenbar gänzlich ohne Spuren zu hinterlassen entkommen. Bei einem erneuten Aufeinandertreffen würde ihm das sicher nicht ganz so einfach gelingen, gerade jetzt wo Shuo wieder neue Pfeile gefunden hatte. Er schloss sich im letzten Viertel dem Trupp an, als sie das kleine Räumchen hinter dem Kartenraum untersuchten. Sicher sah er wie der große Halbork das güldene Geschmeide aus der Kiste holte, aber es kümmerte ihn nicht. Es würde sie jetzt nicht weiterbringen, während sie versuchten das Rätsel um Ameiko zu lösen.

Langsam ging er in den großen Theaterraum zurück und sah sich um. Er vermutete vor allem hinter der Tür[1] neben der Treppe im Osten weitere Räumlichkeiten zu finden. So untersuchte er die Tür und lauschte an ihr[2], wenn noch nicht alle Kameraden hinter ihm standen und lärmten.
 1. Tür Richtung Raum T16
 2. Perception: 19

Schrogrim Eisenhauer

  • Beiträge: 368
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #865 am: 03.05.2016, 10:01:23 »
Schrogrim bemerkte während sie den anderen Raum untersuchten, dass er von den Vogelwesen etwas verletzt worden war. Er konzentrierte sich kurz und benutzte seine göttliche Gunst um sich zu heilen[1].

Nachdem Shuo die Tür untersucht hatte stellte er sich davor um sie zu öffnen. Er wartet bis sich alle davor versammelt hatten und machte sie dann auf.
 1. 3 Hp eingetragen.

Cliff y Celyn

  • Beiträge: 374
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #866 am: 04.05.2016, 10:05:56 »
Während die anderen noch weiter den Raum untersuchten, war Cliff bewusst, dass sein arkanes Wissen nicht ausreichte, um hier hilfreich zu sein. Stattdessen schaute er sich die Kostüme der Vogelmenschen etwas näher an[1] und hielt sich ansonsten im Hintergrund, da Shuo signalisiert hatte, dass sie leise sein sollten, damit er mögliche Geräusche aus dem nächsten Raum hören konnte.
 1. Perception 11
« Letzte Änderung: 04.05.2016, 10:07:01 von Cliff y Celyn »

Garridan

  • Beiträge: 1443
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #867 am: 04.05.2016, 11:00:54 »
"Also gut, dann suchen wir eben weiter" dachte Garridan - es halt alles nichts. Der seltsame Kerl war fort und sie würden ihn wohl nicht so schnell wiederfinden. Sie mussten dennoch das Gebäude absuchen und alles finden, was ihnen helfen konnte, Ameikos Situation zu ändern - er würde es sowieso nicht verstehen, was da vor sich ging, aber die Anderen vielleicht. Er überlegte einen Moment, was er tun würde, wenn es Shalelu getroffen hätte und er merkte, dass dieser Gedanken Wut auslöste. Er hätte sich vermutlich auch auf den Kerl gestürzt. Aber auch das war egal, es betraf sie nicht und diese Gedanken nützen auch keinem.

Also wartete er darauf, dass es weiter ging und überlegte, was sie wohl in den nächsten Räumen erwarten würde.

Lu Chieng

  • Moderator
  • Beiträge: 2170
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #868 am: 05.05.2016, 16:33:17 »
Shuo lauschte doch angestrengt doch durch die Tür vernahm er keine Geräusche.
Derweil schaute sich Cliff die Kostüme genauer an. Jetzt von Nahem und in Ruhe sah man, dass es wohl einmal Kleidung für Menschen gewesen war. Sie war an vielen Stellen zerrissen, da die Vogelwesen doch etwas größer und breiter waren als der durschnittliche Mensch. Die Klamotten waren zum Teil vermodert und je näher man ihnen kam desto mehr merkte man, dass sie stanken.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Lu Chieng

  • Moderator
  • Beiträge: 2170
    • Profil anzeigen
Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #869 am: 08.05.2016, 18:58:04 »
Garridan öffnete die Tür schwungvoll und machte einen Schritt hindurch um nur wieder zusammenzufahren. Fast wäre es mit Schwung gegen eine zweite Tür gelaufen. Er stand nur vor einem schmalen Durchgang. Am anderen Ende befand sich wieder eine Tür. Als er auch diese öffnete staunte er nicht schlecht, er stand wieder im Freien. Vielleicht war dies mal ein von Mauern umfasster Garten gewesen, vielleicht hatte die Burgherrin hier ihr Revier gehabt. Nun hatte sich mittig im Garten ein großer Teich gebildet. Das Wasser war grünlich von Algen und andere Gewächsen durchzogen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

  • Drucken