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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84178 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #915 am: 15.06.2016, 17:44:46 »
Gorog war Mugin zuvorgekommen. Er vermutete das dieser seltsame "Herr der Burg" etwas mit dem Zustand Ameikos zutun haben konnte. Gespannt wartete er auf die Antwort des Quicklings.

Das Eidolon schnupperte derweil in der Luft im Raum, sie wollte sich den Geruch dieser ihr unbekannten Kreatur merken.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #916 am: 19.06.2016, 16:58:16 »
"Nun ihr habt den Herren Kikonu gesehen oder? Woher wüsstet ihr sonst von seiner Theaterliebe? Warum habt ihr ihn nicht gefragt?", erneut legte das Wesen den Kopf schräg und schaute konzentriert in die Gruppe, gerade Cliff hatte das Gefühl gemustert zu werden, so wie ein Jäger seine Beute mustert.

"Erkennt ihr keine Tengus, wenn ihr sie seht?", fragte der Flinkling zweifelnd.[1]
 1. Wäre Wissen Ebenen
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #917 am: 20.06.2016, 12:19:30 »
Cliff dachte angestrengt nach, ob er schon einmal etwas von Tengus gehört hatte, aber auf Anhieb fiel ihm nichts dazu ein.[1] Stattdessen versuchte er, das kleine Wesen am Reden zu halten.
"Wir haben Kikonu gesehen, allerdings war er leider etwas kurz angebunden. Wie Ihr schon sagtet, er scheint etwas enpfindlich zu sein bei seinen Stücken. Und ein Tengu ist mir zumindest noch nicht über den Weg gelaufen. Könnt Ihr uns denn mehr dazu sagen, Ihr scheint ein großes Wissen zu besitzen?"
Cliff war sich immer noch nicht sicher, ob das Wesen auf der Seite Kikonus stand oder nicht; vielleicht konnte es tatsächlich ein Verbündeter sein. Aber er hatte das Gefühl, es war etwas eitel und prahlte vielleicht mit seinem Wissen, wenn man es geschickt anpackte.
 1. Knowledge (Planes): 12

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #918 am: 26.06.2016, 00:47:13 »
Der Flinkling senkte seine Waffe, anscheinend nahm es die Abenteurer nicht als Bedrohung dar: "Tengus sind Vogelwesen. Schnäbel, Federn son Zeug. Diebische Viecher. Sind wie Menschen nur mehr Vogel. Krächzende Stimmen haben die Dinger, tut echt in den Ohren weh. Sind geschickte Schleicher."

Demonstrativ schaute das Wesen in Richtung Tür.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #919 am: 27.06.2016, 09:10:14 »
Shuo traute dem falschen Eflein einfach nicht. „Aber der im Theater hat ne rote Haut gehabt. Und Federn hab ich auch keine gesehn, dafür ne große Nase. Also lüg uns nich an!“

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #920 am: 28.06.2016, 14:16:08 »
Garridan wurde ungeduldig. "Wir sind sofort weg, wenn wir wissen, was wir benötigen. Also, du hast sofort deine Ruhe, wenn du uns ein klein bisschen mehr sagst."

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #921 am: 28.06.2016, 14:49:20 »
Gorogs Unterkiefer schob sich langsam und zitternd über seine Oberlippe. Ein Schmatzen und das laute Ausatmen kündigten die Unruhe, die in ihm aufkam, an. Entweder führte das Wesen sie an der Nase herum oder dieser Tengu trug seine eigenen Requisiten. Der Halb-Ork umfasste seine Klinge immer enger und es war nur eine Frage der Zeit bis er sich nicht mehr zurückhalten würde.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #922 am: 28.06.2016, 19:44:08 »
Das Wesen blieb ob der Drohung einfach stehen. Seine bekrallten Finger ruhten auf dem Kurzschwert an der Hüfte des Flinklings: "Ahh sind wir also wieder bei den Drohungen angelangt? Ihr Menschen seid so berechenbar. Langweilig."

Das letzte Wort spuckte der Flinkling fast aus: "Wenn ihr nur auf eure Augen vertraut, dann seid ihr blind in dieser Welt. Entweder ihr glaubt euren Augen oder ihr glaubt mir, was auch immer euch genehmer ist. Aber was genau ändert es ob Kikonu ein Mensch oder Tengu ist, löst es eure Probleme?"
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #923 am: 28.06.2016, 19:57:55 »
Garridan lachte laut auf, schon wieder hatte der Kerl ins Schwarze getroffen. "Ja, du hast wohl Recht. Also, zur Treppe nach unten geht es dort lang, ist sie in dem großen Raum?" Er zeigte in die Richtung des Thronraums. Damit machte er sich bereit, zu gehen, sobald das Wesen ihm geantwortet hatte. Ihm war egal, ob einem der Anderen noch der Kragen platzte.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #924 am: 29.06.2016, 12:16:56 »
Mugin verlor langsam auch seine Gedult, allerdings eher mit seinen Mitstreitern denn als mit dem Feenwesen vor ihnen. Es kam ihm fast so vor als wären sie alle, ausgenommen Cliff natürlich, nur in der Lage Situationen durch Gewalt zu lösen. Er seufzte leise und wand sich nachdem sie Garridan geantwortet hatte wieder an den Quickling: "Danke für die Auskünfte, du hast uns echt weitergeholfen, aber ich denke es ist wohl besser wenn wir jetzt gehen." Er deutete eine Verbeugung an und wandte sich dann zum Gehen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #925 am: 30.06.2016, 20:23:10 »
"Es gibt mehrere Treppen. Aber was eine Treppe ist muss ich euch nicht erklären oder?" fragte das Wesen, als es euch die Wege nach unten erklärte.[1]

"Und jetzt wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr mich alleine lässt. Zum Essen lade ich euch sicherlich nicht ein."
 1. In T7 geht es nach unten, T12 nach unten, T17 nach unten
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #926 am: 30.06.2016, 21:31:28 »
Bevor am Ende doch noch einer seiner Gefährten die Nerven verlor, verbeugte sich Cliff tief vor dem Wesen: "Habt herzlichsten Dank für Eure Unterstützung. Wir müssen ohnehin ohne Verzögerung weiter, eine Einladung zum Essen hätten wir daher dankend ablehnen müssen. Wir sind Euch jedoch sehr verbunden für Eure Hilfe und wollen Euch nun nicht weiter stören."

Er trat damit durch die Tür in den Raum, aus dem sie gerade gekommen waren[1], und hinter dem laut der Aussagen des Wesens eine Treppe nach unten führte[2].
 1. 13
 2. 12

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #927 am: 30.06.2016, 22:25:37 »
Gorog warf einen letzten Blick auf den Flinkling, schnaubte kurz und stapfte dann hinter Cliff her. Sobald sie auch den nächsten Raum hinter sich gelassen hatten, raunte er mehr zu sich selbst, als zu dem Halbling, "Hrmpf, wir hätten es gleich erlegen sollen, meint ihr nicht? Diese Geschöpfe warten nur auf ihre nächste Beute und würden uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufschlitzen. Es könnte gut sein, dass ihre Freundlichkeit uns nur tiefer in dieses Gewölbe locken soll, damit wir uns verirren und sie es nicht mit allen gleichzeitig aufnehmen muss."

Sichtlich etwas paranoid beschlich den Halb-Ork weiterhin eine starke Unruhe und so fiel es ihm schwer still zu stehen, während sie auf die anderen warteten.

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #928 am: 30.06.2016, 22:35:47 »
"Und wenn wir den Flinkling aufschlitzen, bei der ersten besten Gelegenheit? Sind wir dann besser? Wenn wir Raum für Raum durchstöbern auf der Suche nach Beute, und alles töten, was uns über den Weg läuft? Dann hast du gerade uns selbst beschrieben.

Wir haben EIN Ziel, und das ist Ameiko zu retten. Wenn wir dafür kämpfen müssen, soll es so sein. Aber doch nicht Wesen töten, die uns nicht im Wege stehen und uns nichts getan haben."
« Letzte Änderung: 30.06.2016, 22:36:18 von Cliff y Celyn »

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #929 am: 30.06.2016, 22:51:58 »
Grummelnd krault er sich für kurze Zeit sein fettes Kinn, während er den Barden durchdringend ansieht. "Wie ihr meint Kleiner, ich möchte nur vermeiden unsere Aufgabe noch weiter zu erschweren, indem wir in einen Hinterhalt geraten." Mit einem Klaps auf Cliffs Rücken, der ihm etwas die Luft aus den Lungen drückte, wendete Gorog sich resigniert und etwas schwerfällig dem Raum zu, indem sich die besagte Treppe nach unten befinden sollte.

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