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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 83197 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1080 am: 14.03.2017, 18:34:19 »
"Traut ihr diesem windigen Drahtgestell eines selbsternannten Königs wirklich so etwas zu? Er schien recht geschickt, aber nicht besonders stark..." gab Gorog auf Mugins Worte zu Bedenken, während er an ihm vorbei stapfte und sich die Reste in den Türangeln besah. "Wohl eher dieser Oger oder irgendetwas mit ähnlicher Statur."

Die Zeichnung erinnerte ihn an den kleinen Flinkling in den oberen Räumen, doch dies schien wohl eine Prinzessin der Menschen mit einer seltsamen Vorliebe für die Überreste ihres Gleichen zu sein. Nichts was ihn also zu sehr beunruhigen sollte und so betrat der Halb-Ork den Raum hinter dem Eidolon.[1]
 1. Perception 24

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1081 am: 15.03.2017, 00:32:03 »
"Pharasma, die Herrin der Gräber", murmelte Cliff, als er den anderen durch den Gang folgte und das Relief auf den Resten der Tür betrachtete. "Die Göttin, die die Seelen der Toten ihrer ewigen Belohnung zuführt." fügte er zur Erklärung hinzu. "Das muss die Grabkammer sein. Und offenbar hat jemand hier einen Schatz gehoben, oder auch nur vermutet, dass einer hier lagert." Das letzte war die Reaktion auf die aufgehebelten Grabkammern.

"Wir sollten die Plaketten auf den Gräbern untersuchen. Falls das hier tatsächlich das dritte Gewölbe sein sollte, dann könnte einer von Ameikos Vorfahren vielleicht in einem der Gräber liegen." Mit diesen Worten trat er in die Kammer und näherte sich vorsichtig dem nächsten Grab, um die Plakette zu entziffern.

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1082 am: 15.03.2017, 10:29:05 »
Shuo konnte mit all dem hier nichts anfangen. Er war schlicht kein Gelehrter oder hielt sich für einen. Bisher war ihm dieses Lesen und Schreiben kein Freund gewesen, aber die Herren wussten sicher was sie taten. So war zumindest seine Hoffnung. Also stand er neben Garridan und betrachtete aufmerksam die Umgebung. Nicht dass es erneut eine böse Überraschung gab.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1083 am: 15.03.2017, 11:26:11 »
Schrogrim hielt sich hinter Gorog, konnte das Zeichen über der Tür zuerst nicht erkennen. Erst als Cliff auf Pharasma hinwies, konnte er sich entsinnen etwas über sie Gelesen zu haben, jedoch konnte er sich an keine Details erinnern, die ihnen Weiterhelfen würden.

Als er den Raum betrat, schaute er sich um und probierte zu sehen ob sich andere Wesen in diesem Raum aufhielten[1].
 1. Perception: 26

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1084 am: 15.03.2017, 16:26:16 »
Garridan zog sein Schwert und ging mit Cliff vorsichtig in die Kammer hinein. Er war angespannt, vielleicht waren diejenigen, die der Abenteuergruppe des Tod gebracht hatten, ja noch in der Nähe. Also spähte er in die dunklen Ecken und Nischen, um rechtzeitig reagieren zu können, falls sie angegriffen wurden.[1]

"Ja, mach mal, wir passen auf." sagte er leise zu Cliff ohne ihn anzusehen.
 1. Perception 21
« Letzte Änderung: 15.03.2017, 16:27:29 von Garridan »

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1085 am: 17.03.2017, 17:04:35 »
Vorsichtig drängte die Gruppe in den Friedhof weiter ein. Doch auch die Aufmerksamen könnten in der Krypta nichts besonderes entdecken. Das Skelett in dem geöffneten Grab war unversehrt, aber mehr konnte man auch nicht erkennen. Cliff untersuchte die Grabinschriften etwas genauer doch er konnte keinen Namen ausmachen, der auf Ameiko hindeuten würde.
Weiter hinten öffnete sich die Krypta in eine natürliche Höhle. Als sie weiter voran schritten sahen sie, dass auch eine Alkove eine direkte Verbindung mit der Höhle darstellte.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1086 am: 18.03.2017, 12:03:35 »
"Scheinbar sind alle ausgeflogen, vielleicht haben wir sie ja bereits oben oder in den anderen Räumen erwischt. Bevor wir alle Spuren zertrampeln lasst mich mal an den Ausgängen schauen."

Damit begann er die beiden Ausgänge abzusuchen, auf der Suche nach Spuren die ihm verraten könnten, wann hier das letzte Mal jemand hinein oder heraus gegangen war.[1]
 1. Survival 10

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1087 am: 22.03.2017, 11:04:50 »
Garridan kniete sich hin und starrte penibel genau auf den Boden. Zwar konnte er Spuren erkennen, konnte aber nicht sagen wie lange diese schon dort waren. Sie könnten von heute, gestern oder von vor drei Wochen stammen, der Waldläufer könnte es nicht mit Bestimmtheit sagen.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1088 am: 22.03.2017, 11:48:40 »
"Nun, hier scheint nichts zu sein, was uns beziehungsweise Ameiko weiterhilft. Ich fürchte, es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Höhle zu erkunden. Wenn man der Karte glauben darf, ist das ja ein ganzes Höhlensystem."
Cliff schloss zu Garridan auf, nachdem dieser eine Weile die Spuren zum Ausgang hin untersucht hatte, aber offenbar keine aufschlussreichen Informationen erhalten hatte.
"Dann lasst und weitergehen, aber vorsichtig. Irgendwo müssen ja die Monster sein, die Keldas Gruppe angegriffen haben."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1089 am: 22.03.2017, 12:33:03 »
Garridan nickte Cliff zu. "Du hast Recht, hier ist nichts. Also weiter. Gehen wir da lang?" Halb fragend halb auffordernd zeigte er auf den Gang, der sich hinter dem Alkoven befand.

Er ging also ein paar Schritte bis in die Nische und lauschte und wenn nichts zu hören war spähte er um die Ecke[1]. Vielleicht hatte man sie ja gehört und jemand wartete dort.
 1. Perception 24
« Letzte Änderung: 22.03.2017, 12:34:24 von Garridan »

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1090 am: 24.03.2017, 14:23:54 »
Cliff nickte Garridan zustimmend zu und konnte seine Neugierde kaum in Zaum halten, weshalb er trotz der Gefahr dicht hinter dem Menschen herschlich und ebenfalls versuchte, in die Höhle zu spähen. Vor allem war er gespannt, ob dort irgendwelche Hinweise auf Ameikos Brief zu finden waren.[1]
 1. Perception: 19

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1091 am: 27.03.2017, 18:46:44 »
Etwas unruhig trat Gorog näher an Cliff heran, um mühelos über seinen und Garridans Kopf hinweg in die Höhle zu sehen. Ihm war nicht ganz wohl bei der Tatsache, dass hier eine Verbindung in ein offensichtlich natürliches Höhlennetzwerk bestand. Sollte hier ein Zugang in die Dunkellande existieren? Sicher, sie waren noch nicht tief, doch wäre es nicht abwegig. Und was würde hier unten auf sie lauern? Es war bisher auffällig, dass sie hier unten keine wirkliche Gegenwehr getroffen haben, wenn man mal von dem Oger in den Kerkern absieht. Meiden die merkwürdigen Vogelwesen und die Troglodyten diese Katakomben vielleicht?

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1092 am: 30.03.2017, 19:31:11 »
Vorsichtig schaute Garridan um die Ecke in die Höhle. Rechts von der Gruppe saß ein Trupp der Vogelwesen. In ihrer Mitte stand ein größere Exemplar mit einem roten Mantel. Direkt vor ihm war ein Altar zu erkennen. Anscheinend stand dort eine aus einem schwarzen Stein geschnitzte Statue. Die genaue Form war nicht auszumachen. Anscheinend waren die Abenteurer noch nicht bemerkt worden.
« Letzte Änderung: 31.03.2017, 20:24:32 von Lu Chieng »
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1093 am: 31.03.2017, 08:56:11 »
Als er die Vogelwesen erblickte versuchte er schnell deren Zahl zu erfassen und zog den Kopf dann zurück. Er drehte sich um, schubste den Halb-Ork kurz an, damit er nach unten zu ihm schaute und machte ein Zeichen, still zu sein. Er zeigte mit seinen Fingern die ungefähre Anzahl an Wesen und "flatterte" mit den Ellenbogen, als Zeichen für Vogelwesen. Er hoffte dass alle ihn verstanden.
« Letzte Änderung: 31.03.2017, 09:51:27 von Garridan »

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #1094 am: 31.03.2017, 16:05:14 »
Shuo und Garridan waren oft der Jagd gewesen und so verstand er direkt, dass hinter der Biegung jemand sein musste, der dort nicht hingehörte. Leise drückte sich der Bogenschütze zu dem Spurenleser und flüsterte ihm zu: „Wie viele warens denn? Solln wir se überraschn? Bin bereit, is klar oder?“

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