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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 83202 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #30 am: 29.09.2014, 10:30:20 »
Garridan war früh aufgestanden und hatte alles für die Abreise vorbereitet. Als sie sich bei Ameiko trafen, hatte ihn das Abenteuerfieber bereits gepackt. ungeduldig wartete er darauf, dass die anderen fertig werden würden und sie aufbrechen konnten. Irgendwann schaute er in die Runde und fragte: "So, wie sieht es bei euch aus. Können wir aufbrechen?"

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #31 am: 29.09.2014, 14:48:20 »
Schrogrim hat in der Nacht etwas unruhig geschlafen. Einsereits freut er sich auf das Abenteuer, andererseits ist es für einen Zwerg immer schwer seinen Heimatort zu verlassen.

Er nahm sich innerlich zusammen: "Ich habe alles dabei und bin bereit. Von mir auch kann es also losgehen."

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #32 am: 29.09.2014, 16:32:46 »
Auch der Elf hatte sich am letzten Abend noch ein wenig umgehört. und ist danach seine Sachen packen gegangen, so das er frisch zum Morgengrauen vor der Taverne stand. Trotz der frische die noch auf der Morgenbrise mit sich flog stand er Oberkörper frei Dort und sah sich den Sonnenaufgang an. Als alle da waren nahm er seinen Mantel zog diesen locker über und schulterte seine Sachen. "Ich bin soweit."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #33 am: 29.09.2014, 17:45:41 »
Mugin war etwas zu lange im Rostigen Drachen verblieben, war dann aber nachdem er seine Sachen zusammengepackt hatte, flott eingeschlafen. Sein Eidolon weckte ihn beim ersten Anzeichen des Sonnenaufgangs. Sie hatte sich die Zeit mit Gedankenspielen über die bevorstehende Reise vertrieben. Manchmal war es ein Fluch nicht schlafen zu müssen.

Etwas müde, aber trotzdem grinsend, wünschte Mugin den anderen einen guten Morgen. "Nun wenn alle bereit sind sollten wir losgehen."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #34 am: 29.09.2014, 19:06:28 »
So marschierten sie los: Ein Mensch, ein Zwerg, ein Elf und ein Gnom. Es war ein merkwürdiges Bild für Sandfleck. Zwar hatten Andersartige hier keine Probleme und doch bestand die Stadt fast nur aus Menschen. So früh am Morgen war Sandfleck wie leergefegt, nur um die Kathedrale und den Markt zeigten sich die ersten Seelen, die dabei waren Stände zu bestücken oder Tische für Auslagen vor ihrem Laden herzurichten.

Deutlich einsamer wurde es, als sie die Stadtmauern verließen. Doch das gute Wetter erzeugte eine positive Stimmung und schnell wurde sich hier und da in ein nichtssagendes Gespräch vertieft. Nach kurzer Zeit erreichten sie eine Abzweigung welcher sie folgten und kurz danach standen sie vor einer kleinen Klippe. Sie führte etwa 15 Meter nach unten. Sie sahen sich fast auf gleicher Höhe mit einer Unzahl von Baumwipfeln, welche ihnen die Sicht auf das darunter liegende Moor versperrten. Die kleine Gruppe folgte dem schmalen Pfad die Klippe hinunter. Je näher sie dem Boden des Sumpfes kamen desto feuchter wurde es. Die Kronen begannen die Sonne zu schlucken und während die Sonne weiter stieg wurde es um sie etwas dunkler. Auf dem Boden lag ein leichter Nebel, der es erschweren würde durch das Moor ansich zuwandern, da es die Sicht auf den Untergrund erschwerte. Selbst für Mugin, dessen Augen seinen Füßen am nächsten waren.


Garridan warnte sie nocheinmal eindringlich davor den Weg nicht zu verlassen. Und so machten sie sich auf in die gefahrenumwitterten Salzmarschen. Unter den hohen Wipfeln war es nicht schwer die Geschichten über die Marschen zu glauben und warum sich kaum jemand in die Marschen wagte. Bereits nach sehr kurzer Zeit wurde der Weg zu etwas was man wohl mit etwas wohlwollen einen Pfad nennen konnte. Garridan war fest davon überzeugt, dass sie sich noch auf dem richtigen Weg befanden.

Es musste so gegen Mittag sein als die kleine Gruppe eine Hütte mitten im Sumpf fand. Garridan hatte knapp 10 Meter vor der Hütte angehalten, konnte aber auf die Entfernung nichts Außergewöhnliches feststellen. Handelte es sich um Walthus Behausung? Niemand konnte sie vorstellen, dass hier mehr als ein Verrückter leben würde...
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #35 am: 30.09.2014, 08:21:04 »
Schrogrim stand etwas weiter hinter Garridan, als er das Zeichen zum Anhalten warnahm. Zuerst konnte er nichts besonderes erkennen, sah aber nach genaurem hinsehen die kleine Hütte, die schon sehr heruntergekommen war. Die Gruppe wartete in gespannter ruhe ob sich etwas regen würde. Mit der Zeit wurde Schrogrim unruhig. Er nahm seinen Schild vom Rücken aber noch nicht seine Axt aus der Halterung. Wir wollen ja mit ihm reden.

Flüsternd fragte er Garridan: "Kannst du etwas erkennen? Sollen wir näher kommen?

Gespannt wartete er auf die Antwort Garridans.

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #36 am: 30.09.2014, 09:27:02 »
Garridan hatte sich hinter einigen Büschen hingehockt, um etwas Deckung zu haben und in Ruhe die Hütte betrachten zu können. Allerdings konnte er nichts erkennen. Keine Bewegung und auch kein Anzeichen dafür, dass dort jemand wohnte. Die Hütte schien aber intakt.

Als Schorgrim zu ihm kam, schüttelte er still den Kopf, ging einige Schritte zurück zu den anderen und winkte Schorgrim, ihm zu folgen. Dort sprach er ebenfalls nur halblaut. "Also, ich kann dort auch nicht viel erkennen. Die Hütte scheint nicht verlassen, aber ob sie bewohnt wird, ist aus der Ferne schlecht zu erkennen. Ich denke, wir müssen näher heran. Mugin, würde dein Gefährte mich begleiten?"
In dem Moment kam es ihm komisch vor, Mugin anzusprechen und nicht das Tier - das ja kein Tier war - und selbst sprechen konnte. Also schaute er das Eidolon an. "Äh, also ehm, würdest du mich begleiten? Entschuldige, aber hast du eigentlich einen Namen oder wie soll ich dich ansprechen?" Man merkte seinen etwas ungelenken Worten an, dass es für ihn komisch war, mit einem "Tier" direkt zu sprechen, auch wenn er sich darum bemühte, dass es nicht auffiel.
« Letzte Änderung: 30.09.2014, 11:21:52 von Garridan »

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #37 am: 30.09.2014, 12:32:51 »
"Willst du vor gehen oder sollen wir gleich mit kommen?" Fragt Varen Garridan. Während er sich selber umsieht. Er war nicht gerade ein Fän vom Sumpf, es war feucht, roch streng und überall waren Insekten. Nicht das er Insekten nicht mochte, aber in so großer Anzahl waren sie doch schon nervig.
« Letzte Änderung: 30.09.2014, 13:14:31 von Varen Frostlight »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #38 am: 30.09.2014, 16:01:18 »
Garridan überlegte. "Nun, einerseits wollen wir den Herrn Stolzstumpf ja nicht erschrecken. D würde bedeuten, dass es vielleicht besser ist, wenn wir nicht wie Strauchdiebe um seine Hütte schleichen. Aber wenn dort nicht Herr Stolzstumpf sondern ein Sumpfmonster lebt, wäre es blöd, einfach an die Türe zu klopfen. Was haltet ihr davon, wenn ich erst einmal etwas vor schleiche und nach Spuren in der Nähe der Hütte suche. Wenn der Halbling hier lebt, wird er Spuren hinterlassen haben. Wenn ich welche finde, gehen wir alle offen zur Hütte. Wenn nicht, müssen wir neu überlegen."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #39 am: 30.09.2014, 18:00:52 »
Mugin hatte mit den anderen gewartet bis Garridan zurückkam. Sein Eidolon hatte sich in der Zwischenzeit ein wenig umgeguckt, war aber schnell wieder zurückgekommen. "Das gefällt mir überhaupt nicht," dachte sie sich.

"Nun, dass muss sie selbst..." Mugin wollte gerade auf Garridan antworten als dieser sich schließlich an sein Eidolon direkt richtete. Sie bemerkte Garridans Unbehagen sofort. "Eidolon wird genügen. Ich denke ich kann nützlich sein bei einer ersten Erkundung. Keine Sorge, ich kann auf mich aufpassen und werde keine unnötige Aufmerksamkeit auf mich ziehen."

"Ich weiß ihren Namen auch noch nicht, dass ist die eine Sache die sie mir patu nicht erzählen will. Ist also nichts persönliches... denke ich zumindest," mischte sich Mugin ein.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #40 am: 30.09.2014, 19:09:21 »
"Gut dann warten wir hier. Wie gestern Abend besprochen schreit ihr, wenn etwas schief läuft." sagte Schrogrim und konnte sich einen kleinen schelmischen Seitenblick auf den Elfen nicht verkneifen. Vermutlich sagt er das aber nur um eine eigene innere Unruhe zu überspielen.

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #41 am: 01.10.2014, 12:23:02 »
Ein Lächeln huscht über die Lippen des Elfen bei den Worten des Zwerges. "Ich hab die Spitze verstanden doch sollten ihr vorsichtig mit euren Worten sein es gibt Geister hier und die mögen vor allem vorlaute kleine Zwerge." Zu den Worten kommt noch ein Zwinkern in Richtung von Schrogrimm. "Dann huscht mal los Garridan, wir warten auf ein Zeichen von euch."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #42 am: 01.10.2014, 12:38:33 »
Dies ließ sich Garridan nicht zweimal sagen. Er lächelte den Zwerg an, schaute dann zum Eidolon und sagte leise zu ihm:"OK, ich schleiche mich zur Hütte und suche nach Fuß- oder anderen Spuren. Vielleicht kannst du ja versuchen, die Witterung des Bewohners auszunehmen, ein Halbling wird sicher anders riechen als ein Sumpfmonster." "Hm, ob ein Eidolon Humor hat?" "Wenn ich nichts finde, gehe ich noch etwas näher heran." Dann schaute er seine Begleiter an. "Vielleicht kann ja einer von euch die Hütte beobachten und falls dort etwas passiert, was wir nicht mitbekommen, einen lauten Pfiff ausstoßen. Kann einer von euch pfeifen?"

Mit einem Grinsen im Gesicht begann er sich langsam und so leise wie möglich in Richtung der Hütte zu schleichen, das Gesicht immer nahe am Boden, um auch ältere Spuren erkennen zu können. Er versuchte dabei, die vorhandene Deckung aus Steinen und Büschen so gut wie möglich auszunutzen. Immer wieder machte er kleine Pausen, um sich umzusehen, besonders die Hütte und ihre Umgebung dabei im Auge behaltend.[1]
 1. Stealth: 24, Survival: 14
« Letzte Änderung: 01.10.2014, 12:42:29 von Garridan »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #43 am: 01.10.2014, 16:36:35 »
Mugin nahm seine Armbrust vom Tragegurt und fing an die Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.
Sein Eidolon nickte Garridan zu und machte sich dann auf den Weg zur Hütte, wobei sie sich nicht weit von Garridan entfernte. Sie versuchte so gut wie möglich versteckt zu bleiben und sich leise zu bewegen. In regelmäßigen Abständen prüfte sie die Umgebung nach Gerüchen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #44 am: 01.10.2014, 19:26:25 »
"Gäste.", tönt es aus dem kleinen Haus. Kurz darauf öffnet sich die Tür quietschend. Ein Halbling steht vor Garridan und Mugins Eidalon, die gerade versucht hatten sich leise dem Haus zu nähern.


Sein braunes Haar war wild zerzaust und seine gesamte Erscheinung sah ziemlich ungepflegt aus. Er tritt aus dem Haus heraus und schließt die Tür hinter sich: "Es ist lange her, dass ich Besuch hatte, was verschafft mir die Ehre?"
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

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