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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 83180 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #195 am: 27.01.2015, 15:47:12 »
Mugin gab den mentalen Befehl und das Eidolon reagierte sofort.[1]

Mugin wartete ob Schrogrim oder sein Eidolon es zu Ende brachte, hatte aber seine Armbrust für einen Schuss bereit.[2]
 1. Angriff 7 Schaden 10
 2. Krit. Bestätigung 19 Schaden 4+1

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #196 am: 28.01.2015, 13:55:27 »
Obwohl der Häuptling ruhig auf seinem Thron stand als der Zwerg sich näherte schaffte Schrogrim es den Goblin zu verfehlen. Genauso schaffte es Mugins Eidolon von dem Kleriker abgelenkt zu werden und spürte wie seine Kiefer sich in das Holz des Thrones bohrten anstatt in das Fleich von Chef Herzknüller. Der Einzige, der einen wirksamen Angriff durchführte war der Gnom selbst. Sein Bolzen bohrte sich in die linke Schulter des Häuptling.

Ein schriller Schrei duchstieß die Luft. "Goschan! Goschan!", brüllte der Goblin mit Schaum vor dem Mund. Erneut beförderte er eine Bombe in seine Hand. Bevor Schrogrim oder das Eidolon etwas tun konnten warf er sie mit voller Kraft auf den Zwerg. Eisenhauer hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen. Er spürte wie das Glas der Phiole zerbrach und die Flüssigkeit Feuer fing. Ihm wurde fast schlecht als er den Geruch von verbranntem Fleisch wahrnahm. Das Eidolon wurde von Teilen der brennenden Flüssigkeit getroffen, auch den Häutpling traf das gleiche Schicksal. Er sank auf dem Thron zusammen und bewegte sich nicht mehr. Brandblasen zierten sein Gesicht und seine Arme. Ein passendes Ende für einen Pyromanen wie Chef Herzknüller?
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #197 am: 28.01.2015, 17:42:36 »
Schrogrim erholte sich langsam von der Brandbombe des Goblins. Als er die Übelkeit wieder im Griff hat, schaute er an sich hinunter und betrachtete seine Wunden. Es hat dich heute ziemlich mitgenommen, dein bester Tag ist es nicht. Aber was soll man auch machen, wenn diese feigen Goblins noch feiger werden und mit Feuerwerk hantieren.

Schrogrim wandte sich an die anderen. "Bevor wir weitergehen sollten wir uns nochmal ausruhen. Garridan, weißt du, wie lange wir noch Tageslicht haben?"

Während Garridan noch nachdachte, wandte sich Schrogrim gen Tür um nicht mehr die Blutspritzer und die Leichen der Goblins sehen zu müssen. Er nahm eine kniende Gebetsstellung ein und murmelte vor sich hin. Die anderen sahen wie sein Körper kurz aufleuchtete und seine Wunden danach schon viel besser Aussahen.[1]
 1. Leichte Wunden Heilen: 5 (schon eingetragen)

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #198 am: 01.02.2015, 13:45:04 »
"Ich musss gestehen, dass ich gehofft hatte das wir beim Abendbrot bereits zurück sind. Es gibt da viele Geschichten über Kreaturen die Nachts die Sümpfe durchstreifen." Mugin hatte ja schon auf dem Land unter freien Himmel übernachtet, aber der Sumpf war ihm nicht geheuer.

"Vielleicht könnten wir ja zurück gehen und am morgen dann zu diesen geheimnisvollen Untoten pilgern."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #199 am: 01.02.2015, 16:35:38 »
Garridan ging kurz nach draußen um nach dem Sonnenstand zu schauen. Dann kehrte er zurück. "Oh, es wird noch einige Stunden dauern. Wir müssten es noch zurück schaffen, wenn wir ohne weiteren Ärger gut voran kommen. Aber ich würde dennoch vorschlagen, dass wir uns die Sache mit den Zombies noch anschauen. Wir haben zwar die Gefahr durch die Goblins erst mal gebannt, allerdings wurde die Hauptarbeit ja bereits von anderen erledigt und wenn demnächst Zombies die Händler überfallen, wirft das kein gutes Licht auf uns.
Und den ganzen Weg zurück marschieren nur um morgen wieder her zu kommen, lohnt sich auch nicht. Daher würde ich vorschlagen, dass wir hier oder woanders im Sumpf übernachten und morgen nach Süden ziehen, um nach diesem G'rotzu zu suchen. Zombies sind dämlich, die sollten Spuren hinterlassen haben und das Eidolon müsste sie auch wittern können."


Er schaute in die Runde, da er nicht sicher war, ob die anderen nicht einfach nur schnell nach Hause wollten.

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #200 am: 04.02.2015, 10:17:16 »
"Ihr habt recht Garridan. Wenn wir jetzt wieder nach Sandfleck aufbrechen, müssen wir morgen die selbe Strecke wieder laufen. Ich schlage vor, dass wir das Dorf hier noch untersuchen und schauen ob wir die Fährte der Zombies finden. Dann sollten wir uns einen Lagerplatz hier zwischen den Hütten suchen oder an einer sicheren Stelle im Sumpf."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #201 am: 05.02.2015, 14:53:28 »
"Nun denn, Mugin und Varen. Seid ihr bereit mit uns hier zu übernachten? Dann sollten wir schnell die Hütten nochmal durchsuchen und uns einen guten Lagerplatz suchen. Ich denke eine der mittleren Hütten wäre gut[1], da haben wir gute Sicht, wenn jemand in das Dorf kommt und können in mehrere Richtungen abhauen, falls es nötig sein sollte. Was sagt ihr?"
 1. z.B. die rechteckige H5 ziemlich in der Mitte?
« Letzte Änderung: 05.02.2015, 14:53:44 von Garridan »

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #202 am: 05.02.2015, 16:39:05 »
Ich würde auch gerne mehr über die Untoten herausfinden. Und auch wenn es mir nicht behagt über Nacht hier zu bleiben ist es wahrscheinlich der sicherste Platz für uns im Sumpf. Wir würden auch zu viel Zeit verlieren aus dem Sumpf zu laufen und morgen zurück zu kehren. Wir sollten die Zeit die wir haben aber trotzdem dafür nutzen diese Gegend so sicher zu machen wie nur möglich."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #203 am: 05.02.2015, 17:16:10 »
Garridan begab sich zum erschlagenen Häuptling um nach wertvollen Gegenständen oder weiteren Phiolen zu suchen. Außerdem wollte er sich den Stuhl des Häuptlings noch genauer anschauen[1].
 1. Perception 12

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #204 am: 06.02.2015, 13:34:10 »
"Gut also bleiben wir die Nacht über hier." Schogrim schaut in die Runde und fuhr dan fort. "Mit der Hütte in der Mitte stimme ich der zu Garridan. Mach wir uns also ans Werk und bereiten uns auf die Nacht vor." Daraufhin wartete Schogrim noch bis Garridan den Häuptling untersucht hatte und machte sich dann mit den anderen auf, die Vorbereitungen zu treffen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #205 am: 06.02.2015, 20:23:29 »
Langsam tastete Garridan den Häuptling ab. Er fand mehrere Fläschen, die meisten davon leer, zusätzlich dazu verschiedene Kräuter, etwas was aussah wie Schwefel oder ähnliches, aber vermutlich nichts wert. Zwei Fläschen waren gefüllt. Eine leicht bläulich leuchtete Flüssigkeit schwappte darin hin und her.[1] Abgesehen davon fand er am Körper nur noch einen kleinen Beutel mit Münzen[2]. Mehr hatte er nicht am Mann, oder Goblin. Sein Speer lag noch neben ihm, er sah hochwertig gefertigt aus, auf jedenfall höherwertig als was Goblins normalerweise herstellen vermochten.[3]

Schrogrim war der Erste, der die Hütte des Häuptlings verließ. Er guckte sich nach und nach die Hütten im Dorf an. Er wählte eine, mit den wenigstens Löchern im Dach. Sollte es die Nacht über regnen würden sie wahrscheinlich sogar trocken bleiben; wahrscheinlich. Die Hütte hatte zwei Fenster und einen kleiner Tisch stand in der Mitte mit drei Hockern darum. Nichts mit dem man die Tür wirklich versperren könnte, aber wahrscheinlich würden eventuelle Angreifer darüber stolpern.

Es war Garridan, der ein kleines Feuer entfachte, damit sie ihre Rationen etwas erwärmen konnten. Immerhin hatten sie am heutigen Tag noch nichts im Magen gehabt. Nach und nach legte sich jeder in seinen Schlafsack, außer Varen der mit einem der Lager vorlieb nehmen musste, die die Goblins zurückgelassen hatten. Er besaß immerhin keinen Schlafsack. Jeweils einer der Abenteurer hielt Wache, doch das hätten sie genauso gut lassen können. Es gab nichts zu sehen. Es passierte nichts, zwar hörten sie ab und zu merkwürdige Geräusche, aber immerhin lagerten sie in einem Sumpf.

Am nächsten Morgen erwachten sie, Varen hatte die letzte Wache gehabt und stand an der Wand gelehnt und schaute aus einem Fenster. Sie fühlten sich erholt[4] Was würde der heutige Tag bringen?

 1. 2 CLW Heiltränke
 2. 253 Goldmünzen
 3. Spear MW
 4. HP schon gut geschrieben.
« Letzte Änderung: 06.02.2015, 20:34:59 von Lu Chieng »
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #206 am: 07.02.2015, 11:30:15 »
Schrogrim wachte langsam auf und nickte dan Varen zu, den er am Fenster stehen sah. "Guten morgen. Gab es etwas besonderes während der letzten Wache?" Während Schrogrim sich mit Varen und den anderen unterhielt packte er seine Sachen zusammen und bereitete ein doch recht karges Frühstück vor.

Während sie aßen, frug Schogrim an Garridan gewandt. "Kennst du dich in dem Bereich südlich von hier aus? Kannst du uns ungefähr sagen, was uns erwartet?"

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #207 am: 07.02.2015, 15:45:30 »
Mugin schreckte sich lang und ausgiebig nachdem er erwacht war. Er merkte schnell das er es nicht mehr gewohnt war in einem Schlafsack zu übernachten. Er begrüßte seine Mitreisenden trotzdem freundlich und nam sich ein Stück Brot als Frühstück, welches er mit ein paar Schlücken seines Lieblingsgebräues herunterspühlte.

Erst dann machte er sich daran sein Eidolon wieder zu beschwören. In dem Moment, in dem er in der Nacht eingeschlafen war, war auch sein Eidolon, zusammen mit der Rune auf seiner Stirn, verschwunden. Die erneute Beschwörung war für ihn schon lange zur Gewohnheit geworden und nach einer Minute der Konzentration und gelegendlichen Handgeste und gesprochener Inkarnation, bildete sich neben in eine kleine schwarze Wolke, durchzuckt mit grünen Schwaden. Aus ihr trat das Eidolon und sogleich erschien die Rune auf Mugins Stirn erneut. Sie nickten einander zu und wandten sich wieder zu den Anderen.

"Kennt sich einer von euch mit Zombies aus? Wenn wir ihnen schon folgen wollen, sollten wir auch wissen wie man sie entgültig beseitigt."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #208 am: 07.02.2015, 16:17:53 »
Garridan schlief gut, er war es gewohnt, draußen zu schlafen und die Geräusche der Nacht beruhigten ihn eher als dass sie seinen Schlaf störten. Während seiner Wache verließ er die Hütte und lauschte auf die Geräusche der Nacht. Er hoffte so früher eventuelle Angreifer wahrnehmen zu können. Zombies schlurften soweit er wusste und würden im Moor seltsame Geräusche machen. Aber es blieb alles ruhig und so legte er sich nach der Wache wieder hin und schlief bis zum morgen weiter.

Am nächsten morgen fühlte er sich erfrischt, allerdings fielen ihm nun seine Wunden wieder auf, die leider noch nicht vollständig geheilt waren. Und Hunger hatte er auch. Er machte sich also wieder daran, draußen ein Feuer zu entfachen und wartete, bis alle aufgestanden waren.

Als Schorgrim ihn nach dem Sumpf fragte, musste er nicht lange überlegen. "Leider nicht. Ich war noch nicht sehr oft im Sumpf."

Als Mugin sein Tier beschwor schaute Garridan interessiert zu. Er selbst hatte keine Ahnung von Magie, aber er fürchtete sie auch nicht. Als Mugin nach den Zombies fragte, überlegte er einen Moment, aber auch dazu wusste er nicht viel zu sagen. Also schüttelte er still den Kopf und kaute weiter auf seinem Stück Brot herum.

Als er aufgegessen hatte, sprach er noch einmal in die Runde. "Ich würde gerne bevor wir aufbrechen noch einmal nach Spuren der Zombies suchen, vielleicht finden wir ja so ihr Versteck. Mugin, vielleicht kann dein Eidolon ja mitkommen? Aber noch etwas anders, hat einer von euch die Möglichkeit, etwas gegen meine verbliebene Wunde zu tun. Ich würde ungern verletzt auf die Zombies treffen. Falls nicht habe ich aber noch einen Trank, der mir auch helfen könnte."

Als alle aufgegessen hatten stand er auf, packte seine Sachen, ließ sie aber noch bei der Hütte. Dann ging er vor das Dorf und suchte nach Spuren der Zombies. Sie sollten anders aussehen als Spuren von lebendigen Wanderern[1].
 1. Survival: 13
« Letzte Änderung: 07.02.2015, 16:19:55 von Garridan »

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #209 am: 09.02.2015, 10:30:46 »
"Ja Garridan ich kann dir helfen." Schrogrim ging zu Garridan und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Garridan hörte nur, wie Schrogrim leise vor sich hin murmelte.  Plötzlich durchfuhr es ihn und er füllte sich etwas besser.[1]

Danach machte sich Schrogrim fertig und half den anderen beim Spuren suchen.
 1. Leichte Wunden heilen 3 (eingetragen)
« Letzte Änderung: 09.02.2015, 10:43:19 von Lu Chieng »

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