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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84405 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #390 am: 20.06.2015, 12:12:07 »
Erschrocken fuhr der Mann mit der Robe herum. Seine Augen wurden kurz zu kleinen Schlitzen. Nach einem Moment zierte ein Lächeln sein Gesicht, seine Augen aber blieben hart.
"Es war mir eine Freude zu helfen. Die Sümpfe sind gefährlich, sagt mir, was macht ihr hier draußen alleine?"

Die drei Skelette neben ihm setzten ihre Kisten ab und zwei bewegten sich ein wenig nach links und eins ein wenig nach rechts. Sie hatten keine Waffen in den Händen und machten auch keine Anstalten anzugreifen, zumindest vorerst nicht.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #391 am: 20.06.2015, 20:04:37 »
Zuerst war Mugin gewillt ihm den eigendlichen Auftrag zu nennen, doch eine kurze mentale Bemerkung des Eidolon stoppte ihn: "Man hätte uns nicht alleine losgeschickt um die Goblins aufzuhalten, sag ihm wir sind nur ein Späher." Und genau das tat er: "Ich sollte das Goblindorf ausspähen, sie hatten die Handelswege nach Sandfleck immer wieder überfallen, also wollte man einen Angriff vorbereiten." Mehr wollte er vorerst nicht verraten. "Und was führt sie hierher?"

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #392 am: 22.06.2015, 19:46:24 »
"Eben jenes Dorf hat auch mich hierher getrieben.", er grinste den Gnom leicht an: "Doch ihr könnt Meldung machen, dass das Problem gelöst ist."
Er machte eine undeutliche Geste hinter ihn: "Und ich werde mich auch aufmachen, es muss also keine Parade organisiert werden. Es war mir eine Freude."

Die Skelette bewegten sich derweil keinen Millimeter.
« Letzte Änderung: 22.06.2015, 19:46:42 von Lu Chieng »
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #393 am: 23.06.2015, 21:36:30 »
Ganz so einfach ließ sich Mugin nicht abwimmeln. "Sie waren also auch wegen dem Dorfes hier? Ich hatte nicht gewusst das noch andere Gruppen von den Goblins angegriffen wurden. Woher kommt ihr? Wenn ihr nach Norden der Küste entlangfahrt dann könntet ihr einen Halt in Sandfleck machen, man würde euch zumindest Dank aussprechen und auch sicher entlohnen."

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #394 am: 24.06.2015, 18:24:32 »
Der Mann deutete eine Verbeugung an: "Meine Reise führt mich nach Süden an der Küste entlang. Ich werde euren Dank als Dank Sandflecks annehmen. Doch ich bin kein Mensch großer Szenen. Ich komme aus Cheliax und bin schon lange auf Wanderschaft und mein Weg wird mich langsam wieder dahin zurück führen. Ich möchte ihn nicht länger als notwendig machen, ist er doch so schon lang genug."
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Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #395 am: 25.06.2015, 09:26:57 »
Garridan war sehr angespannt, als sich Mugin dem Kerl näherte. Als die Begegnung nicht direkt in einen Kampf überging, blieb er angespannt, es könnte ja nach wenigen Worten doch noch so kommen. Als dann aber die Worte gewechselt wurden, entspannte er sich etwas, wurde aber gleichzeitig wieder etwas nervös, weil ihm klar war, dass sie sich nicht zu sicher fühlen durften. Also wartete er, weiter bereit, den Bogen zu benutzen und danach Mugin zu Hilfe zu eilen.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #396 am: 25.06.2015, 16:55:06 »
"Das ist wahrhaftig ein langer Weg." Mugin nickte zustimmend. Er suchte am Rumpf des Wracks nach einem Namen oder einem Symbol.[1] "Nun dann möchte ich Sie nicht weiter aufhalten, ich wünsche ihnen noch eine angenehme Reise und guten Wind." Damit drehte er sich um und ging zurück zum Unterholz aus dem er gekommen war. Das Eidolon blieb noch ein paar Augenblicke und stellte sicher das niemand den beiden in den Rücken schießen würde und lief dann schnellen Schrittes ihren Meister hinterher. Zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zur Gruppe und erzählten kurz den Inhalt des Gespräches. Viel hatte er leider nicht herausgefunden.
 1. Perception 9

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #397 am: 28.06.2015, 14:18:48 »
Nachdem Mugin sich umgedreht hatte und langsam zurück lief schaute der Mann ihm noch lang nach. Als der Gnom im Wald verschwand. Er drehte sich kurz um und gab anscheinend den Skeletten Anweisungen. Sie fingen an die Kisten weiter zu tragen. Skeptisch schaute der Mann in den Wald hinein und ließ die Untoten alleine arbeiten...
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Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #398 am: 29.06.2015, 09:41:55 »
Schrogrim hatte mit Anspannung die Szene beobachtet. Er enspannte sich etwas als Mugin sich wieder von dem Mann entfernte. Nachdem der Gnom alles erzählt hatte, überlegte er noch kurz.

"Mir gefällt es nicht einen Necromanten laufen zu lassen aber wenn ich es richtig beurteilen kann ist er keine Novize mehr. Sein Schiff muss er auch mit den Skeletten steuern oder  einen anderen Zauber benutzten. Ihr alle wisst ja wie groß eine Mannschaft sein muss um solch ein Schiff zu steuern." Er deutet auf das Schiff des Fremden.

"Ich frage mich ob er etwas mit den Skelett in der Höhle zu tun hat? Wenn er hier  Kisten verlädt, hätte er sicher auch die Kiste mitnehmen können, die das Skelett bewacht."

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #399 am: 29.06.2015, 10:09:37 »
Als der Blick des Mannes nicht mehr auf dem Wald ruhte, entspannte sich Garridan auch wieder. Er nickte bei Schorgrims Worten. "Ich denke, wir sollten ihn ziehen lassen. Er scheint keine Gefahr für Sandfleck zu sein, er hat die Goblins bekämpft und wird bald fort sein. Ich denke unsere Aufgabe ist erledigt und wir müssen uns nicht in jedermanns Angelegenheiten einmischen."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #400 am: 29.06.2015, 18:24:48 »
"Ihn nur wegen seiner Profession zu verteufeln finde ich nicht richtig." Mugin sah vor allem den Kleriker an. "Ich hatte auch Unterricht in dieser Richtung, allerdings fand ich das beschwören etwas neues dann doch interresanter. Ich stimme aber euch zu, wir sollten ihn ziehen lassen. Er ist mir nicht ganz geheuer, allerdings scheint er für Sandfleck nicht gefährlich zu sein. Vielleicht sollten wir noch mal unser Glück bei der Höhle versuchen und dann zurückkehren."

Varen Frostlight

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #401 am: 01.07.2015, 13:42:17 »
"Ich stimme euch zu. Lasst ihn gehen er scheint keine Bedrohung für uns zu sein er hat eher geholfen in dem er die Goblins fast ausgelöscht hat. Egal auf welchen weg. Das Skelett, das alle Tötet die in die Höhle spazieren, ist wesentlich gefährlicher. Doch haben wir immer noch keine Waffe gefunden die Garridan gegen das Skelett einsetzen kann. Es müsste etwas sein das die Knochen zerschmettern kann wie ein Hammer oder eine Keule. Glaubt ihr wir könnten ein stabilen Ast nehmen und zur Keule umfunktionieren?"
« Letzte Änderung: 01.07.2015, 21:13:41 von Varen Frostlight »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #402 am: 02.07.2015, 15:37:46 »
"Ja, das Skelett gibt es ja auch noch. Deine Idee mit der Keule ist zwar gut, aber eine selbst gebaute Keule ist immer nur für den Notfall gut. Sie liegt nicht gut in der Hand und ist nicht gut ausbalanciert. Nein, es sollte schon eine richtige Waffe sein. Ich bin dafür, dass wir uns nach Sandfleck zurück ziehen, dort ausrüsten und Erkundigungen einholen, auch zu dem Kerl in der Roten Robe, in einem richtigen Bett schlafen und einen fetten Braten essen und dann dem Skelett auf den Pelz rücken." Dabei nickte er zur Bekräftigung. In diesem Moment konnte er den Braten fast riechen.

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #403 am: 05.07.2015, 12:56:00 »
Gesagt, getan. Es dauerte ein wenig bis das Verladen der Kisten abgeschlossen war. Doch nach einiger Zeit verschwand der Mensch in Richtung Meer. Nach ein paar Minuten könnten sie die Spitze eines Segels sehen. Jetzt wo es nichtmehr direkt an der Küste stand und der Winkel nicht mehr so ungünstig war. Es drehte sehr schnell in Richtung Süden; nach Cheliax? Wer wusste es schon.

Auch die Gruppe drehte sich um und ging ihrer Wege. Vor ihnen lag noch ein Weg durch den Sumpf. Garridan führte sie fachmännisch durch den Sumpf. Die Sonne hatte ihren Höchststand schon überschritten als sie die Mauern von Sandfleck erblickten.
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Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #404 am: 12.07.2015, 14:15:51 »
Erleichtert durchschritt die Gruppe, das Tor nach Sandfleck. Das geschäfftige Treiben um sie herum erfüllte sie mit einem Gefühl von Heimat. Selbst Garridan, der Sandfleck nur ab und zu besuchte, hatte dieses Gefühl. Ein paar Leute an denen sie vorbeigingen rümpften die Nase. Wahrscheinlich rochen sie das leicht morastige des Sumpfes, was sich hauptsächlich in den Stiefeln und den Hosenbeinen der Abenteurern festgesetzt hatte.

Umso größer war die Erleichterung, als sie nach einem Bad im 'rostigen Drachen' ein Bier tranken. Jeder hing ein wenig seinen Plänen nach. Einkäufe, ein Tempelbesuch oder einfach nur etwas Ruhe.

Am nächsten Tag traf sich die Gruppe um den beschwerlichen Weg zu der Höhle erneut anzutreten. Da sie den Weg kannten, gab es auch für Garridan keine Probleme, sie zu führen. So standen sie wieder vor dem gleichen Problem, das Skelett in der Höhle.[1]
 1. Wenn ihr euch noch Buffen wollt oder ähnliches dann bitte jetzt
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