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Autor Thema: Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung  (Gelesen 84784 mal)

Beschreibung: Feuer über den Salzmarschen

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Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #645 am: 10.01.2016, 10:26:33 »
Keiner aus der Gruppe war in der Lage irgendeine Spur auszumachen weder eine körperliche noch eine magische. Durch das Tor sah man in den Innenhof und konnte das gegenüberliegende Gebäude erkennen. Der Großteil der Steine war grau, doch erkannte man mindestens 5 verschiedene Arten von Steinen, die immer mal wieder in die Mauer eingelassen waren. Teile der Steine waren schwarz, als hätte sich Ruß tief in sie eingefressen.
Das Torhaus war eine mächtige Steinstruktur mit Kampfplattform darauf. Der Boden war dreckig und die Gruppe konnte einige holzerne Stützbalken für die Decke ausmachen. Die beiden rostigen Gittern erlaubten es die Burg einfach zu betreten. Im nördlichen Teil des Gebäudes gab es ein paar Leitern, durch die man auf die Plattform gelangte.
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #646 am: 10.01.2016, 20:44:57 »
Das Eidolon schien sich nicht sattsehen zu können. SIe wollte alles so gut es geht aufnehmen, um es dann später ihren Freunden in ihrer Heimatdimension beschreiben zu können. Immer wieder huschte sie von einer Stelle zur nächsten.

Mugin derweil hielt sich in der Nähe der Gruppe. "Hm, was meint ihr? Sollten wir direkt zum Hauptburgfried gehen oder lieber das Torhaus durchsuchen?"

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #647 am: 11.01.2016, 11:16:44 »
"Erst das Torhaus." Mit diesen vermutlich mal wieder etwas forsch klingenden Worten betritt Shuo mit gezücktem Bogen das Torhaus und untersucht es auf Ungewöhnlichkeiten.[1]
 1. Perception: 23

Schrogrim Eisenhauer

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #648 am: 11.01.2016, 13:41:29 »
"Irgendwo müssen wir anfangen und dann lieber dort wo wir uns den Rücken frei halten." sagte Schrogrim zu Shou und klopfte ihm auf die Schulter.

Schrogrim nahm seine Axt und sein Schild in die Hand und begleitete Shuo zum Toorhaus.

Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #649 am: 11.01.2016, 14:03:47 »
"Juchhu, Abenteuer! Männer der Tat, das gefällt mir!" rief der Barde und lief hinter den beiden anderen her. Trotz seiner äußeren Lockerheit war er jedoch auch nervös, was sie dort erwartete, und machte seinen Bogen bereit. "Habe ich Euch schon die Saga des Barbaren Thrun erzählt, der damals die Ruinen der Burg Bergschatten durchsuchte und im Torhaus von einem schwarzen Drachen überrascht wurde?"
« Letzte Änderung: 11.01.2016, 14:04:01 von Cliff y Celyn »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #650 am: 11.01.2016, 15:40:38 »
Garridan folgte den beiden wortlos, als dann aber der Barde anfing, seine Geschichten zum besten zu geben, legte er ihm die Hand auf die Schulter und machte ein Zeichen, das er still sein solle. "Es muss nicht jeder gleich hören, das wir kommen, nicht wahr?" sagte er und zwinkerte ihm zu.

Zu Shuo und Schrogrim sagte er leise "Ich bleibe draußen und halt Augen und Ohren offen." Es machte kaum einen Sinn, sich zu dritt dort herum zu drücken und die Spuren zu zertrampeln. Also hielt er etwas Abstand und blieb nahe an der Mauer, die Augen und Ohren in Richtung des Innenhofs gerichtet, während die anderen das Torhaus untersuchten[1].
 1. Perception 23
« Letzte Änderung: 11.01.2016, 15:41:51 von Garridan »

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #651 am: 11.01.2016, 22:42:54 »
"Hebt euch eure Geschichten für das nächtliche Lagerfeuer auf, Cliff", grummelte Gorog und stapfte an ihm und dem vermeintlichen Waldläufer vorbei. Er begutachtete den Weg zwischen den beiden Toren, der von unentdeckten Bewohnern ständig genutzt worden sein müsste. Akribisch genau besah der Halbork sich den Boden und das Unkraut, welches entlang des Weges wuchs. Er hatte keine Ahnung, um welche Arten es sich genau handelte[1], aber wenn es nicht zertrampelt war, könnte er ihr Alter anhand der Größe bestimmen und so erahnen, wie lange hier niemand entlang kam[2].
 1. Wissen (Natur) 8
 2. Überlebenskunst 24

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #652 am: 13.01.2016, 08:32:19 »
Langsam bewegte sich die Gruppe auf das Tor hoch. Shuo ging vorne weg. Plötzlich erhob er eine Hand und bedeutete dr Gruppe zu halten. Der Mönch hatte in einer Ecke des Torhauses zwei Schatten ausgemacht. Es sah so aus als würden sie schlafen. Die Wesen hatten ungefähr die Form von Menschen, zumindest was man aus dem Winkel sehen konnte, doch sie sahen leicht bläulich aus und ihre Oberfläche schien zu glänzen.

Die Gruppe stand nun ungefähr fünf Meter vor dem Torhaus. Waren diese Wesen Wachen, unaufmerksame Wachen? Oder was hatte es mit ihnen auf sich? Durch das Tor würde immer nur eine Person zur gleichen Zeit passen. Für einen Kampf eine ungüstige Position. Es würde wohl Krach geben und die Wesen würden aufwachen, wenn sie nicht vorsichtig waren.
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Cliff y Celyn

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #653 am: 13.01.2016, 11:01:45 »
Als Shuo die Hand hob, spannte Cliff seinen kompletten Körper an und erstarrte. Auch wenn es seine Gefährten aufgrund seiner Mentalität wohl nicht erraten würden, konnte der Barde sich äußerst geschmeidig und leise bewegen, wenn es darauf ankam. Er bedeutete den anderen mit Handzeichen, leise stehen zu bleiben, um selbst in das Torhaus vorzuschleichen und die Situation auszukundschaften.

Den Bogen bereithaltend, tastete er sich langsam ins Torhaus vor, immer darauf achtend, ob sich die Figuren regten oder sich möglicherweise noch weitere Gefahren zeigten.[1]
 1. Stealth: 23, Wahrnehmung: 7
« Letzte Änderung: 13.01.2016, 11:04:02 von Cliff y Celyn »

Garridan

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #654 am: 13.01.2016, 14:10:59 »
Als Garridan sah, dass dort offenbar jemand oder etwas im Torhaus war, näherte er sich langsam, um notfalls Cliff zur Hilfe eilen zu können.

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #655 am: 14.01.2016, 08:22:45 »
Shuo blieb ebenfalls stehen und ließ den kleinen Leichtfuß machen. Mit dem Bogen folgte er den Schritten des Halblings und würde nicht zögern zu schießen, falls die Gestalten Clyff angreifen sollten.

Gorog

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #656 am: 14.01.2016, 10:37:15 »
Auch Gorog verhielt sich so ruhig wie möglich. Die feinen Sinne des Halblings kannte der Halbork, doch blieb er mit einem wachsamen Auge in Reichweite, um im Zweifelsfall schnell eingreifen zu können.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #657 am: 14.01.2016, 16:38:15 »
Als klar wurde das sich dort Lebewesen befinden wurde das Eidolon schlagartig wieder ernst. Sie schlich hinter dem Halbling her, doch berührte ihr Schwanz beim hindurchtreten das Tor.[1] Sollten die Wesen aufwachen und feindlich sein, würde sich das Eidolon vor den Halbling stellen.

Mugin derweil hielt sich weiter hinten bei den Anderen, zog allerdings schonmal seine Armbrust hervor.
 1. Stealth 10

Lu Chieng

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #658 am: 15.01.2016, 18:05:06 »
Geschmeidig wie eine Katze schlich Cliff durch das Tor. Innerhalb des Torraums waren ein paar Möbel zu sehen, doch abgesehen von zwei Hockern und einem Tisch war der Rest bereits ziemlich modrig und verfallen. Was auch immer es war, es schien als würde hier niemand wirklich leben sondern der Raum nur jeweils kurzfristig benutzt; als Wache? Das Mauerwerk war noch einwandfrei, aber zwischen den einzelnen Steinen konnte man sehen, dass teilweise der Mörtel begann heraus zu bröckeln. Wenn die Burg verteidigt werden würde, würde es wohl eine längere Belagerung werden, trotz des leicht zerfallenen Zustandes, wenn die Tor ausgebessert werden würden. Vielleicht hatten diese Wesen die Burg gefunden und als ihr Lager auserkoren. Sicher genug würde es sein.

Selbst seine Kameraden, die Cliff sahen und jede seiner Bewegungen verfolgten hörten keinen Ton von ihm. Als er genauer hinschaute konnte der Halbling sehen, dass die Wesen aussahen als wären sie mit Federn übersäht. Mehr sah er ersteinmal nicht, denn plötzlich drehte er sich um. Es klang als hätte Mugins Eidolon versucht durch das Tor zu rennen und nicht durch die Lücke zu passen.

Das rechte der beiden Wesen regte sich langsam, Cliff war ungefähr acht Meter von dem Wesen entfernt. Aus seiner jetzigen Position konnte er aber bereits erkennen, dass die Wesen muskelbepackt waren. Sie passten kaum auf die Matten auf denen sie lagen. Der Kopf zeigte gen Wand so konnte der Halbling nichts genaueres erkennen, aber die Füße hatten eher etwas animalisches als menschliches. Sie schienen nur aus drei Zehen zu bestehen und lange Klauen krönten jeden Zeh.
« Letzte Änderung: 16.01.2016, 14:34:35 von Lu Chieng »
"Furchtlosigkeit ist die Tugend der Narren. Sie entsteht nicht aus Mut, sondern aus mangelnder Vorstellungskraft. Der Weise fürchtet sich und lässt sich trotzdem nicht von seinem Weg abbringen. Er wird nur vorsichtig."

Shuo

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Kapitel 1: Das Erbe der Salzmarschenfestung
« Antwort #659 am: 16.01.2016, 15:42:30 »
Shuo zuckte kurz zusammen, als das Eidolon am Tor Krach machte. Aber immerhin wären diese Kreaturen jetzt wach und könnten dadurch entscheiden zu handeln. Nur an den Halbling würde keiner Hand anlegen, soviel war sicher.
So huschte Shuo hinter Cliff her, um sich in eine noch bessere Position zu bringen.[1]
 1. Shuo macht max. 30 ft. Move action, so dass beide Kreaturen oder zumindest Cliff in 30ft Entfernung sind.

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