• Drucken

Autor Thema: Stadt ohne Gnade  (Gelesen 22854 mal)

Beschreibung: [Downtown Blues, Teil 1 ~ Die rechte Hand des Gesetzes und andere Geschichten...]

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #15 am: 10.10.2014, 09:13:25 »
Bernadette


Dreißig... Fünfunddreißig.

Nach wie vor wartete Bernadette an der Seite ihres mechanischen Gefährts in jener einsamen, vom Leben auf der Oberfläche Mechanikas abgegrenzten Straße darauf, dass der kleine maskierte Kobold namens "Die Klinge" aus dem baufälligen Gebäudeblock hervor kam und beide ihre Streife an diesem Abend weiter fortsetzen konnten.

Die Nacht war ruhig; das spärliche Licht der, über weite Strecken ausgefallenen, Himmelsstrahler wurde von den Gebäuden auf der hinteren Seite weitestgehend ausgegrenzt. Gleichzeitig war auch keines der vielen, teilweise gesplitterten Fenster erleuchtet, was die Atmosphäre innerhalb jenes Ortes nur gespenstischer wirken ließ. Das ferne Bellen eines Hundes durchbrach die Stille nur für einen Moment; dennoch erinnerte es die Uhrwerksfrau wieder daran, dass es trotz jeglicher Umstände immer noch Leben auf dieser Ebene gab.

Achtunddreißig.

Neununddreißig.

Und plötzlich blieb die Laterne dunkel.

Finsternis umhüllte Bernadette; kroch in ihre Gelenke und gab ihr das unbehagliche Gefühl, beobachtet zu werden. Kälte durchfuhr sie... Und diese Tatsache erstaunte die Gentleman von einem Augenblick auf den anderen sehr ~ waren diese Routinen doch bislang kaum Bestandteil ihres Empfindungsdynamik.
« Letzte Änderung: 10.10.2014, 09:13:46 von Wellby »
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #16 am: 10.10.2014, 09:37:11 »
Tibryn


Sam Zarafhh... Augenblick mal, meint Egil eventuell Samual Seraph? Den angeblichen Chef der Crackthorne Crew?! Tibryn erinnerte sich daran, über diesen sehr ähnlich klingenden Namen bereits einmal auf dem Revier gelesen zu haben. Seit Jahren führte der Justizpalast einen immerwährenden Krieg gegen die Banden und Gangs der Stadt. Oftmals mit Erfolg... Meistens gingen bei den Razzias und Großkommando-Einsätzen jedoch nur die kleinen Fische ins Netz. Die Fädenzieher, wie auch besagter Samual Seraph hatten zumeist ein Alibi, genügend Kohle, um sich in die Gerichte zu kaufen oder einfach nur das verdammte Glück, nicht auf frischer Tat erwischt und gerichtet zu werden. Nichts desto trotz wurden Akten angelegt und Zusammenhänge gespeichert. Auf der Suche nach Hinweisen bezüglich Rodericks Tod war Tibryn einmal die meisten davon durchgegangen... Erfolglos. Doch allein schon wegen dem klangvoll klingenden Namen und der arroganten Fresse des Kerles auf der verschwommenen Aufnahme hatte er sich nun daran erinnert.

Samual Seraph... Was machte dieser Abschaum in 'Dale?

"Die... Die... Die Adresse? Warte... Bitte.... Warte!! Ich kenne die Adresse nich'!!" Heulte Egil und krümmte sich im harten Griff des Koboldes.

"Aba... Aba ich weiß, wie du da hinkommst... Es is nich' so weit ab von hier." Stammelte er wurde von einem erneuten Hustanfall unterbrochen. "Wenn... Wenn du mir versprichst, dass du diese Penner umlegst Klinge, bitte... Bitte! Die sind Böse! Wirklich Böse! Sie... Sie habn Benedikt einfach abgeknallt!!"

Plötzlich fuhr er herum und starrte über die Schulter des Gentlemans in den Raum hinein. Die fleckige Öllampe auf dem Boden, zur linken des Dealers begann zu flackern, als würde ein heftiger Windstoß das Zimmer erschüttern.

"Was- Was is das?" Egil blickte sich um und schluckte schwer. Er fixierte Tibryn und stammelte. "Die Straße runter, zwei Häu-Häuserblöcke hinab is ne Unterführung... Da isn Kanalisationsschacht, dort einfach durch und links, die Leiter hoch. Durch das Gitter auf der gngüberliegenden Seite und dann-" Er begann erneut zu husten. Seine Augen weiteten sich; schienen in dem mittlerweile tosenden Licht von einem Moment auf den anderen bläuchlich zu schimmern. "Ich... Argh! Das, das brennt!-" Der obdachlose Dealer krümmte sich heftiger. Er verformte die Lippen zum Schrei; kein Laut drang heraus. Doch-

... blaues Licht strömte aus seinem Rachen nach oben und wurde von den Zähnen reflektiert.

"Klinge!! Hi.. Hilffh mir!"
« Letzte Änderung: 10.10.2014, 09:39:06 von Wellby »
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Tibryn - die Klinge

  • Beiträge: 97
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #17 am: 10.10.2014, 10:34:40 »
Tibryn kramte in seinen Gedanken...und sties auf den namen Samuel Seraph....

"Muss ich mir wenn ich im Hauptquartier bin gleich mal seine Akte genauer unter die Luppe nehmen. Endlich hab ich eine Handfeste Spur. Hat ja auch lange genug gedauert"

Die freundliche Aufforderung Tibryns reichte und Egil hatte zwar keine Adresse jedoch konnte er den Weg Beschreiben.

"Ja Egil. Ich werde mich um den Abschaun kümmern. Nach Gentlemen Art. Da hast du mein Wort."

Daraufhin verriet ihm Egil den Weg zu dem Umschlagplatz. Doch irgendwas stimmte nicht. Tibryn lief ein kalter Schauer über den Rücken. Seine Nackenhaare stellten sich auf. Die Lampe fing an zu flimmern und ging schließlich aus. Tibryns Wachsamkeit war geweckt...er versuchte zu begreifen was gerade passierte. Er sah sich um. Irgendwas stimmte nicht...irgendwas lag in der Luft[1]

Egil begann die Wegbeschreibung als er plötzlich aufschrie....sich vor schmerzen krümmte. Tibryn lief zu ihm...versuchte irgendwas festzustellen was mit ihm los ist[2]. Als Egil anfing.....blau zu leuchten????!!!!

"Was zu den vedammten neun Höllen...."

Tibryn hatte sowas noch nie gesehen....Egil würde vermutlich gleich sterben...und er konnte nichts tun....
"Und dann? Egil sag schon....wo muss ich dann hin?"

Das leuchten drang nun auch aus seinen Rachen....

"Los Egil...sags mir! Sonst kann ich's diesen Kerlen nicht heimzahlen!"

Weitere Gedanken drangen durch seinen Kopf. alles ging so schnell....

"Hatte Egil das 'blaue Pulver' selbst genommen? Blaues Pulver blaues Leuchten? besteht hier ein zusammenhang?[3]"

Tibryn konnte nichts tun als zuzusehen was mit Egil passierte...

"Verdammter mist!!!"

 1. Wahrnehmung: 22
 2. Heilkunde: 11
 3. Int-Check:  4 lol wohl eher nicht...
« Letzte Änderung: 10.10.2014, 10:36:09 von Tibryn - die Klinge »
Status

"Sweben wie Smetterling, Stechen wie Biene!!"

Victor I. Mc Wybrandt

  • Beiträge: 17
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #18 am: 10.10.2014, 16:30:03 »
... Leberzipf...? LEBERZIPF?
Allein bei dem Namen versuchte Victor ruhig zu bleiben, konnte sich ein leises Prusten allerdings nicht verkneifen als sie seinem Kollegen die Hand zum Kuss hinstreckte. Er tarnte es geschickt als Räuspern und war insgeheim glücklich darüber dass es seinen Kollegen getroffen hatte und nicht ihn. Aber gut, Siegfried war ein junger schmucker Kerl und lag damit genau im Beuteschema älterer alleinstehender Frauen, wie jene vor ihnen die sofort ein Auge auf ihn geworfen hatte.

"Mylady Leberzopf.. äh.. Zipf natürlich! Entschuldigt mein Vergehen. Lady Leberzipf, Ihnen muss doch wohl klar sein, dass sobald Sie uns in einen eher unwichtigen Einsatz schicken, Sie die gesamten entstandenen Aufwandskosten tragen müssen, welche unter anderem Arbeitszeit und Anreisezeit beinhalten? Zumal es wie mein Kollege Mr. Stauffer schon erwähnt hatte, mit einem Verstoß gegen das Gesetz Nr. 37 - Paragraph §66 - Absatz Drei, nicht Vier mein lieber Siegfried, unterlegt ist und sie davon wahrscheinlich auch gerichtliche Folgen zu spüren bekommen?"

Ja, sprechen konnte er. Wie in zahlreichen vergangenen Situationen, half ihm sein halbwegs annehmbares Aussehen und seine Wortgewandheit. Die Dame starrte sie unentwegt an und erwiderte erstmal nichts. So also fuhr er fort.

"Natürlich Mylady, eine so reizende Person wie sie..." Es fiel es ihm richtig schwer ernst zu bleiben. " Würde uns nie in Bedrängnis bringen, also sagen sie uns nun, weswegen sie uns gerufen haben?"

Der Fall handelte von etliche Kleinverbrechen und der Tatsache dass Drogen im Spiel waren. Jene Frau vor ihnen sah aber auch ganz danach aus, als wäre sie selbst nicht so unschuldig wie sie zuerst getan hatte. Tiefe Schluchten hingen unter ihren Augen, ein Anzeichen für Gras, wobei die Zähne eher nach Methamphetamin oder Heroin aussahen. Insgeheim war es bei ihrem Anblick sowieso ein Wunder wenn sie keine Drogen nehmen sollte.

"Nun..?"
« Letzte Änderung: 10.10.2014, 16:31:01 von Victor I. Mc Wybrandt »
~Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone.~

Stadt ohne Gnade
« Antwort #19 am: 11.10.2014, 19:28:03 »
Die Informationen durchdringen den Verstand des alten Bosco, und die Realität ergreift besitzt von seinem Bewusstsein. Wie durch ein Tunnelblick geht es nur noch um eine Sache. Barry!

Schmerzen… die Schmerzen spielten keine Rolle mehr. Die Kontrolle über den eigenen Verstand sowie den Körper waren nicht mehr vorhanden. Impulsartig wollten seine Hände, ja sein ganzer Körper nach vorne schnellen und den Wicht ergreifen. Doch die Ketten wiederstanden problemlos der Kraft des kleinen Bolts und öffnen im Gegenteil die vorhanden Wunden noch weiter. Einige Bluttropfen, liefen an seinen Handgelenken entlang und hinterliessen ihre Flecken auf dem Fußboden.

Die Stresshormone Adrenalin und Testosteron wurden in großen Mengen ausgeschüttet und durch den Körper gepumpt. Die Blutgefäße in dem alten Koboldkörper verengen sich und liessen Bosco´s Blutdruck in den Himmel schnellen. Seine vor Wut weit aufgerissen Augen treten weit aus ihren Höhlen hervor, während Bosco bei seinem Wutanfall die Worte mit viel Speichel ausspuckte.

„NEIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNN, das habt ihr nicht getan! Ihr feigen Ratten, lasst mich frei… SOFORT! “


Das Bosco ein alter Gentleman mit viel Lebenserfahrung ist, spielte in dieser Situation keine Rolle. Seine Familie wurde von Verbrechern angegriffen, und sein Enkel ohne Schuldgefühle in den sicheren Tot geworfen. Dies war Persönlich! Keine zehn Pferde hätten ihn daran hinter können die ihm noch unbekannten Täter an Ort und Stelle zu verurteilen und auf brutalste Weise zu richten. Hätte er gekonnt und wäre er nicht an ein Stahlgestell festgeschnallt.

Seine Backenzähne reiben hörbar aufeinander, und erneut stemmt sich der alte sehnige Körper mit all seiner Kraft gegen seine Fesseln an. Geblendet und nicht wirklich sehen kommen knurrend und in einem unritterlichen Tonfall die Worte über sein Lippen.  „Losmachen, und zwar sofort.“

In einer normalen Situation, wäre sehr viele diesem Befehl nachgekommen. Doch hier, ist die Frage wer hat ihn gesucht und wer streht vor ihm, beziehungsweise hinter der strahlenden Lampe.
« Letzte Änderung: 11.10.2014, 19:28:44 von Master Bosco Matthew Jenkins »
Als Gentleman erlaube mir, zu dienen meine Eisenkönigin dir.
Deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band.
Wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut.
E nomine reginae ferreae

Bernadette

  • Beiträge: 105
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #20 am: 12.10.2014, 04:31:14 »
Die unerwarteten und eigenartigen Eindrücke sorgten bei der Uhrwerksfrau für keine großen Reaktionen. Ihre Arme tauchten komplett unter den Mantel, ihr Kopf scannte weiterhin die Umgebung[1]. Da alles andere für Bernadette keinen Sinn macht, durchforstet sie ihre Kenntnisse über Zauberei, um mögliche Erklärungen für das Geschehen zu finden[2]. Ein paar Augenblicke scannen später rutschte sie von ihrem Zweirad und näherte sich dem Haus, in das die Klinge verschwunden ist. C.L.0 erhielt noch die Anweisung: "Licht an! Wachzustand gegenüber regulärem Lawbringer und Eigensicherheit beibehalten!"
 1. Wahrnehmung 21
 2. Wissen Arkanes 10

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #21 am: 13.10.2014, 13:38:04 »
Robin Brighthide


Die maskierte Rächerin ging in sich und konzentrierte sich auf ihre letzten Fälle... Doch sie musste rasch erkennen, dass ihr diese Substanz, genannt 'Phystralium', gänzlich unbekannt war. Diese Bezeichnung tauchte weder in den Unterlagen der Gentlemen über illegale Bewusstseinsbeeinflussungsmittel- noch in ihren jüngsten Begegnungen mit Drogendealern in 'Dale auf. Zumindest soweit sie sich in jenem Moment zurück erinnern konnte.



Lautlos surrte die mechanisch gespannte, neunmal in Wizhmann-Bienenwachs getauchte Sehne nach vorne und schickte jenen tödlichen Säurebolzen auf seinen Weg.

Der Kerl, welcher sich gerade zu den Füßen des Toten hinunter gebeugt hatte, zuckte plötzlich unter Schmerzen zusammen. Ächzend jauchzte er ein letztes Mal, bevor das Gift des Geschosses durch die Halswunde direkt in den Kreislauf geriet und sein Herz dadurch schneller stehen blieb, als der Befehl eines verwunderten Schreies überhaupt in seinem Kehlkopf angekommen wäre. Als Resultat fiel er einfach vorne über und blieb auf dem Ermordeten liegen, welchen er ursprünglich hatte auf Befehl seines Mörders aus dieser Gasse schaffen wollen.

Die beiden Anderen fuhren herum. Der zweite Overall-träger näherte sich seinem Kollegen und stieß ihn mit dem Stiefel in die Seite. "Hey Barney!" rief er. "Was isn los?! Hey Barney!! Verdammt ich rede mit dir!" Misstrauisch wanderte die Hand des Schützen zu seinem Holster und öffnete erneut den Haltegurt seiner Handfeuerwaffe. Mit über der Zigarette zusammengepressten Lippen sprach er:

"Scheiße hat der noch nie ne Leiche gesehen?! Mach, dass er aufwacht und - ... - miese Stück DREK von hier Weg!!"

Von dem Befehl des Mörders angestachelt beugte sich der Handlanger zu seinem, von Robin aus dem Schatten heraus erschossenen, Kumpanen hinunter.
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #22 am: 13.10.2014, 14:06:26 »
Siegfried Stauffer & Victor I. McWybrandt


Erschrocken plusterte sich das wulstige Gesicht der Frau im legeren Morgenmantel auf und verfärbte sich vor Scham von leichtem Rosa zu tiefgründigem Dunkelrot, welches sprichwörtlich die Kopfhaut durch die von pinken Lockenwicklern durchzogenen, weißen Haare durchscheinen ließ. Ihre Arroganz verbot es Lady Leberzipf augenscheinlich, ihre Furcht vor dem Gesetz ihren Gegenübern zu zeigen; so verdrehte sie die Augen und zog die Kusshand langsam zurück.

Schüchtern mimte sie wieder die Betroffene, neigte den Kopf nach vorne und konzentrierte all ihre Sinne auf einen ~ leidlich vernichtenden Hundeblick. Ihre Grübchen verschwanden im so entstandenen Dreifachkinn, als sie sich wieder an Siegfried wandte:

"Oh i'm so absolutely sorry ma' dear!-" Sie hob ihre Rechte und berührte mit ihrem Handrücken die rötlich-schimmernde Stirn. "Ich würde die treuen Gentlemen doch niemals - von meinem MITbewohner rufen lassen - wenn es sich nicht um einen wirklich dringenden Notfall handeln würde... Hach! Es - Es ist dieser Künstler im zweiten Stock. Wissen sie, ich habe zu meinem MITbewohner Ernest schon von Anfang an gesagt, dass es mit diesen Neureichen Bezoaschönlingen die meinen mit ihrem Surrealismus uns armen Bürgern überteuerte 'Kunst' zu verkaufen, dass es mit diesen 'Möchtegern - Andreas Warwholes' nur Ärger geben wird! Sie können es sich nicht vorstellen!! Dieser ständige Partylärm, die spindeldürren Weibchen in ihren viel zu knappen Gürteln-als-Kleider!! - Diesen Orgien hätte bereits viel, viel eher schon der Schlussstrich gezogen werden sollen! Und dann bin ich NICHT MAL EINGELADEN! OH BEHAVE, MA' DEAR! Wissen sie, im letzten Quenwavor hat es meinem Ernest dann gereicht und er ist hinauf spaziert und hat diesem Bengel einmal ordentlich die Meinung gegeigt! Und stellen sie sich vor... Es war dann tatsächlich Ruhe! Diese lüsternen Orgien und Drogentreffs hatten komplett aufgehört. Er is' kaum mehr vor die Tür gegangen; und nun das! I... I reached my limit of reason, ma' dear - I dunno' what to do anymore!" Sie seufzte lautstark und trat einen ausladenden, zweifelnd - agilen Schritt nach hinten, um den beiden Zylindern Platz zu machen.

"Aber kommen sie doch erst einmal herein in die gute Stube; so zwei Schätzchen wie ihr müssen doch nicht auf meinem Fußabtreter schmoren! Please, I'm very sorry, - Treten sie herein."

« Letzte Änderung: 13.10.2014, 14:07:00 von Wellby »
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #23 am: 13.10.2014, 14:45:36 »
Barry Gamble


"Na kooomm schooon! ARGH!" hustete der blonde Kobold. Er zog kräftiger an und nutzte den durch Barrys Mithilfe weit kräftigeren Griff, um den kleinen Gentleman nach oben zu ziehen. Unter der Anstrengung neigte er den Kopf in den Nacken. Das purpurene Licht Tolluchgorums erhellte einen spitz zulaufenden Kinnbart am Ende des kantigen Gesichtes seines mysteriösen Helfers, als dieser rief: "Nimm deine Füße! Stemm dich an der Schachtwand nach oben!!"

Ohne zu zögern tat Barry, wie ihm geheißen. Er hob die, mit gepanzerten Leicht-mithral Platten verstärkten Stiefel seiner Stokerpanzerung und trat mit aller Kraft in die Finsternis vor ihm hinein. Tatsächlich fanden sie in der Finsternis des Schachtes Halt und der Bold stellte fest, dass die Wände des bodenlosen Minenabgrundes weit näher waren, als es Anfangs den Anschein hatte. Doch die schweren Rußablagerungen färbten diese so matt; dass nicht einmal das Licht der Stadt davon aufgefangen werden konnte.

Unter schwerer Anstrengung kletterte er Zentimeter für Zentimeter nach oben. Immer wieder stieg eine Dampfwolke Myddfoggs auf und brannte sich in seine Züge, brachte ihn zum Husten und veranlasste ihn dazu, inne zu halten um sein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Nach und nach kam er dem fremden Retter näher.

Plötzlich wurde die verrußte Mauer von einem äußerst eigenartigem Gebilde unterbrochen...

... Denn eine fein gearbeitete, von Stuck und filigranen Schnitzereien versehene Türschwelle schob sich langsam in Barrys Sichtfeld. Der blonde Kobold hatte sich daran festgehalten und darüber hinaus nach vorne gebeugt, um den Gentleman im Fall zu fangen. Als er den freundlich wirkenden Kerl erreichte, packte dieser Barry an den Schultern und stolperte mühsam, samt dem geretteten Gentleman nach hinten, direkt in durch die mysteriöse Öffnung hindurch. Blechern scheppernd blieben sie auf öligem, metallernen Untergrund liegen.

Ohne sich aufzurichten, kickte sein Retter mit einem Fuß nach der Tür, welche daraufhin lauthals in die eigenen Angeln flog und den grauenvollen Abgrund nach draußen sperrte. "Puh ~ Meine Güte, du bist wirklich schwerer als du aussiehst, Barry." keuchte der Kerl neben ihm. Die allgegenwärtige Hitze hatte auch diesen, völlig finsteren Ort fest im Griff und ließ Barry Gamble unter seiner Rüstung schwitzen. Er sah nicht einmal mehr die eigene Hand vor Augen. Wieder schepperte es neben ihm. Es schien, als würde sein Retter sich gerade aufrichten. "Warte, ich sorge gleich für etwas Licht." sprach er und begann leise zu summen: "Finster, finster - klammfabalam Blinzer!"

Plötzlich brach die Dunkelheit um sie herum, als sich eine kleine leuchtende Kugel aus den Handflächen des blonden, bebrillten Koboldes erhob. Barry erkannte, dass sie sich in einer Art riesigem Rohr befanden, was auch den blechernen Klang ihrer Bewegungen erklärte. Etwa eineinhalb Meter im Durchmesser führte es vor ihm in die Finsternis und hinter ihm, aus der Richtung aus welcher sie gerade herein geklettert waren, endete es in einer kahlen, über und über von modrigem Ruß bedeckten... Steinmauer?!

Von der verzierten Holztür fehlte jegliche Spur.
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #24 am: 13.10.2014, 15:14:39 »
Tibryn & Bernadette


Egil schrie erneut auf, gellte und jauchzte; beugte sich nach vorne und näherte sich dem maskierten, grimmigen Gesicht der Klinge bis auf wenige Fingerbreit. Er wollte sprechen, doch mehr als ein unbeständiges, jämmerliches Gurgeln drang nicht mehr aus seiner Kehle. Nur blaues, immer stärker werdendes Licht. Seine Augen, seine Nasenflügel und Ohren begannen ebenfalls von innen heraus zu strahlen und tauchten, gemeinsam mit dem Strahlen seines geöffneten Mundes, das verdreckte, herunter gekommene Zimmer in nahezu gespenstisches Licht.

Plötzlich bemerkte Tibryn am Rande seines Sichtfeldes, wie der dicke Staub des Raumes anfing, sich auf Egil zuzubewegen! Ein leises Poltern verriet ebenfalls, dass sich der gesamte Müll in Bewegung versetzte, als würde das blaue Leuchten aus dem Körper des schreienden Drogendealers, diesen magnetisch anziehen. Die Atmosphäre innerhalb des baufälligen Hauses verdichtete sich zusehends und spannte sich immer weiter - Gleichsam wurde das unheimliche Kribbeln im Nacken des Gentlemans stärker...

Als Tibryn erschrocken erkennen musste, woran ihn diese Szenerie so unbehaglich erinnerte!

An das tödliche, lautlose Einsaugen der kurzen Implosion einer Handgranate, bevor die exotherme Energie ihre Umgebung in einer brutalen Explosion zerreißt!



Bernadette näherte sich kaum mehr als nur drei, vier Schritte, als sie den Aufschrei des, für sie unbekannten, Drogendealers innerhalb jenes Gebäudes vernahm, in welchem Tibryn vor einiger Zeit verschwunden war. Begleitet davon bemerkte sie an der verschmierten Fensterscheibe, direkt rechts von der Eingangstür im Erdgeschoss, ein für sie äußerst unbehagliches, bläuliches Licht nach außen dringen. Doch da war noch etwas anderes...

Unterbewusst, angezogen von der magischen Energie und von jenem für sie unbekannten, kalten Gefühl in ihrem Inneren begleitet, neigte sie den Kopf nach links und erblickte etwas, unerklärlich Vertrautes am Ende der Straße.

Eine dünne, tiefblau leuchtende Linie schlängelte sich etwa zwei, vielleicht drei Meter über dem Boden, rasend schnell auf sie zu.

Was ging hier nur vor sich? Und wieso fühlte Bernadette zum aller ersten Male so etwas wie 'Unbehagen' und 'Vertrautheit' in ihrem mechanisch, tickendem Herzen?!

Wenige Häuser trennten die Spitze der schlängelnden Linie nur noch von ihrer jetzigen Position, als sich diese etwas nach links neigte und die Uhrwerksfrau feststellen musste, dass sie gar nicht das Ziel dieser Zauberei war ~ Denn der Strahl deutete direkt auf das heruntergekommene Gebäude, genauer gesagt auf das Fenster mit dem blauen Licht darinnen!

Und die Gentleman kam dabei nicht umhin, die Ähnlichkeit, die exakt gleichen Farbgebungen der beiden mysteriösen Lichtquellen zu erkennen.
« Letzte Änderung: 13.10.2014, 15:19:28 von Wellby »
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #25 am: 13.10.2014, 15:43:23 »
Master Bosco Matthew Jenkins


"Na sieh mal einer an! Unser Vögelchen ist erwacht!" Die diabolisch, melodische Stimme des Unbekannten drang an sein Ohr. Der Lichtschein der Lampe brannte sich in seine empfindlichen Augen und ließ ihn immer wieder blinzeln - Er konnte seinen verschwommenen Blick kaum aufrecht erhalten.

"Mach dir keine Sorgen, mein teuerster... Wie war doch gleich sein Name?!"

"B... B... Bosco, Meister. Master B-Bosco Matthew Jenkins." mischte sich die andere, vor Erfurcht zitternde Stimme ein.

"DAS WEIß ICH DOCH VERDAMMT NOCHMAL!" schrie derjenige, der 'Meister' genannt wurde laut an seinen Untertan gerichtet. Schweres Atmen zeugte davon, dass ihm durch das ganze herumschreien bereits die Puste auszugehen schien. "Also, Bosco ~ Ich darf dich doch Bosco nennen? Mach dir keine Sorgen... Du wirst deinen Kollegen bald wiedersehen. Los, los! Holt den Handschuh und startet die 'Phystralium-Destillationsmaschine' - Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren!"

Plötzlich schälte sich, von hallenden Schritten begleitet, eine Gestalt aus der Finsternis heraus, direkt in den Schein der Lampe hinein. Es war ein mittelgroßer Mensch, dessen Antlitz von seinem eigenen Schattenwurf verhüllt- und durch die angeschlagenen Augen Boscos kaum auszumachen war. Er schien eine Art Kleid zu tragen... Eine Maske verformte den Umriss seines Kopfes grotesk.

Als er erneut zu sprechen begann, entlarvte seine Stimme ihn als besagten 'Meister': "Der Zeitpunkt ist nahe, Master Bosco Matthew Jenkins. Schon bald wird das Grim Noria[1] die Änderung in der Realitätsresonanz spüren und sich selbst aktivieren. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren! Dies ist ein bedeutender Moment, Bosco -" Er schlug die Hände vor Vorfreude zusammen und bettete sein Gesicht an seinem Handrücken. Was war das nur für eine Maske?!

"Und du darfst dich glücklich schätzen! Als Kobold passt du perfekt in deine neue Aufgabe... Weißt du, eure Struktur ist durch eure Herkunft und Nähe zur Ursprungsmagie weit robuster als die eines Menschen oder Alben. Außerdem gibt es da einige Leute, die so einen Fragesteller wie dich ganz gerne verschwinden lassen würden ~ Also schlagen wir hier zwei Wizhmanns mit einer Klappe! Haha!

Ich bitte dich nun: Leihst du mir eben deine ach so stolze, rechte Hand?"


 1. Kein Bürger Mechanikas - sofern nicht explizit eingeweiht, hat eine Ahnung davon, was das 'Grim Noria' wirklich ist und dass es sich im Bauch des Uhrturmes der Ewigkeit befindet.
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Robin Brighthide

  • Beiträge: 1037
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #26 am: 13.10.2014, 16:57:38 »
Robins Plan ging auf. Wenn es ihr jetzt noch gelang, den zweiten Helfer auszuschalten, musste sie sich nur noch um den Schützen kümmern. Er war vermutlich der gefährlichste in der Runde, aber seine Helfer könnten ihr vor allem gefährlich werden, wenn sie sie im falschen Moment ablenkten. Außerdem wollte sie verhindern, dass der Mörder seine Kumpane hineinschickte, um schon einmal aufzuräumen, während er gegen Robin kämpfte.

Und sie kannte solche Typen. Wenn er als Letzter stand, würde er kaum ins sichere Gebäude flüchten. Er würde sie finden und zur Strecke bringen wollen. Und genau das war seine Schwäche.

Noch einmal beugte sie sich leicht zur Seite, um in eine gute Schussposition zu kommen. Ihr Ziel war nicht mehr so ruhig und unaufmerksam wie vorher, aber sie hatte noch immer eine gute Sicht. Sie zielte, und schoss...[1]
 1. Angriff: 19, Schaden: 4+4 (Säure) = 8

Wellby

  • Moderator
  • Beiträge: 1863
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #27 am: 13.10.2014, 18:32:10 »
Robin Brighthide


Auch der zweite Säuerbolzen fand sein Ziel, traf direkt oberhalb des Nackenwirbels in den Blutkreislauf des Handlangers ein und fraß sich tief in sein Fleisch. Wieder gelangte das Gift des Geschosses binnen weniger Lidschläge zu seinem Herzen und streckte den unbekannten Helfer des Schützen lautlos, undefinierbar gurgelnd nieder. Seine Füße konnten das leblose Gewicht des Oberkörpers nicht mehr halten; brachen zusammen und die Gestalt kippte erneut nach vorne.

Der Schütze fuhr herum, spuckte vor Verwunderung die Zigarette aus und rief:"Verdammt, Therb! Barney! Was zum TEUFEL ist nur in euch gefahren?!" Von innerem Zorn aufgrund der eigenartigen Szenerie überwältigt, zog er seinen Revolver und drohte seinen beiden, einstigen Helfern, welche nun gemeinsam mit dem erschossenen Begleiter Egils, einen äußerst grotesken Haufen aus Leichen bildeten.

Als sich dennoch niemand der beiden rührte, bemerkte Robin, dass die hinterhältigen Angriffe aus dem Schatten des Schornsteines heraus, die gewünschte Wirkung perfekt erzielt hatten. Sichtlich verängstigt durch die Regungslosigkeit der beiden Overall-Träger, näherte sich der Mörder langsam; gerade zu konzentriert. Die verchromte Handfeuerwaffe im Anschlag begutachtete er seine unmittelbare Umgebung... Doch war er nach wie vor nicht auf die Idee gekommen, auch mal nach oben die verwahrlosten Dächer der nahen Gebäude zu beobachten.

"Therb... Barney...! Wenn ihr euch nicht gleich -...- Ich schwöre, verdammt, ich werde euch -...-! Steht nun auf, los! Steht auf!"
« Letzte Änderung: 13.10.2014, 18:33:02 von Wellby »
“Sometimes it’s only madness that makes us what we are.”

~ Grant Morrison; BATMAN: Arkham Asylum - A Serious House On a Serious Earth

Robin Brighthide

  • Beiträge: 1037
    • Profil anzeigen
Stadt ohne Gnade
« Antwort #28 am: 13.10.2014, 18:59:15 »
Ein finsteres Lächeln erschien unter der Maske auf Robins Gesicht. Das funktionierte deutlich besser, als sie selbst erwartet hatte. Selbstsicher legte sie ein weiteres Mal an. Diesmal war der Schütze ihr Ziel. Und sie zielte direkt auf sein Herz... Klack![1]
 1. Angriff: 24, Schaden: 4+4=8

Stadt ohne Gnade
« Antwort #29 am: 14.10.2014, 09:36:32 »
So langsam finge es Bosco an zu dämmern dass seine Situation bei weitem Problematischer ist als zu Beginn empfunden. Sein Blick wandert zu seinen angeketteten und aufgeschürften Händen, während die Schmerzen auf einmal in seinen Armen anfangen zu pochen.

„Wo bist du hier nun schon wieder reingeraten.“ Stellte er sich innerlich die Frage, denn ihm war nur zu gut bewusst das er in seinem langen Leben einen ganzen Berg an kriminellen Feinden angehäuft hatte. Doch dies blieb als Gentleman in Mechanik einfach nicht aus und darum verwundert ihn die Aussage der selbsternannten erhabenen Eminenz über ihn als Fragesteller auch nicht.

Auch verschaffte ihm das blendende Licht nicht die Erleuchtung mit wem er es da zu tun hat. Viel mehr musste er sich konzentrieren die Gedanken an Barry zu unterdrücken, denn dies würde ihm bei seiner Befreiung nicht helfen. Nur mit großer Mühe schafft er es sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Doch würde er erst frei sein… Ja, dann würde ihm der Kragen platzen und er würde wie ein Henker unter seinen Feinde wüten.

Von dem gehörten kann er sich kaum etwas zusammenreimen. Nur eins war klar, angenehm und gut ist es auf keinen Fall. Darum kämpft er seine Gefühle nieder und bringt ein trockenes „Nein, das dürft ihr nicht“ über seine Lippen.

Trotz der lang Erfahrung macht sich Unsicherheit in ihm bemerkbar, und das Verlangen nach seiner Sucht wird immer größer. Der Körper sehnt sich in dieser Situation nach seiner gewohnten Fluppe im Mundwinkel. Da seine Sucht nicht gestillt wird, machte ihn nur noch gereizter.

Sein Kopf richtete sich in die Richtung der erhabenen Eminenz aus, während er trotzend seine Augen schliesst um dem Licht halbwegs zu entgehen. Trocken und aggressiv klingt seine volumenvolle Stimme  „Weder dürft ihr mich Bosco nennen, noch steht meine Hand euch zur Verfügung. Für euch Master Jenkins und jedem der versucht meine Hand anzufassen, werde ich in seinen Kronjuwelen treten das diese läuten wie ein Glockenturm in der heiligen Kirche Mechanikas.“

In der Hoffnung die erhabene Eminenz gereizt zu haben, hoffte er auf mehr Informationen zu dem anstehenden Verbrechen. Ein zucken seines Mundwinkels verrät erneut das vermissen der Zigarren während er leicht spöttisch seine Provokationen fortsetzt.  „Eure erhabene Eminenz, leider ist mir euer Name entgangen ich muss wohl kurzzeitig weggetreten sein.Würde es euch also etwas ausmachen eure Vorstellung zu wiederholen. Weiter scheint es mir, als würde eure Kurzatmigkeit die Schwäche der Rasse Mensch bestätigen. Also wird es wohl auch nicht mehr lange dauern, und ihr währt, um es mit euren Worten zu sagen, die dritte Wizhmanns die geschlagen wird.“

Auf Erbarmen wird er hier nicht stossen, dessen ist sich Bosco mittlerweile bewusst. „Barry ist tot… Verstärkung ist nicht in Sicht… keiner weiss inklusive dir selbst, wo ich überhaupt gelandet bin. Mache deiner Familie Jenkins Ehre und strebe einem Ende als wahrhaftiger Zylinder Mechnaikas entgegen.“
Als Gentleman erlaube mir, zu dienen meine Eisenkönigin dir.
Deine Macht reichst du uns durch deine Hand, diese verbindet uns wie ein heiliges Band.
Wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut.
E nomine reginae ferreae

  • Drucken