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Autor Thema: Episode II - Operation "Nachtschatten"  (Gelesen 29467 mal)

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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #75 am: 16.02.2015, 22:45:14 »
Nachdem der Wissensdurst der Rebellen gestillt worden ist, verabschieden diese sich von Deil und lassen sich von ihrem Enkel nach draußen bringen. Firil braucht einige Minuten, um drei Helfer zu organisieren - zwei hochgewachsene Zwillingsbrüder und eine stämmige, etwas verhärmt wirkende Frau - während die Dorfbewohner den Helden derweil ihren Dank aussprechen und sie mit Handschlägen oder Schulterklopfen bedrängen.
Die Agenten lassen sich jedoch nicht lange aufhalten, sammeln den gelangweilt Wache schiebenden Duran ein und machen sich mit den vier Darraheimern auf den Rückweg. Um mit den eroberten imperialen Speederbikes mitzuhalten, holen die Dörfler ihre eigenen angerosteten und hoffnungslos veralteten heraus. Am Ende des Rückfluges gibt einer der Bikes den Geist auf, was Zwo-Err, der sich gerade in der Garage aufhält, ein abfälliges Flackern der Optiksensoren entlockt.
Zusammen mit den vier Besuchern, die sich in der Basis sichtlich unwohl fühlen, machen die Rebellen eine Bestandsaufnahme der Nahrungsvorräte in den Küchenräumen der Anlage. Nahrung in Form von eingeschweisstem Brot, Fleisch- und Gemüsekonserven scheint sehr begrenzt - gerade genug, um etwa fünf Personen, also den ehemaligen Offiziersstab, knapp zwei Wochen lang durchzufüttern. Dafür stapeln sich die riegelförmigen Rationspakete der Imperialen Armee in Hülle und Fülle in den Vorratsbehältern. Das gesamte dreißigköpfige Basispersonal hätte fast ein halbes Jahr davon zehren können, ohne streng rationieren zu müssen. Dass die Rationen für nahezu jede Spezies absolut widerlich schmecken und kaum die Bezeichnung 'Nahrung' verdienen - diesen Nachteil nimmt die Imperiale Armee wohl billigend in Kauf. Die neuen Herren des Stützpunktes müssen sich aber entscheiden, was und wieviel sie den Darraheimern überlassen wollen.
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Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #76 am: 18.02.2015, 19:35:50 »
Raquorquay lässt der Dank des Dorfes kalt, während sie zu ihren Speederbikes zurückkehren. Still wie immer steigt er auf das Fahrzeug und fährt zurück, um die neuen Besucher reicher. Als sie zur Basis zurückkehren und die Vorräte zählen, ringt er sich dennoch zu einigen Worten durch. Er schaut zu den mitgekommenen Freiwilligen.
„Kennt ihr Technik gut? Wartung?“
Bringt er hervor, während klar wird, dass sie viel zu viel scheußliche Nahrung haben. Der Weequay schaut zu den Anderen.
„Hälfte der Rationen? Frisches Essen? Können danach jagen.“
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Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #77 am: 18.02.2015, 22:26:18 »
"Ich denke mit der Hälfte der Vorräte kommen wir hier gut aus. Dann haben wir noch Reserven, falls es notwendig sein sollte. Und für die Darraheimer sollte erstmal gesorgt sein... auch wenn dieses imperial Zeug hier nicht wirklich sehr schmackhaft aussieht. Aber besser als nichts ist es allemal."

Lexy nickt ansonsten nochmal Raquorquay zu, dessen Vorschlag sie auch absolut unterstützt.

"Jagen erscheint mir auch eine gute Idee zu sein. Auch da werden wir am besten mal mit den Bestienreitern sprechen, damit wir uns nicht in die Quere kommen. Vielleicht haben sie ja sogar ein paar gute Tipps für uns, welche Tiere sich besonders eignen."

Subo Tilis

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #78 am: 19.02.2015, 13:29:34 »
Sobald der Trupp in die Basis zurückkehrt, atmet Subo spürbar auf. Hier gibt es wenigstens einen Grundstock an Technologie. Die Frage nach der Nahrungsverteiliung kümmert ihn hingegen weniger. Er  befasst sich zwar mit der Bestandasaufnahme, die weitere Entscheidung überlässt er aber den anderen. Stattdessen kehrt er zurück in den Kontrollraum, wo ein echte Computerterminal auf ihn wartet, um sich weiter mit den Systemen der Basis vertraut zu machen.
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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #79 am: 21.02.2015, 13:02:15 »
Die Darraheimer sind vom Anblick der scheußlichen Rationen nicht gerade begeistert, aber sie nehmen dankbar an, was ihnen überlassen wird, und sind über die 'echten' Nahrungsvorräte besonders froh. Nur als Raquorquay sie auf Wartungsarbeiten anspricht, werden die vier Dörfler fast schon mißtrauisch.
"Wir bringen Uraltzeug seit Jahren immer noch zum Laufen," antwortet einer der Zwillinge stirnrunzelnd. "Wieso fragen Sie?" Die Dorfbewohner wechseln untereinander besorgte Blicke.
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Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #80 am: 21.02.2015, 13:47:21 »
Der Weequay schaut misstrauisch, als die Dorfbewohner misstrauische Blicke austauschen. Er versteht die Situation nicht ganz und schaut einen Moment zu Lex'ylara. Dann antwortet Raquorquay jedoch.
"Wenig Leute. Wenig Ahnung von Technik. Könnten Hilfe beim Warten brauchen."
Erklärt der Anführer, wie immer recht kurz angebunden.
"Könntet Teil des Clans werden."
Schlägt diese vor und versucht sein möglichstes nicht bedrohlich zu klingen.
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Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #81 am: 21.02.2015, 15:22:21 »
Lexy muss lachen, fängt sich aber gleich wieder.

"Keine Angst, wir wollen euch bestimmt nicht zu irgendwelchen Arbeiten verdingen. Wenn überhaupt, dann ist es eine Frage, ob ihr uns dabei helfen könnt und wollt. Es bleibt auf jeden Fall aber eure Entscheidung!"

Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #82 am: 22.02.2015, 14:37:13 »
Die Anspannung der Darraheimer löst sich erst, als Lex'ylara eingreift. Firil lächelt verlegen.
"Ja, nun... Die Imperialen haben nur uns regelmäßig eingezogen, und natürlich haben sie nichts bezahlt oder uns auch nur was zu Essen gegeben. Also nehmt uns die Paranoia nicht übel. Wir können sicher ein wenig aushelfen. Oder was meint ihr?," schaut der Techniker seine Mitdörfler an, die schließlich zustimmend nicken.
"Okay. Wir schulden euch schließlich was," sagt der Zwilling, der bisher geschwiegen hat. Die Frau sieht sich derweil stirnrunzelnd um. "Was wollt ihr mit diesem Laden eigentlich?," sieht sie die Rebellen fragend an.
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Jarel

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #83 am: 24.02.2015, 17:54:00 »
Jarel hällt sich die meiste Zeit einfach zurück doch nun kommt ihr etwas in den Kopf mit dem Sie die Dorfbewohner noch freundlicher stimmen kann: "Wir horchen die Imperialen aus und nutzen die Informationen die wir von ihnen geliefert bekommen gegen Sie! Aber was mir gerade noch einfällt wie steht es bei euch im Dorf mit der Medizinischen Versorgung aus? Wir haben zwar nicht allzu viele Versorgungsgüter aber wenn ihr mal jemanden braucht der euch mit medizinischem Wissen unterstützt sagt bescheid."

Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #84 am: 25.02.2015, 15:46:56 »
Der Weequay nickt und versucht dankbar auszusehen, als die Leute sich bereit erklären auszuhelfen. Nachdem die Vorräte verteilt sind und sie keine frische Nahrung mehr haben, aber noch etwas Zeit übrig ist, schlägt Raquorquay vor die letzten Stunden des Tages für eine Jagd und eine Erkundung in direkter Nähe zu nutzen. Die Bestienreiter würde hoffentlich nicht soweit kommen und für den Weequay ist es eine gute Gelegenheit frisches Essen zu besorgen und die Gegend zu erkunden. Egal, ob jemand mitkommt oder nicht, er würde sich die Chance nicht entgehen lassen.
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Lilja von Rottmulde

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #85 am: 26.02.2015, 16:24:51 »
Die Darraheimer wirken etwas baff angesichts des Vorhabens der Rebellen, aber sie zweifeln nicht an ihnen, denn wenn der kleine Trupp schon die ganze Basis an sich reißen konnte, müssen sie ja einiges auf dem Kasten haben. Bei der Frage nach medizinischer Unterstützung kratzt sich Firil am Kopf. "Naja, wir haben schon ein paar Leute, die sich mit erster Hilfe oder Krankheiten auskennen, aber wir können uns keine teuren Ausrüstung oder Medikamente leisten. Wenn Sie also Zeit haben, können Sie sich mit Großmutter ja absprechen," erwidert der Mann etwas verlegen. So viel Wohltätigkeit auf einmal muss er wohl erst einmal verdauen.
"Wir helfen euch natürlich gerne. Ich denke, wir werden morgen nachmittag wiederkommen, wenn wir uns in Darraheim abgesprochen haben. Und danke nochmals," sagt der Techniker den Helden Hilfe zu, und nachdem das abgerauchte Speederbike mit ein wenig Hilfe von BX2R wieder flott gemacht worden ist, kehren die Darraheimer nach Hause zurück.

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Raquorquay nutzt den ausklingenden Tag für einen Jagdausflug in der näheren Umgebung. Mangels interessanterer Tätigkeiten schließen sich Orris und Zedd dem Weequay an. Die Jäger durchkämmen den Dschungel in Hörtweite der Basis und ein wenig darüber hinaus, doch außer einige Stunden totzuschlagen, schaffen sie nicht viel. Vielleicht ist der dichte Regenwald einfach für alle beteiligten zu fremdartiges Gelände, vielleicht verscheuchen die trampelnden Ex-Imperialen alle Beute, oder aber das Wild ist in der Umgebung der Anlage besonders vorsichtig.

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Am nächsten Morgen bereiten sich die neuen Besitzer des Horchpostens auf die Vorratslieferung durch die noch immer ahnungslose Agentin Moff Dardanos, Verala Mishar. Den Rebellen ist natürlich daran gelegen, diese Ahnungslosigkeit weiter aufrecht zu erhalten. Also befestigten Orris und Zedd ihre Rangabzeichen wieder an ihren imperialen Uniformen und begeben sich auf die Landeplattform, um dort die Lieferung entgegenzunehmen.
Verala meldet sich sehr pünktlich mit einem Funkspruch - so wie Arvinn Loric es den Helden erklärt hat. "Hier spricht Unterleutnant Loric. Landeerlaubnis erteilt. Loric Ende," beantwortet der übergelaufene Offizier das Funksignal - alles wie immer. Das Shuttle der Lieferantin sollte wenige Minuten später eintreffen. Aber haben die Agenten noch etwas vor?
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Jarel

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #86 am: 28.02.2015, 16:12:24 »
"Das werde ich bei nächster Gelegenheit machen Firil, aber wenn es zu einem Notfall kommt zählt jede Minute mit einem Speedbike oder dem Shuttel sollten wir recht schnell zu euch kommen können aber habt ihr eine Möglichkeit wie ihr uns schnell erreichen könnt? Wir sollten unsere Kommunikator nummern austauschen." Antwortet Jarel Firil noch bevor diese gehen.


Am nächsten Tag als das Shuttle der Agentin im Anflug ist trifft sich Jarel mit den anderen zur letzten Besprechung: "Okay wie sieht es aus wir sollten hier möglichst einen normalen Betrieb Simulieren aber bei all den Nicht-menschlichen Gesichtern hier wird das Schwer. Also ab in die Intakten Sturmtrooper Rüstungen damit sollten wir am wenigsten auffallen oder was meint ihr?"

Lex'ylara

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #87 am: 28.02.2015, 19:41:23 »
Lexy zuckt mit den Schultern. So wirklich hatte sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht.

"Ich denke auch, dass wir die Ladung einfach 'wie gewohnt' in Empfang nehmen sollten. Das machen am besten Orris und Zedd, die beiden haben sich ja auch schon vorbereitet. Wenn jemandem die Rüstungen passen, dann wäre das schon nicht verkehrt, einfach um in der Gegend rumzustehen und die Sache im Auge zu behalten."

Raquorquay

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #88 am: 01.03.2015, 11:03:55 »
Raquorquay ist etwas verwundert, als er dazu kommt und sich einige wundern, wie das Vorgehen sein soll. Der Weequay ist es nicht gewöhnt, dass ein Plan nicht verstanden wird, und zögert einen Moment. Wieder geistert ihm der der Spruch des Quays durch den Kopf und er fasst sich ein Herz.
„Dürfen nicht scheitern. Wie besprochen. Menschen Übergabe, Rest bereit halten oder versteckt beobachten. Entscheidung je nach Fähigkeiten.“
Erklärt dieser noch einmal und wirft einen Blick über den Landeplatz. Es gibt mehrere Verstecke, aber letztendlich will der Weequay die Übergabe nicht verderben. Sein massiver Körperbau würde ihn kaum als Menschen identifizieren und normales Reden scheint ihm völlig fremd. Stattdessen schaut Raquorquay zum Nautolan.
„Komm. Übergabe vom Technikraum aus beobachten.“
Schlägt dieser vor, da es sicherer wäre per Überwachung und Funk das ganze zu beobachten, als in Person anwesend zu sein, auch wenn er keine Ahnung hat, wie das funktionieren soll.
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Subo Tilis

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Episode II - Operation "Nachtschatten"
« Antwort #89 am: 02.03.2015, 08:50:02 »
Der Nautolaner blickt kurz zu dem Weequay und nickt: "Positiv. Risikominimierung sinnvoll. Anwesenheit bewirkt Risiko. Perspektive aus Kontrollraum ideal. Kontrolle über Systeme vorhanden. Notfallprotokolle einleitbar." Subo wäre so oder so nicht auf die Idee gekommen sich irgendwo auf der Plattform zu verstecken. Wieso sollte er sich auf seine fehlerhaften Augen verlassen, wenn er auch die Stationskameras benutzen konnte.
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