Nam-Ray sah die Spuren und wusste, tief bis in sein Mark, dass er nicht allein in diese Minen gehen wollte, doch ebenso, wusste er, dass er hinein wollte. Die Neugier hatte ihn gepackt und sich mit der Wut über seine Ohnmacht und die gesamte Situation vermischt. Als er sich sicher wahr, die Spuren ohne viel Aufhebens wieder zu entdecken machte er kehrt und hoffte auf Unterstützung der Andren, vor allem aber der beiden einzigen, welche anscheinend etwas gegen diese Wesen ausrichten konnten. Die Leibgarde, so viel war für ihn klar, war kein einziges Stückchen Brot wert hier draußen.
Fast dort, wo er ihn zuletzt gesehen hatte traf er erneut auf Navanolan. Den Gardisten, welcher immer noch draußen stand, beachtete er gar nicht.
Hier sind Spuren. Sie führen in die verfluchten Minen. Wollen wir gleich aufbrechen oder noch Leibgarden als Schattenfutter mit uns nehmen? Ihm fiel gar nicht auf, wie gut er Elfisch dank der bisherigen Reise gelernt hatte, sondern genoss einfach diese Art der Verhöhnung der anwesenden Menschen. Seine leichten Anflüge von Hitzköpfigkeit brächten ihm als Druiden nie etwas Gutes ein, so wurde es ihm schon immer gesagt. Doch es musste wohl noch ein weiter Weg zurück gelegt werden, bis er diese ablegen konnte.