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Autor Thema: Episode 2: Die schiefe Bahn  (Gelesen 47909 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #45 am: 20.01.2015, 17:44:09 »
Der Duros zuckt mit den Schultern.
„Hab kein Feuerwerk hier. Also lass uns spielen.“
Bringt er hervor, während weitere Karten verteilt werden und erneut das Spiel seinem Ende entgegenläuft. Gazlo-Maa glaubt er hat eine gute Hand und stellt sich gerade darauf ein, als eine Karte sich im ungünstigsten Moment ändert und alles über den Haufen wirft.[1] Er versucht noch etwas zu retten, aber es ist zu spät und am Ende verliert er ebenso wie der Duros, der miserabel spielt, seinen Einsatz. Consor hingegen schafft es sich einige Credits zu sichern, während Jeena wenigstens ihren Einsatz wiederbekommt. Der Duros murrt.
„Vielleicht sollte ich mehr Feuerwerk besorgen.“
Wirft aber schon wieder die nächsten Credits in die Mitte. Sechzig insgesamt. Die anderen beiden ziehen mit. Consor lächelt.
„Ihr habt wirklich zu viele Credits hier draußen. Erinnert mich an einen Mathematikprofessor. Freundlicher Ugnaught mit dem Namen Saylar. Hatte aber kein Händchen für soziale Kontakte oder Handwerk. Hatte aber so viele Credits, dass er trotzdem immer gespielt hat.“
Bemerkt er lächelt, während Jeena schnurrt.
„Manche bevorzugen auch nur die Gesellschaft und nicht das Gewinnen.“

Der Trandoshaner lacht kehlig.
„Ich muss euch gar nichts erklären und wenn dieser Jäger lügt, werde ich Ihm eigenhändig die Kehle herausreißen.“
Bringt er mehr als ernst hervor und Glupor schluckt. Einen Moment zögert er noch und nickt dann.
„Alles Glupors Schuld. Glupor wird Arbeit in der Kolonie als Strafe anbieten.“
Erklärt dieser mit zitternder Stimme und der Trandoshaner nickt, während er einige Muskeln lockert.
„Da habt ihr es und jetzt geht mir aus dem Weg.“
 1. 1 Threat für 1 Strain
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Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #46 am: 21.01.2015, 21:10:12 »
Allmählich wurde es Lura zunehmend unheimlich und sie tastete sogar einmal nach der Stelle, an der sie normalerweise ihren Blaster versteckte, wenn sie ihn den trug. Als sie die Halle des Haupthauses betraten schaute sie sich um. "Herr Dovan?" rief sie, nachdem sie niemanden fand, den sie Ansprechen konnte.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #47 am: 24.01.2015, 00:02:32 »
Lura stößt zusammen mit Karo nach dem Klopen die Tür zum Haupthaus ab. Es ist im ersten Moment dunkel, doch als sie ruft geht auf einmal das Licht an und sie sieht die Eingangshalle des Hauses. Auf dem Boden liegt ein feiner Teppich, während eine Treppe nach oben führt, und ein etwas primitiver Leuchter den Raum in helles Licht taucht, sie fast für einen Moment blendet. Mehrere Türen gehen ab und an den Wänden hängen Bilder ferner Landschaften. Von der Treppe herunter kommt Orten Dovan, in einem langen Fellmantel, in Begleitung einer schmächtigen Frau, welche zwei deutlich sichtbare Blaster trägt, eine kurz geschnittene Haare, sowie leicht gepanzerte Kleidung trägt. Orten nickt Lura zu und danach fixiert sein Blick Karo.
„Von weiterem Besuch hat mein Angestellter nichts gesagt. Was führt euch hierher und wer ist dieser Mann?“
Fragt er geradeheraus und Karo überlässt Lura den Vortritt. Scheinbar weit vorsichtiger als noch bei Rasha.
« Letzte Änderung: 24.01.2015, 00:02:50 von Luther Engelsnot »
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Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #48 am: 24.01.2015, 11:38:59 »
"Ich bitte um Verzeihung für die Unannehmlichkeiten, sollte ich ihnen solche bereitet haben, Herr Dovan. Darf ich ihnen Herrn Karo Yaktza vorstellen? Er ist mit einer der Yachten draußen auf dem Landefeld gekommen, mit seinen trandoschanischen Begleitern." Grundsätzlich wusste sie natürlich, dass Orten keine hohe Meinung von nicht-Menschen hatte, so wie auch ihr, deswegen hatte sie die Trandoshaner erwähnt um Karo in ein schlechteres Licht zu rücken.

"Er ist Geschäftsmann und hat gerade im Sicherheitsbereich einiges zu bieten. Da das zu wesentlichen ihre Domäne in unserer Siedlung ist, denke ich, es könnte sich lohnen, die Gelegenheit zu nutzen indem sie beide Bekanntschaft machten. Zumal sie, Herr Dovan, unseren Bedarf an zusätzlicher Sicherheit, insbesondere innerer Sicherheit, vielleicht besser einschätzen könnt als ich." Sie bemühte sich um einen neutralen, höflichen Ton. Einerseits wollte sie Karo nicht offensichtlich in die Karten spielen, andererseits wollte sie nicht tatsächlich Orten dazu überreden, Geschäfte mit Karo zu machen. Sie machte eine Geste mit der sie die beiden dazu einlud, einander die Hand zu reichen. Natürlich könnte das auch nach hinten losgehen. Orten hatte vermutlich dieselben Vorurteile gegenüber Twi'lek wie Ben und könnte innere Sicherheit für wünschenswert Erachten, doch Lura hoffte darauf, dass sie als Person zumindest als halbwegs vertrauenswürdig gesehen wurde und er das Selbstbewusstsein hatte, das selbst zu tun und nicht in andere Hände zu geben. Grundsätzlich hatte Lura durchaus eine hohe Meinung von Orten Dovan, seiner Fremdenfeindlichkeit zum Trotze.

An die bewaffnete Frau gewandt fragte sie: "Und sie sind, wenn ich fragen darf?" Sie deutete mit einem Nicken eine leichte Verbeugung an. "Ich bin Lura, vom Clan Nori. Zum Clan der kürzlich angekommenen Twi'lek gehöre ich nicht, ich bin so etwas wie Notarin der Siedlung und helfe außerdem als Lehrerin und in der Cantina aus."
Sie hatte keine Ahnung, ob er bereits von ihrer früheren Begegnung mit Ben erfahren hatte. Andererseits hatte Ben keinen Grund sich über Lura zu beschweren, sie hatte sich ja tatsächlich ziemlich fair ihm gegenüber verhalten. Sie wünschte sie hätte Gelegenheit gehabt sich umzuziehen. Für diese vergleichsweise förmliche Begegnung hätte sie lieber ein Geschäftskostüm oder ein Outfit, das an eine Uniform erinnerte getragen und nicht ihr Party-Kleid. Als sie es ausgewählt hatte, hatte sie aber auch noch gehofft, sie könnte sich den Abend einmal einfach amüsieren und sich von einem netten Mann ihrer Art verführen lassen.
« Letzte Änderung: 24.01.2015, 12:18:22 von Lura »

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #49 am: 25.01.2015, 11:05:24 »
Lura kann Ortens abwertenden Blick bei der Erwähnung der Trandoshaner bemerken und es scheint, als wenn ihre Worte durchaus gewisse Vorurteile aufbauen, die es Karo zumindest schwerer machen sollten. Karo will ihm die Hand reichen, aber Orten verschränkt nur die Arme.
„Solche Gestalten passen nicht gerade in unsere Kolonie und unsere Sicherheit ist gut genug. Das kann ich Ihnen sagen.“
Bringt der Farmbesitzer schroff hervor. Karo schaut sich einen Moment um und lächelt dann.
„Natürlich, Herr Dovan. Ich bitte ja gerade deshalb darum mich mit Ihnen zu treffen. Immerhin besteht immer Verbesserungspotenzial und selbst wenn Sie sich sicher fühlen, kann die Sicherheit dennoch manchmal trügerisch sein. Denken Sie nur an ihren Sohn Ben, der gerade allein unter all diesen verschiedenen Spezies ist. Meinen Sie wirklich, dass nicht eine weitere Person sich die Sicherheit anschauen sollte? Aber natürlich steht es Ihnen frei mein Angebot abzulehnen.“
Sein Sohn trifft einen wunden Punkt bei Orten und er seufzt.
„Ich mag Ihr Angebot nicht. Aber es anzuhören schadet nicht. Allerdings nicht heute mehr. Kommen Sie morgen wieder. Wollten sie beide sonst etwas von mir?“[1]
Die Frau hingegen erwidert Luras Vorstellung nur mit einem Nicken. Sie antwortet jedoch nur knapp.
„Kara Slowen. Ich bin in geschäftlichen Verhandlungen mit Herr Dovan.“
 1. Karo hat zwar Erfolg, aber Orten hat für 2 Threats eine negativere Grundeinstellung und 2 Threats will er das nicht jetzt besprechen
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Agen "Waz" Vresto

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #50 am: 25.01.2015, 12:07:43 »
Solangsam bekommt Waz ein ungutes Gefühl bei der Sache. "Sag mir einfach wo das Zeug ist und du kannst in Ruhe weiter spielen.", fordert er den Duros auf[1].
Irgendetwas sagt ihm, dass hier etwas nicht wirklich stimmt. Wo ist das Feuerwerk, wenn er es nicht hat. Zwar ist das restliche Zeug in Ordnung gewesen, aber was heißt das für die anderen Raketen?
 1. Coercion 1 Succes
« Letzte Änderung: 25.01.2015, 12:19:29 von Agen "Waz" Vresto »

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #51 am: 26.01.2015, 17:16:28 »
Der Duros ist einen Moment durch den Zabrak abgelenkt und legt die Karten zu Boden.
„Schon gut, schon gut. Musst nicht laut werden. Ich habe das verdammte Feuerwerk nicht. Habs ein paar Leuten verkauft. Wollte es ursprünglich zum Abschussort bringen, aber dann habe ich das Turnier gesehen und ein paar waren interessiert. Also dachte ich warum nicht. Zufrieden?“
Brummt er und hebt die Karten wieder auf.
„Dreck.“
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Gazlo-Maa

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #52 am: 26.01.2015, 21:27:25 »
"Manchmal verliert man eben aber solange man öfter gewinnt als verliert, ist das kein Problem." denkt sich Gazlo-Maa, als sich das Blatt wendet und er die Runde verliert. Trotz dieser Niederlage kann und will der Herglic nicht aufhören. Nicht jetzt. Man kann schließlich so gut spielen wie man will aber solange das Glück nicht auf seiner Seite ist, wird man trotzdem verlieren. Früher oder später würden das vor allem Jeena und Consor verstehen - bei dem Duros würde vermutlich auch das ganze Glück der Welt nicht helfen. Ihn kann Gazlo-Maa ganz einfach lesen. Was allerdings auch nicht schwer ist.
Doch so sehr das Spiel ihn auch gefangen hält - eigentlich ist er aus einem bestimmten Grund hier und der kommt dem Archäologen nun wieder in den Sinn. Eigentlich will er sich mit Consor über das Institut unterhalten. Ein bisschen in alten Erinnerungen schwelgen und vielleicht wieder Kontakte aufnehmen. Er wendet sich an den alten Twi`lek, nickt aber vorher Jeena noch zu. "Steht das alte Institut eigentlich noch? Das letzte Mal, als ich da war, ist schon so lange her, dass ich nicht einmal mehr weiß, was du dort gemacht hast..." erklärt Gazlo-Maa und versucht sich an vergangene Zeiten zu erinnern, ohne das Spiel aus dem Blick zu verlieren.

Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #53 am: 27.01.2015, 18:50:01 »
Lura nickte auf Ortens Reaktion hin. Das war allerdings eine sehr schroffe Zurückweisung. "Nein, danke Herr Dovan. Entschuldigen sie bitte die Störung. Ich wünsche ihnen beiden einen angenehmen Abend" sagte sie und wandte sich zum gehen, gab aber Karo ebenfalls noch Gelegenheit sich zu verabschieden.

Draußen, auf dem Weg zurück zum Festplatz wandte sie sich entschuldigend an Karo: "Also, mit einer derartigen Reaktion habe ich gar nicht gerechnet." Auch wenn sie sie grundsätzlich durchaus begrüßte. Schade war, dass sie jetzt nicht herausbekommen würde, was er eigentlich genau vorhatte. Sie hatte diese Scharade jedenfalls weit genug getrieben und das sie nicht unbedingt eine Verbündete war hatte Karo sicherlich schon mitbekommen. "Ich hoffe das hat ihnen nicht den Abend verdorben."

"Lassen sie mich wissen, wenn ich ihnen noch weiter helfen kann. Ansonsten werde ich mich den Feierlichkeiten widmen und ein wenig tanzen. Sie bleiben doch noch ein paar Tage für weitere Geschäfte, oder?" Fragend blickte sie ihn an. Wenn er sie weiterhin in seiner Begleitung wünschte würde sie das nicht verneinen, doch weiter aufdrängen würde sie sich ihm auch nicht.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #54 am: 27.01.2015, 21:55:06 »
Die Karten werden mehrere Runden gegeben und Gazlo-Maa achtet immer wieder auf seine Nummern. Mehrmals hat er das Gefühl das Glück ist mit ihm, als Karten sich mehr als günstig verändern[1] und seine Gegner bei weitem nicht so siegessicher. Währenddessen unterhält er sich mit Consor.
„Oh ich hoffe doch es steht noch. Wäre schade um die vielen klugen Köpfe. Auch wenn mancher Professor seine Nase etwas zu hoch trägt. Gerade viele der Geschichtsprofessoren der prärepublikanischen Zeit wissen meist weniger, als sie glauben. Archäologen sind wenigstens meist geerdeter. Aber das wolltest du ja nicht wissen. Ich habe Interdisziplinär gearbeitet, als Verständiger unterschiedlicher Fachrichtungen, technische Hilfe bei wissenschaftlichen Projekten, sowie Ansprechpartner für die Nöte und Sorgen mancher Mitarbeitern.“
Meint der Twi'lek mit einem Lächeln und spielt seine Karten siegessicher aus. Für Gazlo-Maa klingt das durchaus beeindruckend und Consor scheint eine sehr besondere Stellung an der Universität gehabt zu haben. Aber die Gedanken lenken ihn auch einen Moment vom Spiel ab und als er hinschaut hat Jeena alle übertrumpft, alle inklusive Gazlo-Maa verlieren. Consor seufzt. Die Cathar hingegen schnurrt.
„Es ist eine Freude mit euch zu spielen. Aber sagt Consor, diese Position hat doch sicherlich auch einen offiziellen Namen. Nichts lieber solche Institutionen mehr als ihre Titel.“
Der Twi'lek lächelt.
„Spielen wir lieber noch eine Runde, meint ihr nicht?“

Karo deutet eine Verneigung an.
„Dann wünsche ich Ihnen beiden noch eine wundervolle Nacht und ich werde morgen zu Ihnen kommen, Herr Dovan. Sie werden sehen meine Hilfe ist Ihre Zeit mehr als wert.“
Orten wirkt immer noch nicht sehr glücklich, ringt sich aber dennoch eine Verabschiedung durch.
„Bis morgen. Gute Nacht und viel Spaß auf dem Fest noch.“
So findet sich der Mensch mit Lura draußen wieder. Über die Worte der Twi'lek denkt er einen Moment nach, um dann in den Nachthimmel zu schauen.
„Warum sollten Sie? Herausforderung ist die Würze des Lebens und er hat einem Treffer zu gestimmt. Etwaige Probleme werden sich schon lösen und immerhin haben Sie mir das Treffen ermöglicht.“
Er geht voran und fährt fort.
„Auch wenn ich Ihre Gesellschaft schätze möchte ich nicht ihre gesamte Zeit beanspruchen. Vor allem nicht, da wir sicher noch viel Zeit dafür haben. Jedoch bestehe ich darauf Sie wenigstens sicher zurück zu geleiten.“
 1. 1 Advantages für 1 Strainerholung
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Y'heena

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #55 am: 27.01.2015, 22:07:55 »
"Das wirst du, Freundchen," funkelt Y'heena zunächst Glupor finster an. Auch der einfältige Rodianer muss irgendwann sein Hirn zu benutzen lernen, wenigstens zu einem gewissen Teil. Aber sie ist mit dem anderen Teilnehmer des Streites auch noch nicht fertig.
"Jetzt hör gut zu, Jäger," geht die katzenartige Ärztin auf den Trandoshaner zu und baut sich vor diesem auf. "Du sucht Ärger in unserer Siedlung, du musst dich auch in unserer Siedlung dafür verantworten. Und versuch' gar nicht erst, dich mit Ehre 'rauszureden. Also rede jetzt," stemmt sie die prankenartigen Hände in die Hüften. Die Togorianerin wird der Sache schon auf den Grund gehen, da kann sich der Echsenmann querstellen wie er will.

Agen "Waz" Vresto

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #56 am: 28.01.2015, 09:23:11 »
"Was heißt verkauft, wem hast du sie verkauft?", fragt Waz, dem das Spiel inzwischen ziemlich egal ist. So langsam kommt der Zabrak sich dämlich vor. Anscheinend wurden die Raketen nicht an jemanden aus der Siedlung verkauft, ansonsten hätte der Duros wohl einen Namen genannt. Aber man verkauft doch noch, wenn auch kleinere Mengen, Sprengstoff an irgendwelche Fremden. Wobei wenn es jemand tun sollte dann wohl Herr Merlock hier.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #57 am: 28.01.2015, 19:36:42 »
Der Trandoshaner lacht und geht einfach an der Togorian vorbei.
„Eure Siedlung hat weder Regeln, noch Ehre, noch jemanden, der etwas zu sagen. Du vor allem nicht Kätzchen. Ich spucke auf euren lächerlich Versuch[1] und euer Jäger sollte lernen Worte zu verkraften und seinen Verstand zu benutzen.“[2]
Der Rest der Leute scheint vom Trandoshaner ebenso eingeschüchtert und macht sich lieber daran zu gehen.

Der Duros seufzt und wirft weitere 60 Credits auf den Tisch, während er Waz antwortet.
„Verkauft für Credits. War ein gutes Angebot und warum sollen nur wir Spaß mit Explosionen haben. War irgendein toydarianischer Händler. Machte ein gutes Angebot und hatte nur einige Souvenirs im Angebot, Kleider und Schnitzereien. Ich dachte etwas Feuer wertet den Laden sicher auf.“
 1. 1 Despair, dafür dass er garantiert nichts mehr hier fürchtet oder sich beeindrucken lässt
 2. 1 Advantages dafür, dass er etwas verrät
« Letzte Änderung: 28.01.2015, 19:36:50 von Luther Engelsnot »
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Lura

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #58 am: 29.01.2015, 18:22:04 »
"Selbstverständlich" erwiderte Lura mit einem aufrichtigen Lächeln. Mit neugierigen Bemerkungen zur Yacht versuchte sie das Gespräch in der Zwischenzeit auf unverfänglichere Themen zu lenken.

Auf dem Festplatz angekommen würde sie nach dem Twi'lek aus der Szene zuvor und nach Ben suchen um herauszufinden was aus all dem geworden ist.

Luther Engelsnot

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Episode 2: Die schiefe Bahn
« Antwort #59 am: 01.02.2015, 11:58:35 »
Als Lura zusammen mit ihrem Begleiter den Rand des Festes erreicht, wird mit einem Mal der Himmel erleuchtet und mehrere Feuerwerksraketen zünden mit einem lauten Knall. Sie tauchen den Himmel abwechselnd in rot, grün, goldene und blaue Farben. Ein wundervolles Spektakel für die kleine Kolonie und das wohl erste Feuerwerk seit der Gründung. Karo zeigt sich doch etwas beeindruckend, während überall die Leute von dem Feuerwerk überrascht werden und in den Himmel starren.

Auch das Spiel zwischen Jeena, Gazlo-Maa, Consor und dem Duros wird durch das Feuerwerk unterbrochen. Die meisten Spieler schauen auf und sind einen Moment vom Anblick verzaubert. Aber vielleicht nutzen einige diesen Moment auf, um sich einen Vorteil zu sichern. Dem Zabrak geht eher der Gedanke durch wer das Feuerwerk gezündet hat.

Der Trandoshaner geht weiter, als plötzlich ein lauter Knall erfolgt und der Himmel in bunte Lichter getaucht wird. Glupor schaut verzückt in den Himmel und auch die Leute drumherum staunen nicht schlecht. Eine unerwartete Überraschung.
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