• Drucken

Autor Thema: Crateras magnos statuunt et vina coronant  (Gelesen 31388 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Merope

  • Beiträge: 29
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #105 am: 19.12.2014, 20:15:53 »
Ich bin leider noch nicht so weit wie ich wollte, muss mich aber leider für ein paar Tage abmelden.

Ich bekomme gleich Besuch bis Sonntag. Am Sonntag muss ich dann selbst Spielleiten.
Montag bin ich tagsüber anwesend (und kann Merope hoffentlich komplettieren).

Danach ist ja bekanntlich Weihnachten und ich selbst zähle mich zu den Personen, die an diesen Tagen dem Rest der Menscheit jeden letzten Cent aus der Tasche ziehen müssen :) ergo falle ich dann bis nächste Woche Samstag/Sonntag aus.

Ich werde es jedoch schaffen immer wieder reinzuschauen und kann auch auf Fragen antworten. Lediglich für den Charakterbau wird wenig Zeit bleiben :(
Ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen! -Georg Weerth

Cei Maiante

  • Beiträge: 471
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #106 am: 19.12.2014, 21:25:02 »
So, alles bis auf den Hintergrund steht.

@Ari: So beim Charbau fertig machen, ist mir noch eine möglichkeit eingefallen, woher sich Ari und Charis kennen könnten. Als "Frontschwein" wirst du sicherlich des öfteren bei den Feldheilern gelandet sein. Dort, in der Frontversorgung wirgt Charis mit bzw. begleitet Truppen als direkter Feldheiler und Fernkampfunterstützer.

@Gerüchteküche: Die Idee von Merope, dass sich die Chars zumindest über die städtische Gerüchteküche kennen gefällt mir richtig. Wollen wir das so machen? Das jeder neben den hier erarbeiteten Hintergrund auch noch zwei drei oder mehr Gerüchte über sich in die Welt setzt, die die Anderen gehört haben könnten?

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #107 am: 20.12.2014, 00:59:44 »
Nur so als Hinweis : vermutlich habt ihr ne ganze Weile zusammen auf einem Schiff verbracht. Schon daher durften die Charaktere sich kennen
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Cei Maiante

  • Beiträge: 471
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #108 am: 20.12.2014, 09:09:44 »
Bei dem Hinweis habe ich gleich eine Frage: wie lange sind wir schon auf der Reise bevor wir stranden. So ein paar Städte gründen, aufgeben und umherirren ist sicher nicht in Wochen zu schaffen.

An sonsten können wir in den Gerücjhten ja auch überlegen was machen unsere Chars auf den Schiffen?

P. Vergilius Maro

  • Moderator
  • Beiträge: 128
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #109 am: 20.12.2014, 10:43:53 »
Ich muss mal schauen, mit genauer Chronologie haben antike Epen es nicht so. Ich würde aber schon sagen, dass es mehrere Wochen/Monate waren. Aber auf keinen Fall mehrere Jahre.
Musa, mihi causas memora,...

Iliana

  • Beiträge: 58
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #110 am: 20.12.2014, 13:52:23 »
Hier Sw'isi. Eigentlich habe ich gestern schon daran geschrieben, aber wieder kam etwas dazwischen.

Ich wollte Trenaris und meine Ideen umreißen, die zwar noch nicht endgültig sind, jedoch schon recht weit gedeihen:
Beginnen tut die Geschichte unserer Charaktere mit einem griechischen Prinzen, der Troja besuchte aus diplomatischen und Handlesgründen. Bei diesem Besuch kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung mit einer Nereide (über die Freiwilligekeit im Bezug auf ihren Part sind wir uns noch nicht sicher). Monate später kommen Zwillinge zur Welt, ein Junge und ein Mädchen. Obwohl oder garede weil der Prinz in sein Reich und zu seiner Frau zurückgekehrt ist, erinnert die Nereide ihn an die ihm ähnlich sehenden Bastarde, um finanzielle Unterstützung zu bekommen. Sie zieht die beiden (u.U. mithilfe von Pflegeeltern) in Troja auf. Beide passen von Geburt an nicht gut in die Gesellschaft: Er ist lahm und sie spricht kaum ein Wort und wenn, ist es kaum verständlich. Nur Mutter und Bruder verstehen es. Schön sind sie aber beide. Als der Krieg ausbricht, beendet der König das ihm verhasste Arrangement und zieht gegen Troja. Die Kinder werden erwachsen, können in der Stadt aber nur noch selten von der Mutter besucht werden. Die Nereide wendet sich verzweifelt an den Vater der Kinder, bittet ihn, sie zu retten und zu schonen, doch wird stattdessen von ihm und seinen Leuten tödlich verwundet. Sie flieht ins Meer und fleht ihre göttliche Verwandtschaft an, ihren Kindern Schutz zu bieten, den sie selbtst nicht mehr geben kann. Über Umwege werden Apollon und Diana auf die beiden aufmerksam und geben jeweils einem ihren Segen. Er erhält Wissen und die Kraft der Vorsehung, sie Verbundenheit mit der Natur und Kampfkraft. Da den Trojanern langsam die männlichen Verteidiger ausgehen und sie durch die Amazonen ein Beispiel für Kriegerinnen vor Augen haben, versuchen sie die seltsame junge Frau auch nicht mehr von der Mauer zu jagen. Am Tag des Unterganges Trojas tauchen beide Geschwister unter den griechischen Galeeren den des Aeneas hinterher, da sie dank des Schicksals ihrer Mutter auf Griechen nicht besonders gut zu sprechen sind.

Soweit die Geschichte, nun zu den Regeln:
Auf der Suche nach einer Halbnereide sind wir auf die Undine gestoßen. Uns interessieren vornehmlich die Schwimmfähigkeit und die Faszination der Nereide anstelle des Hydraulischen Stoßes, um unser Erbe zu reflektieren. Die Attributsmodifikatoren sind nicht ganz nach unserem Geschmack, aber was soll es, sie sind zur Nereide auch nicht unpassend. Beim nativen Außenweltler, der Kälteresistenz und der magische Wasseraffinität würden wir unter Umständen auch Alternativen bevorzugen wie die Heilung im Wasser und die Eigenschaft, amphibisch zu sein, in Anlehnung an Achilles Unverwundtbarkeit durchs Tauchen in Großvaters Element durch die Nereidenmutter Thetis.

Iliana

  • Beiträge: 58
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #111 am: 20.12.2014, 14:04:39 »
Speziell zu Trenaris Orakel:
Im Moment würde der Charakter lahm und Wissen(Lore) haben, sowie bei seinen Zaubern mehr Richtung Vorhersehung, Wissen und Heilung gehen wollen.

Ich bin teilweise mit der Auswahl der Orakelflüche und bei anderen mit ihren Auswirkungen nicht zufrieden. Während Legalistic zwar spielerisches Potenzial hat, fühlt es sich für mich nicht wie ein richtiger Orakelfluch an, während es Blindheit gar nicht richtig gibt.
Trotz dessen, das den Sprachen keine große Bedeutung beigemessen wird, würde ich gerne eine modifizierte Version des Sprachfluches nehmen, um statt blind oder taub eben so etwas wie stumm zu sein. Iliana kann zu jeder Zeit (nicht nur im Kampf) nur eine Sprache sprechen, die der Fische und ihrer Mutter (aka Aquatisch?). Ihr Bruder kann sie verstehen und dolmetschen (vielleicht aber nicht selbst sprechen, da seine Stimmbänder Menschensprache beherrschen), ohne ihn muss sie sich mit Händen und Füßen behelfen.
Bei ihrem Misterium schwanke ich noch zwischen Krieg und Natur. Haltet ihr eine Trojanerin, die in den späteren Jahren des Krieges selbst zu den Waffen griff, für untragbar im Patriachat der Gesellschaft?

Cei Maiante

  • Beiträge: 471
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #112 am: 20.12.2014, 15:22:46 »
Wisst ihr schon in wieweit ihr euch mit uns Hintergrundtechnisch bewegen wollt? Also wie eure Bekanntheitsverhältnisse sind?

@Zeit: Gut. Wenn es bei Wochen/Monaten aber kein Jahr bleibt ist alles super. Heißt sozusagen unsere Chars haben keine Probleme mit ihrem Alter und sind alle noch, je nach Einstellung, von den grausammen Erlebnissen im Krieg, der Zerstörrung ihrer Heimat, der Flucht und alles was wir uns noch so ausdenken gebeutelt.

Iliana

  • Beiträge: 58
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #113 am: 20.12.2014, 16:10:55 »
Mit unseren Flüchen und Kräften bleibt es sicher nicht aus, dass wir allgemein bekannt geworden sind. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand von euch von uns eine Weissagung erhalten hat, dank der ihr nun auf dem Schiff seid und nicht in den Trümmern der Stadt liegt.

P. Vergilius Maro

  • Moderator
  • Beiträge: 128
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #114 am: 20.12.2014, 19:30:17 »
@Iliana: Warum das mit dem griechischen König? Halte ich für irgendwie merkwürdig und auch eher für überflüssig. Ich würde das ganze mit den Griechen eher weglassen und die beiden einfach so als Nereiden-Kinder in Troja verorten. So viele Details sind ja auch nicht zwingend erforderlich. Da sie aber auch kaum relevant werden werden, ist es letztlich egal.

Was die Flüche angeht, gibt es blinded nicht, weil ein blinder Charakter in Pathfinder kaum spielbar ist. Clouded Vision gibt es ja schon.
Das mit dem Sprachfluch wäre so ok, ist ja ne freiwillige Selbstbeschneidung, die man so ruhig weiter tragen kann.
Musa, mihi causas memora,...

P. Vergilius Maro

  • Moderator
  • Beiträge: 128
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #115 am: 20.12.2014, 20:29:28 »
Khenubaal wird übrigens doch nicht an der Runde teilnehmen. Es bleibt also bei 6 Charakteren.

@Iliana: Bitte ein Avatar mit 100x100 Pixeln.
Musa, mihi causas memora,...

Cei Maiante

  • Beiträge: 471
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #116 am: 20.12.2014, 20:47:31 »
Schade.

Dann haben wir also diese Aufstellung:

Triophthalmos - Slayer
Charálampos - Medic
Aristeas - Armored Hulk
Merope - Sorcerer
Iliana - Oracle (stumm, Richtung Krieg und Natur)
Trenaris - Oracle (lahm und Wissen(Lore), Richtung Vorhersehung, Wissen und Heilung)

@Iliana: Ob auch Frauen mitgekämpft haben, das sollten unsere Historiker sagen. Ich würde es nicht so dramatisch sehen. Auch weil, je länger ein Krieg dauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass nicht nur der männliche Teil der Gesellschaft zu den Waffen greift, jedenfalls würd ich die Hypothese in den Raum werfen.

@Merope &Trenaris: Dann werden wir drei wohl für das Wohl der Gruppe verantwortlich sein. Mit zwei Mondanheilern und einen Wunderheiler sind wir da gut ausgestattet. Ich bin schon gespannt welchen Einfluss auf die Geschichte das haben wird.
« Letzte Änderung: 20.12.2014, 20:48:17 von Charálampos »

Triophthalmos

  • Beiträge: 60
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #117 am: 21.12.2014, 02:25:51 »
Nur so als Hinweis : vermutlich habt ihr ne ganze Weile zusammen auf einem Schiff verbracht. Schon daher durften die Charaktere sich kennen

Davon bin ich ausgegangen, dass wir uns grob kennen. Die Frage für mich ist eher die Art der Verbindung und die Tiefe, und allen voran eine gewisse Vielschichtigkeit, die freilich nicht notwendig ist und ich in vielerlei Hinsicht entwickeln soll; oder von unseren Ausgangsposition gerne wegbewegen darf. Ich möchte zumindest für einen Teil ausschließen, dass wir trotz gemeinsamer Vergangenheit wie Fremde zueinander sind. :)

Mit unseren Flüchen und Kräften bleibt es sicher nicht aus, dass wir allgemein bekannt geworden sind. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand von euch von uns eine Weissagung erhalten hat, dank der ihr nun auf dem Schiff seid und nicht in den Trümmern der Stadt liegt.

Um ehrlich zu sein, würde mich das nicht wirklich reizen. Zum einen ist das einfach nur ein platter Aufhänger, zum anderen habt ihr als Orakel zwar eine größere Nähe, aber damit letztendlich doch kein Alleinstellungsmerkmal, was den Kontakt zur Göttlichkeit angeht. Deswegen würde mir das als Bedingung nicht reichen und auch als Aufhänger nicht. Zumal das eine sehr einseitige Geschichte wäre, wenn wir einfach nur auf euer Anraten dabei sind.

Aber vielleicht ist es als Ansatz brauchbar, wenn wir daraus tiefere Verpflechtungen erschaffen. Möglicherweise folgt ihr dem Willen eurer Segensgeber mehr und versucht andere von uns auf deren Wege zu halten? Haben manche das vielleicht durchschaut? Solche Art von Verwicklung. :)

@Iliana: Ob auch Frauen mitgekämpft haben, das sollten unsere Historiker sagen. Ich würde es nicht so dramatisch sehen. Auch weil, je länger ein Krieg dauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass nicht nur der männliche Teil der Gesellschaft zu den Waffen greift, jedenfalls würd ich die Hypothese in den Raum werfen.

Gerade aus der Sicht der mythologischen Werke ist das kein Problem. Ich denke, wer genau darauf schaut, wird zu jeder Zeit, unter allem Umständen auch kämpfende Frauen sehen. Auch von daher ist davon auszugehen, dass es da ebenso gewesen sein wird; auch wenn der normale Grieche und Trojaner diese Teilhabe möglicherweise mit Naserümpfen und grundsätzlicher Ablehnung gesehen haben dürfte. Im klassischen Falle wird das ungewöhnlich sein, schließlich ist das priviligierte Bürgerrecht männlich (auch wenn Frauen als Bürgerinnen galten, dann jedoch ohne Wahlrecht und Kriegsverpflichtung).

@Charis, Merope und Aristeas

Ich bin bisher mit unseren Punkten ganz zufrieden und denke, wenn wir in den kreativen Schreibteil übergehen, haben wir eigentlich alles, was wir an Grundrüstzeug brauchen. Ansonsten könnten wir sonst schon zu viele Dinge festlegen, die ggf. gar keine Rolle spielen. :)

Was Aristeas genaue Verbindung zu uns angeht, werde ich noch seine nächste Antwort abwarten. Dann werde ich nochmal dort meine Ideen zu äußern. Einen kleinen Ansatz jedoch: grundsätzlich könnte ich mir gut vorstellen, dass Trios einst sowas wie das Zugpferd seiner Gegend war. In dieser Rotte war immer der Stärkste, der Aufdringlichste, der für seine Kampfkunst Bewunderte, bis dann ein junger Mann (Trios ist 7 Jahre älter) dazu kam, der nicht nur genauso stark war wie Trios, sondern wenn er erzürnt und im Rausch des Kampfes war, eben auch noch immer stärker wurde. Er stellte Trios' Rolle in Frage, womit der stolze Trios gar nicht leben konnte, also hat dieser versucht Aristeas das Leben schwer zu machen, alleine, weil er auch neidisch und eifersüchtig auf den Segen des Mars war. Neidisch, weil er im Feuer der Schlacht nicht so stark war, sondern feige war, und eifersüchtig, weil er einst glaubte, in einem hohen Ansehen bei Mars zu stehen und dieses durch Aristeas' Auftauchen verloren zu haben.

Das könnte folgende Auswirkungen gehabt haben: Zum einen hat es Trios etwas aus der eingeschworenen Bürgerschaft geschoben, weil Trios zwar gegen Aristeas stichelte, sich ihm aber nicht stellen wollte, weil er wusste, dass er den Kürzeren ziehen würde. Das hat dafür gesorgt, dass Trios immer mehr vom Phalanxkrieger zum Kundschafter wurde, weil er solche Angst vor einer Niederlage gegen Aristeas hatte. Zum anderen hat Trios manchmal im Hintergrund mit Verleumdungen und Sticheleien (aber nicht im zu krassen Maße) Aristeas das Leben schwer gemacht, seine Taten kleingeredet usw.

Der Turning Point könnte und dürfte das Eindringen der Griechen gewesen sein. Dort kann ich mir vorstellen, dass sie Seite an Seite für eine Weile gekämpft haben und dieses Trios davon überzeugte, dass seine Sorgen lächerlich waren und für den Moment sind; denn es geht nur um das Überleben im dem Moment und das Finden einer neuen Heimat. In der Zeit erwacht also Trios' Respekt für Aristeas, als er sieht, wozu er im Feuer der Schlacht und bei jeglicher Herausforderung wirklich in der Lage ist. Jetzt ist dies jedoch nicht das Ende der Geschichte.

Da bereits einige Zeit seit Trojas Fall vergangen ist, erwacht so langsam wieder Trios Neid und Eifersucht auf den Segen von Mars, und so langsam fällt es ihm schwerer und schwerer das zu verbergen... :)

Das Ganze ließe eine komplexe Beziehung zu, die von meiner Seite aus zwischen ehrvollem Respekt und niederträchtigen Neid schwankt und lässt dir natürlich die absolute Freiheit damit umzugehen, wie es dir beliebt. Vielleicht ist das ja ein Ansatz für uns beide. :)

@Meister

Ihr könnt übrigens gern Wünsche zu Themen äußern, zu denen ich euch Infos geben soll. Ich bin gerade dabei den Info-Thread mit Infos zu den zwölf Olympiern zu füllen.
Wenn ihr irgendetwas zu irgendeinem Thema gern festgehalten haben möchtet, schreibt einfach, dann mache ich das.

Vielleicht wäre ein kurzer, evtl. mit der Zeit wachsender NSC-Katalog recht hübsch, damit wir einen groben Überblick haben mit wem wir ggf. reisen und auf den wir zu achten haben. :)

Ich wäre ansonsten recht dankbar für ein paar rudimentäre, geographische Informationen zu den jeweiligen Gegenden, in den wir gerade sind. Vielleicht garniert mit ein paar wenigen Bildern, um sich das etwas besser vorstellen zu können. :)
« Letzte Änderung: 21.12.2014, 02:28:19 von Triophthalmos »
Bear up, my soul, a little longer yet;
A little longer to thy purpose cling!

Iliana

  • Beiträge: 58
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #118 am: 21.12.2014, 08:54:29 »
@Iliana: Warum das mit dem griechischen König? Halte ich für irgendwie merkwürdig und auch eher für überflüssig. Ich würde das ganze mit den Griechen eher weglassen und die beiden einfach so als Nereiden-Kinder in Troja verorten. So viele Details sind ja auch nicht zwingend erforderlich. Da sie aber auch kaum relevant werden werden, ist es letztlich egal.

Was die Flüche angeht, gibt es blinded nicht, weil ein blinder Charakter in Pathfinder kaum spielbar ist. Clouded Vision gibt es ja schon.
Das mit dem Sprachfluch wäre so ok, ist ja ne freiwillige Selbstbeschneidung, die man so ruhig weiter tragen kann.

Ich werde noch mal mit Trenaris konferieren, was die Geschichte unseres Vaters angeht. Dann kann ich unsere Gedanken hier besser zusammenstellen.
Danke für die Erlaubnis, den Fluch zu modifizieren.

Khenubaal wird übrigens doch nicht an der Runde teilnehmen. Es bleibt also bei 6 Charakteren.

@Iliana: Bitte ein Avatar mit 100x100 Pixeln.

Bedauerlich, seinetwegen hatten wir uns bisher zurückgehalten mit unserem Charakterbau, um uns anzupassen.
Der Avatar ist bisher eine Notlösung, ich werde einfach nicht wirklich fündig auf der Suche nach einer gerüsteten Trojanerin, die nicht gleich aussieht wie eine Amazonen-Barbarin. Hat jemand zufällig mal etwas geeignetes gesehen (dunkelhaarige, junge, hübsche, schüchterne, griechisch gerüstete Trojanerin)?

Nur so als Hinweis : vermutlich habt ihr ne ganze Weile zusammen auf einem Schiff verbracht. Schon daher durften die Charaktere sich kennen

Davon bin ich ausgegangen, dass wir uns grob kennen. Die Frage für mich ist eher die Art der Verbindung und die Tiefe, und allen voran eine gewisse Vielschichtigkeit, die freilich nicht notwendig ist und ich in vielerlei Hinsicht entwickeln soll; oder von unseren Ausgangsposition gerne wegbewegen darf. Ich möchte zumindest für einen Teil ausschließen, dass wir trotz gemeinsamer Vergangenheit wie Fremde zueinander sind. :)

Mit unseren Flüchen und Kräften bleibt es sicher nicht aus, dass wir allgemein bekannt geworden sind. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand von euch von uns eine Weissagung erhalten hat, dank der ihr nun auf dem Schiff seid und nicht in den Trümmern der Stadt liegt.

Um ehrlich zu sein, würde mich das nicht wirklich reizen. Zum einen ist das einfach nur ein platter Aufhänger, zum anderen habt ihr als Orakel zwar eine größere Nähe, aber damit letztendlich doch kein Alleinstellungsmerkmal, was den Kontakt zur Göttlichkeit angeht. Deswegen würde mir das als Bedingung nicht reichen und auch als Aufhänger nicht. Zumal das eine sehr einseitige Geschichte wäre, wenn wir einfach nur auf euer Anraten dabei sind.

Aber vielleicht ist es als Ansatz brauchbar, wenn wir daraus tiefere Verpflechtungen erschaffen. Möglicherweise folgt ihr dem Willen eurer Segensgeber mehr und versucht andere von uns auf deren Wege zu halten? Haben manche das vielleicht durchschaut? Solche Art von Verwicklung. :)

Diese Antwort war zugegenermaßen auch nur ein erster Schuss, ich freue mich über weiter gehende Verbindungen. Immerhin haben wir uns als Kinder viel in der Wildnis vor der Stadt am Ufer aufgehalten, haben unsere Schwierigkeiten gehabt mit intoleranten oder begierigen Jugendlichen/Mitbürgern und haben auf den Mauern mitgekämpft. In euren Hintergründen finden sich sicherlich auch einige Berührungspunkte.

@Iliana: Ob auch Frauen mitgekämpft haben, das sollten unsere Historiker sagen. Ich würde es nicht so dramatisch sehen. Auch weil, je länger ein Krieg dauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass nicht nur der männliche Teil der Gesellschaft zu den Waffen greift, jedenfalls würd ich die Hypothese in den Raum werfen.

Gerade aus der Sicht der mythologischen Werke ist das kein Problem. Ich denke, wer genau darauf schaut, wird zu jeder Zeit, unter allem Umständen auch kämpfende Frauen sehen. Auch von daher ist davon auszugehen, dass es da ebenso gewesen sein wird; auch wenn der normale Grieche und Trojaner diese Teilhabe möglicherweise mit Naserümpfen und grundsätzlicher Ablehnung gesehen haben dürfte. Im klassischen Falle wird das ungewöhnlich sein, schließlich ist das priviligierte Bürgerrecht männlich (auch wenn Frauen als Bürgerinnen galten, dann jedoch ohne Wahlrecht und Kriegsverpflichtung).

Schön, das zu hören, dann schaue ich mal, wie ich Iliana in Zahlen gequetscht bekomme.  :)

Triophthalmos

  • Beiträge: 60
    • Profil anzeigen
Crateras magnos statuunt et vina coronant
« Antwort #119 am: 21.12.2014, 12:46:37 »
.
Khenubaal wird übrigens doch nicht an der Runde teilnehmen. Es bleibt also bei 6 Charakteren.

@Iliana: Bitte ein Avatar mit 100x100 Pixeln.

Bedauerlich, seinetwegen hatten wir uns bisher zurückgehalten mit unserem Charakterbau, um uns anzupassen.
Der Avatar ist bisher eine Notlösung, ich werde einfach nicht wirklich fündig auf der Suche nach einer gerüsteten Trojanerin, die nicht gleich aussieht wie eine Amazonen-Barbarin. Hat jemand zufällig mal etwas geeignetes gesehen (dunkelhaarige, junge, hübsche, schüchterne, griechisch gerüstete Trojanerin)?

Ich kann leider keine ausführliche Darstellung von Bildern bieten, weil ich nicht wirklich danach gesucht habe; aber als Prototyp der gerüsteten Frau dürfte in der griechischen Mythologie Athene/a gelten und dementsprechend gilt es auch für das römische Pendant Minerva. Viele Darstellungen lassen sich also sicher über diese Suchbegriffe finden.

Wenn diese Suche nichts ergeben sollte, kann ich vielleicht Howard David Johnson ans Herz legen. Der Mann ist ein recht bekannter photorealistischer Illustrator, der seinen Fokus auf Mythenzeichnungen gelegt hat. Bei einem ersten, groben Blick durch seine Werkreihen, habe ich einige Bilder gesehen, die deinen Geschmack vielleicht treffen könnten und dezente, gerüstete Frauen darstellen. Die Verlinkung auf die Werkreihe zu griechischen Mythen.
« Letzte Änderung: 21.12.2014, 13:20:56 von Triophthalmos »
Bear up, my soul, a little longer yet;
A little longer to thy purpose cling!

  • Drucken