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Autor Thema: Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses  (Gelesen 67764 mal)

Beschreibung: [Inplay]

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Amani

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #150 am: 11.08.2015, 09:32:33 »
Theudis atmede tief, er hatte noch nie wirklich Liebe für die schwere, dunkelmütige Musik empfunden. Gerade wenn sie von einem mittelmäßigen Sänger vorgetragen wurde. Auch Theudis war kein geborener Sänger, doch am Lagerfeuer, wenn die Nächte kalt wurden.

"Wenn das so weiter geht sterbe ich noch an dunklem Gemüt und blutenden Ohren, wenn du hier weiter so singst.", gibt er zu Protokoll: "Sollte es nicht die Aufgabe eines Gauklers sein die Leute aufzuheitern und nicht dazu zu bringen den Tod herbeizusehnen?"

Der Krieger lehnt sich an die kalte Wand hinter sich. Er atmet tief durch und beginnt, mit einem erstaunlich sauberen Barriton, zu singen.[1]

"Und nun steh ich am Fenster und spring in den Tot
und alles wegen dir du dummer Idiot
heute und hier da endet die Reise
der Boden kommt näher und ich denk mir..."


"Sollten wir jemals hier rauskommen und du nocheinmal die Chance haben irgendwo aufzutreten rate ich dir zu solchen Liedern."

Theudis kannte die Angst vor dem Tod. Besser als viele Andere. Er hatte sie selbst gut genug gekannt und hatte sie Anderen bereitet; öfter als er zählen konnte. Aber er wusste auch wie man die Angst unterdrücken konnte.
 1. Perform: 16

Finlay MacBhradain

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #151 am: 11.08.2015, 11:51:27 »
"Fenster", keuchte Finlay. "Fenster!" Er zitterte jetzt am ganzen Leib. Was musste Theudis von ihm denken, dass er sich hier so aufführte, so gänzlich gehen ließ? Unrecht hatte ich vorhin! Es ist die Enge, nicht die Stille, die mich irre macht!

Das dürfte Theudis auch schon aufgefallen sein: seit sie die Zwergenruine betreten hatten, benahm Finlay sich anders als zuvor im Freien—unruhig, bedrängt und fremd in seiner Haut. In den größeren Räumen hatte man ihn aufatmen sehen, in den engen Gängen dagegen zog er den Kopf zwischen die Schultern und rang geräuschvoll nach Luft... ungefähr so wie jetzt, nur nicht halb so schlimm.

"Fenster", wiederholte er, schloss die Augen und stellte sich vor, er stünde vor einem und blickte hinaus. Den Luftzug auf seinem Gesicht spüren, die Stimmen auf der Straße hören, die Gerüche einatmen! Nach einer Weile wurde er tatsächlich ruhiger.

"Aber du verwechselst Gaukler mit Possenreißern. So einer war ich nie. Aber das war ein schönes Lied, was du da gesungen hast. Du willst einen Sängerstreit? Den sollst du haben. Solange, bis das Licht vergeht. Der Dolch will mir doch im Hellen nicht ins Herz, auch wenn Publikum mir bei anderen Dingen gar nichts ausmacht. Sollen also die Ghule eine schöne Musik zu ihrer Mahlzeit haben! Was fröhliches, sagst du?"[1]

"Quen mira nos ollos da súa amada,
El non sabe maís do mundo.
Non pode imaxinar o que está fóra
Mentres é seguro nos seus brazos.

Teño nos meus brazos a felicidade,
Quen me pode arrebatarla?
E perdela mañá de volta os deuses,
Non importa! Porque hoxe foi a miña.

Un corazón humano pode esperar
Nada mellor na terra,
Salvo que sente as alegrías do amor ea súa dor
E que será enterrado despois.
[2]
 1. Perform (sing) = 15, (keine schöne Melodie gefunden, halbwegs passabel ist diese)
 2. 
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« Letzte Änderung: 13.08.2015, 11:17:47 von Finlay MacBhradain »
Mein Herz ist leer, deines sei voll.
~Wir sind hier~

Nasreddin Yahya

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #152 am: 11.08.2015, 21:00:01 »
Der Geschichtenerzähler beobachtete die Diskussion zwischen Shira und Gerion und wie so oft hatte der Sohn der Wüste ein ungutes Gefühl bei der Sache.
Bei Sarenraes Gnade, dieser Unwürdige versteht was alle zur Eile treibt, doch es wäre ebenso gefährlich die Vorsicht außeracht zu lassen...
Bevor Nasreddin jedoch seine Gedanken weiter ordnen konnte wurden seine Ohren von unheimlichen Lauten angegriffen. "Was ist das nur für ein Geräusch, bei der ewigen Rose dies müssen finstere Geister oder schreckliche Gouhle sein die versuchen unseren Geist mit ihrem Geheule zu verwirren, meine schmerzenden Ohren sind Beweis genug dafür."

Während er das sagte, hielt sich der Geschichtenerzähler jammernd den Kopf, was sicherlich für die Augen seiner Freunde vollkommen überzogen aussah doch in seiner Heimat nicht ungewöhnliche war. Nachdem er sein Missfallen gegenüber diesen Lieder Luft gemacht hatte wandte er sich wieder, dem eigentlichen Thema zu.
"Shira Tochter der Weitsicht und Gerion mein scharfäugiger Freund, bitte haltet ein und gewährt mir etwas von der Zeit die für uns so Kostbar ist, wie frisches Wasser in der Wüste. Wir sollten dieses Instrument, welches unser Freund Wilbur, der die Klugheit eines Wesirs besitzt, gefunden hat benutzen. Sofern es dieser dienstbeflissene Diener des Unverständnisses, es richtig verstanden hat, so kann man mit diesem Instrument auch Laute versenden. Wir müssen uns weder den gequälten Seelen noch den Kobolden direkt entgegenstellen um mit ihnen zu verhandeln, wir könnten es auch von hier aus tun."

Bei seinen Worten holte der Geschichtenerzähler weit mit den Armen aus, wie ein Gemüsehändler der auf einem Basar seine Waren anpries.
"Außerdem glaubt dieser Unwürdige hier, ein Kind im ersten Raum(R14) gehört zu haben."
Ah, er und seine Freunde waren gewiss nicht die voreiligen Söhne und Töchter der Unvernunft was sie öfter bewiesen hatten und würden sich daher nicht ins Unglück stürzen, doch bei seinen nächsten Worten bat der Keleshiet den fröhlichen Gott um Tapferkeit.
"Wir sollten erst versuchen mit den Kobolden und, Sarenrae möge uns Gnädig sein und unsere Ohren schützen, mit den grausamen Geistern zu verhandeln, vieleicht reagieren sie ja auf Lieder?"
« Letzte Änderung: 11.08.2015, 21:00:27 von Nasreddin Yahya »

Shira

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #153 am: 11.08.2015, 23:52:18 »
"Wie bereits gesagt, können wir dies gerne probieren, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt. Bis dahin gehen wir aber an dem Raum vorbei, aus dem dieses Lied eines anscheinend verliebten Varisianer kommt. Bei diesem Gesang wundert mich allerdings nicht, warum er dort einsam schmachtet.

Gerion der Wanderer

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #154 am: 13.08.2015, 10:45:28 »
Als Gerion eine zweite Stimme hörte, die ein Lied sang, war er vollends überzeugt, dass es keine Geister waren. Aber etwas anderes kam ihm in den Sinn.
"Offenbar wurden da nicht nur einer sondern zwei Barden gefangen. Ich habe ein bisschen Sorge, dass der Gesang nicht nur uns anlocken könnte. In den Tunneln wird ihr Klang weit getragen und das könnte zum Problem werden. Ich denke, wir haben hier alles erfahren, was nötig ist. Lasst uns schnell weiter gehen und sehen, ob es wirklich Klagegeister sind, so wie Herr Nasreddin meint, oder nicht vielleicht zwei arme Seelen, die hier in einer Falle sitzen."

Es missfiel Gerion, die anderen schon wieder zur Eile zu treiben, aber er wollte weiter.
« Letzte Änderung: 14.08.2015, 13:18:10 von Gerion der Wanderer »

Thorgrimm

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #155 am: 21.08.2015, 19:37:16 »
Nachdem eine Entscheidung getroffen worden war, verließen die Abenteurer die Lauschkammer und betraten durch eine weitere, in der Wand verborgenen Tür, den nächsten Raum. Als Erstes fielen die vielen kleinen Knochenstücke auf dem Boden und das dazugehörige zerschmetterte Skelett auf einem Amboss auf, der völlig fehl am Platz wirkte. Neben dem Amboss und dem Skelett, befanden sich noch ein steinernes Bett an der gegenüberliegenden Wand und im Süden des Raumes eine Bank, welche auf eine kleine Obsidianstatue auf einem Hocker ausgerichtet war. Die Statue stellte einen Steinbogen dar, unter dem ein Zwerg stand, der eine magische Flamme in die Höhe hielt.[1] Nachdem sich alle versichert hatten, dass sich das Skelett nicht mehr bewegen würde, konnten sie sich den Raum genauer ansehen.
Hinter dem Amboss ragte ein massiver Stahlbogen auf, an dem ein Hammerkopf befestigt war. Ein Hebel war außerdem an dem Stahlbogen befestigt. Das Skelett, das mit dem Oberkörper und Kopf auf dem Amboss lag, war an der Größe deutlich als Zwerg zu erkennen. Der gesamte Schädel war vollständig - und der Position nach zu urteilen durch den Hammerkopf - zerschmettert worden und hatte kleine Knochenstücke überall im Raum verteilt. Doch es gab noch zwei Auffälligkeiten. Die getragene Kleidung war schon fast vollständig verrottet aber die Stiefel sahen noch aus, als seien sie neu. Dazu hing an der linken Hand der Leiche noch immer ein feuergeschwärzter Panzerhandschuh, obwohl das Gewebe der Hand schon längst hätte zerfallen müssen. Eigentlich dürfte der Handschuh keinen Halt mehr an der Knochenhand finden.
Ein quadratischer Steinkopf unter dem Tisch mochte die durch die Karte bereits bekannte Geheimtür in den Gang öffnen. Ziemlich genau vor der Tür musste sich der Ursprung des Gesangs befinden.
"Oooh... das Zimmer von Oberzwerg? Vielleicht irgendwo Glitzerzeug!" rief Jarrdreg, als er den Raum betrat. Kibbo nickte. "Ja, hier irgendwo muss wertvolles sein." sagte er geistesabwesend und fing an, in dem Raum die verschiedenen Knochenstücke aufzuheben und genauestens zu untersuchen.
 1. 
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« Letzte Änderung: 21.08.2015, 19:40:30 von Thorgrimm »

Shira

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #156 am: 22.08.2015, 15:38:45 »
"Wofür ist das Glitzerzeug?", fragte Shira die beiden Kobolde.

Den anderen übersetzte sie die neuen Erkenntnisse. "Die ist das Zimmer des Oberzwergs und die beiden hier suchen noch irgendwelches Glitzerzeug. Ich weiß, dass die Zeit drängt, aber vielleicht sollten wir zumindest einmal kurz nachsehen, ob wir es finden. Wir werden alle Hilfsmittel brauchen können."

Und so machte sich die Hexe an das Untersuchen des Tisches und des darunter befindlichen Steinkopfes.[1]
 1. Perception 12

Gerion der Wanderer

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #157 am: 22.08.2015, 17:11:59 »
Gerion wollte schnell weiter, aber natürlich hatte Shira recht und außerdem sollten sie nicht Blindlinks in den Tunnel stolpern, vielleicht war es ja doch eine Falle. Also begann er ohne viele Worte sich umzuschauen und den Raum nach Glitzerzeugs oder was auch immer zu durchsuchen.[1]
 1. Perception 17

Finlay MacBhradain

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #158 am: 24.08.2015, 17:41:27 »
Auf Finlays Lied folgte langes Schweigen. Wenn Bruder Oldroyd dagewesen wäre, hätte dieser allerlei zu sagen gewusst: der gute Bruder hatte zu allem eine Meinung und für jeden das richtige Wort parat gehabt und überhaupt wie ein Wasserfall reden können. Vor allem aber hatte er es geschafft, so zu sterben wie geplant und erhofft—im Gegensatz zu Finlay, der seinen Neid nur mit Mühe hinunterschluckte. Zurück blieb ein Geschmack von Galle.

Da flackerte das Licht von Finlays leuchtender Trinkflasche und wurde deutlich trüber. Sofort pochte Finlays Herz wieder bis zum Hals, nachdem das Singen ihn ein wenig beruhigt hatte. Von allen Seiten schienen die Wände näherzurücken. Unwillkürlich fuhr eine Hand hoch und umklammerte den kleinen Beutel, den er an einem geflochtenen Lederband um den Hals trug und der Rhiannas Locke enthielt. Gleich ist es soweit...

"Es ist nicht der Tod, vor dem ich Angst habe", wollte er noch klarstellen. Sondern, dass ich drüben so allein sein werde wie hier. Bis in alle Ewigkeit allein... "Und es war nicht bloß das Geld, weswegen ich..." Er machte eine Handbewegung in den engen Raum hinein.

Dann ging das Licht vollends aus und Grabesschwärze schlug über ihnen zusammen.

Mein Herz ist leer, deines sei voll.
~Wir sind hier~

Wilbur Goldhämmerer

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #159 am: 25.08.2015, 12:08:15 »
Wilbur war sichtlich begeistert über die Funktionsweise der Trompetenapparatur. "Das ist ja einfach genial."
Um so trauriger fand er es, dass sie weiter gehen mussten, aber Nasreddin hatte Recht. Die Zeit drängte und sie mussten die Kinder finden. Wer wusste schon, was ihnen noch hier unten begegnen würde, welche Gefahren hier lauerten. So folgte er denn seinen Begleitern in die nächste Kammer und lauschte den Erklärungen der Kobolde.
"Das ist also die Kammer des Oberzwerg. Dann sollten wir mal sehen, ob es hier etwas Nützliches gibt, das uns weiterhilft."

Der Gnom schaute sich um, auf der Suche nach weiteren Vorrichtungen, mit denen man eventuell die Fallen auf dem Wege ausschalten konnte.

Thorgrimm

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #160 am: 01.09.2015, 03:57:23 »
"Wofür Glitzerzeug?" antwortete Jarrdreg ungläubig und fingerte währenddessen in und an den Knochen des Zwergenskeletts herum. "Wofür nicht Glitzerzeug, große Befreier So-und-so? Sieht schön aus und ist wertvoll. Wir behalten oder noch besser geben großherrliche Meckerin, dann wir kriegen keine Haue." erklärte der Kobold stolz.
Schon nach kurzer Zeit trug die Suche Früchte. Während Jarrdreg auf dem Boden neben dem Amboss einen glänzenden Goldring fand - und sich diesen ohne zu fragen direkt einsteckte - wurde auch Gerion fündig. Neben den bereits auffälligen Gegenständen an dem Skelett - Panzerhandschuh und Stiefel - fand er an der Obsidianstatue ein Geheimfach, in dem sich zwei geschliffene Rubine, ein Goldnugget und ein kleiner Holzstab befanden. Shira untersuchte währenddessen den Steintisch und den Knopf nach Fallen, konnte aber nichts entdecken, dass darauf schließen würde. Der Weg war also frei.

Shira

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #161 am: 01.09.2015, 14:09:43 »
Nachdem sie nichts auffälliges gefunden hatte, wandte sich die Hexe an Gerion. "Die Kobolde sind allem Anschein nach auch sehr besessen auf Gold und Edelsteine. Dies sollten wir im Hinterkopf behalten, um sie damit vielleicht zu ködern. "

Anschließend blickte sie interessiert auf Gerion's Fundstücke. "Und hast du etwas brauchbares gefunden? Wofür ist dieser Stab?" Sie ergriff das Stück holz und lies es durch ihre Finger gleiten.[1]

Soleb, der sich zwischenzeitlich auch wieder hinter Shira hervor traute schnupperte ebenfalls unter dem Bett und in allen Ecken herum.[2]
 1. Detect Magic
 2. Perception 13

Nasreddin Yahya

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #162 am: 01.09.2015, 19:18:34 »
Auch Nasreddin betrat den Raum des Oberzwerges und in seinen Augen spiegelte sich dieselbe Neugier wie in den Augen seine Freunde, doch anders als diese machte der Keleshite einen unglücklichen Eindruck.

Ihm stand der Schweiß auf der Stirn und seine Bewegungen verrieten seine innere Unruhe. Sarenrae, vergib deinem Unwürdigen Diener welcher auf ungewissen Pfade wandelte und lenke deine schützende Hand auf die Kinder das wir sie noch erreichen mögen.

Nichtsdestotrotz beteiligte sich auch der Geschichtenerzähler an der Durchsuchung des Raumes auch wenn er es offensichtlich eiliger hatte als die anderen.[1]
"Meine Freunde wir sollten nicht allzu lange hier verweilen, den wir wollen wenigstens zu unserer Verabredung mit den grausamen Ghoulen und schrecklichen Ifrit nicht zu spät kommen."
Diese Worte vermochten es jedoch ein verschmitztes Lächeln auf sein Gesicht zurückkehren zulassen.
 1. Perception: 17
« Letzte Änderung: 01.09.2015, 19:21:46 von Nasreddin Yahya »

Wilbur Goldhämmerer

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #163 am: 04.09.2015, 09:46:17 »
Die Suche des Gnomes schien nicht so erfolgreich zu sein, wie die seiner Kameraden.
"Hier scheint nichts zu sein, womit man die Fallen deaktivieren könnte. Schade, ich hatte gehofft, wir könnten uns den Weg ein wenig leichter machen."
Über die Bemerkung Nasreddins musste er lächeln: "Du hasst Recht, Vater der blumigen Rede, eine Verabredung mit Ghoulen und Geistern sollte man nicht auf die lange Bank schieben."
Er konnte das Lächeln des Mannes nicht ganz erwidern, als ihm ein kalter Schauer, wie ein unheilvolles Omen, den Rücken herunterlief.

Gerion der Wanderer

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #164 am: 04.09.2015, 10:09:18 »
Gerion schaute die Gegenstände genau an, die er gefunden hatte, gab den Stab dann Shira zur näheren Untersuchung und steckte die beiden Wertgegenstände ein.
Dann ging er zum Skelett und betrachtete den Panzerhandschuh und die Stiefel. Wie auch bei den Stiefeln, die der Kopflose Abenteurer trug, war offensichtlich, dass diese Gegenstände etwas besonderes waren, sonst hätten sie die Zeit nicht so unbeschadet überdauert. Also ging er zu Nasreddin, zeigte sie ihr kurz und fragte nach ihrer Meinung und steckte sie dann ebenfalls ein.

Dann ging er auch in Richtung der Tür, die sie in den Gang mit den Sängern bringen würde, die Anderen hatten recht, es wurde Zeit, das sie weiter kamen.
« Letzte Änderung: 04.09.2015, 10:10:56 von Gerion der Wanderer »

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