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Autor Thema: Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses  (Gelesen 67031 mal)

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Gerion der Wanderer

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #225 am: 25.10.2015, 07:52:16 »
Gerion unterbrach kurz sein Lauschen und schaute Nasreddin mit einem Schulterzucken an. "Nun, so wie unser neuer Begleiter es beschrieben hat würde ich sagen: die Biester aus der Ferne töten oder erschlagen, bevor sie einen verletzen können" sagte er halblaut in Richtung des Geschichtenerzählers. "Ich bin diesen Kreaturen bislang noch nicht begegnet.". Dann widmete er sich wieder den Geräuschen hinter der Tür.

Finlay MacBhradain

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #226 am: 27.10.2015, 20:41:55 »
Als Nasreddin, vor sich hinmurmelnd, den Arm um Finlays Schultern legte und an dessen Kleidung herumzupfte, versteifte Finlay sich und die Furcht auf seinem Gesicht wich dem Unglauben. Was, bitteschön, sollte das jetzt? Er hatte diesen Leuten gerade versucht klarzumachen, dass das arme Kind wohl längst von den Ghoulen gefressen wurde, und dieser freche, rosenduftende bunte Herr hier meinte, einen ungewaschenen Zigeuner nicht an seiner Seite ertragen zu können? Ha, bei Theudis würde er sich das nicht trauen, und den roch man bis hierher!

Finlay wand sich aus der ungebeteten Umarmung und erklärte, auch wenn die Frage nicht an ihn gerichtet war: "Ein Priester hilft bei denen sowieso nicht viel. Das kann man sich leicht denken: normalerweise treiben die ihr Unwesen ja auf Friedhöfen—geweihten Friedhöfen. Da ist anzunehmen, dass ihnen heilige Kräfte also auch nicht so viel ausmachen wie anderen Untoten.[1] Aber die Idee mit 'die Biester aus der Ferne töten' gefällt mir sehr!"

Aus einem Beutel an seinem Gürtel leerte er sich zehn Steinkugeln in die Hand.

"Dreimal hat ein Gaukler Glück, drei von euch sind auserwählt, und ihr selbst dürft sagen wer!"

Und er begann, mit den zehn Kugeln zu jonglieren, wobei er nach und nach beim Auffangen mit der linken Hand eine verpasste, dabei aber seine Hüfte so nach vorne drehte, dass die Kugel geradewegs in den dort hängenden offenen Beutel fiel. Die drei letzten Kugeln schnappte er aus der Luft, transferierte sie in die Rechte, ballte die Faust darum und tat so, als würde er dreimal hineinspucken.[2]

"Alter Gauklertrick!" sagte er und steckte sie griffbereit in eine Westentasche, bevor er seine Schleuder zog. "Habt Ihr noch irgendwelche Tricks auf Lager, die sich vorbereiten lassen?"
 1. channel resistence +2
 2. Finlay wirkt magic stone, aber tarnt es als arkane Magie. Mit spellcraft = 16 lässt sich erkennen, was das für ein Zauber war; mit einer 26 aber erst, dass es eigentlich göttliche Magie war.
« Letzte Änderung: 27.10.2015, 23:14:13 von Finlay MacBhradain »
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Thorgrimm

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #227 am: 28.10.2015, 02:23:46 »
"Tricks?! Ha!" rief Bergi und klopfte sich dabei gegen seine Rüstung und seinen Schild. "So wie ich das verstanden habe, sind die Ghoule keine Geister. Was einen Körper hat, kann auch von mir getötet werden! Die sollen nur kommen - Stahl und Mithral wird sie schon in ihre Schranken weisen. Da braucht es keine Tricks!" antwortete der Zwerg Finlay im Brustton der Überzeugung.
Wilbur kramte währenddessen in seinem Rucksack herum und fischte schließlich zwei Tränke daraus hervor. "Macht eure Haut widerstandsfähiger - wie die Rinde einer alten Eiche."[1] Er schien einen Moment lang zu überlegen. "Ich könnte euch außerdem mit einem magischen Schild schützen, das auch mit einer Rüstung noch funktioniert."[2] Bergi winkt ab und stapft voran. "Ich brauche so etwas nicht."

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen, Tränke getrunken, Zauber gesprochen und die Taktik besprochen wurde[3], machte sich die Gruppe, die nun um zwei Personen stärker war, auf den Weg zu dem Raum, in dem sich die Ghoule befinden sollten. Finlay und Theudis hatten noch eine ganz persönliche Rechnung mit diesen Untoten offen und würden jetzt vielleicht ihre Rache für die gefallenen Kameraden bekommen. Doch nicht nur das war Antrieb für die Gruppe. Eines der Kinder soll sich in den Fängen der untoten Zwerge befinden und wie die Gruppe durch die Lauschkammer wusste, war es bis vor einigen Minuten noch am Leben gewesen. Wie lange das noch so sein würde, konnte keiner sagen. Es durfte also keine Zeit verloren werden.
Sie ließen die Kobolde hinter sich, die wieder angefangen hatten zu diskutieren und folgten dem Gang, bis sie schließlich vor einer Tür stehen blieben. Noch recht frisch aussehende Blutspuren am Boden zeigten deutlich, dass sie hier richtig waren. Lediglich die doppelflügige Tür trennte sie von der Gruppe Ghoule, die sich hier niedergelassen hatte. Mit einem letzten Blick vergewisserte sich Bergi, dass alle bereit waren und öffnete die Tür.

Der Gruppe schlug der Gestank von verdorbenem und verrottendem Fleisch entgegen. Auch der süßlich metallische Geruch von Blut lag in der Luft und überdeckte den allgegenwärtigen muffigen Gesteinsgeruch. Vor der Gruppe erstreckt ein Beinhaus, in dem Unmengen an Knochen und Skelette gelagert wurden. Ein dunkler Korridor führte nach Norden und endete an einer Wand, an der ein großer Amboss stand. Links und Rechts des Korridors waren dutzende Einbuchtungen und verrostete Zellen, die mit Gebeinen, losen Knochen oder noch fast kompletten Skeletten von Zwergen gefüllt waren. Doch es waren nicht nur zwergische Skelette, sondern auch kleinere, die zu Kobolden gehören mochten und ganz eindeutig tierische, wie an dem Geweih eines Hirsches zu erkennen war.
Einige der Zellen beinhalteten auch das, was die Gruppe gesucht hatte. Über die Leichen Carvers, Tobins und Williams gebeugt, waren insgesamt Fünf zwergische Ghoule, die hungrig Fleisch und Eingeweide aus den leblosen Körpern der Männer rissen und verschlangen. Der Boden war rot von Blut und überall verteilt lag die Ausrüstung der drei Streiter.
Die Ghoule selbst hatten die Gruppe noch nicht bemerkt, sodass diese Zeit hatten, die Wesen etwas genauer zu betrachten. Sie waren noch deutlich als Zwerge zu erkennen, doch fehlte ihnen die Fülle, die der Rasse normalerweise nachgesagt wurde. Ihre Gesichter waren länger und ihre Ohren endeten in Spitzen und erinnerten so etwas an Elfen. An den Stellen ihres Körpers, an denen das Fleisch noch nicht verfault und abgefallen war, hatte die Haut der Ghoule einen seltsam blassen, leicht lilanen Ton. Sie waren über und über mit Blut besudelt und lange, viel zu lange Zungen, schabten genüsslich das Fleisch von Knochen. Die Untoten stopften sich dabei regelrecht mit dem Fleisch der Gefallenen voll, als hätten sie seit Jahrhunderten nichts mehr gegessen.
Doch mehr entdeckten sie nicht und die Gruppe hatte auch nicht viel Zeit, um sich umzusehen. Wenn sie den Überraschungsmoment ausnutzen wollten, dann müssten sie jetzt handeln.

Hier geht es zum Kampf.
 1. Rindenhaut +2 (Natural Bonus)
 2. Shield of Faith +2 (Deflection Bonus)
 3. Denkt bitte dran, euren Status entsprechend zu aktualisieren
« Letzte Änderung: 28.10.2015, 03:05:34 von Thorgrimm »

Thorgrimm

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #228 am: 31.10.2015, 01:12:42 »
Die Bewohner des Beinhauses - Überraschungsrunde

Kaum war die Tür geöffnet, stürmte Bergi nach vorne und auf den nächstbesten Ghoul zu. Sein Streitflegel beschrieb einen Bogen durch die Luft und traf hart auf den Körper des Untoten Zwergs auf. Dieser wandte sich von seinem Mahl ab und mit einem hungrigen Grinsen seinem neuen Opfer zu.

Wesentlich vorsichtiger, vor allem aber lautlos, folgte Finlay dem davonstürmenden Gnomenzwerg einen Schritt nach—gerade so weit, dass er um die Ecke schauen konnte. Als er dort einen der Ghoule entdeckte—Huch, so nah!—ließ er sofort einen seiner drei magischen Schleudersteine auf diesen los.

Naderi, hilf! bat er still.

Der Ghoul, der völlig darin vertieft gewesen war, sich mit frischem Fleisch vollzustopfen, wurde hart am Hinterkopf getroffen und fiel augenblicklich vornüber in sein Opfer, wo er reglos liegenblieb.

Ein schneller Blick zeigte Gerion eine der Kreaturen direkt vor ihm und nachdem Theudis sich nach rechts gewandt hatte, war nun der Weg frei. Also eilte er mit erhobener Waffe auf das Wesen zu und seine Axt drrang tief in das unnatürlich weiche Gewebe vor.
Doch nicht tief genug, denn der Ghoul drehte sich um und riss die Axt einfach aus seinem fauligem Fleisch heraus, um kurz darauf den Waldläufer wie ein wildes Tier anzufauchen. Stinkender Verwesungsgeruch und einige halbzerkaute Fleischstückchen schlugen Gerion entgegen.

Theudis machte einen beherzten Schritt in den Raum, kurz erfasste er die Lage. Es würde keinen Sinn machen zu versuchen die Gruppen an Ghouls zu trennen. Also würde er versuchen wenigstens die Passage der Monster zu erschweren.

Auch der Geschichtenerzähler nährte sich dem Eingang mit vorsichtigen Schritten und gezogenem Deck, eine Karte jederzeit griffbereit, nur um an der Türschwelle stehen zu bleiben.
"Möge Cayden Cailean meine Hand leiten und Sarenrae mein Herz stärken."

Shira stellte sich zur Sicherheit hinter Theudis und fokussierte ihre Kräfte auf den Ghoul, der bereits von Bergi und Gerion angegriffen worden war. Sie versuchte Zweifel und Unsicherheit in dem Geist des Untoten zu sähen aber der Verstand schien erstaunlich widerstandsfähig zu sein.

Auch Wilbur war bereit, seinen Teil zur Rettung des Kindes beizutragen und näherte sich vorsichtig dem Raum. Während die anderen bereits nach vorne stürmten, fing er an, eine seiner alchemistischen Bomben zusammenzumischen. Sollte einer der Ghoule es wagen, in seine Richtung zu kommen, würde er magisches Feuer zu spüren bekommen.

Thorgrimm

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #229 am: 06.11.2015, 23:29:45 »
Die Bewohner des Beinhauses - Runde 1

Offenbar hatten sie die Ghoule so überrascht, dass sie noch eine Gelegenheit gegen die Kreaturen bekamen. Gerion bewegte sich einen Schritt neben das Wesen, zog dabei blitzschnell seine zweite Axt und schlug mit beiden Waffen zu.

Von dem Ghoul bei Bergi und Gerion schien momentan die meiste Gefahr auszugehen. Doch das konnte einfach nicht alles sein, Finlay hatte von mehreren Ghoulen gesprochen.  "Wo sind die anderen, von hier hinten kann ich nichts sehen. Wir müssen die beiden unterstützen", rief sie dem vor ihr stehenden Nasreddin zu, drängte sich an ihm vorbei und bugsierte ihn dabei unsanft nach hinten. Jetzt sah sie sowohl rechts als auch links eine weitere Kreatur in einer Niesche. "Moria Argus", schrie sie und ein flimmernder Strahl schoss in Richtung des rechten Ghouls. Dieser Angriff scheint allerdings keinerlei Wirkung zu zeigen und den Untoten nur noch angriffslustiger zu machen.

Ermutigt, wenn auch ein wenig verdutzt darüber, dass der Ghoul von einem einzigen Treffer schon zu Boden geht, wagt Finlay sich zwei Schritt weiter in den Raum hinein und visiert den nächsten Gegner an. Doch diesmal lässt ihn seine ruhige Hand im Stich, vielleicht hat er sich auch von den Zellenstäben ablenken lassen, jeweils geht seine magische Kugel daneben.

Theudis blieb zuersteinmal ruhig. Seine Aufgabe ist es so weit es geht die Teile der Gruppe zu beschützen, die sich weit vor bewegt haben. Seine Augen wandern von links nach rechts. Sobald einer der Ghoule sich auf ihn zubewegt und in Reichweite kommt wird er zuschlagen.

Erst nachdem bereits zwei der Untoten durch den überraschenden Angriff der Gruppe getötet worden waren, haben die restlichen Ghoule sich so weit gefangen, dass sie die Gruppe angreifen können. Wütend und blutdürstig stürzen sie sich mit ihren scharfen Krallen voran auf Theudis und Finlay, die ihnen beim Kampf zuvor entwischt waren. Doch dieses Mal waren die beiden vorbereitet und während der Akrobat dem Angriff seines Gegners einfach ausweichen konnte, ließ Theudis seiner Wut freien Lauf und versenkte seine Waffe tief in den verdorbenen Eingeweiden des ersten Angreifers.
Sowohl der auf die Kehle des Barbaren gezielte Hieb, als auch die alchemistische Bombe des gnomischen Wahrsagers verfehlen ihre Ziele. Nutzlos zischt das Fläschchen an dem Ghoul vorbei und landet in einer Explosion auf dem Steinboden des Beinhauses.

Als Nasreddin sah, wie THeUdIs mächtiger Schlag den Ghoul niedermähte, riss dieser die Augen vor Überraschung so weit auf, das es nicht verwunderlich gewesen wäre, wenn man seine Augäpfel auf dem Steinboden wiedergefunden hätte.
"Bei Cayden Cailean, eure Arme THeUdIs sind wahrlich die unbändigen Vollstrecker der Verwüstung."
Doch diese Überraschung ließ den Geschichtenerzähler nicht seine Pflichten vergessen, brachte er sich in Position, lud seine Harrow Karte mit der ihm innenwohnende Magie auf und schleuderte sie auf den nächsten Ghoul.

"Verdammt", entfährt es der Hexe, als der Ghoul keinerlei Reaktion auf ihren Zauberspruch zeigt. Dabei erinnert sie sich wieder an die Worte Finlay's, der sie noch davor gewarnt hat, dass diese Biester gegen nahezu alles immun sind. Aber nicht gegen Weihwasser und heilende Magie.

Schnell zieht sie den Zauberstab der Heilung aus dem Ärmel und richtet ihn auf den weiter heranstürmenden Ghoul. Erneut schießt ein flimmernder Strahl in Richtung des Ghouls und taucht schmerzhaft in ihn ein.

Nachdem der erste Ghoul tot vor Theudis Füßen zusammenbricht, atmet Theudis kurz aus. Er hat das Gefühl seine Schläge sind härter, wenn er die Luft beim ausholen und zuschlagen anhält. Der dumpfe Ton beim Aufprall des untoten Körpers auf den Boden scheint ihm recht zu geben.
Als der nächste Ghoul versucht nach ihm zu greifen lenkt er die Hand mit seinem Handschutz nach links unten ab und startet einen mächtigen Rückhandschlag. Zuerst merkt er kaum, dass er den Ghoul getroffen hat, doch dann stößt er immer wieder auf Widerstand, als sein Hieb eine Rippe nach der anderen durchtrennt. Wie durch Butter fährt seine Klinge, das Schwierigste ist sie wieder aus dem plötzlich erschlaffenden Körper zu ziehen.

Die ersten beiden Kreaturen waren schnell gefallen, nun mussten sie ihr Glück weiter nutzen, um den Kampf schnell zu beenden. Da bemerkte Gerion, dass die beiden Plaudertaschen alleine bei einem der Wesen standen und wandte sich dorthin. Er kam gut an Nasreddin vorbei, ohne von dem anderen Wesen im Vorbeigehen erwischt zu werden und seine Axt fuhr in den nächsten Ghoul.
« Letzte Änderung: 06.11.2015, 23:30:46 von Thorgrimm »

Thorgrimm

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #230 am: 06.11.2015, 23:43:50 »
Nachdem Bergi seine Axt an der Leiche eines Ghoules abgewischt und sie anschließend mit einem angewiderten Gesichtsausdruck wieder an seinen Gürtel gebunden hatte, wandte er sich der Gruppe zu."Das wäre dann wohl erledigt." bemerkte er. Sein Blick fiel auf die beiden halb zerteilten Ghoule vor Theudis. "Gute Arbeit!" Fast hätte er dem Barbaren kameradschaftlich auf die Schulter geklopft - wenn er denn dran gekommen wäre. So blieb Bergi nichts anderes übrig, als sich wieder abzuwenden. "Wir sollten das Kind suchen."
Kibbo und Jarrdreg trauten sich währenddessen wieder aus ihrem Versteck und lugten um die Ecke. Einige wenige Schritte traten die beiden nach vorne, um sich besser umsehen zu können. "Alles jetzt vorbei? Untote... tot?" fragte Jarrdreg ängstlich, während er sich versuchte hinter seinem Koboldfreund zu verstecken.
« Letzte Änderung: 08.11.2015, 23:29:40 von Thorgrimm »

Finlay MacBhradain

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #231 am: 08.11.2015, 23:43:35 »
"Oh", sagte Finlay schwach, als er einen Blick über die Leichenteile um ihn herum warf. "Oh, warum haben wir das nicht gleich so gemacht?"

Dann erinnerte er sich daran, dass sie hier drinnen ja ein Kind vermuteten, auch wenn er sich keine große Hoffnung machte, es lebend zu finden. Er holte tief Luft—Riesenfehler! Was für ein Gestank!—und tappste einige schwankende Schritte in den Raum hinein, eine Hand vor Mund und Nase gepresst, die Schleuder noch immer in der anderen.

Einen größeren Bogen machte er um die frischeren Überreste—William, Carver, Tobin—und hielt dabei ganz entschieden den Kopf abgewandt.

"Hallo?" rief er, die Hand nur kurz vom Mund nehmend, in den Raum hinein. "Ist hier eins der Kinder aus Falkengrund? Wir wurden von euren Eltern geschickt!"

Warum bin ich noch einmal hier? Ach ja. Kein Geld, leerer Magen. Kein Pferd, kein Wagen, keine Arbeit und scheißkalt ist es auch... Bitte, bitte, lass die Knochen fein säuberlich abgenagt sein! Mit sauber abgenagten Knochen werd' ich fertig. Nur nicht so was Halbangenagtes, bitte!

"Hallo?" rief er noch einmal.
« Letzte Änderung: 08.11.2015, 23:44:33 von Finlay MacBhradain »
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Gerion der Wanderer

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #232 am: 09.11.2015, 08:49:07 »
Gerion schaute durch ihre Reihen. "Ist jemand verletzt?" Dann schaute er zu dem neuen Begleiter, Theudis, und nickte anerkennend. "Ihr habt wahrlich eine scharfe und präzise Klinge. Es ist gut, euch dabei zu haben."

Anschließend ging er auch tiefer in den Raum hinein und wählte dabei den Gang, den Finlay nicht ansuchte. Dabei rief auch er nach den Kindern, allerdings mit gedämpfter Stimme. Er wollte weder die Kinder erschrecken noch irgend jemand anderes auf ihre Gruppe aufmerksam machen. "Naja, nach dem Kampflärm ist es wohl auch egal" dachte er bei sich, dennoch schrie er nicht laut herum.
"Hallo Kinder, wir kommen aus Falkengrund und suchen nach Kimi Ranis, Hollin Hebbradan, Mikra Jabbs, Jurin Kreed und Savram Vade. Diese Kreaturen sind erledigt, ihr könnt herauskommen. Wir werden euch nach Hause bringen."
« Letzte Änderung: 09.11.2015, 08:54:05 von Gerion der Wanderer »

Nasreddin Yahya

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #233 am: 09.11.2015, 17:41:39 »
Ebenso wie Gerion und Bergi schenkte auch Nasreddin dem Krieger THeUdIs einen bewundernden Blick, dieser hatte sich wahrlich so gut geschlagen wie der Keleshite es nur aus Geschichten kannte. Doch bevor er mit seinen Freunden in das überschwängliche Lob ihres neuen Kameraden mit einstimmen konnte, wurde er von den Worten seines Freundes Bergis gebremst.

Es stimmte dieser Kampf entsprach denen die der Keleshite nur aus den Geschichten kannte, welche er auf den Basaren der Städte der Welt gehört hatte, dennoch bestand ihre Aufgabe nicht darin die grausigen Ghoule zu vernichten, sondern verängstigte Kinder zu retten.

"Wir sollten uns auch die umliegenden Räume anschauen, ich weiß die Zeit ist knapp und wir sind dazu angehalten uns so zu bewegen, als wären wir die geschwindten Söhne der Zephyre, allerdings sollten wir deswegen nicht unachtsam werden, stellt euch nur vor wir würden ein Kind übersehen..."

Mit diesen Worten bewegte sich auch der Geschichtenerzähler tiefer in den Raum, aktivierte erneut die magischen Lichter, in der Hoffnung die Dunkelheit ebenso wie die Angst zu vertreiben.
"Oh Morgenröte bringe uns neues Licht!"
Nasreddin sandte diese Lichter in alle Ecken des Raumes und rief mit einer freundlichen Stimme:
"Grüße, die Tapferen Söhne und Töchter des Wagemutes und dieser Unwürdige haben sich durch tausendundeinen Schrecken gekämpft, um hierher zu gelangen und euch aus diesem finsteren Hort des Grauens zu befreien."
« Letzte Änderung: 09.11.2015, 17:46:05 von Nasreddin Yahya »

Shira

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #234 am: 09.11.2015, 23:10:45 »
Auch die Hexe war schwer beieindruckt, was die beiden neuen bei diesem Kampf geleistet hatten. "Gute Arbeit!" Dabei nickte sie anerkennend. "Die müssen euch bei der letzen Begegnung ja ganz schön überrascht haben, dass ihr gerade noch so davon gekommen seid. Wenn ich euch so kämpfen sehe, kann ich mir das nur schwer vorstellen. Aber sei es darum. Eure Unterstützung können wir gut gebrauchen."

Dabei lies sie es aber auch bewenden, denn sie wollte den geschwätzigen, aber nicht gerade kampferprobten, Keleshiten nicht alleine durch die Gänge ziehen lassen. "Vielleicht kann ich den Sohn des Wüstensands etwas dabei unterstützen, die Erleuchtung zu finden", versuchte sie ihre Bedenken zu überspielen. Als sie an Bergi vorüber ging, schnappte sie ihn am Arm und zog ihn mit einer kleinen Kopfbewegung mit, so dass sie sie sich zu dritt den Mittelgang vornahmen. Von den anderen Räumen gewarnt, achtete sie genauf auf die Gegebenheiten der Steine unter, neben und über ihr.

"Vielleicht kann auch jemand vorsichtig die Ghoule untersuchen, ob sie einen Hinweis auf die Kinder einstecken haben."
« Letzte Änderung: 09.11.2015, 23:12:43 von Shira »

Amani

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #235 am: 10.11.2015, 09:37:36 »
Das Blut rauschte noch in Theudis Ohren als die Andernen wild durcheinander zu reden: "Überaschung ist das wichtigste Element im Krieg und das Eingreifen der Götter. Diesmal waren sie auf unserer Seite."

An einem der Fetzten der beiden toten Ghoule vor sich wischte er seine Klinge ab und befestigte sie wieder quer über seinem Rücken. Langsam verließ das Adrenalin seinen Körper wieder. "Wiliam ist gerächt.", fuhr es ihm durch den Kopf und er hofte, dass er Ruhe finden würde.

Während die anderen auf der Suche nach den Kinder ausschwärmten, durchsuchte er die Ghoule. Er hatte in seinem Leben schon so viele Tote durchsucht, dass es ihm nichts ausmachte, dass es sich hier um "Leichen" von Untoten handelte.

Thorgrimm

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Kapitel 2 - In den Tiefen des Droskarfelses
« Antwort #236 am: 11.11.2015, 02:32:20 »
Da nur zwei Personen die beiden Kobolde hatte verstehen können und Shira ihre Frage anscheinend überhört hatte - oder sie nicht beantworten wollte - kümmerte sich Wilbur um sie. Ohnehin war im Beinhaus nicht genug Platz für alle und wie hieß es so schön: Zu viele Köche verderben den Brei. So lief der Gnom also zu Jarrdreg und Kibbo herüber, stieg dabei über einen der toten Ghoule und beantwortete ihr Frage in bereits bekannten Bell- und Knurrtönen.
Währenddessen hatte Theudis alle Hände voll zu tun. Auch wenn die ehemaligen Zwerge ganz offensichtlich keinerlei Ausrüstung trugen, durchsuchte er die nun vollends zerstörten Ghoul-Leichen. Dabei konnte er natürlich nicht verhindern, dass er mit Blut - sowohl das dickflüssige, fast schwarze der Ghoule, als auch das noch frische Blut der Abenteuerkollegen - stinkenden Eingeweiden und halb verwestem Fleisch in Berührung kam.[1] Zumindest hatte er Glück und seine Suche war von Erfolg gekrönt. An einem Finger fand er, fast in das vergammelte Fleisch hineingewachsen, einen verschmutzten Ring.

Der Rest machte sich währenddessen auf die Suche nach dem Kind, dass sich hier irgendwo befinden sollte. Das Beinhaus, das ursprünglich zur Aufbewahrung der verstorbenen Überreste aller Zwerge dieses Klosters gebaut worden war, glich jetzt viel mehr einem Schlachthaus. Auf dem Boden verstreut lagen die Leichen und Überreste mehrerer Körper. Während die Gruppe sich durch die Gänge bewegte, mussten sie aufpassen, nicht auf Blut und glitschigen Körperteilen auszurutschen. Links und Rechts in den Zellen befanden sich noch immer die skelettierten Überreste mehrerer Zwerge aber auch andere Knochen fanden sich darunter - weitere Opfer der Ghoule. In den Wandnischen war sonst nichts zu sehen - kein Kind versteckte sich dort.
Zusammen liefen sie den mittleren Gang weiter und kamen am Ende des Raumes an, wo ein riesiger Amboss auf einem Steinblock vor der Wand stand. Auf den ersten Blick war kein Kind zu sehen, doch dann konnten sie deutlich ein unterdrücktes Wimmern hören, dass aus der Richtung des Ambosses zu kommen schien. Nach kurzer Untersuchung wurde deutlich, dass der Amboss und der Steinblock, auf dem er stand, nicht ganz an der Wand standen, sondern ein Spalt zwischen ihnen und der Wand lag. Die Wand hinter dem Amboss hatte einen Riss und genau in diesen Riss hatte sich eines der Kinder gerettet. Erwachsene oder Ghoule hatten keine Chance, hinter den Amboss zu kriechen.


Das magische Licht zeigte, dass es sich um einen Jungen handelte. Er trug eine verschmutzte und zerrissene, grüne Tunika und eine dicke Stoffhose. Seine schwarzen Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er musste sich wohl schon die ganze Zeit hier versteckt und mit angehört haben, wie die Ghoule Wiliam und die anderen Abenteurer getötet und dann verspeist hatten. Der Junge bewegte sich keinen Zentimeter und auch die bisherigen Worte entlockten ihm kaum eine Reaktion. Gehetzt und voller Panik sah er von einer Seite zur anderen. Fast schien es, als würde er sich noch ein weiteres Stück in den Riss zurückziehen und so sich so nah an die Wand pressen, wie es überhaupt nur möglich war.
 1. Ein Zähigkeitswurf bitte

Gerion der Wanderer

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« Antwort #237 am: 11.11.2015, 15:29:09 »
Gerion fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als sie den Jungen fanden. Aber ihm wurde schnell klar, dass sie das verängstigte Kind da nicht so einfach heraus locken konnten. Also hielt er die anderen etwas zurück, so dass sie nicht zu nah an den Spalt heran traten und rief leise nach Shira und Nasreddin - Shira kannte den Vater und Nasreddin hatte schon das Mädchen aus dem Wald, Jeva, erreicht. Jeva, wie lange ist es her, dass sie das seltsame Mädchen fort geschickt hatten, es fühlte sich wie eine Ewigkeit an.

Als Shira und Nasreddin sich näherten, zeigte er auf den Jungen und sagte leise "Das ist der Sohn von Sharvaros. Er ist total verängstigt und ich weiß nicht, wie ich ihn heraus locken soll. Vielleicht schafft ihr es". Dann trat er einen Schritt zurück, um Platz zu machen und den Jungen nicht durch zu viele herumstehende Leute noch mehr zu ängstigen.
« Letzte Änderung: 12.11.2015, 15:01:25 von Gerion der Wanderer »

Nasreddin Yahya

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« Antwort #238 am: 12.11.2015, 11:51:12 »
Mit großer Aufregung und Freude vernahm Nasreddin die Worte des Waldemanns Gerion. Ohne große umschweife und mit federndem Schritt ging der Geschichtenerzähler Schnurrstraks auf den Ambos zu, sie hatten eines der Kinder gefunden, lebendig und allem Anschein nach unverletzt.
Der Sohn der Wüste strahlte über das ganze Gesicht, das er selbst seinen magischen Lichtkugeln Konkurrenz machte und ein fröhliches Lachen stieg aus seiner Kehle empor.
Bei Sarenrae, der gnädigen Göttin und Cayden Cailean, dem Gott der Abenteurer und jeder anderen guten Gottheit welche uns in unserem Unterfangen eine hilfreiche Hand gereicht hat, seid tausendfach bedankt, dieser Unwürdige verneigt sich vor eurem Großmut und eurer Güte, die Gnade welche ihr uns erwiesen habt ist wertvoller als Wasser in der Wüste und schöner als der erste Sonnenaufgang.

Im Gegensatz zu Gerion, nährte sich Nasreddin völlig unbekümmert dem Steinblock, es war schon ein Zeichen großer Selbstbeherrschung für den Geschichtenerzähler das er nicht vor Freude Tanzte.
Beim Amboss angekommen spähte, er ohne jegliche vorbehalte in den Riss und sagte mit eine freudigen Lachen:"Mein junger Freund, komm aus deinem Versteck und sei unbesorgt, meine furchtlosen Gefährten, die heldenhaften Söhne und Töchter der Tapferkeit, haben den weiten Weg durch die Finsternis aufgenommen, um dich und deine Freunde zu befreien, durch Horden von finsteren Ghoulen und anderen Schrecklichkeiten haben Sie sich gekämpft und sind jedes Mal siegreich hervor gegangen, das kann dieser Unwürdige hier dir bezeugen."

Als der Junge auf zurufe des Geschichtenerzählers nicht reagierte, stockte dieser und verfiel kurz ins grübeln, als sich langsam ein neues Lächeln auf seinem Gesicht bildete und er versuchte den Jungen auf eine andere Art zu überreden:
"Nun komm raus aus diesem Loch junger Freund und hilf uns die anderen Kinder zu finden, so dass wir Gemeinsam aus diesem Hort des Schreckens treten können. Doch das wird schwerlich gelingen wenn du dich hier hinten versteckst, wie der Sohn des Unglücks welcher im Sandsturm seiner eigenen Furcht versinkt, wir werden deine Hilfe sicherlich brauchen um deine Freunde zu retten."[1]
 1. Diplomacy: 24
« Letzte Änderung: 12.11.2015, 13:01:09 von Nasreddin Yahya »

Finlay MacBhradain

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« Antwort #239 am: 12.11.2015, 15:52:28 »
Finlay hatte Shira, Gerion und Nasreddin vorgehen lassen, weil er ganz und gar nicht erpicht war auf den Anblick, der sie gewiss erwartete. Umso überraschter—und seltsamerweise zunächst für sich selbst erleichtert, verspätet erst für das Kind selbst—war er, als die drei aufgeregt um den Amboss herumdrängten, hinter dem sich das Kind versteckte. Doch auch jetzt hielt Finlay sich im Hintergrund. Er musste an die eigenen Geschwister denken, die er zurück und im Stich gelassen hat. Giacomo, der älteste, müsste inzwischen elf Jahre sein, Leif, der jüngste, sieben. Vor sieben Jahren hatte er sie das letzte Mal gesehen.

Bei dem Gedanken fiel ihm etwas ein. Dort drüben gab Nasreddin seine beste Vorstellung, um den Jungen aus seinem Versteck zu locken, aber hier draußen lagen noch überall die Leichenteile herum. Das war kein Anblick für ein Kind! Finlay selbst trug den Anblick der verbrannten Leiche seines Vaters in sein Gedächtnis, nun ja, eingebrannt, das wünschte er keinem. Auch wenn dies keine Verwandte des Jungen waren, auch wenn man ihm nicht alles ersparen konnte, vielleicht wenigstens den Anblick der drei halbzernagten Helfer.

Und so machte Finlay sich daran, die Leichen von William, Carver und Tobin in die hinterste Nische zu ziehen[1]—wobei er sich zuvor jeweils versichert hatte, dass der Körper hinreichend zerstört war, dass er sich nicht als Ghoul erheben würde. Nachdem er alle drei in der Nische neben- und übereinander plaziert hatte, stand er da und überlegte, ob er etwas sagen müsste. Hören konnten sie es ja nicht mehr, aber es war nun einmal so üblich. Also sagte er leise zu Tobin: "Danke für den Mantel gestern nacht. Ohne ihn hätte ich furchtbar frieren müssen." Und zu Carver: "Deine Geschichten am Lagerfeuer haben mir sehr gefallen. Schade, dass es nicht mehr geworden sind." Und zu William beugte er sich vor und sagte noch leiser, zudem auf Varisisch: "Sempre mirabas para min tan desconfiado, como se eu tivese algo que ocultar, e teño moito daquilo, pero nada que pensabas. En calquera caso, non debe ter medo de que eu podería traizoar o teu protexido."[2] Und abschließend zu allen dreien: "Wenigstens war es nicht ganz umsonst. Wir haben eines der Kinder gefunden. Lebend. Wer weiß, ohne euch wäre es das vielleicht nicht mehr."

Dann suchte er Tobins Mantel, oder was auch immer er an größeren Stofffetzen finden konnte, und wollte die Leichen damit bereits zudecken, da hielt er inne und konzentrierte sich statt dessen. Gab es hier magische Auren?[3] Er lenkte seinen Blick auch über die verstreute Ausrüstung und den Rest des Beinhauses. Zwischendurch aber—wenn er bei den Leichen nichts gefunden oder aber an sich genommen hatte—deckte er sie mit dem Mantel zu.

Während er darauf den restlichen Raum abschritt, kam es ihm so vor, als hätte er etwas zurückgelassen. Hätte er das Gefühl nicht schon gekannt, hätte er sich sehr gewundert. Eigentlich hatte er niemals das Gefühl, etwas zurückzulassen, wenn er einen Ort verließ. Man kann ja jederzeit wiederkommen, nicht wahr? Nur einmal zuvor war es ihm so ergangen wie jetzt. Als sie seinen Vater begraben hatten und weiterzogen. Klar konnte man an den Ort zurück—wenn man ihn wiederfand. Aber es wäre nicht wirklich derselbe Ort—ohne ihn.
 1. B11 oder G11, welche näher ist.
 2. Varisisch für: "Du hast mich immer so misstrauisch angeschaut, als hätte ich etwas zu verbergen, und das habe ich auch, aber nichts, was du dir gedacht hast. Jedenfalls brauchst du keine Angst habe, ich könnte deinem Schützling in den Rücken fallen."
 3. Zaubert Detect Magic, max. 4min. Keine Checks, denn Finlay hat weder Spellcraft noch Knowledge (Arcana), und beides geht nicht untrained.
« Letzte Änderung: 22.11.2015, 23:33:22 von Finlay MacBhradain »
Mein Herz ist leer, deines sei voll.
~Wir sind hier~

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