Als Gerion hörte, was Finlay über Artefakte sagte, beruhigte ihn das kaum, allerdings nahm es ihm tatsächlich die Sorge, plötzlich dazu gezwungen zu werden, Dinge zu tun, die er nicht tun wollte.
"Ich habe nichts gegen Dinge, denen Magie inne wohnen, solange sie Werkzeuge des Nutzers bleiben. Meine Waffe zum Beispiel, sie ist weit effektiver mit ein bisschen Magie als jene ohne." Er schaute dabei einmal nach rechts und dann nach links, dorthin, wo die beiden Äxte untergebracht waren.
"Und es gibt wahrlich viele sehr dieser nützlichen Werkzeuge. Aber dieses Ding hier, das ist etwas anderes. Mein Vater sagte immer, Wenn die Magie selbst entscheidet, was sie tun will, dann ist sie gefährlich und schadet mehr als sie nutzt. Und das gilt auch für Leute, die sich zu lange und zu intensiv mit der Arbeit mit Magie beschäftigt haben. Nicht solche wie Shira, die es auch als Werkzeug benutzt, sondern die in den hohen Türmen oder prunkvollen Häusern. Aber die gibt es zum Glück nur selten hier im Finstermondtal. Ich werde jedenfalls sehr erleichtert sein, wenn diese Kette von jemand zerstört wird, der dies vermag."
Als er dann die Worte des Schamanen hörte, musste er sich ein Lachen verkneifen und sagte dann so leise, dass die Kobolde es nicht hören konnten, zu den anderen "Na jetzt bin ich aber froh, dass der weise Schamane an uns glaubt. Da fühl ich mich schon viel sicherer."
Dann trug er das Ding zusammen mit Finlay in den geheimen Raum, währedn Shira mit den Kobolden sprach. Er verstand eh das meiste nicht, daher war es auch egal, ob er dabei war. Er achtete darauf, dass niemand ihnen folgte und verstaute dann die Kette es so gut wie möglich in einer Ecke. Als er sich drei mal versichert hatte, dass die geheime Tür auch wirklich richtig verschlossen war und das sie auch wirklich immernoch geheim war, gingen er und Finlay zurück zu den Anderen und den Kobolden.