• Drucken

Autor Thema: Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten  (Gelesen 29685 mal)

Beschreibung: Kurs nehmen auf die Verdammnis

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #15 am: 15.03.2015, 11:41:47 »
Oracia schüttelt den Kopf, als Xk Rho Pi-8 sie wieder mit den kryptischen Worten verlässt. Sie seufzt und murmelt.
„Typisch. Nichts als Flusen im Kopf die Jugend.“
Danach kümmert die Navigatorin wieder um ihre eigenen Angelegenheiten.

Als Xk Rho Pi-8 nach dem Ausflug bei Scarna einkehrt, sitzt diese wieder umgeben von ihren Soldaten auf dem Thron, während der Rest des Stammes im Schiff verteilt ist oder gerade vor Ort sich um die Herstellung weitere primitiver Werkzeuge oder das Zerlegen von Fleisch kümmert. Die selbsternannte Königin wirkt jedoch etwas unruhig auf ihrem Thron und winkt die Frage des Hereteks ab.
„Sprechen. Worte klingen wie Verrat.“
Bringt sie gerade heraus hervor.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

XK Rho Pi-8

  • Beiträge: 1955
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #16 am: 15.03.2015, 12:02:43 »
"Hinweis: Schiff wiederhergestellt. Abflug erfolgt, sobald letzte Vorbereitungen abgeschlossen sind. Benötigt Königin nähere Information über Ziel? Anfrage: Befinden sich im Gefolge der Königin unerwünschte Einheiten?" Die Stimme des Hereteks klingt tonlos und gelangweilt, während der Schwarm den Heretek hypnotisch umtanzt, uns seine Flügel träge hin und her schwanken. 

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #17 am: 15.03.2015, 12:33:23 »
Scarna wirkt einen Moment erbost.
„Stamm treu. Du hingegen Fremd. Varna und Lamira Eidbrecher.“
Stellt sie mit scharfen Worten klar.
„Stamm wurde Heimat oder Lehre versprochen. Stattdessen Höhle aus Eisen. Neues Ziel Heimat? Stamm allein gelassen. Merkwürdige Kreaturen an Bord. Stamm vergessen. Scarna fordert Lohn“
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Aylana

  • Beiträge: 793
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #18 am: 15.03.2015, 13:13:34 »
Nachdem nach einiger Zeit endlich alle neuen Transporter in den Hangars gelandet und gesichert sind hollt Aylana ein paar ihrer Arbeitssklaven herbei und beginnt mit diesen die Frachtkisten mit der Militärischen Ausrüstung für einen Teil der Schiffscrew in einen der Lagerräume umzuladen und dort zu sichern. Während dessen Fährt ihr Begleiter vorsichtig die beiden Bodenfahrzeuge aus den Schweren Transportbarken um Sie ebenfalls im Laderaum zu parken und dort zu sichern. Nachdem die Fracht nun bis auf die neu erworbene Persönliche Ausrüstung verladen ist endet die Arbeit der Sklaven für heute und Sie werden zurück in ihr Quartier gebracht. Jetzt beginnt für die Dark eldar der interessante Teil bei dem Sie die neu erworbene Ausrüstung auf sich, ihren Begleiter, den Guncutter und ihrer Persönlichen Waffenkammer aufteilt. nachdem das erledigt ist fragt Sie sich was die anderen gerade so treiben und versucht diese über ihr Mikrofunkgerät zu erreichen.

XK Rho Pi-8

  • Beiträge: 1955
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #19 am: 15.03.2015, 14:05:04 »
XK Rho Pi-8 nimmt zur Kenntnis, dass sich soeben seine letzte Möglichkeit zerschlagen hat, seine eigene Forschung voranzutreiben. Die Frau vor ihm direkt zu fragen, ob er einen ihrer Untergebenen "abkaufen" könnte, war sicherlich keine gute Idee. Nun konnte er nur noch abwarten. Diese Überlegungen werden vom Einwurf der Königin unterbrochen. "XK Rho Pi-8 weiß nichts von Absprachen zwischen Königin und Lamira sowie Varna. Es ist daher nicht möglich, diesbezüglich Auskunft zu geben."

Mit diesen Worten verlässt der Heretek, der mittlerweile den Funkspruch Aylanas erhalten hat, den Thronsaal, um sich mit der Dark Eldar zu treffen. "Es liegen Daten betreffs einer Schmugglerorganisation, Bezeichnung Kasbalica-Mission. Möglichweise kann diese Gruppe helfen, die Grenze des Imperiums zu überqueren und sich Sinophia unerkannt zu nähern. Empfehle Nachforschungen. Kann Aylana dies umsetzen? Es besteht die berechtigte Vermutung, dass das Erscheinungsbild von XK Rho Pi-8 mögliche Verhandlungspartner verschreckt."

Aylana

  • Beiträge: 793
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #20 am: 15.03.2015, 15:56:30 »
"Mmmmh was weißt du über diese Kasbalica Mission? Je mehr man schon über sie weiß desto wahrscheinlicher ist es das mann diese aufspüren und Kontakt aufnehmen kann." Während Aylana auf die Antwort des Mutierten Hereteks wartet fällt ihr ein: "Ach übrigens ich hab uns mal ein paar neue Shuttle besorgt wer will bekommt ne Flugstunde von mir aber bevor ihr nicht gezeigt habt das ihr die Flieger beherrscht fliegt keiner von euch die großen Flieger die waren Teuer und sind nicht so leicht zu steuern."

XK Rho Pi-8

  • Beiträge: 1955
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #21 am: 15.03.2015, 16:16:38 »
"Die Beschaffung von Kleinfluggeräten war klug. Sie werden von großem Nutzen sein. XK Rho Pi-8 verfügt nicht über die notwendigen Voraussetzungen, derartige Maschinen zu bedienen."  Der schwarze Heretek überlegt einen kurzen Augenblick, um dann die verfügbaren Fakten aufzuzählen. "Kasballica Mission, Untergrundorganisation. Hauptsitz in der Koronus-Weite in Aufbruch. Niederlassungen in festen Häfen. Operiert auch in Calixis-Sektor. Strukturen und genaue Mitgliederanzahl unbekannt. Kontrakte und Kontakte mit Freihändlern. Schmuggeln Reichtümer der Koronus-Weite in Imperium. Gehen illegalen Tätigkeiten innerhalb des Calixis-Sektors nach. Erfolgreichste und größte Organisationen in der Weite." Die Angaben des verzerrten Magos sind kurz und präzise.

Sariel Helzov

  • Beiträge: 63
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #22 am: 16.03.2015, 21:25:29 »
„Der Orden der Blutsschwestern operiert zum Wohle der Menschheit – Losgelöst von den Lügen des Imperiums. Wir haben uns der Wissensmehrung und dem Kampf gegen den wahren Feind verschrieben. In den Augen unserer Mitschwestern macht uns das zu Ausgestoßenen...leider. Nur die Wenigsten begreifen, warum wir den großen Krieg auf langer Sicht verlieren werden wenn sich nichts ändert. Meine Schwestern sind immer auf der Suche nach vielversprechenden Verbündeten, die einen gewissen...Verstand aufweisen. “ Die Hünin lächelt vielsagend.

„Mit Ihrer...deiner Erlaubnis... “ So weit ist die katzenhafte Gesprächspartnerin ja bereits gegangen...“...Bitte ich an Bord kommen zu dürfen, um mir mein eigenes Bild zu machen. “ Was ihre Kriterieren dafür sind, verschweigt sie bewusst. Stattdessen kommt sie auf den doch deutlich interessanteren Teil zu sprechen.

„Sollte mein Orden euch für würdig erachten, lässt sich über zukünftige Austauschmöglichkeiten reden. Wir bieten militärische Mittel...und Wissen, an das nicht leicht zu gelangen ist. “ Erklärt sie vielsagend und klemmt ihren Helm unter den Arm, während sie Lamira geduldig mustert.

Lamira von Kalten

  • Beiträge: 2401
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #23 am: 17.03.2015, 12:10:22 »
Lamira mustert die gepanzerte Frau ein weiteres Mal und zuckt dann mit den Achseln. "Wir stehen potentiellen Verbündeten immer offen gegenüber.", antwortet sie Sariel und dreht sich um, um weiter auf das Schiff zuzugehen und damit eine stumme Einladung ihr zu folgen auszusprechen. "Es gab in der Vergangenheit zwar einige Enttäuschungen, aber damit muss man wohl bei einem solchen Unternehmen rechnen. Dir ist bewusst, dass dieses Schiff bald diesen Hafen verlassen wird? Wenn du im Auftrag deines Ordens eine Inspektion unserer Kapazitäten durchführen willst, dann wirst du dich damit etwas beeilen müssen."

Aylana

  • Beiträge: 793
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #24 am: 17.03.2015, 22:30:36 »
Aylana überlegt kurz und lässt sich die Informationen durch den Kopf gehen "Vielleicht weiß ich noch einen anderen Weg wie wir ins Imperium gelangen können doch ich muss erst noch schauen ob das so einfach möglich ist. Ansonsten danke für eure Informationen Sie werden mir auf der Suche nach dieser Schmugglerorganisation sicherlich Behilflich sein. Doch bevor ich mich auf die Suche mache muss ich mich vorbereiten, ich will mal das neue Schminkset ausprobieren. Soll angeblich wahre wunder bei der Verkleidung bewirken!" Antwortet Aylana dem Heretek bevor Sie verschwindet und sich mit ihrem neuen Schmink und Verkleidungssortiment ein neues deutlich unauffälligeres Gesicht zu Schminken.

Nachdem Sie mit dem Schminken und Verkleiden fertig ist nimmt sie und ihr Leibwächter jeweils ein eigenes Shuttle und fliegen mit kurzem Abstand zur Station. Ihr Begleiter landete als erstes und suchte sich einen unauffälligen Ort und wartet auf seine Meisterin. Nachdem diese Gelandet ist macht sich Aylana auf den weg um ihre Nachforschungen zu beginnen. Ihr Leibwächter versucht derweil mit gebührendem Abstand aber noch in Sichtweite seiner Meisterin zu folgen.
« Letzte Änderung: 19.03.2015, 18:42:53 von Aylana »

Varna a.k.a. Cell9

  • Beiträge: 1153
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #25 am: 19.03.2015, 20:22:55 »
Varna verpasst Sariels Ankunft und Gesuch, und wahrscheinlich ist es so besser. Um ihre bionische Hand zucken immer noch Blitze, die sich bis zur Sensenklinge ausbreiten, und der Schaft der als Wanderstab benutzten Waffe donnert bei jedem ihrer Schritte zornig gegen den Metalboden. Als Aylana sie plötzlich anfunkt, ignoriert die Heretek gleich die Worte der Dark Eldar und hält dieser die einzige Frage entgegen, die ihr gerade wichtig ist: "Wo ist Eugenius?!"
Nachdem sie, der erlöschenden Hoffnung entgegen, von der Xenos keine zufriedenstellende Antwort bekommt, unterbricht die Techpriesterin die Verbindung - ohne sich zu verabschieden, aber mit dem Hinweis: "Wenn du ihn siehst, sag mir sofort bescheid!"
Mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen, um ihre miserable Verfassung zu verbergen, durchwandert die Fabrikweltlerin die Zerbrochenen Werften Sektion für Sektion, Dock für Dock, Halle für Halle und löchert unzählige Bewohner und Durchreisende mit immer denselben Fragen. Subtilität erscheint ihr in diesem Moment völlig sinnlos - besser gesagt, verschwendet die Maschinenseherin einfach keinen Gedanken daran. Und der letzte verkümmerte Rest Hoffnung schwindet mit jedem geschüttelten Kopf, jedem 'Nein', das sie zu hören bekommt.
Am Ende zeigt Tzeench doch einen Funken Erbarmen mit der verzagten Heretek, oder auch nur eine weitere Grausamkeit. Im Dock 576 scheint ein Arbeiter den Vermissten gesehen zu haben. "'n Servitor, der sich aber nicht wie'n Servitor benimmt? Ja, glaub schon. 's ist schon 'ne Schicht her, aber da kam einer vorbei, ich dachte, der will die letzte Fracht verladen. Aber dann hab' ich die Wumme gesehen und die Klinge. Dachte, wird 'n Kampfservitor sein, aber der hatte so'n teuflisches Grinsen auf'm Gesicht, das hat keine Drohe! Ich dachte, 'Scheiße, der is' irre!'. Hatte noch 'ne dunkle Brille auf, aber als der mich angeschaut hat, dacht' ich, der kocht mir die Eingeweide. Äh, ja. Is' aufs Schiff hin, mit dem Rest, der noch eingezogen wurde. Äh, das Schiff? Ja, die Brennende Schneise. Is' weg, gen Calixis-Sektor, Freihändlerzeug. Na, vor fünfzehn Glasen oder so. Was? Starrt mich nich' so an, Scheiße, sind hier jetzt alle irre?!"
Varna merkt nicht einmal, wie ihre Augen grün aufglühen und ihr dämonisches Starren den Dockarbeiter erschreckt. Sie dreht den Kopf unvermittelt zu der nun leeren Schleuse - Eugenius ist weg. Weg. In einem Sternensystem würde der wiederhergestellte Zerstörer des Paktes die Brennende Schneise vielleicht noch einholen können, aber im tiefen Weltall würde ein Schiff keine Tage, sondern nur einige Stunden brauchen, bis es in den Warp eintauchen kann - und das bedeutet eins: Er ist weg.
"Er ist weg!," blafft die Techpriesterin den armen Dockarbeiter an, als wäre dieser an ihrer Misere schuld. "Wohin im Calixis-Sektor? Welcher Freihändler? Was weißt du? Du musst es mir sagen!," bedrängt sie den ahnungslosen Mann, der die Hände hebt und mit einem Blick auf die zuckenden chirurgischen Werkzeuge und die patinaüberzogene Sensenklinge langsam zurückweicht. "Äh, keine Ahnung, echt, jetzt kommt mal runter! Ich weiß das doch nicht! Werd' nicht für Fragenstellen bezahlt. Freihändler war irgendwas mit 'De-', die Schneise 'ne 'olle Schwertfregatte mit irgendnem Viehwappen, mehr weiß ich nicht! Glaubt mir doch, verdammt!"
Die Ketzerin braucht lange, bis sie einsieht, dass sie aus dem einfachen Arbeiter nicht mehr herausgequetscht bekommt. "Ja, kümmer' dich um deinen eigenen Dreck," winkt sie gereizt mit der organischen Hand ab und zieht von dannen. Wohin sie läuft, ist der Techpriesterin erst einmal egal, mit den wenigen Hinweisen, die sie hat, kann sie ihre Herumfragerei von vorne beginnen. Ihr geht Eugenius' Beschreibung des Dockburschen durch den Kopf - wahnsinniges Grinsen, diabolisches Starren. Hatte ihr Verlobter also eine Fassade vorgegaukelt? Sie gar nicht wirklich geliebt? Oder wurde ihm seine Menschlichkeit so endgültig amputiert, dass es nie eine Rettung hätte geben können? Hatte der Mechanicus in seiner Perfidität womöglich eine interne Korruptionsquelle installiert, um die Wiederherstellung der Persönlichkeit im Keim zu ersticken? Varna weiß nicht, ob ihre Gedanken zu abwegig sind oder doch nahe an der Wahrheit. Sie kann bloß nicht aufhören, sich zu erinnern und zu hinterfragen, und das schmerzhafte Stechen des zerbrochenen Herzen immer wieder aufs Neue zu spüren.
« Letzte Änderung: 19.03.2015, 21:54:58 von Varna a.k.a. Cell9 »
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #26 am: 21.03.2015, 12:08:47 »
Aylana macht sich mit ihrer neuen Verkleidung auf den Weg auf die Station. Hört sich unter den Leuten um und hofft dank ihrer besseren Verkleidung weniger aufzufallen. Doch während die meisten sie nicht direkt erkennen, fallen einige doch die Xenosherkunft auf, vielleicht auch aufgrund dessen, dass ihr mehr als unmenschlicher Leibwächter immer in ihrer Nähe ist, und sich auf der von Lebewesen nur so wimmelnden Station nicht sonderlich gut verstecken kann. Sie verbringt etliche Stunde, aber kann nichts konkretes über diese Organisation finden. Die meisten Leute haben bereits von ihr gehört, aber Niemand kann Aylana irgendwelche harten Fakten geben oder gar einen Kontakt herstellen. Sie sind wie vom Erdboden verschluckt und es scheint als müssten die Ketzer eine anderen Weg suchen oder eine Alternative finden, um Kontakt herzustellen.

Varna hingegen, immer noch von Wut, dem Gefühl des Verrates und der Enttäuschung besessen, versucht verzweifelt irgendeinen Hinweis auf das Schiff oder diese Dynastie zu finden. Doch ihr Auftreten, ihre Gereiztheit und ihre nicht vorhandene Freundlichkeiten, machen der gebeutelten Frau die Arbeit nicht weiter. Die meisten gehen der Heretek lieber aus dem Weg und die wenigen, welche sich zum Sprechen bringen kann, schwanken zwischen frustrierender Unwissenheit und blanker Panik. Letztendlich hat sie nach mehreren, erschöpfenden Stunden immer noch keinerlei Ahnung, wem das Schiff gehört oder wohin es reist. Nur zwei Hinweise werden ihr doch noch durch einige Hafenarbeiter zu gespielt. Wenn das Schiff in den Calixis-Sektor will, wird es garantiert über Wanderershafen fliegen und vielleicht findet sie dort weitere Hinweise oder sie muss doch die Stationsverwaltung selbst ausquetschen, der Verwaltung bei der sie noch in der Schuld steht und mit der sie keinerlei Verhandlungsbasis mehr hat.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

XK Rho Pi-8

  • Beiträge: 1955
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #27 am: 21.03.2015, 12:59:40 »
XK Rho Pi-8 macht sich, nachdem er die Dark Eldar mit den zur Verfügung stehenden Informationen versorgt hat, erneut auf die Suche nach den übrigen Paktmitgliedern, und so gelingt es ihm nach einer Weile, Lamira ausfindig zu machen, die sich gerade im Gespräch mit Sariel Helzov befindet. Ohne Taktgefühl platzt der verzerrte Heretek in die Unterhaltung und richtet einige Worte an Lamira. "Es besteht Handlungsbedarf. Bestehen freie zeitliche Kapazitäten?" ertönt die kalte Metallstimme.

Lamira von Kalten

  • Beiträge: 2401
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #28 am: 23.03.2015, 18:39:39 »
"Handlungsbedarf?", Lamira scheint sich an der Art und Weise mit der Rho-Pi in das Gespräch platzt nicht großartig zu stören und wendet sich dem Heretek zu, wenngleich sie auch etwas überrascht von seiner Gegenwart zu sein scheint.
"Ich habe gerade nichts zu tun. Was liegt an?", willigt sie dann sofort ein Rho-Pi zu unterstützen, auch wenn sie noch gar nicht weiß worum es überhaupt geht.

XK Rho Pi-8

  • Beiträge: 1955
    • Profil anzeigen
Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #29 am: 23.03.2015, 22:22:47 »
Stumm blickt der schwarze Heretek zwischen den beiden Frauen hin und her, die eine wohl bekannt, die andere vollkommen fremd. Da Vertrauen dem paranoiden und grässlich mutierten Magos völlig fremd ist und er sich auf den Neuankömmling keinen Reim machen kann, zieht er sein Datapad hervor, tippt zügig darauf herum und zeigt Lamira dann wortlos den kurzen Text: Kontaktaufnahme mit Schmugglerorganisation, Codename Kasbalica-Mission, zum Zwecke der Grenzüberquerung erforderlich. Xenos Aylana bereits informiert. Einheit Varna unauffindbar. Soziale Fähigkeiten Einheit XK Rho Pi-8 stark eingeschränkt.

  • Drucken