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Autor Thema: Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten  (Gelesen 29739 mal)

Beschreibung: Kurs nehmen auf die Verdammnis

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Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #180 am: 20.05.2015, 19:15:20 »
Der Schreiber steht auf und stützt sich auf den Tisch.
„Überholung? Die gesamte Anlage ist in einer Explosion verglüht und der Ort ist im Moment nicht zugänglich. Allerdings sind wir in der Tat nach wie vor der Technologie interessiert. Jedoch werden wir weitere Hilfe nur unter der Bedingung annehmen, dass sie erfolgreich ist. Sollte noch so etwas passiert, tragen Sie, Ihr Schiff und Ihre Freunde die gesamte Verantwortung und werden entsprechende Strafen erdulden müssen.“
Erklärt er ernst und setzt sich wieder.
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Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #181 am: 22.05.2015, 13:35:31 »
Varna verfolgt die Auf- und Ab-Bewegung des Schreibers mit den Augen.
"Selbstverständlich. Kann ich allerdings davon ausgehen, dass die von XK Rho Pi-8 erbetene Gegenleistung erbracht wird, sobald die Maschine betriebsbereit ist?," fragt die Heretek nach. "Und nur der Vollständigkeit halber: Welche Strafen oder Sanktionen meint Ihr genau?" Der Maschinenseherin ist ganz und gar nicht daran gelegen, die gesamte Gruppe ins Verderben zu reißen.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #182 am: 23.05.2015, 10:36:37 »
„Soweit es in unseren Möglichkeiten liegt, ja. Was auch so vereinbart wurde. Nun die Strafen richten sich nach dem Schaden. Noch so ein Desaster und die Leute wollen Blut sehen. Barbarisch, aber den Rest könnt ihr euch denken. Bei weniger schlimmen Auswirkungen kann es bei einem temporären Bann und Schadensersatz bleiben.“ schließt der Schreiber trocken ab und entlässt Varna danach mit dem Hinweis, dass sie informiert wird, sobald der neue Versuch unternommen wird. So kehren die beiden Hereteks, die Sache mehr oder weniger geklärt, wieder zurück zum Schiff.
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Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #183 am: 23.05.2015, 16:25:36 »
Als Varna in den Sattel von Subjekt A steigt und die beiden Hereteks zurück zum Schiff aufbrechen, mustert sie ihren schwarzen Zunftkollegen skeptisch.
"Hast du wirklich diese Teile gebaut? Das sah mir nicht nach deinen Qualitätsstandards aus," äußert die Maschinenseherin ihre Bedenken. "Bist du dir sicher, dass du von unserem Testlauf keine... bleibenden Schäden davongetragen hast?"
Auch wenn es beinahe unmöglich ist, aus der verhüllten, schrecklich mutierten Gestalt irgendetwas herauszulesen, sieht die Fabrikweltlerin doch sehr aufmerksam hin.
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #184 am: 25.05.2015, 20:50:08 »
"Positiv" lautet die lapidare Antwort des schwarzen Hereteks, als er sich mit schwirrenden Flügeln vom Boden erhebt und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Schnecke vorwärts fliegt, den Blick starr gerade aus gerichtet. "Die biologischen Komponenten sind durch eine Krankheit infiziert, die sich zur Zeit auf der Station ausbreitet. Die Beeinträchtigung durch die Erkrankung war schwerwiegender als gedacht, was zum Misslingen des Projektes beigetragen hat." Nach dieser knappen Erklärung verfällt XK Rho Pi-8 in Schweigen, in Gedanken versunken.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #185 am: 25.05.2015, 21:04:27 »
Die Erklärung klingt für Varna einleuchtend, gibt ihr aber dennoch einen Grund zur Besorgnis. Auch sie hat sich vor einigen Wochen eine Seuche gefangen, aber so gravierend hat diese die Heretek nicht betroffen. Sie fragt sich, ob es sich um einen anderen Erreger handelt oder ob XK Rho Pi-8s Körper durch Mutationen so sehr geschwächt wurde.
"Damit hättest du aber wirklich auf der Krankenstation vorbeikommen sollen," gibt die Maschinenseherin tadelnd zurück. "Ich nehme dir am besten gleich eine Gewebeprobe ab," verordnet sie.
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #186 am: 25.05.2015, 23:03:09 »
"Unterschätzung der Schwere der Krankheit, Unterschätzung der fleischen Beeinträchtigung durch Schwarmkontamination, Unwille ausstehende Projekte auszusetzen. Gewebeprobe kann entnommen werden, falls dies der Heilung förderlich ist." gibt der mutierte Magos tonloszurück, um gleich darauf wieder in Schweigen zu verfallen.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #187 am: 26.05.2015, 00:58:50 »
"Schön, dass du es einsiehst," gibt Varna zurück, und meint es völlig ernst. Nicht, dass sie von dem Magos irgendwelche auch nur halbwegs glaubwürdigen Ausflüchte erwartet hätte - aber er könnte auch einfach den stummen Mann spielen. "Auch dir könnten ein paar Tage Ruhe nicht schaden," fügt die Maschinenseherin hinzu. An ihrem Vorhaben, XK Rho Pi-8 eine Gewebeprobe abzunehmen und sie zu untersuchen, hält sie allerdings fest. Eine Krankheit, die das Urteilsvermögen schmälert, möchte die Fabrikweltlerin in ihrem Arsenal wissen, nicht in ihrem Gehirn.
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #188 am: 26.05.2015, 17:01:10 »
Schweigend grübelt der schwarze Heretek über die Situation. Eine intensivere Ruhephase zur Behandlung der Krankheit und Regenerierung der Verletzungen wäre sicher ein logischer Schritt. Der versprochene Unterricht der Wilden könnte zumindest teilweise an den Servoschädel delegiert werden. Dieser könnte die Grundlagen vermitteln, während der Magos selbst sich hoffentlich erholen würde. Die Arbeit an kritischen Systemen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt, so muss sich XK Rho Pi-8 leider eingestehen, nicht möglich, nicht in diesem geschwächten Zustand. Eines jedoch kann noch getan werden. "Treffen auf Krankenstation in zwei Stunden" lässt der mutierte Maschinenmensch verlauten, dann trennt er sich von seiner roten Kollegin. Den Briefkasten der Logiker zu überprüfen, dazu sollte die angeschlagene Verfassung gerade noch ausreichen. 

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #189 am: 27.05.2015, 19:53:07 »
Während XK Rho Pi-8 seinen eigenen Besorgungen nachgeht, kehrt Varna direkt zur Wiege des Lebens zurück. Auf dem Krankendeck trifft sie einige Vorbereitungen für die geplante Probenuntersuchungen, die daraus bestehen, eine Bahre freizuräumen und die nötigen Messgeräte und Chemikalien herauszuholen. Früher hätte Eugenius der Techpriesterin bei solchen Aufgaben assistiert - es komplett alleine zu erledigen, kommt ihr etwas ungewohnt vor und sorgt für einen Anflug schlechten Gewissens. Als sie jedoch an Lamira denkt, wird der verliebten Heretek so warm ums Herz, dass die Schuldgefühle dagegen nicht standhalten können. Sie holt das kleine Geschenk aus der Tasche heraus, dreht es in der Hand und lächelt versonnen, während sie es betrachtet und in Gedanken bei der Scharfschützin ist.
Bevor der Idolitrex-Magos zur Untersuchung auf dem Krankendeck einkehrt, befiehlt Varna außerdem zwei belebten Kadavern, den blutigen Schriftzug von der Wand zu entfernen. Nicht, weil sie etwaige Fragen oder Bemerkungen von ihrem Zunftkollegen befürchtet, sondern eher, um mit dem Schicksalsschlag abzuschließen und nach vorne zu blicken - so wie Lamira es ihr geraten hat.
Zur vereinbarten Stunde empfängt die Fabrikweltlerin den pünktlichen XK Rho Pi-8, nimmt ihm, wie angekündigt, eine Gewebeprobe ab und behält den Magos während der Analyse an Ort und Stelle. Guter Dinge, kann die Abtrünnige den Parasiten problemlos identifizieren.
"Alles klar. Eine Myxamoeba saltatoria," teilt die Rotberobte ihrem schwarzen Kollegen den Befund mit. "Ihre Ausscheidungen interferieren mit vielen Stoffwechselprozessen, vor allem mit Proteindegradation und ATP-Synthese. Bei Überanstrengung tödlich. Und ihre Sporen können über verdampfenden Schweiß und Schleimtröpfchen alle in der Umgebung infizieren." Varna sieht bei dieser Verkündung keineswegs zornig oder unglücklich aus - man könnte fast meinen, sie beglückwünsche XK Rho Pi-8 zu einem gewonnenen Preis. Dennoch nimmt sie den Zustand des Magos nicht auf die leichte Schulter.
"Du bleibst am besten hier, bis ich dich entlassen habe. Das sage ich dir als Medizinerin und deine Vermittlerin, die die Abmachung mit der Station retten darf," verordnet die Ketzerin streng.
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Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #190 am: 27.05.2015, 21:26:40 »
Xk Rho Pi-8 findet keine weitere Antwort der Logiker im Briefkasten, der er bereits öfters aufgesucht hat. Es ist offensichtlich, dass sich innerhalb der kurzen Zeit nicht genug Daten von so fernen Orten sammeln konnten, um eine abschließende Beurteilung zu fällen. Vielleicht haben sie sich aber auch dagegen entschieden und deshalb bleibt die Antwort vorerst aus.
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #191 am: 28.05.2015, 19:15:14 »
"Letzte Erledigung, dann Regeneration." Mit seinem Servoschädel im Gefolge begibt sich XK Rho Pi-8 in den Thronsaal der Königin der Scherben. "Vorbereitung auf Unterricht" verkündet der mutierte Heretek und deutet mit einem seiner drei Arme auf den Schädel. "Lehrt Grundlagen. XK Rho Pi-8 übernimmt wenn Schüler bereit." Der verzerrte Maschinenmensch hört sich noch die Worte der Königin an, dann kehrt er, wie seine rote Kollegin es ihm geraten hatte, auf die Krankenstation zurück, entschlossen, diese erst wieder zu verlassen, wenn Krankheit und Verletzungen weitestgehend kuriert sind.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #192 am: 28.05.2015, 23:01:01 »
"Der Parasit kann sehr hartnäckig sein. Mit Pharmazeutika kommt man ihm nur schwer bei, aber ich denke, ich weiß, was man machen kann," verspricht Varna, nicht ohne den anderen Heretek zu ermahnen: "Du bleibst aber wirklich auf dem Krankendeck und machst so wenig wie möglich. Sonst wirst du noch lange vor dich hin siechen."
Die Maschinenseherin begleitet XK Rho Pi-8 zu Scarna und erklärt dieser die scheinbare Zurückhaltung des Magos: "Eine Krankheit hat ihn geschwächt. Ich habe ihm Ruhe verordnet. Er wird dich lehren, wenn er sich auskuriert hat. Das bedeutet leider auch, dass ich seine Aufgaben zum Teil übernehmen muss. Also wundere dich bitte nicht, wenn ich in den nächsten Tagen nicht so lange hier bin." Erst nachdem der schwarze Techpriester von dannen gezogen ist, lacht die Fabrikweltlerin amüsiert. "Die Mutti muss sich wohl um die Kinder kümmern," scherzt sie.
Varna erklärt der Königin von Fetzen und Scherben, wie man einen Servoschädel bedient, und geht rüber in die Trainingshalle, wo die Krieger der Königin von Lamira ausgebildet werden. An die Wand geleht, beobachtet sie die Scharfschützin zunächst eine Weile - den verträumten, bewundernden Blick der Heretek könnte selbst der tumbeste Wilde ohne Mühe deuten. Schließlich kommt sie auf die ehemalige Arbitratorin zu.
"Was hältst du von einer kleinen Pause?," unterbricht sie ihre Mitketzerin. Ein geheimnisvolles Glänzen tanzt in den sumpfgrünen Augen der Techpriesterin. Ihre Frage entpuppt sich als ziemlich rhetorisch, als sie an die Mutantin heranrückt und die fleischliche Hand in deren Nacken legt, um ihren Kopf näher zu sich zu ziehen und ihr einen langen Kuss zu geben. Nach einer kleinen Ewigkeit teilen sich die Lippen der beiden, und Varna blickt nach unten - zu ihrer geballten bionischen Hand, die wohl etwas umschließt. Ein spitzbübisches Grinsen kann sie kaum unterdrücken.
"Ich habe dir schließlich etwas versprochen."
« Letzte Änderung: 28.05.2015, 23:07:39 von Varna a.k.a. Cell9 »
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Lamira von Kalten

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #193 am: 31.05.2015, 23:02:11 »
"Eine kleine Pause?", Lamira zuckt mit den Schultern. "Warum eigentlich nicht!"
Die Scharfschützin grinst und erwiedert den innigen Kuss bis Varna sie auf ihr früheres Versprechen aufmerksam macht.
"Stimmt, mir wurde ja ein Geschenk versprochen.", der Blick der Mutantin wandert nach unten zu Varnas bionischer Hand und sie runzelt ein wenig die Stirn. "Ein großes Geschenk kann es ja nicht sein.", grinst sie und hebt dann ihren Blick um der Heretek wieder in die Augen zu schauen. "Ich hoffe es ist nichts Metaphorisches oder sowas. Das wäre wirklich enttäuschend!"
So ganz ernst zu meinen scheint die Scharfschützin ihre Worte wohl nicht, auch wenn es seit ihrer Mutation nie ganz einfach ist ihren wirklichen Gemütszustand, der manchmal etwas sprunghaft zu sein scheint, aus ihrem Gebaren herauszulesen.
"Falls du mir deine Hand schenken willst, behalte sie ruhig! Sie steht dir viel besser als mir!"

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #194 am: 31.05.2015, 23:22:25 »
"Meine Hand? Wie kommst du auf die Idee?," wirkt Varna für einen Moment irritiert, bevor sie diesen Eindruck mit einem Lachen abschüttelt. "Nein. Schau."
Die Heretek hebt ihre bionische Hand und öffnet sie - auf der glatten, schwarzen Innenfläche liegt ein Ring. Er ist filigran gearbeitet, mit Runengravuren verziert und von einem stilisierten Bestienkopf gekrönt, der stark an ein Katzenwesen erinnert. Die Maschinenseherin nimmt das kleine Schmuckstück mit ihrer fleischlichen Hand auf.
"Das ist nicht einfach nur ein Ring. Er kann tödlich sein - wenn du es möchtest," drückt sie mit dem metallenen Zeigefinger leicht ein Ohr der stilisierten Bestie. Das Maul öffnet sich und offenbart eine verborgene Innenkammer, in der mehrere winzige Kapseln liegen. Die Fabrikweltlerin lässt das silberne Ohr los - der Kiefer klappt wieder zu.
"Weitaus feiner als Schwerter oder Gewehre. Ich dachte, das wäre das Tüpfelchen auf dem I für meine schöne Jägerin. Er wird dir sicher stehen," lächelt Varna und hält das Geschenk ihrer Angebeteten entgegen, auf ihre Reaktion gespannt.
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