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Autor Thema: Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten  (Gelesen 29741 mal)

Beschreibung: Kurs nehmen auf die Verdammnis

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Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #315 am: 27.07.2015, 15:22:17 »
Varna ist sich noch nicht sicher, ob es bei der rothaarigen Frau um das ominöse 'Prinzesschen' handelt - aber es steht fest, dass es sich um eine sehr auffällige Persönlichkeit handelt. Sie begegnet Lamiras Blick mit einem Lächeln und ebenfalls mit einem Schulterzucken und hebt ihr Glas zu einem symbolischen Zuprosten, ehe sie sich auf den Barhocker neben dem flamboyanten Mädchen setzt.
"Wie heißt du denn, und wie kommt es, dass du alleine unterwegs bist?," fragt die Heretek ziemlich direkt; so würde es sich rasch zeigen, mit wem die Ketzerinnen es zu tun haben. Dabei richtet sie den Sensor ihres Mechadendriten prüfend auf das Glas in ihrer Hand - es ist schon zweihundert Jahre her, dass sie etwas Alkoholisches zu sich genommen hat.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #316 am: 03.08.2015, 15:46:29 »
Nachdem sich die drei Frauen an den Tisch gesetzt haben beantwortet Emilia der Ehemaligen Techpriesterin die gestellte frage. "Ich heiße Emilia, auch wenn mich viele nicht unter diesem Namen kennen. Bis ihr hier her gekommen seit war ich alleine weil nur wenige bereit sind das notwendige zu tun um die Welt von gewissen übeln zu befreien. Seht gegen einen Schleimige Mistkerl wie der wo vorhin sich an mich heran gemacht hat gibt es genug die aktiv dagegen vorgehen aber er war für mich auch nur einfaches Ärgernis dessen entgütige Beseitigung nur noch mehr ärger Verursacht hätte, aber dort draußen gibt es übel die viel Schlimmer sind, teils wirken Sie im Verborgenen, teils marschieren Sie mit erhobenen Banner und Fanfaren durch die Welt. Doch gegen dieses Übel vorzugehen trauen sich nicht viele und nur solche wären eine Angemessene Gesellschaft für mich." Während des Gespräches kann man durchaus heraus hören das sich Emilia anscheinend für etwas besseres als den Normalen Durchschnittsmensch hält und gerade am Ende wandelt sich die Betonung in einen deutlich Arrogant/bestimmenden Unterton.
« Letzte Änderung: 03.08.2015, 15:48:56 von Emilia »

Lamira von Kalten

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #317 am: 03.08.2015, 16:49:49 »
"Oh, das hört sich ja wirklich schrecklich an! Das kann ich voll und ganz nachvollziehen.", meint Lamira mitfühlend und nickt deutlich, wie um ihren Worten weiter Ausdruck zu verleihen. Für Varna ist es vermutlich leicht den amüsierten Unterton in der Stimme der Mutantin zu bemerken, aber für jemanden der sie nicht so gut kennt ist dies vermutlich deutlich schwieriger festzustellen. Die Scharfschützin scheint sich nur zu gerne heimlich über den arroganten Ton ihrer neuen Gesprächspartnerin lustig zu machen und hebt erneut ihr Glas an den Mund.
"Eine wirkliche Plage... diese Leute."

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #318 am: 03.08.2015, 19:06:03 »
Varna hat auch überhaupt nicht erwartet, dass Lamira der nächstbesten Person, die sie anspricht, ehrliches Mitgefühl gegenüber empfindet, und ist von der Reaktion der katzenhaften Mutantin keineswegs überrascht. Viel fragwürdiger ist die Tatsache, dass diese Emilia um den heißen Brei herumredet - aber anscheinend irgendetwas im Schilde führt.
"Mh, und du glaubst, wir sind eine angemessene Gesellschaft?," lächelt die Heretek, indem sie ihre gelblichen Zähne zeigt. Langsam, sichtlich zögernd, führt sie ihr Glas an die Lippen und nimmt einen kleinen, prüfenden Schluck. So wie sich das Gesicht der Techpriesterin im Schatten ihrer Kapuze verzieht, merkt man ihr sofort an, dass sie Getränke dieser Art nicht oft zu sich nimmt.
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Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #319 am: 03.08.2015, 20:53:08 »
"Sie spielen also auch die unwissenden, dann muss ich Sie wohl aus der Reserve locken." Emilia fängt an zu lächeln. "Nun ja ich halte euch durchaus für eine Angemessene Gesellschaft, immerhin sagt mann sich das ihr einen Lager voller wirklich üblen Ungeziefer Ausgeräuchert habt." Bei letzteren Worten starrt Sie Varna direkt mit einem Zufriedenen grinsen auf den Lippen in die Augen.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #320 am: 07.08.2015, 02:02:39 »
Varna kann noch nicht genau einschätzen, was die Fremde für ein Spiel treibt, aber allmählich steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es sich um die gesuchte Kontaktperson handelt, bis in den Bereich der Gewissheit. "Nur was will sie von uns? Jemanden treffen, der einem einfach nur 'danke' sagen will, werde ich in diesem Leben wohl nicht."
Die Maschinenseherin verköstigt erst einmal weiter das aufregend abstoßende Getränk und verfolgt mit einigem fasziniertem Interesse mit, wie sich betäubende Wärme in ihren Innereien ausbreitet. "Soso, wir haben also einen Ruf als Kammerjäger," schaut sie schräg zu ihrer katzenhaften Begleiterin. Auch wenn die Heretek ein wenig amüsiert klingt, kann Lamira ihrem Blick ansehen, dass sie auf der Hut ist, denn noch steht es nicht fest, ob es sich bei Prinzesschen und Co um Freund oder Feind handelt.
"Jeder hat mal von Zeit zu Zeit... Ungezieferprobleme," meint die Techpriesterin zu Emilia, um dann einen richtig tiefen Schluck aus dem Glas zu nehmen. "Uh, ich sollte es langsamer angehen. Sollte doch das Protokoll des Selbstexperimentes führen können..."
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Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #321 am: 07.08.2015, 10:51:21 »
"Okay also waren die Informationen Korrekt..." denkt sich Emilia auf die Antwort von Varna. "Nun wir haben also alle unsere Erfahrung in der Ungezieferbekämpfung. Erst mal vielen Dank die letzte Plage hatte mich recht überrascht, hierfür erstmal meinen Dank an euch. Es stellt sich mir halt die Frage wie ich euch für die Hilfe danken kann? Ich denke wenn wir unsere Fähigkeiten als Kammerjäger zusammenschließen würden wären wir in der Lage das Ungeziefer im viel größeren Stil zu bekämpfen. Braucht ihr vielleicht noch Hilfe bei einem anderem Problem? Ich würde euch gerne Helfen, immerhin habe ich es euch zu verdanken das ich jetzt hier sitzen kann."

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #322 am: 14.08.2015, 01:57:19 »
"Oh, bitte, wir sind wohl jedermanns Putzkommando," gibt Varna jovial und nicht ohne Ironie in der Stimme zurück. Der Alkohol bahnt sich seinen Weg durch ihr von Nanomaschinen durchsetztes Blut und bis in ihr Gehirn - eine nach zweihundert Jahre Stasis gründlich vergessene Erfahrung.
"Helfen möchtest du? Wir nehmen gerne Spenden für unsere gemeinnützigen Bemühungen an... aber ich glaube, du hast etwas anderes im Sinn. Wie sähe denn deine Hilfe genau aus, Emilia?"
Der Blick der sumpfgrünen Augen ist immer noch ungetrübt und klar - für einen Moment wirkt es sogar, als würde das Grün heller, fast schon glimmend, als die Heretek die Rothaarige in Erwartung einer Antwort mustert.
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Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #323 am: 15.08.2015, 00:19:04 »
"Nun wie ihr euch sicherlich denken könnt ist mein Körper weniger für die Profane Körperliche form der Ungeziefer Beseitigung geeignet, dafür fehlt mir auch ein wenig das Training. Dafür ist mein Geist und Wille scharf und Fest genug um mit allerlei Tricks, die ein normaler Mensch mir nicht ansieht, der Ungezieferplage her zu werden. Das Wegstoßen des Idioten vorhin war z.B. mehr ein geistiges anstupsen als ein wirklicher physischer Stoß. Und das beste ist ich lerne immer wieder neues dazu, ihr wollt wissen was in dem Kopf eines anderen vorgeht? Noch kann ich euch das nicht sagen, aber das wäre in der Zukunft durchaus möglich. Wenn ihr mir nicht glaubt kann ich euch mein Fähigkeiten als 'Kammerjägerin' gerne demonstrieren doch dafür bräuchte man eine geeignete Lokalität." Emilia macht kurz eine Pause um sich hren Mund zu befeuchten bevor Sie weiter spricht. "Ich stelle keinen großen Ansprüche, das einzige was mir wichtig ist, ist das mir keiner im weg steht wenn wir wieder auf diese Unsägliche Ungezieferplage stoßen. Ansonsten helfe ich euch gerne soweit es meine stätig wachsenden Fähigkeiten erlauben."

Lamira von Kalten

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #324 am: 17.08.2015, 20:09:22 »
Lamira wirft Varna bei der Bemerkung über ihre Eigenschaften als "Kammerjäger" einen durchaus amüsierten Blick zu und lehnt sich demonstrativ zurück um mit einem faulen Gähnen ihre spitzen Reißzähne zu zeigen.
Sie selsbt weiß noch immer nicht so ganz was sie von Emilia halten soll, jedoch ist das rothaarige Mädchen bislang eigentlich recht unterhaltsam und ganz generell hat die katzenhafte Mutantin kaum etwas dagegen einzuwenden ein paar weitere Passagiere mit an Bord zu nehmen.
"Under Schiff ist groß genug um sich nicht die ganze Zeit gegenseitig auf die Füße zu treten. Unser Hauspsioniker hat sich ein wenig zurückgezogen, um sich seinen Studien zu widmen. Schrecklich interessant, da bin ich mir sicher!"
Lamira blickt erneut zu Varna und zuckt ein wenig mit den Schultern. "Meiner Meinung nach könnten wir ein wenig psychisches Talent ganz gut gebrauchen."
« Letzte Änderung: 17.08.2015, 20:09:33 von Lamira von Kalten »

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #325 am: 18.08.2015, 11:49:43 »
Das Grün in den Augen der Heretek wird noch intesiver, ja richtig leuchtend. So wie sie Emilia mustert, wirkt es, als würde sie durch die Oberfläche auf etwas blicken, das gewöhnliche Menschenaugen nicht wahrnehmen. In Wirklichkeit kann Varna allerdings keine aktiven Psi-Signaturen entdecken - das Glimmen in ihren Augen erlischt bald wieder.
"Na gut," zuckt sie nach einem Seitenblick zu Lamira mit den Schultern. "Wir hatten schon einige 'Anwärter', die unbedingt bei uns mitmachen wollten und dann sang- und klanglos verschwunden oder gleich draufgegangen sind," warnt die Maschinenseherin die Psionikerin. "Aber meinetwegen kannst du gerne zeigen, dass du besser bist als sie."
Die Techpriesterin leert ihr Glas; den Geschmack findet sie immer noch höchst gewöhnungsbedürftig, aber die anderen Empfindungen, die damit einhergehen, nimmt sie als angenehm wahr. "Noch einen, bitte!," bestellt sie gleich Nachschub, bevor sie sich der Worte überhaupt bewusst wird.
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Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #326 am: 18.08.2015, 12:24:15 »
"Gut dann sollten wir kurz auf die neue Allianz anstoßen, bevor wir am besten aufbrechen ich muss noch ein paar andere Sachen aus meinem bisherigen Versteck holen und schauen ob ich noch auf die Schnelle einige der noch fehlenden Sachen einkaufen kann. Wie ich gehört habe sollen die Arbeiten an eurem Schiff bald fertig oder schon abgeschlossen sein, wisst ihr den schon wo es als nächstes hingeht?" Antwortet Emilia Varna auf deren Frage hin.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #327 am: 18.08.2015, 17:11:53 »
"Wir können gerne anstoßen," entgegnet Varna ein wenig überschwänglich, als sie ihr zweites Getränk serviert bekommt. "Du musst aber nachher trotzdem mit Blut unterschreiben."
Die Heretek hebt das Glas; die Spitze des flexiblen Mechadendriten folgt ihrer Handbewegung. "Auf einen guten Flug - nach Sinophia!" Mit einem Grinsen nimmt sie einen neuen Schluck Alkohol - dann stellt sie das Glas ab und atmet tief durch. "Nicht so schnell trinken..."
Als die Maschinenseherin beiläufig zu Lamira schaut, stellt sie fest, dass sie den Blick nicht mehr losreißen kann. Verliebt wie sie ist, ist es an sich kaum verwunderlich, aber dieses Mal erlebt sie es viel intensiver - und sieht der Mutantin dabei nicht unbedingt in die Augen.
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Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #328 am: 18.08.2015, 23:01:50 »
Kaum hat Varna sich bereit erklärt anzustoßen stoßt Emilia mit ihr an als diese dann etwas von mit Blut unterschreiben sagt antwortet  nur: "Nur das das klar ist bevor ich irgendetwas mit Blut unterschreibe will ich mir es durchlesen, wenn es passt unterschreibe ich es danach sofort. ich stelle wie gesagt keine großen Ansprüche aber bevor man etwas mit Blut unterschreibt muss man sich im klaren sein was man unterschreibt sonst ist man ganz schnell weg  der Bildfläche."

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #329 am: 19.08.2015, 19:15:19 »
"Schön, dass dir das klar ist," antwortet Varna Emilia, scheint aber nicht wirklich bei der Sache zu sein. Der Alkohol veranlasst die Hirnimplantate der Heretek, einige Fehlermeldungen auszuspucken, und es fällt ihr schwer, sich zu konzentrieren. Ohne lange darüber nachzudenken, legt sie die organische Hand der Scharfschützin in den Nacken und beginnt, das katzenweiche Fell zu kraulen. Derweil sorgt die bionische Hand für mehr Alkoholnachschub - die logischen Gedanken der Maschinenseherin ermahnen sie, damit nicht zu übertreiben, aber im Augenblick wird sie bei weitem nicht nur von Logik beherrscht.
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