Als der Name der dunklen Göttin über die Lippen des Mannes kommt, verfinstern sich die Blicke der Wachen und ein sichtliches Unwohlsein breitet sich unter ihnen aus. Offenbar hat Malark mit seinem Ansatz einen Nerv getroffen, denn auch die Anführerin schaut nun finster drein: "Dann erledigt eure Angelegenheiten. Wir wollen euch nicht länger aufhalten." Noch immer ein wenig misstrauisch aber wohl nicht misstrauisch genug, um das Risiko einzugehen, die Shariten zu verärgern, macht sich die Patrouille von dannen und gibt so den weiteren Weg zu Rochus Anwesen frei. Jetzt gewarnt, dass eine Ausgangssperre verhängt wurde, gelangen die Rebellen ohne größere Schwierigkeiten dorthin.
Der alte Greis erwartet sie hier, ebenso wie Heka. Aber von Nestor, Calator und auch von Lina fehlt jede Spur. Heka spricht nicht viel als sie die Rebellen in Empfang nimmt, es ist aber deutlich zu erkennen, dass sie bemerkt, dass Fiona nicht mehr bei den Gefährten ist. Als sich dann zusätzlich der Hund, der als neuer Begleiter bei ihnen war, von einem Moment auf den anderen auf die Hinterbeine aufrichtet, um die Gestalt einer Menschenfrau anzunehmen, erklingt ein kurzer Schrei der Überraschung, der sogar Rochus für einen Augenblick von seinen Schriftrollen aufblicken lässt. Aber auch hier grüßt Heka Dawn freundlich und stellt keine Fragen, wer sie ist und wie sie hergekommen ist, sondern verspricht eines der Gästerzimmer im Anwesen vorzubereiten.