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Autor Thema: 2. Zug - Bauernopfer  (Gelesen 26083 mal)

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Hesper

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #225 am: 08.10.2015, 17:46:42 »

Hespers Gedanken rasen sofort in verschiedene Richtungen ob dessen, was Nebulo gerade zumindest indirekt über sich selbst sagte - wenn man sich darauf verlassen kann. Laut sagt er, bewußt die volle formelle Version von Selunes Namen, den Nebulo gerade erwähnt hatte, verwendend: "Unsere Dame in Silber kann sich auf meinen Gehorsam verlassen, keine Sorge. Und auch Ihr habt Euch als vertrauenswürdig erwiesen und Ihr könnt Euch meiner Dankbarkeit und Unterstützung gewiß sein." Er ist mittlerweile neben Threans Sessel zum Stehen gekommen.

Malark Tallstag

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #226 am: 08.10.2015, 18:41:59 »
Malark verstand Nebulos Kritik und kam sich etwas blöd vor. Es war selbstverständlich im Widerstand, dass die einzelnen Zellen nicht so viel voneinander wussten und dass Nebulo als Anführer auch nicht alles verraten würde. Was war er doch in dieser Situation für ein Dummkopf!

Der psionische Schurke verschränkte die Arme und schwieg erst einmal. Er dachte sich nur, dass für Threan womöglich eine Welt zusammengebrochen war. Aber er fühlte sich hilflos. Wie konnte man ihm nur helfen? Ihm fiel nichts ein, was ihn trösten könnte. Er selbst hatte noch keine wirkliche Liebe im Leben erfahren. Konnte er sich da wirklich in seine Situation hineinfühlen? Meistens waren es Bettgespielinnen oder sogar 'Straßendirnen', die er in der Vergangenheit hatte.

Dawn

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #227 am: 09.10.2015, 09:05:55 »
Dawn hatte sich die Unterhaltung angehört und sie konnte die Schmerzen, die Threan ob der Worte Nebulos erfahren musste, nur erahnen. Sie mussten den Worten des Schachmeisters vertrauen, denn bislang hatte er stets die Wahrheit gesagt, soweit sie es einschätzen konnte.

Dennoch war nicht wirklich klar, was als nächstes passieren sollte. Die Schriften zu lesen barg Gefahren, die sie nur schwer einschätzen konnten, aber sie konnten ihnen auch Wissen entlocken, was sich als ausgesprochen nützlich erweisen könnte. Diese mit den geplanten Vorsichtsmaßnahmen zu studieren erschien ihr nachwievor eine gute Idee zu sein.

Nebulo selbst hatte aber offenbar im Moment keine Aufgabe für sie, zumindest erweckte er diesen Anschein, aber vielleicht würde er ja noch etwas sagen, wenn die Fragen geklärt waren.

Malark Tallstag

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #228 am: 09.10.2015, 21:10:22 »
Einige Augenblicke vergingen und die kurzzeitige Still machte doch tatsächlich Malark etwas nervös. Also ergriff er wieder das Wort und richtete sich an Dawn mit seinen Blick und seinen Worten: "Ihr habt viel erfahren Dawn in der letzten Zeit. Sicherlich habt Ihr Euch schon einen Reim darauf gemacht, wer wir sind. Wir sind der Widerstand und die Feinde der Schatten. Am Anfang war der Widerstand nicht allzu stark. Aber Nebulo, unser maskierter Anführer, sorgte sobald er das Ruder vollends übernommen hatte, für beträchtliche Erfolge für unsere Sache. Eine Vielzahl von Angreifern konnte mit einer relativ kleinen Streitmacht sogar auf seine Telepathie hin besiegt werden und es gab sogar Verräter unter den Feinden, die sich plötzlich auf unsere Seite schlugen. Nicht umsonst wird Nebulo im Widerstand auch als Wunderwirker bezeichnet. Trotz der großen Macht von Nebulo ist das Leben im Widerstand gefährlich. Werdet Ihr Euch unserer Sache mit vollem Herzen anschließen, auch wenn unser Spiel gefährlich sein kann, wie ich schon zuvor sagte?"

Ein paar Worte kamen Malark gegenüber Threan dann doch über die Lippen: "Es tut mir leid Threan. Ich weiß nicht, was ich für Euch tun könnte. Ja, ich weiß nicht einmal, ob ich Euren Schmerz gänzlich nachempfinden kann." Aber dem ehemaligen Dieb war schon klar, dass Threan zu geschockt war, um darauf zu reagieren. Eine Reaktion erwartete er deshalb auch nicht. Aber er hatte sich seine eigene Unsicherheit in dieser Situation von der Seele geredet. 

Dawn

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #229 am: 09.10.2015, 23:58:42 »
Dawns Lippen umspielt eine Andeutung von einem Lächeln, was sich allerdings von der gesamten Stimmung bedingt durch Threans Schicksal gedämpft auch nicht weiter entfaltet.

"Wie er bereits eingangs sagte, es war kein Zufall, dass ich euch gefunden habe. Er gab mir die Richtung vor, so dass ich euch in eurem Kampf beistehen konnte. Es war lediglich eine glückliche Fügung, dass ich mich in der Gegend befand und daher schnell genug zu euch gelangen konnte."

"Ich habe bislang nur kleinere Aufgaben für Nebulo erledigt, um so den Widerstand zu unterstützen. Aber wenn ich mehr tun kann, dann bin ich dazu bereit. Es ist wohl an der Zeit, dass ich mich noch stärker dieser Aufgabe widme. Mein Pfad hat mich nicht umsonst hierher geführt."

Malark Tallstag

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #230 am: 10.10.2015, 11:11:22 »
Malark blickte etwas auf den Boden. Vielleicht beschämt? Offensichtlich war er heute sehr schwer von Begriff. Aus Nebulos Worten hätte man schon entnehmen können, dass Dawn bereits zum Widerstand gehörte. Verwirrtheit setzte offenbar bei ihm ein, was so üblich für ihn aber eigentlich nicht wahr.

Plötzlich fing er dann damit an über Fiona zu erzählen: "Ich trauere immer noch innerlich um Fiona. Nebulo hat recht, sie hätte nicht sterben müssen. Im nachhinein betrachtet, war es allein unsere Schuld.", dann schaute er wieder zu Dawn auf. "Trotzdem finde ich es sehr gut, dass Ihr uns helfen werdet, wir Seite an Seite kämpfen werden und Ihr nun voraussichtlich stärker in den Widerstand eingebunden werdet. Es ist an Euch an Fionas Stelle zu treten."

Einige Sekunden vergingen, in denen Malark eine Sprechpause einlegte, bevor er grüblerische wirkend bemerkte: "Ich bin ein einfacher Mann, der auch seine Schwächen hat. Schwächen, die Nebulo so bestimmt nicht hat. Ich hoffe, dass ich trotzdem eine nützliche Figur in seinem Spiel sein werde. Bis jetzt schien es größtenteils so, aber ich weiß nicht, was die Zukunft genau bringen wird." Dabei schaute er niemand bestimmtes an. Die Worte schienen nicht gezielt an jemand anderen zu gehen.   

« Letzte Änderung: 10.10.2015, 11:23:04 von Malark Tallstag »

Threan

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #231 am: 11.10.2015, 11:18:29 »
Wie haben sie, sie gefunden?" fragt der Söldner unsicher, gar so als hätte der bisherige Gesprächsverlauf nicht stattgefunden. Dann fügt der Sembit mit zitternder Stimme hinzu - den die Antwort wird schmerzen, doch sie ist zu wichtig um nicht erfragt zu werden: "War es meine Gefangennahme die sie auf sie aufmerksam gemacht hat?"

Idunivor

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #232 am: 12.10.2015, 16:45:05 »
Nebulo lässt Dawns und Malarks Worte ohne Reaktion erklingen und reagiert auch nicht auf Hespers Kommentar zu Selûne, erst bei Threans Frage spricht der Maskierte wieder: "Die Motive der Schattenwirker sind scher zu durchschauen. Bisweilen ergreifen sie einfach irgendwelche Frauen auf der Straße auf, die sie für geeignet halten und kümmern sich anschließend um sämtliche Verbindungen. Manchmal greifen sie bestimmte Frauen an, um ihren Feinden zu schaden und schließlich folgen auch sie oft nur den Anweisungen ihrer dunklen Göttin. All dies mag sie auch zu eurer Frau geführt haben."
Im Anschluss daran wechselt er jedoch zu einem ernsten Thema: "Da ihr bereits hier seid, kann ich euch eure nächste Aufgabe auch direkt mitteilen. Ihr werdet etwas für mich finden und zwar hier in Selgaunt. Im Hafenviertel gibt es eine Reihe von Lagerhäusern, die im Besitz von Handelshäusern oder einzelnen Händlern sind, die den Schattenwirkern sehr nahe stehen. Sie werden von ihnen eingesetzt, um verschiedene verdeckte Operationen von dort aus zu starten. Die letzten Tage haben die Dynamik verändert, dadurch stehen zwei der Lagerhäuser, die vormals genutzt wurden, jetzt leer. Es gibt ein Tunnelnetz zwischen allen Lagerhäusern, das zu Teilen aus der Kanalisation besteht und zu Teilen aus extra angelegten Tunneln. In diese Tunnel müsst ihr vordringen und dort etwas für mich finden, ein Relikt, das vor Jahrhunderten hier in Selgaunt verloren gegangen ist und sich jetzt in der Hand der Umbravar befindet."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Threan

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #233 am: 14.10.2015, 11:14:10 »
Die Aussicht nicht sofort etwas gegen die Dunklen Schwestern zu unternehmen, dringt zu Threan durch, der gerade nicht weiß wie es um ihn steht. Am liebsten würde er auf der Stelle los ziehen um Reya zu finden und tun was nur in seiner Macht steht um seine Frau zurück zu holen. Vielleicht konnte man sie ja außer Landes schaffen und in einen Tempel der Heilung bringen, um die Dunkelheit aus ihr zu vertreiben. Doch die Warnungen des Maskierten...

Nebulos Allmachtsanspruch - nur er kennt alle Schachzüge - erfüllen den Söldner mit Misstrauen und Abneigung. Wenn er so allwissend ist, weshalb hatte er nichts für Reya getan? Eine weitere Dunkle Schwester ist unter seiner Würde?

"Werde ich wieder auf sie treffen?" fragt der Schwertmagier mit fester werdender Stimme nach. Weiters: "Weshalb hat sie mich nicht angegriffen als ich Ferritribaks nieder gestreckt habe?"

 Und außerdem möchte er wissen: "Hat dieses Relikt etwas mit den Dunklen Schwestern zu tun? Und was ist es?"
« Letzte Änderung: 14.10.2015, 11:14:20 von Threan »

Idunivor

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #234 am: 14.10.2015, 11:56:14 »
"Ihr werdet den Schwestern wieder begegen, so viel steht fest. Und sie werden euch wie beim letzten Mal feindlich gesonnen sein. Wie sollte es auch anders sein? Die Schattenwirker und ihre Lakaien sind diejenigen, die ihr bekämpft, also kämpfen ihre Diener gegen euch, wo immer ihr auf sie stoßt. Und die Schwarzen Schwestern sind auf die Finsternis eingeschworen wie kaum andere." Er macht eine kurze Pause und antwortet dann auf Threans andere Frage: "Nein, das Relikt hat mit den Schwarzen Schwestern nichts zu tun. Es hat keine direkte Verbindung zu den Umbravar, deshalb haben sie es auch noch nicht von hier fort geschafft. Ihr werdet es schon erkennen, wenn ihr es seht. Euch wird dann vieles klar werden. Doch auch hier geht, es euch jetzt zu offenbaren, ist ein Risiko das ich nicht eingehen werde."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Dawn

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #235 am: 14.10.2015, 15:48:22 »
"Dann werden wir uns auf Euer Wort verlassen müssen," antwortet Dawn.

Bisher hatte Nebulo ihr zumindest keinen Grund gegeben, an seiner Macht zu zweifeln. Er hatte Mittel und Wege, die sich über dem befanden, was ihr selbst gegeben war. Dies war eine Tatsache, die sie erst zuletzt wieder aus erster Hand erfahren konnte. Er hatte sie entsandt, um Leben zu retten. Etwas, was nicht unbedingt zu seiner ansonsten eher kalten und kalkulierenden Art passte. Vielleicht war es eine rein strategische Entscheidung gewesen, das konnte Dawn aus ihrer Perspektive heraus nicht genauer beurteilen. Aber der Gedanke, dass er diesen Kampf auch und vor allem für die Bewohner Sembias führt und ihnen helfen will, gefällt ihr auch wenn sie sich nicht ganz sicher ist, ob dies überhaupt Teil seiner Motivation ist.

Hesper

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #236 am: 14.10.2015, 23:54:13 »

Zwar hörte sich der Auftrag mit dem Relikt faszinierend an, doch die Gedanken des Selûne-Priesters kreisten noch um andere neue interessante Entwicklungen. So hatte er sich schon gedacht, daß Dawn nicht zufällig auf die Gruppe gestoßen war, aber seine diesbezüglichen Fragen hatte die junge Druidin eher ausweichend beantwortet; er würde sie hinterher noch einmal dazu befragen.

Wichtiger noch war jedoch Threans unbeantwortete Frage gewesen: Weshalb hat sie mich nicht angegriffen, als ich Ferritribaks niedergestreckt habe? Hesper war sehr erleichtert, als er dies vernommen hatte, denn dem ersten Anschein nach war dies ein Anzeichen dafür, daß er den Hoffnungsschimmer, den er soeben selbstbewußt gegenüber Nebulo geäußert hatte, nämlich daß keine Seele für immer verloren sei, zurecht geweckt hatte. Diese Hoffnung steht ihm ins Gesicht geschrieben, als er Threan direkt anblickt.

Malark Tallstag

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #237 am: 16.10.2015, 13:44:30 »
"Ich weiß Nebulo, dass Ihr es mögt, wenn wir manche Dinge selbst herausfinden und ich glaube auch, dass Ihr nicht auf alle Fragen jetzt schon antworten werdet, möglicherweise. Trotzdem wären ein bisschen mehr Informationen nicht schlecht. Es kann den Auftrag nur beschleunigen.

Wo genau finden sich die Lagerhäuser? Nachts besteht ja die große Gefahr, dass wir wieder in eine Kontrolle geraten und so glimpflich wie letztes mal wird sie nicht ausgehen. Ich nehme an, wir müssen diese Operation tagsüber durchführen, oder? Ein Einbruch bei Tag, früher hätte ich das übrigens für Wahnsinn gehalten. Aber mit Eurer Hilfe muss das nicht so sein. Wie sehr eilt die Mission? Ist das Relikt leicht transportierbar? Mit welchen Sicherheitsmaßnahmen müssen wir rechnen?"


Malark schaut Nebulo fokusiert an und zwar mit verschränkten Armen. Bevor ein anderer diese Fragen stellen würde, hat er sie lieber gestellt. Mit Kritik kann er umgehen. Und er hat schon zugegeben, dass Zweifel bestehen, ob Nebulo ihm überhaupt antworten wird.

Idunivor

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #238 am: 17.10.2015, 10:38:33 »
Nebulo antwortet kurz und präzise auf Malarks Fragen. Nach einer knappen Beschreibung wissen die Rebellen, um welche Lagerhäuser es geht: "Zeit ist ein Faktor, aber es besteht keine Eile. Bereitet euch gründlich vor und sammelt so viele Informationen, wie ihr für nötig haltet. Und was den Zeitpunkt eurer Aktion betrifft. Nun, beides hat Vor- und Nachteile. Da ihr in eine Basis der Schattenwirker eindringen werdet, wird diese weniger stark besetzt sein, wenn sie bei Nacht auf Patrouille sind. Dafür sind zu dieser Zeit die Straßen gefährlicher. Tagsüber werden sich dort mehr Personen aufhalten, aber ein Teil wird schlafen. Das Relikt solltet ihr ohne Schwirigkeiten mitnehmen können, sobald ihr es einmal erreicht habt. Ich werde euch wo nötig bei eurer Aufgabe lenken, sodass ein Erfolg gewiss ist, sofern ihr meinen Weisungen folgt."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Zerrabeu

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2. Zug - Bauernopfer
« Antwort #239 am: 17.10.2015, 12:48:46 »
Zerrabeu hatte sich alles angehört, schweigend und passiv. Doch er war geneigt Nebulo in einigen Punkten zu trauen, ja sich auf sein Urteil zu verlassen. Er hatte in den vergangenen Tagen noch keine Zeit gehabt seinen Kontakt im Hafen zu besuchen, daher konnte es nicht schaden sich zu vergewissern, dass diese Spielfigur nicht dem Feind gehörte.
"Es gibt einen alten Apotheker im Hafenviertel, den ich noch von früher kenne. Ich benötige einige Zauber um weiterhin effektiv diese Gruppe zu unterstützen, und meiner Kenntnis nach, kann er derartige Sachen beschaffen. Gefährdet ein Kontakt zu ihm die Mission? Ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich mein Arsenal vor einem solchen Mission verstärken könnte. Auch könnte er uns sicher einige Informationen über die aktuelle Lage im Hafenviertel geben."
Er war dort aufgewachsen, und so erinnerte er sich, dass die Szepter dort nur die breiten Strassen patrouillierten. In den Nebenstraßen und Gassen, gab es so manch anderen üblen Zeitgenossen. Rivalisierende Banden, ein Struktur aus Bündnissen und Feindschaften, die er nie durchblickt hatte. Mehr als einmal, war er mit zerrissener Kleidung nach Hause zurück gekehrt.

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